Laptops Vergleich, Tests und Testsieger

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Produkttyp
Produkttyp MacBook MacBook MacBook MacBooks MacBook MacBooks Allround-Laptops Allround-Laptops MacBook Laptops Laptops Laptops MacBook Laptops Laptops Business-Laptops - - Laptops Laptops
Bildschirmgröße
Bildschirmgröße 13,6 Zoll 13,3 Zoll 15,3 Zoll 14,2 Zoll 15,3 Zoll 16,2 Zoll 14 Zoll 15,6 Zoll 13,6 Zoll 14 Zoll 13,5 Zoll 16 Zoll 16 Zoll 14 Zoll 13,3 Zoll 16 Zoll 13 Zoll - 14 Zoll -
Auflösung
Auflösung 2560 x1664 Pixel 2.560 x 1.600 Pixel 2.880 x 1.864 Pixel 3.024 x 1.964 Pixel 2.880 x 1.864 Pixel 3.456 x 2.234 Pixel 2.880 x 1.800 Pixel 2.560 x 1.440 Pixel 2560 x1664 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.280 Pixel 1.920 x 1.200 Pixel 3.456 x 2.234 Pixel 1.920 x 1.200 Pixel 1.920 x 1.200 Pixel 1.920 x 1.200 Pixel 2.880 x 1.920 Pixel - 1.920 x 1.080 Pixel -
Festplatten-Typ
Festplatten-Typ SSD SSD SSD SSD-Festplatte SSD SSD-Festplatte SSD-Festplatte SSD-Festplatte SSD SSD-Festplatte SSD-Festplatte SSD-Festplatte SSD SSD-Festplatte SSD-Festplatte SSD-Festplatte SSD-Festplatte - SSD-Festplatte -
Festplattenspeicher
Festplattenspeicher 256 GB 256 GB 256 GB 512 GB 256 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 512 GB 256 GB - 512 GB -
Arbeitsspeicher (RAM)
Arbeitsspeicher (RAM) 8 GB 8 GB 8 GB 18 GB 8 GB 18 GB 16 GB 16 GB 8 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 8 GB - 16 GB -
Prozessor-Modell
Prozessor-Modell Apple M2 Apple M1 Apple M2 Apple M3 Pro Apple M2 Apple M3 Pro Intel Core i5-1335U Intel Core i5-12450H Apple M2 Intel Core i5-1335U Intel Core i7-1355U AMD Ryzen 5 7530U Apple M2 Pro AMD Ryzen 5 7530U Intel Core i7-1355U AMD Ryzen 5 7540U Intel Core i5-1235U - Intel Core i7-1355U -
Gewicht
Gewicht 1,24 kg 1.29 1,5 kg 1,6 kg 1,5 kg 2,2 kg 1,3 kg 1,76 kg 1,24 kg 1,5 kg 0,99 kg 1,77 kg 2,15 kg 1,6 kg 1,3 kg 1,8 kg 878 g - 1,5 kg -
Betriebssystem
Betriebssystem macOS macOS macOS macOS Sonoma macOS macOS Sonoma Windows 11 Home Windows 11 Home macOS Windows 11 Professional Windows 11 Professional Windows 11 Professional macOS Windows 11 Professional Windows 11 Professional Windows 11 Professional Windows 11 Home - Windows 11 Professional -
Preis
Preis 994,00 € 810,00 € 1.288,65 € 2.029,00 € 1.519,00 € 2.439,00 € 710,96 € 599,00 € 1.224,00 € 929,00 € 1.683,00 € 763,00 € 2.349,00 € 751,00 € 1.264,00 € 1.350,00 € 929,00 € 859,00 € 1.099,00 € 1.119,99 €
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Kaufberatung für Laptops



Update Kaufberatung (11. Januar 2024)

  1. Neue Laptop-Vergleiche: Wir haben für Dich die neuesten Laptop-Vergleiche der Stiftung Warentest vom Januar 2024 hinzugefügt. So bist Du immer auf dem neuesten Stand.

  2. Aktualisierte Testsieger: Die frischen Testsieger der Stiftung Warentest vom Januar 2024 sind jetzt in der Übersicht zu finden. Schau nach, in welcher Kategorie Lenovo, LG und Samsung gerade ganz oben stehen!

  3. Austausch verlinkter Produkte: Alte Produktlinks haben wir durch aktuelle Laptopmodelle ersetzt. So garantieren wir Dir immer die aktuellsten Empfehlungen.

Das Wichtigste zu Laptops in Kürze

  • Entscheidend beim Kauf sind Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, Akkulaufzeit und Grafikkarte
  • Laptops lassen sich in Allround-, Business- und Gaming-Laptops unterteilen
  • Apple MacBooks und Chromebooks sind Sonderformen der Notebooks mit eigenem Betriebssystem
  • Gamerinnen und Gamer benötigen einen Laptop mit dedizierter Grafikkarte
  • Wer gute Leistung und einen lang ausdauernden Laptop will, bezahlt mindestens 800 Euro
  • Testsieger der Stiftung Warentest ist das LG Gram 14Z90R-G.AA7 und das Samsung Galaxy Book3 360 (NP730QFG- KA1DE)

Die Entwicklung zu immer kompakteren Größen bei höherer Leistung lässt sich im Bereich der Laptops seit einigen Jahren gut beobachten. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Produkten und Herstellern. Hier den Überblick zu behalten, ist nicht immer ganz einfach. Unsere Testsieger.de-Redaktion zeigt, was sich hinter den vielen Fachbegriffen wie RAM oder GPU verbirgt und auf was es bei einem guten Produkt ankommt.

Das Betriebssystem: Windows oder macOS?

Um sich nicht schon am Anfang der Suche im Laptop-Dschungel zu verlieren, ist die Wahl des Betriebssystems entscheidend, da hier bereits einige Geräte aus der persönlichen Auswahl fallen können. Auf dem Markt haben Kundinnen und Kunden hauptsächlich die Wahl zwischen Windows (Microsoft) und macOS (Apple). Daneben gibt es noch Linux und ChromeOS. Diese haben auf dem Markt aber einen sehr kleinen Anteil.

Was sind die Vor- und Nachteile von Windows?

Vorteile:

  • Alle bekannten Programme und Spiele sind verfügbar
  • Fast alle Drucker und anderes Zubehör ohne großen Aufwand nutzbar
  • Sprachassistent für Menschen mit Behinderung
  • Sehr einsteigerfreundlich

Nachteile:

  • Kostenpflichtig
  • Häufigstes Ziel von Schadsoftware

Das Betriebssystem von Microsoft hat den mit Abstand größten Marktanteil. Nahezu alle Laptops sind mit Windows nutzbar und auf den meisten Geräten ist es bereits vorinstalliert. Was die Software und das Zubehör angeht, ist auch fast jegliche Peripherie ohne Probleme nutzbar. Die passenden Laptops sind hier in allen Preissegmenten, von wenigen 100 Euro bis zu mehreren 1.000 Euro, verfügbar.  Allerdings ist diese große Kompatibilität nicht kostenlos. Die Nutzung ist kostenpflichtig. Bei vorinstalliertem Windows auf einem Laptop ist der Lizenzpreis bereits im Gerät enthalten. Ist kein System installiert, ist erst in Lizenzkauf nötig.

Was sind die Vor- und Nachteile von macOS?

Vorteile:

  • In der Regel längere Akkulaufzeiten als bei Windows
  • Nicht so anfällig gegenüber Schadsoftware
  • System braucht nicht so viel Leistung wie Windows
  • Läuft sehr stabil, da es auf die einzelnen Geräte zugeschnitten ist

Nachteile:

  • Nicht alle beliebten Programme verfügbar, insbesondere Spiele
  • Für Einsteigende mit über 1.000 Euro sehr teuer

Für macOS gibt es nur sehr wenige Geräte. Der Hersteller Apple sieht diese nur für die von ihnen hergestellten Laptops, die sogenannten MacBooks, vor. Diese Einschränkung führt dazu, dass die Geräte sehr an das System angepasst sind und daher sehr stabil laufen und eine lange Akkulaufzeit ermöglichen. Ein MacBook eignet sich für Nutzerinnen und Nutzer, die kaum Spiele spielen, eine lange Akkulaufzeit wollen und vielleicht schon weitere Apple-Produkte nutzen. Hier würde die Eingewöhnung entsprechend leicht fallen, da sich die Geräte des Herstellers in ihrem Software-Aufbau sehr ähneln.

Wer mehr Spiele spielt, ein geringeres Budget hat oder Einsteiger ist, sollte zu einem Laptop mit vorinstalliertem Windows greifen. Hier gibt es für jedes Budget das passende Modell und jedes erdenkliche Programm ist installierbar.

Was ist beim Kauf wichtig?

Welcher Prozessor ist der passende?

Der Prozessor (= CPU) ist das eigentliche Herzstück, der Motor eines jeden Computers. Er entscheidet maßgeblich darüber, wie schnell der Computer arbeiten kann. Als grobe Faustregel gilt hier: Je mehr Kerne und je höher die Taktrate eines Prozessors, desto besser ist er. Verbraucherinnen und Verbraucher haben hier generell die Wahl zwischen den Herstellern AMD und Intel. Keiner der beiden Chip-Produzenten macht unbedingt bessere Produkte, sondern die Wahl des einzelnen Prozessors macht den Unterschied. Für Einsteiger ist bei Intel die Produktreihe Pentium, Celeron und Intel Core i3 ausreichend. Alltagsnutzer, die gelegentlich Games spielen und mehr als Microsoft-Office nutzen, sollten zu einem Intel-Core-i5 greifen. Ein Intel Core-i3 reicht hier meist nicht mehr aus. Wer auf eine flüssige Performance im Multitasking nicht verzichten möchte und mit anspruchsvollen Spielen und / oder Videobearbeitung hantiert, bekommt derzeit mit Core-i7- oder Core-i9-Prozessoren garantiert eine schnelle, belastbare und vor allem langfristige Leistungsbereitschaft.

Für Laptops mit AMD-Prozessoren ist die Ryzen-Reihe wichtig. Wie auch bei Intel gibt es verschiedene Leistungs- und Produktkategorien. Einsteiger bekommen mit einem Ryzen 3 die volle Leistung für einen flotten und flüssigen Einstieg. Alltagsnutzer, die gelegentlich Games spielen und mehr als Microsoft-Office nutzen, sollten zu einem Ryzen 5 greifen. Gamer oder Personen, die rechenintensive Anwendungen wie Videoschnitt nutzen, benötigen mindestens einen Ryzen 5 oder Ryzen 7, da diese Produktreihen eine höhere Taktrate haben und dadurch sehr hohe Anforderungen erfüllen können.  

Eine Ausnahme ist Apple. Sie bieten seit zwei Jahren eigene Prozessoren der M-Reihe an. Diese sind energiesparender und leistungsstärker als die bisherigen Prozessoren von Intel und AMD. In der Grundausstattung der MacBooks ist der M2 Chip (2. Generation) in der Basisversion verbaut. Für professionelle Anwenderinnen und Anwender eignet sich jeweils der M3 Pro oder M3 Pro Max (3. Generation). So kommt beispielsweise das Apple MacBook Air (2023) mit dem hauseigenem M2 Chip und 8 Gigabyte RAM daher. Im Apple MacBook Pro 14 (2023) 14 Zoll wiederum ist der aktuelle M3 Pro Max Chip verbaut.

Arbeitsspeicher: Besser 8, 12 oder 16 Gigabyte RAM?

Der Arbeitsspeicher (RAM) ist das "Kurzzeitgedächtnis" eines jeden PCs und Notebooks. In diesem werden gerade auszuführende Programme oder Programmteile und die dabei benötigten Daten abgelegt. Bei Standard-Anwendungen reicht heute ein 8 Gigabyte großer Arbeitsspeicher in Verbindung mit einem Intel-Pentium- oder Intel-Core-i3-Prozessor, für anspruchsvollere User und Gamer sind zwar 8 Gigabyte noch in Ordnung, bei langfristiger Nutzung des Laptops sollten es aber 12 oder 16 Gigabyte sein. Mehr RAM ist wie beim Apple MacBook Pro 14 (2023) mit 32 Gigabyte RAM möglich, ist aber nur für professionelle Anwender nötig.

Die Festplatte: Warum ist eine SSD wichtig?

Um Textdateien oder Spiele auf Abruf und langfristig nutzen zu können, ist eine verlässliche Festplatte nötig. Dominierend sind hier mittlerweile SSD-Festplatten, die die mechanischen Festplatten, die HDDs, abgelöst haben. HDDs sind zwar deutlich günstiger, aber dafür auch deutlich langsamer. Demgegenüber sind Flash-Speicher (SSDs) teurer, wiegen diesen Nachteil jedoch durch eine weitaus effizientere Arbeitsweise auf. Die rotierenden Festplatten sollten daher nur noch in Laptops zum Einsatz kommen, wenn ein Fach für eine zweite Festplatte vorhanden ist. Hier können große Dateien oder Fotos und Videos Platz finden, die man nicht täglich benötigt. Gamende sollten für ihre Spiele eine SSD-Festplatte von mindestens einem Terabyte einplanen, für das Home-Office und Privatnutzer sind 500 Gigabyte wie beim  Dell Latitude 9440 DKM15 ausreichend.

Die Grafikkarte: Sie sorgt für eine flüssige Bilddarstellung auf dem Display

Bei den Grafikkarten - auch Graphics processing unit beziehungsweise GPU genannt - unterscheidet man zwischen OnBoard-Grafikkarten und dedizierten GPUs. Erstere sind im Prozessor integriert, weshalb man auch von CPU-Grafik spricht. Sie finden sich anders als bei Desktop-Prozessoren in jeder Notebook-CPU. Sie bewältigen alle anfallenden Aufgaben von Office und Internet, aber auch Browser-Games anstandslos, sind aber für aktuelle 3D-Games oder Videoschnitt in den meisten Fällen zu schwach. Einsteiger und Einsteigerinnen und normale Nutzer und Nutzerinnen müssen sich also keine Gedanken um eine separate Grafikkarte machen. Bei Intel sind diese Modelle meist als sogenannte UHD Graphics bekannt.

Dezidierte Karten gibt es von Nvidia und AMD. Hier ist für Gamer und professionelle Anwender mindestens 4 Gigabyte Grafikspeicher notwendig. Bei Nvidia sollte es mindestens eine Karte der RTX-Kategorie sein. Wer höhere Ansprüche hat, kann die GTX-Kategorie wählen. AMD ist mit Laptop-Grafikkarten eher weniger vertreten als Nvidia. Hier ist die Radeon RX 6000er- und 600er-Serie für aktuelle Spiele geeignet. MacBooks wie das Apple MacBook Air 13 (2023) haben standardmäßig auch immer eine interne Grafikkarte verbaut.

Je schärfer, desto besser: das Display

Bei den Bildschirmen sind vor allem die Standardgrößen 13-, 15- und 17-Zoll verbreitet. Sieht man von einigen Convertibles ab, sind die Displays fest verbaut. Nachdem vor einigen Jahren noch eine HD-Ready- oder HD-Plus-Auflösung mit 1.366 × 768 beziehungsweise 1.600 x 900 Bildpunkten tonangebend war, liefern Ultra-HD-Displays aktuell bis zu 3.840 x 2.160 Pixel. Der optisch scharfe Bildeindruck ergibt sich aus der Pixeldichte: je größer die Pixelanzahl und je kompakter das Display, desto höher die Pixeldichte (dots per inch, also dpi).

Damit die Inhalte noch erkennbar bleiben, wird bei hochauflösenden Displays meist eine Skalierung vom Betriebssystem vorgenommen. Apple vermarktet diese Technik unter dem Begriff Retina, Microsoft Windows bietet ebenfalls eine Skalierung auf 200 Prozent an. Bei diesem Skalierungsfaktor erhält man bei einem 4K-Display mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten eine nutzbare Fläche von 1.920 x 1.080 Pixel. Bei aktuellen Displays sollte daher mindestens eine Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) Standard sein. Alles darüber ist nicht unbedingt notwendig.

Daneben unterscheiden sich die Displays zwischen matten und glänzenden Displays. Matte haben gegenüber den Glänzenden den Vorteil, dass sie auch im Freien noch gut ablesbar sind. Nachteil ist, dass ihre Farbdarstellung nicht ganz so intensiv ist wie bei glänzenden Pendants. Hier kommt es letztlich auf die persönlichen Vorlieben an. Seit den letzten Jahren hat sich auch im Bereich des Displaytyps viel verändert. Neben dem normalen IPS-Panel mit LCD-Technik kommen auch so langsam immer mehr Modelle mit OLED-Display auf den Markt. Zuletzt hat die Computer Bild (25/2022) 7 Modelle mit OLED-Display getestet und das Acer Swift 3 zum Testsieger gekrönt. Vorteil dieser Displays ist es, dass sie deutlich bessere Kontrastwerte und starke Schwarzwerte liefern.

Die Webcam: Unverzichtbar bei der Arbeit oder im Home-Office

Die Auflösung der Webcam ist ein wichtiger Faktor, um die Bildqualität zu bestimmen. Je höher die Auflösung ist, desto schärfer und detailreicher ist das Bild. Eine Auflösung von 720p oder höher ist empfehlenswert, damit Teilnehmende sie deutlich erkennen können. Ein Modell mit guter Webcam und schnellem WLAN ist unter anderem das Huawei Matebook D16s.

Anschlüsse: USB und HDMI als Mindestvoraussetzung

Beim Kauf eines Notebooks sind die Anschlüsse ein wichtiger Faktor, da sie bestimmen, welche Geräte und Peripheriegeräte angeschlossen werden können. Ein HDMI-Anschluss sowie USB-Anschlüsse im Format USB-A und USB-C (mindestens in der Version USB 3.0) sollten ebenfalls dabei sein. Diese Grundausstattung ermöglicht es, schonmal einen Monitor und USB-Sticks an den Laptop oder das Office-Notebook anzuschließen. Folgende Anschlüsse können ebenfalls sinnvoll sein:

  • Ethernet-Anschluss: Dieser ist wichtig, wenn man eine kabelgebundene Internetverbindung nutzen möchte. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man eine schnelle und stabile Internetverbindung benötigt, wie es zum Beispiel bei Online-Gaming oder beim Streaming der Fall ist.
  • Kopfhörereingang: 3,5-mm-Audioanschlüsse sind wichtig, wenn man Lautsprecher oder Kopfhörer an das Notebook anschließen möchte. Man sollte darauf achten, dass das Notebook auch einen Mikrofon-Eingang besitzt, falls man Sprachaufnahmen machen möchte.
  • SD-Kartenleser: Dieser ist nützlich, wenn man Fotos oder Videos von einer Kamera oder einem Smartphone übertragen möchte.
  • Thunderbolt: Hierbei handelt es sich um einen besonders schnellen und vielseitiger USB-C-Anschluss, der eine hohe Datenübertragungsrate und Stromversorgung bietet. Er ist vor allem bei professionellen Nutzenden beliebt, da es zum Anschluss von externen Festplatten, Monitoren und anderen Geräten gleichzeitig genutzt wird.

Das WLAN

Um auch kabellos schnell im eigenen WLAN unterwegs zu sein, sollte der neue Laptop einen aktuellen WLAN-Standard unterstützen. Die meisten Laptops unterstützen die gängigen WLAN-Standards wie 802.11a, 802.11b, 802.1g, 802.11n und 802.11ac. Neuere Laptops wie das Office-Notebook Lenovo ThinkPad T14s G3 unterstützen auch den neuesten WLAN-Standard 802.11ax (auch bekannt als Wi-Fi 6).Wer sich ein neues Gerät zulegt, sollte mindestens auf Wi-Fi5 (802.11ac) setzen.

Worauf kommt es beim Akku eines Notebooks an?

Gerade mobile Geräte sollten eine lange Akkulaufzeit aufweisen: Bei Business-Notebooks ist eine Laufzeit von knapp einem Arbeitstag üblich (8 Stunden), Gaming-Notebooks halten aufgrund ihres enormen Leistungsbedarfs meist nur kürzere Sessions abseits der Steckdose durch. Mittlerweile sind bei immer mehr Geräten die Akkus fest verbaut, sodass ein Austausch immer mit Aufwand verbunden ist und in vielen Fällen für Nutzerinnen und Nutzer nicht mehr alleine durchführbar ist. Daher ist von vornherein ein guter Akku unabdingbar. Hier ist unter anderem auf die Kapazität zu achten. Diese ist in Wattstunden (Wh) angegeben. Bei der Art des Akkus sollte es sich um einen gängigen Lithium-Ionen-Akku handeln.

Gute Akkus haben mindestens eine Akkukapazität von 60 Wh. Dabei kommt es jedoch nicht allein auf die Wattstunden an. Zum anderen ist entscheidend, wie viel Energie die einzelnen Komponenten verbrauchen und wie gut das Betriebssystem an das Gerät angepasst ist. Hierbei gilt: Je mehr Leistung ein Laptop hat, desto größer sollte auch der Akku sein. Je besser das Betriebssystem an die Geräte angepasst ist, desto weniger Energie verbrauchen die einzelnen Komponenten.

Besonders punkten hier die MacBooks von Apple mit den hauseigenen M1 oder M2 Chips. Hierbei sind Prozessor, Grafikkarte und weitere Komponenten perfekt auf macOS zugeschnitten und weisen deshalb eine besonders lange Akkulaufzeit auf.  Ein Modell mit einem besonders guten Preis in Bezug auf Leistung und Akku ist unter anderem das Apple MacBook Air 13 (2023) mit M2 Chip. Selbst nach mehr als 2 Jahren auf dem Markt immer noch ein echter Preistipp.

Welche Notebook-Typen gibt es?

Neben dieser hardwareseitigen Kategorisierung bieten Notebook-Hersteller über einzelne Produkt-Linien eine problemlose funktionale Typisierung. Zu nennen sind hier vor allem Gaming- & Multimedia-Notebooks, Business Notebooks, Ultrabooks sowie Chromebooks.

Gaming-Notebooks: für "Fortnite" & Co

Wer anspruchsvolle 3D-Games zocken möchte, kommt nicht um Gaming-Notebooks herum. Zentrale Merkmale von mobilen Zocker-PCs sind eine starke Grafikkarte von Nvidia oder AMD (Radeon RX oder GeForce RTX und GTX), ein mattes Display mit Full-HD-Auflösung und möglichst hoher Bildwiederholrate, mindestens ein vierkerniger Core-i5 (Ryzen 5)- oder Core-i7-Prozessor (Ryzen 7) sowie üppige Speicherressourcen: Eine Festplattenkapazität im vierstelligen Bereich, SSD-Unterstützung sowie ein Arbeitsspeicher von mindestens 16 Gigabyte. Typische Vertreter und gute Gaming-Notebooks stammen beispielsweise aus der Predator-Familie von Acer oder aus der ROG-Linie (Republic of Gamers) von Asus. Üblicherweise besteht bei diesen Geräten die Möglichkeit, Festplattenkomponenten und Arbeitsspeicher nachzurüsten.

Business-Notebooks: die Profis im Büro

Business-Notebooks sind meist wertiger gefertigt als gängige Notebooks und bieten auch aufgrund der verbesserten Service-Leistungen langfristige Einsatzmöglichkeiten. Hinzukommen typische Features wie Finger-Print-Reader, Pointing-Stick oder auch LTE-Tauglichkeit. Ein zusätzliches Alleinstellungsmerkmal ist die Möglichkeit, eine Dockingstation mit dem Business Notebook zu koppeln. Vorinstalliertes Betriebssystem ist hier meist Windows 10/11 Pro, einige Notebooks gibt es auch mit Linux ab Werk. Ein gutes Business-Notebook ist das MSI Summit E14 FlipEvo.

Ultrabooks: schnell und sehr schlank

Diese Notebook-Unterkategorie zeichnet sich durch eine sehr schlanke und leichte Bauweise aus, darüber hinaus durch eine schnelle SSD-Festplatte sowie eine flotte Internet-Konnektivität über ein ac-WLAN-Modul. Maximal 2 Zentimeter hoch, muss auf ein optisches Laufwerk verzichtet werden. Full HD und mehr sind bei Ultrabooks der selbstverständliche Standard. Die Display-Diagonale beträgt meistens 13,3 Zoll (ca. 34 cm), einige Geräte haben ein etwas größeres 14-Zoll-Display verbaut.

Convertibles: Tablet und Notebook zugleich

Diese mobilen PCs vereinen die Vorteile eines Tablets mit denen eines Notebooks. Ähnlich wie bei den Ultrabooks zeigen sich Convertibles oftmals kompakter als 15-Zöller. Obligatorisch finden Nutzerinnen und Nutzer bei jedem Convertible ein Touch-Display, passend hierzu warten diese 2-in-1-Notebooks mit einem durchdrehbaren Scharnier und teilweise mit einem abnehmbaren Display auf. Bekannte Vertreter dieser Geräte-Gattung sind das Microsoft Surface sowie die Lenovo-Yoga-Serie.

Chromebooks: Einfach und günstig im Preis

Hierbei handelt es sich um Laptops wie den Acer Chromebook Spin 513 R841T, die mit einem Betriebssystem von Google, Chrome OS, laufen. Diese sind meistens mit abgespeckter Hardware ausgestattet und eignen sich aufgrund der einfachen Bedienung für Einsteiger beziehungsweise Einsteigerinnen und Personen, die gerne in der Cloud arbeiten. Rechenintensive Aufgaben wie Videoschnitt lässt sich mit Chromebooks eher weniger durchführen.

Welche sind die bekannten Hersteller unter den Laptops?

Einer der größten Hersteller weltweit ist Lenovo. Sie produzieren Geräte in allen Preisklassen und für alle Anwendungszwecke. Aktuell sind sie Marktführer im Laptop-Bereich und vor allem für ihre Notebook-Reihe ThinkPad bekannt. Hervorzuheben ist beispielsweise ihre Premium-Sparte mit dem ThinkPad X1 Nano G1. Dieses besticht im Test bei Notebookcheck mit toller Leistung, exzellenter Verarbeitung und einem scharfen Display hervor

Neben Lenovo ist auch HP einer der größten Hersteller auf dem Markt. Besonders im Einsteiger-Bereich punkten die Amerikaner mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und bieten

Im Bereich der Chromebooks ist besonders Acer bekannt. Im Test bei CHIP (01/2022) sichern sich die Taiwaner mit dem Acer Chromebook Spin 311 die Testnote „gut“ und punkten mit einer sehr langen Akkulaufzeit sowie einer guten Handhabung. Weitere bekannte Hersteller sind Acer, Asus, Samsung oder auch Huawei.

Gibt es einen Laptop-Test der Stiftung Warentest?

Ja, die Stiftung Warentest hat zuletzt in der Ausgabe 01/2024 Laptops getestet. Unter den Ultrabooks kann sich das LG Gram 14Z90R-G.AA7 den Testsieg sichern. Es teilt sich den ersten Platz mit dem Asus Zenbook 14 OLED UM3402YA- KP389W und dem Samsung Galaxy Book 3 Pro 14 (NP940XFG- KC3DE), die ebenfalls auf starke 82 von 100 Punkte kommen. Im Laptop-Vergleich können alle getesteten Produkte überzeugen und sich die Note "gut" sichern. 

Im 2. Laptop-Vergleich der Stiftung Warentest 01/2024 setzt sich das Samsung Galaxy Book3 360 durch. Es erlaubt sich in keiner Testkategorie Schwächen und bekommt in jedem Bereich mindestens die Note "sehr gut". Ebenfalls auf dem 1. Platz landet das LG Gram 14T90R-G.AA77G , das zwar in der Handhabung minimal schlechter ist, dafür aber einen noch besseren Akku liefert.


Laptop-Test: Das sind die Testsieger und beliebten Produkte im Vergleich

LG Gram 14Z90R-G.AA7 9G: Testsieger bei Stiftung Warentest (01/2024)

Zum Produkt

Das LG Gram 14 besticht in den von uns aggregierten Tests durchweg mit guten Noten. Durch die sehr gute Akkulaufzeit und die hohe Leistung ein gutes Gerät für den Arbeitsalltag daheim und unterwegs.

Note Stiftung Warentest: gut (1,9)

Pro:

  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • Flexibel einsetzbar
  • Scharfes Display

Samsung Galaxy Book3 360 (NP730QFG- KA1DE):Testsieger bei Stiftung Warentest (01/2024)

Zum Produkt

Im Bereich der Convertibles überzeugt das Samsung Galaxy Book3 360 (NP730QFG- KA1DE) im Laptop-Test. Es bietet eine einfache Handhabung und auch ein gutes, scharfes Display. Hinzu kommt ein sehr ausdauernder Akku.

Note von Stiftung Warentest: gut (1,9)

Pro:

  • Vielseitig einsetzbar
  • Scharfes Display
  • Sehr gute Akkulaufzeit

HP Elite X2 Business-Laptop: Testsieger bei Chip (01/2024)

Zum Produkt

Das HP Elite x2 ist ein leistungsfähiger Arbeits-Laptop mit Touch-Display und toller Ausstattung. Das Display ist sehr hell und der Akku sehr ausdauernd. Daneben verfügt es über LTE/ 4G und einen Intel i5 Prozessor der 11. Generation. 

Note von Chip: sehr gut (1,3)

Pro:

  • Ausdauernder Akku
  • 4G
  • Gutes Touch-Display

Contra:

  • Hoher Preis
  • Kein USB-A

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Laptops in Kurzform

Welches ist das beste MacBook?

Im Test der Stiftung Warentest (01/2023) sichert sich das Apple MacBook Pro 13 (2022) den Testsieg und erzielt in alle Bereichen mindestens die Note „gut“. Es bietet mit 256 Gigabyte zwar eine verhältnismäßig kleine SSD-Festplatte, kommt dafür aber mit starkem M2-Chip.

Welcher ist der beste Gaming-Laptop?

Im Gaming-Notebook-Test 2023 können sich der Acer Predator Helios 18 und der MEDION ERAZER Major X20 den ersten Platz sichern. Ebenfalls überzeugen kann Lenovo mit dem Legion Pro 5 Gaming Laptop.

Welches ist das beste Chromebook?

Im Chromebook-Test von PCgo (14/2022) sichert sich das Lenovo IdeaPad Duet 5 ChromeBook den Titel des Testsiegers.

Welcher ist der beste Business-Laptop?

Im Business-Laptop-Test 2023 von PCgo (11/2023) ist der HP EliteBook 865 G10 das beste Business-Notebook.

Was kostet ein guter Laptop?

Für Modelle aus der Einsteigerklasse sind bis zu 500 Euro nötig. Unterhalb dieses Preises gibt es in der Regel nur wenige gute Notebooks. Wer anspruchsvollere Aufgaben machen möchte und ein paar Spiele zocken will, ist mit einem guten Modell bis 800 Euro gut beraten. Die Premium-Modelle kosten mehr als 800 Euro, können aber auch mehrere Tausend Euro kosten.

Worauf kommt es beim Arbeitsspeicher an? 

Je mehr, desto besser. Gerade Bildbearbeitung oder andere aufwendige Aufgaben profitieren von großem (zwischen 16 GB RAM und 32 GB RAM) und schnellem Arbeitsspeicher. 

Worauf kommt es bei der Festplatte an? 

Bei Notebooks haben sich schnelle SSD-Festplatten als Standard durchgesetzt. Hier gibt es nur die Unterscheidung, ob man eine SATA- oder eine NVME-SSD wählt. Letztere Modelle sind zumindest in Benchmarks deutlich schneller. 

Was ist beim Display von einem Notebook zu beachten? 

Beim Notebook-Display gibt es drei entscheidende Faktoren: die Auflösung, die Helligkeit sowie die Entspiegelung. Wer viel draußen arbeiten will, benötigt eine möglichst hohe Helligkeit (> 500 nits), um zumindest im Schatten etwas erkennen zu können. Idealerweise gibt es zudem beim Notebook die Möglichkeit, ein entspiegeltes beziehungsweise mattes Display zu kaufen. Die Auflösung sollte mindestens 1280 × 720 Pixel (720p) betragen.

Welche ist die beste Laptop-Marke?

Es gibt nicht eine einzige "beste" Laptop-Marke, da verschiedene Marken unterschiedliche Stärken und Schwächen haben und für verschiedene Anforderungen und Budgets geeignet sein können. Einige der beliebtesten und bekanntesten Laptop-Marken sind Apple, Dell, HP, Leno