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Bildschirmgröße
Bildschirmgröße 6,1 Zoll 6,1 Zoll 6,1 Zoll 6,8 Zoll / 17,272 cm 6,1 Zoll 6,1 Zoll 6,4 Zoll 6,7 Zoll 6,8 Zoll 6,2 Zoll / 15,748 cm 6,4 Zoll / 16,256 cm 6,1 Zoll 6,1 Zoll 6,7 Zoll / 17,018 cm 6,6 Zoll 6,7 Zoll / 17,018 cm 6,2 Zoll / 15,748 cm 6,6 Zoll 6,67 Zoll 6,1 Zoll
Auflösung
Auflösung 2556 x 1179 Pixel 2556 x 1179 Pixel 2532 x 1170 Pixel 3.120 x 1.440 Pixel / Quad HD 2340 x 1080 Pixel 2532 x 1170 Pixel 2340 x 1080 Pixel 2796 x 1290 Pixel 3088 x 1440 Pixel 2.340 x 1.080 Pixel / Full HD 2.340 x 1.080 Pixel / Full HD 2400 x 1080 Pixel 2340 x 1080 Pixel 2.992 x 1.344 Pixel / Full HD 2340 x 1080 Pixel 3.120 x 1.440 Pixel / Quad HD 2.400 x 1.080 Pixel / Full HD 2340 x 1080 Pixel 2400 x 1080 Pixel 2556 x 1179 Pixel
Display-Technologie
Display-Technologie OLED OLED OLED AMOLED Dynamic AMOLED Super Retina XDR, OLED AMOLED OLED Dynamic AMOLED AMOLED AMOLED OLED AMOLED OLED AMOLED AMOLED OLED Dynamic AMOLED AMOLED OLED
Farbe
Farbe schwarz titan weiss schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz titan blau schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz blau schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
Bildwiederholfrequenz
Bildwiederholfrequenz 60 Hz 120 Hz 60 Hz 120 Hz - 60 Hz 120 Hz 120 Hz - 120 Hz 120 Hz 90 Hz 120 Hz 120 Hz 120 Hz 120 Hz 120 Hz - 120 Hz 120 Hz
Interner Speicher
Interner Speicher 128 GB 128 GB 128 GB 512 GB 128 GB 128 GB 128 GB 512 GB 256 GB 256 GB 128 GB 128 GB 128 GB 128 GB 128 GB 256 GB 128 GB 256 GB 128 GB 128 GB
Preis
Preis 749,90 € 949,00 € 679,00 € 1.159,99 € 538,92 € 575,00 € 326,00 € 1.344,90 € 879,95 € 719,90 € 469,99 € 368,00 € 434,00 € 812,00 € 242,59 € 879,90 € 593,99 € 759,99 € 219,00 € 979,00 €
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Kaufberatung für Smartphones


Das Wichtigste zu Smartphones in Kurzform

  • Günstige Smartphones sind bereits ab 100 Euro erhältlich
  • Für High-End-Modelle müssen Nutzerinnen und Nutzer knapp 1.000 Euro bezahlen
  • Gute Handy-Kameras können teilweise schon Systemkamera- oder Spiegelreflexkamera-Niveau erreichen
  • Das schnelle Laden steht derzeit im Fokus: Teilweise lassen sich Smartphones bereits in unter 30 Minuten voll aufladen
  • Falt-Smartphones mit knickbarem Display stellen die nächste Revolution dar. Die Technik steckt jedoch noch in den Kinderschuhen und ist noch sehr teuer

Was muss ich beim Display beachten?

Displaytechnologie: AMOLED oder IPS?

Die beiden wichtigsten Display-Technologien sind IPS und AMOLED. IPS-Touchscreens benötigen zwingend eine Hintergrundbeleuchtung. Dadurch sind sie in der Regel etwas dicker in der Bauweise und haben einen höheren Stromverbrauch. Vor allem Weißtöne stellen die LCD-Bildschirme sehr satt dar. Auch der Kontrast und die Helligkeit sind heutzutage fast auf  AMOLED-Niveau.

Trotz der höheren Produktionskosten im Vergleich zur LCD-Technologie setzen sich AMOLED-Displays auf dem Smartphone-Markt immer weiter durch. Ein Großteil der Geräte selbst im Einsteiger-Bereich kommt mit der Technik. Dabei handelt es sich also um eine Unterart der OLED-Displays. Die einzelnen Pixel können hier selbst leuchten und benötigen keine Hintergrundbeleuchtung mehr. Durch die selbstleuchtenden Bildpunkte überzeugen AMOLED-Bildschirme durch einen hervorragenden Kontrast und eine satte Farbdarstellung. Außerdem benötigen Sie weniger Energie und schonen damit den Akku.

Bei Apple-Geräten kommen sogenannte Retina-Displays zum Einsatz, diese basieren jedoch ebenfalls auf der OLED-Technologie.

Vor- und Nachteile von AMOLED-Displays

Vorteile:

  • Keine Hintergrundbeleuchtung nötig
  • Geringerer Stromverbrauch
  • Hervorragende Schwarzwerte
  • Satter Kontrast
  • Reaktionsschneller als ein LCD-Touchscreen

Nachteile:

  • Höhere Produktionskosten
  • Farben teilweise nicht natürlich

Samsung Galaxy A54 5G, Android SmartphoneBildschirmdiagonale

Der Trend geht ganz klar zu größeren Bildschirmen, allerdings hat sich die Diagonale zwischen 6 und 6,5 Zoll eingependelt. Dieses Format stellt einen guten Kompromiss zwischen guter Lesbarkeit und Formfaktor dar. Die Geräte lassen sich in der Regel noch gut mit einer Hand bedienen und passen auch problemlos in die Hosentasche.

Einzig Falt-Smartphones kommen noch darüber, haben aber natürlich den Vorteil, dass Nutzerinnen und Nutzer sie kompakt zusammenklappen können. Die kleinsten Handys besitzen eine Bildschirmdiagonale von circa 4 bis 4,5 Zoll.

Displayauflösung

Im Mittelklasse-Bereich ist Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) Standard, allerdings sind hier auch schön höhere Auflösungen zu finden. Bei den Flaggschiffen ging der Trend in den letzten Jahren immer weiter nach oben. Teilweise konnten die Geräte schon in 4K (3.840 x 2.160 Pixeln) auflösen. Aufgrund der niedrigen Bildschirmauflösung ist es jedoch fraglich, ob die hohen Zahlen überhaupt noch einen Mehrwert bieten. Deshalb sind die Hersteller teilweise auch wieder etwas zurückgerudert. 2.560 x 1.440 ist hier jedoch der absolute Mindeststandard.

Wie hoch die Auflösung sein sollte, hängt auch immer mit der Bildschirmdiagonale zusammen. Hier gibt die Pixeldichte einen guten Hinweis, die mit der Einheit ppi (pixel per inch) angegeben wird. Dieser berechnet sich aus Auflösung und Diagonale und sollte für eine klare Darstellung mindestens den Wert von 350 ppi haben. Top-Smartphones liegen meistens bei einem Wert zwischen 400 und 500 ppi.

Blickwinkelstabilität und Helligkeit

Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt die Blickwinkelstabilität. Dieser Begriff bezeichnet den Winkel, unter dem der Nutzer den Bildschirm noch komfortabel betrachten kann.

Zusätzlich sollten Smartphones ein ausreichend helles Display besitzen, um auch bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar zu sein. Die Angabe der Helligkeit erfolgt in Candela pro Quadratmeter. 200 bis 250 Candela genügen für eine gute Lesbarkeit in Innenräumen, blendendem Sonnenlicht ist jedoch nur mit mindestens dem doppelten Wert beizukommen.

Bildwiederholungsrate

Die Bildwiederholungsrate in Hertz gibt an, wie häufig das Display aktualisiert wird, bis das nächste Standbild angezeigt wird. Bei einer Rate von 120 Hertz wird das Bild also 120-mal in der Sekunde aktualisiert. Dementsprechend bedeutet ein höherer Wert in der Regel auch eine flüssigere Darstellung, was vor allem der Bedienung zugutekommt.

Lange Zeit galten 60 Hertz als Standard, mittlerweile sind jedoch auch Displays mit 120 Hertz erhältlich. Gerade im Flaggschiff-Bereich sind 120 Hertz eigentlich ein Muss. Bei Mittelklasse-Smartphones kommen häufig 90 Hertz zum Einsatz, es sind aber auch 120 Hertz möglich. Tatsächlich macht der Wert einen hohen Unterschied. Wer einmal ein Telefon mit 90 oder 120 Hertz bedient hat, möchte in der Regel nicht mehr zurückwechseln.

Die Hardware eines Smartphones im Detail

Prozessor

Abhängig vom Modell verfügt ein Gerät über einen Prozessor (CPU) mit einer mal höheren, mal geringeren Anzahl von Kernen. Einsteiger-Smartphones verfügen häufig über Dual-Core-Prozessoren (2 Kerne), im Mittelklasse-Segment sollte ein Smartphone mindestens eine Quad-Core-CPU (4 Kerne) besitzen. Flaggschiff-Handys kommen standardmäßig mit einem Octa-Core-Prozessor (8 Kerne).

Neben der reinen Anzahl an Kernen ist vor allem die Taktfrequenz entscheidend. Je höher die Taktung der Kerne, desto besser fällt die Leistung letzten Endes aus. Umgekehrt bedeutet eine geringere Taktrate zwar weniger Geschwindigkeit. In der Konsequenz zieht dies aber auch einen geringeren Stromverbrauch nach sich, was wiederum den Akku schont.

Snapdragon by QualcommDer bekannteste Prozessor-Hersteller ist sicherlich Qualcomm. Die CPUs der Snapdragon-Reihe kommen in einem Großteil der Android-Smartphones in allen Preisklassen zum Einsatz. Auch Apple verwendet eine eigene CPU in seinen iPhones. Im aktuellen Apple iPhone 15 5G werkelt etwa die Apple-A16-Bionic-CPU.

Dabei ist es für die meisten Nutzerinnen und Nutzer aber weniger entscheidend, welcher Prozessor nun genau verbaut ist. Gerade bei High-End-Smartphones ist die Performance in der Regel sehr gut und gerade alltägliche Aufgaben wie das Surfen im Netz oder die Navigation durch die Menüs klappt sehr flüssig und ohne Leistungseinbrüche. Aber auch für das Spielen Hardware-hungriger Games reichen die Geschwindigkeitsreserven so gut wie immer problemlos aus.

Eine flüssige Bedienung ist auch bei einem Mittel- und Einsteiger-Smartphone die Regel, doch gerade im Gaming-Segment zeigen sich große Unterschiede. Während mit einem Mittelklasse-Gerät die meisten Spiele noch gut laufen sollten, haben günstigere Handys hier häufig Probleme. Gelegenheitsspieler können mit Games wie Angry Birds aber trotzdem Spaß haben.

Arbeitsspeicher (RAM)

Der Prozessor wird vom Arbeitsspeicher unterstützt. Gerade für parallel laufende Anwendungen, aber auch insgesamt für eine flüssige Performance ist der Arbeitsspeicher sehr wichtig. Vor allem für flüssiges Gaming ist der verbaute Arbeitsspeicher entscheidend.

Top-Modelle wie das Samsung Galaxy S23 Ultra haben fast immer 12 Gigabyte. Einsteiger-Geräte sollten mindestens über 2 Gigabyte RAM verfügen, besser sind 4. Hier kann es zu Mikro- oder auch größeren Rucklern beim Scrollen durch die Menüs kommen. Im Mittelklasse-Segment wie beim "gut" bewerteten Xiaomi 12T 5G sind 6 bis 8 Gigabyte RAM Standard.

Interner Speicher

Der interne Speicher gibt an, wieviele Apps oder Dateien Nutzerinnen und Nutzer auf dem Smartphone speichern können. Top-Modelle haben häufig einen internen Speicher von 256 Gigabyte, sehr häufig sind aber auch schon Varianten mit 512 Gigabyte wie das Samsung Galaxy S22 Ultra 5G erhältlich. Auch 1 Terabyte ist möglich. Die meisten Hersteller bieten ihre Modelle auch mit unterschiedlichen Speichergrößen an. Der Preisunterschied beträgt zwischen 50 und 100 Euro für die doppelte Kapazität.

Im Mittelklasse-Segment liegt der Speicherplatz in der Regel bei 128 oder 256 Gigabyte. Einsteiger-Smartphones sollten mindestens 64 Gigabyte internen Speicher besitzen. Es sind aber auch 128 Gigabyte wie beim "gut" bewerteten Honor X7 möglich. Allerdings steht nie der komplette Speicher zur Verfügung, ein gewisser Teil ist bereits durch das Betriebssystem oder andere vorinstallierte Software belegt.

Gerade bei den günstigen Handys können Nutzerinnen und Nutzer schnell an ihre Grenzen stoßen. Hier bieten sich Geräte mit integrieren MicroSD-Karten-Slot an. Über die kompakten Speicherkarten lässt sich der interne Speicher teils erheblich erweitern. Allerdings ist der Schacht nicht Standard. Viele Hersteller bieten Ihren Kundinnen und Kunden den Luxus zwar an, viele rationalisieren den Slot aber auch weg. Gerade im Flaggschiff-Bereich sollte man genau auf die Produktdetails achten, wenn man Wert auf das Feature legt.

Apple iOS Betriebssystem

Betriebssystem: Android oder iOS?

Die Wahl des Betriebssystems ist ein wichtiger erster Schritt bei der Wahl des passenden Produkts. Die Platzhirsche in diesem Bereich sind iOS von Apple sowie Android vom Suchmaschinenunternehmen Google.

Vor- und Nachteile von Apple iOS?

Pro:

  • Hard- und Software bei iPhones sind perfekt aufeinander abgestimmt
  • iOS gilt als sehr intuitiv und ermöglicht zügige Updates
  • iOS ist insgesamt sehr sicher und hat ein hochwertiges Anwendungsangebot
  • iPhones werden in der Regel 4 bis 5 Jahre mit neuen Versionen und Sicherheitsupdates beliefert

Contra:

  • Die Oberfläche von iOS ist weniger anpassungsfähig als bei anderen Betriebssystemen

Vor- und Nachteile von Android?

Pro:

  • Android ist ein freies Betriebssystem, das von vielen Herstellern lizenziert wird.
  • Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Herstellern.
  • Die Oberfläche kann individuell angepasst werden.
  • Es gibt zahlreiche Apps und Widgets, die auf das Betriebssystem abgestimmt sind.
  • Android hat einen Marktanteil von bis zu 70 Prozent.

Contra:

  • Durch die individuellen Oberflächen der Hersteller können Updates länger dauern.
  • Ältere oder günstigere Modelle erhalten möglicherweise keine Updates.
  • Die Vielfalt der Android-Geräte kann zu einer gewissen Fragmentierung führen.

Akku: Laufzeit und Laden

Wie groß sollte der Akku sein?

Die Akkukapazität wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Auf dem Papier gilt: Je höher der Wert, desto besser ist auch die Akku-Laufzeit. Allerdings lässt sich von der Kapazität nicht zwingend auf die schlussendliche Laufzeit schließen. So gehen einige Prozessoren beispielsweise deutlich schonender mit Energie um als andere.

Die Akkukapazität sollte mindestens über 3.000 mAh liegen. Ein Wert von 3.000 bis 4000 mAh ist bei Einsteiger-Smartphones in der Regel ausreichend. Top- und Mittelklasse-Handys mit höherer Auflösung, einer flüssigeren Darstellung und einer höheren Helligkeit benötigen auch mehr Energie. 4.000 bis 5.000 mAh sind hier die Regel.

Heutzutage sind die Handy-Akkus in der Regel fest verbaut. Allerdings sind auch noch Telefone mit einer abnehmbaren Rückseite erhältlich, vor allem im Einsteiger-Segment. Dann können Nutzerinnen und Nutzer die Batterie in der Regel herausnehmen und durch einen Wechsel-Akku ersetzen.

Praxistipp: Wie kann die Akku-Laufzeit erhöhen?

Nutzerinnen und Nutzer können die Akku-Laufzeit in der Praxis am besten durch die Bildschirmhelligkeit verlängern. Denn je höher die Beleuchtung, desto mehr Energie ist auch nötig. Die meisten Smartphones verfügen aus diesem Grund auch über eine automatische Helligkeitsanpassung. Aber auch die Bildwiederholungsfrequenz hat einen starken Einfluss auf die Akku-Laufzeit. Im 90- oder 120-Hertz-Betrieb zieht das Display deutlich mehr an der Batterie als im 60-Hertz-Betrieb. Gerade bei Top-Modelle kommt deshalb eine variable Bildwiederholungsrate zum Einsatz. Hier erkennt das System automatisch die dargestellten Inhalte und passt die Refresh Rate und regelt die Frequenz zum Beispiel bei statischem Content herunter.

Aufladen

Wie schnell das Telefon auflädt, hängt vor allem von der unterstützten Leistung ab. Sehr schnelles Laden ist beispielsweise mit 80 Watt möglich. Hierzu ist aber auch ein kompatibles Netzteil nötig. Dieses befindet sich in der Regel im Lieferumfang, wird aber auch hin und wieder weggespart. Auf Reisen eignen sich Powerbanks hervorragend, um den Akku wieder aufzuladen.

Viele Smartphones, gerade im High-End-Bereich lassen sich auch kabellos über den Qi-Standard laden. Hier genügt es, das Telefon auf die kompatible Ladestation zu legen. Das drahtlose Laden geht in der Regel etwas langsamer im Vergleich zur kabelgebundenen Variante, doch auch hier verbessern sich die Hersteller regelmäßig.

Samsung Galaxy A54 5G

Was gibt es bei der Smartphone-Kamera zu beachten

Die Smartphone-Kamera ist für viele Nutzerinnen und Nutzer wahrscheinlich die wichtigste Funktion neben dem Telefonieren. Die Qualität hat sich in den letzten Jahren immer mehr gesteigert, sodass die Handy-Knipsen eine echte Alternative zu dezidierten Kompaktkameras darstellen.

Auflösung

Als wichtigster Wert für die Qualität einer Kamera gilt immer noch die Auflösung, die in Megapixeln angegeben wird. Grundsätzlich gilt: Je mehr Megapixel, desto detailliert und schärfer sind die Bilder auf dem Papier. Gerade im Flaggschiff-Bereich überbieten sich die Hersteller immer wieder mit den Megapixeln der Hauptkamera, sogar Werte jenseits der 100-Megapixel-Grenze sind hier zu finden. Allerdings ist die Auflösung nicht der einzige Wert für eine gute Bildqualität. Häufig machen Kameras mit einer auf dem Papier niedrigen Auflösung herausragende Bilder. Das beweist Apple beispielsweise Jahr für Jahr. Die iPhones sind in den Smartphone-Test immer ganz vorne mit dabei.

Anzahl Kameras

  • Dual-Kameras mit zwei Sensoren und Linsen sind im Einsteiger-Bereich üblich. Sie ermöglichen einen Weitwinkelmodus und Porträtaufnahmen mit kurzer Brennweite
  • Triple-Kameras haben sich im Mittelklasse- und Flaggschiff-Bereich als Standard durchgesetzt. Sie verfügen oft über eine Ultraweitwinkel-Brennweite oder ein Tele-Zoom, manchmal auch über eine Kamera für zusätzliche Tiefeninformationen
  • Quad-Kameras sind bei Top-Modellen zu finden, aber nicht immer sinnvoll

Blende

  • Die Blende der Kamera bestimmt, wie viel Umgebungslicht auf den Sensor trifft.
  • Der "f"-Wert gibt die Blendenöffnung an, je niedriger der Wert, desto mehr Licht.
  • Eine niedrige Blende führt zu schärferen Bildern und besserer Detailzeichnung.
  • Eine Blende von f/1.8 wird empfohlen, es gibt aber auch f/1.7-Blenden.
  • Im Einsteiger-Bereich kann die Blende im 2er-Bereich liegen.
  • Optische Bildstabilisatoren und Autofokus helfen bei verwackelten Fotos und beim Scharfstellen.

Zoom

So gut wie alle Smartphones verfügen über einen Zoom. Hier müssen Nutzerinnen und Nutzer jedoch zwischen optischem und digitalem Zoom unterscheiden. Der optische Zoom ist mechanisch, hier wechselt die Kamera zwischen den Festbrennweiten. Dementsprechend kommt es in der Regel nicht zu merklichen Qualitätseinbußen. Die Zoomschritte sind stark begrenzt, teilweise nur 2-fach. So gut wie jedes Smartphone verfügt zusätzlich auch noch über einen Digitalzoom, bei dem das Motiv wie der Name schon sagt, digital herangeholt wird. Dabei kommt es jedoch vor allem bei starken Zoomstufen zu erheblichen Qualitätseinbußen. Die Bilder zeigen nur noch wenig Details und weisen starkes Bildrauschen auf. Vor allem günstigere Smartphones verfügen ausschließlich über einen Digitalzoom.

Das sind die wichtigsten Funktionen einer Smartphone-Kamera

  • HDR-Funktion: HDR sorgt für bessere Kontraste, vor allem bei Landschaftsaufnahmen
  • Nachtmodus: Soll die Bildqualität bei Nacht verbessern und vor allem das Bildrauschen reduzieren. Hier haben viele Smartphones Probleme
  • Bildstabilisierung: Reduziert Verwacklungen und sorgt so für scharfe Bilder
  • Panorama-Aufnahmen: Hier wird die Szene abschnittweise fotografiert und am Ende zu einem großen Bild zusammengefügt. Es entsteht ein breites, nahtloses Foto
  • Pro-Modus: Hier können Nutzerinnen und Nutzer alle Einstellungen wie Belichtungszeit, Blende oder Auflösung selbst einstellen
  • Zoom: Die meisten Smartphones bieten eine Kombination aus optischem und digitalem Zoom, um das Objekt näher heranzuholen
  • Beauty-Modus: Hier wird ein Weichzeichner über das Gesicht gelegt, damit dieses glatter wirkt. Wirkt häufig unnatürlich
  • Bokeh-Effekt: Erzeugt Tiefenunschärfe im Hintergrund, um das eigentliche Motiv hervorzuheben
  • Live-Foto: Kurzes Video, das als Bild umgewandelt wird. Circa 1 bis 2 Sekunden
  • Serienbild: Mehrere Fotos kurz hintereinander

Welches Smartphone hat die beste Kamera 2023?

Im Smartphone-Kamera-Test von Stiftung Warentest 2023 setzt sich das Apple iPhone 14 Pro 5G durch. Das Smartphone darf sich über „gute“ Ergebnisse und eine Note von 1,6 freuen. Die gleiche Wertung erhält der große Bruder: das Apple iPhone 14 Pro Max 5G.

Aber auch das Samsung Galaxy S23 Ultra 5G überzeugt im Smartphone-Test mit einer ausgezeichneten Kamera. Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, kann sich das Google Pixel 7 Pro 5G einmal näher ansehen. Die Stiftung Warentest vergibt eine nur knapp schlechtere Wertung von 1,7.

Apple iPhone 14 Pro

Welche Anschlüsse sollte mein Smartphone haben?

Die wichtigste Schnittstelle eines Smartphones ist der Ladeanschluss. Mittlerweile hat sich der USB-TypC-Standard durchgesetzt. Apple setzt bei seinen Smartphones auf die eigens entwickelte Lightning-Schnittstelle.

Darüber hinaus verfügen viele Smartphones über einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, um Kopfhörer per Kabel verbinden zu können. Da Bluetooth-Kopfhörer mittlerweile allerdings sehr günstig zu haben sind, verliert die Schnittstelle immer mehr an Bedeutung. Viele Hersteller verzichten deshalb auf den 3,5-mm-Anschluss.

Zu den wichtigsten kabellosen Schnittstellen zählt Bluetooth. Darüber lassen sich beispielsweise Kopfhörer oder Smartwatches mit dem Smartphone verbinden. Sehr viele Geräte unterstützen zudem den NFC-Standard, was eine einfache Bluetooth-Verbindung ermöglicht. Ein integrierter NFC-Chip ist auch die Grundvoraussetzung für bargeldloses Bezahlen.

Jedes Smartphone lässt sich per WLAN in das heimische Drahtlosnetzwerk integrieren. Eine Internetanbindung ist Voraussetzung für die meisten Funktionen wie Messaging oder die Nutzung von Apps. WiFi6 ist der aktuelle Standard, der bereits von vielen Top-Smartphones unterstützt wird. Darüber ist eine deutlich schnellere und stabilere Verbindung möglich. Außerdem erlaubt WiFi6 ein intelligenteres Datenmanagement.

Mobilfunk: Mit oder ohne Vertrag?

Vor- und Nachteile von Handys ohne Vertrag

Pro:

  • Keine langfristigen Vertragsverpflichtungen
  • Mehr Flexibilität bei der Wahl des Mobilfunkanbieters
  • Keine Bonitätsprüfung erforderlich
  • Keine monatlichen Fixkosten
  • Volle Kostenkontrolle durch Prepaid-Optionen
  • Kein SIM-Lock oder Netlock auf das Gerät

Contra:

  • Höhere Anschaffungskosten für das Gerät
  • Kein subventioniertes Handy durch den Mobilfunkanbieter
  • Kein Zugang zu günstigen Tarifen mit vergünstigten Gerätepreisen
  • Kein Zugang zu einigen exklusiven Angeboten, die nur für Vertragskunden angeboten werden.

Alle wichtigen Infos haben wir in unserem Kaufratgeber zu Handys ohne Vertrag zusammengefasst. Wer sich für 24 Monate vertraglich binden möchte, finden in unserem Mobilfunk-Vergleich die besten Anbieter und Tarife bis zu einem monatlichen Datenvolumen von 15 Gigabyte.

Welche Mobilfunkt-Standards gibt es?

Um auch abseits des heimischen Netzwerks online zu bleiben, ist ein Mobilfunktarif nötig. So gut wie alle Smartphones unterstützen die Mobilfunkstandards LTE und 4G. Diese ermöglichen Datenübertragungen bis zu 400 Mbit/s. Der neuste Standard ist 5G, der sich im Smartphone-Bereich immer mehr durchsetzt. So gut wie alle Flaggschiff-Geräte, aber auch sehr viele Mittelklasse-Handys sind bereits 5G-tauglich, obwohl die Netzabdeckung in Deutschland derzeit noch nicht wirklich weit fortgeschritten ist. 5G ermöglicht Datenübertragungsraten bis zu 10 Gbit/s.

Hybrid SIM-Kartenschacht eines SmartphonesDual-SIM und eSIM

Viele Smartphones mit Dual-SIM-Funktion verfügen direkt über zwei SIM-Kartenschächte, damit Nutzerinnen und Nutzer auf Wunsch zwei Telefonnummern mit nur einem Gerät verwenden können. Dual-SIM-Handys haben jedoch häufig einen Hybridschacht mit microSD-Funktion. Hier muss man sich für die zweite Nummer oder die Speichererweiterung entscheiden.

Das eSIM-Format ist noch recht neu, bietet aber einige Vorteile. Hier ist die Karte fest in das Handy verbaut (embedded), Nutzerinnen und Nutzer müssen sie also nicht wechseln und es ist kein fehleranfälliger Kartenmechanismus mehr nötig. Stattdessen lässt sich die eSIM einfach beim Vertragswechsel überschreiben. eSIMs und normale SIM-Karten sind untereinander kompatibel.

Welches Smartphone passt zu mir?

Einsteiger-Modelle: Kann günstig auch gut sein?

Wer sein Smartphone vor allem zum Telefonieren, Messaging oder für das Surfen im Internet verwenden möchte, kann zu einem Einsteiger-Modell greifen. Oft sind sie bereits ab 80 Euro erhältlich. Dafür bieten diese Modelle einen eher reduzierten Funktionsumfang. Meist verfügen sie über eine einfache Kamera, rund 16 Gigabyte internen Speicher sowie einen microSD-Slot für dessen Erweiterung.

Die Leistung genügt für das Bearbeiten von Nachrichten sowie kleinere Spiele. Die Diagonale fällt mit rund fünf Zoll noch recht handlich aus. In Sachen Auflösung sind 720 x 1.280 Pixel (also HD) das absolute Minimum.

Eines der derzeit besten Einsteiger-Smartphones ist das realme C31. Es punktet im Test von Notebookcheck.com durch ein stabiles Gehäuse, eine lange Laufzeit und einen schnellen Speicher. Eine Gesamtwertung von 2,2 ist für ein Einsteiger-Gerät für einen Preis von circa 150 Euro eine echte Ansage.

Mittelklasse-Modelle: Das beste Preis-Leistungsverhältnis

Hier finden sich viele Produkte der früheren Spitzenklasse, wie zum Beispiel das Samsung Galaxy S20, zu mittlerweile wesentlich erschwinglicheren Preisen. Gerade Samsung-Smartphones haben in der Regel einen starken Preisverfall.

Samsung bietet aber auch eine Vielzahl „echter“ Mittelklasse-Modelle wie das Samsung Galaxy A54 5G. Daneben dominieren vor allem chinesische Hersteller den Mittelklasse-Markt. Hersteller wie Xiaomi mit ihren Untermarken Poco oder Realme bieten in der Regel ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Preislich bewegen sich die Mittelklasse-Smartphones in einem Bereich zwischen 200 bis rund 500 Euro. Beim Display kommt es vor allem auf eine realistische Farbwiedergabe, eine gute Blickwinkelstabilität und eine Auflösung im Bereich von mindestens 1.920 x 1.080 an.

Die meisten der hier angesiedelten Modelle bieten eine vollkommen ausreichende Prozessorleistung, um auch Filme und Spiele in einer anspruchsvolleren Grafik zu konsumieren. Eine solide Hardware ist aufgrund des erheblich größeren Funktionsumfangs als im Niedrigpreissektor ein Muss.

Eines der besten Geräte im Mittelklasse-Bereich ist das Google Pixel 7 5G Die CHIP vergibt im Smartphone-Test 02/2023 beispielsweise eine "sehr gute" Wertung von 1,3. Das Gerät kann sich zusätzlich über den Award "Preissieger" freuen. Auch das Fachmagazin Connect vergibt eine "gute" Wertung von 1,8.

High-End-Modelle: Was sollte ein Flaggschiff-Smartphone können?

Nutzerinnen und Nutzer, die bereit sind, eine größere Summe Geld auch im niedrigen vierstelligen Bereich in die Hand zu nehmen, bleiben keine Wünsche offen. Geräte der Oberklasse kommen gern mit hochwertigen QHD-Displays in einer Auflösung von 1.440 x 2.560 Pixeln oder darüber. Insgesamt vergrößern sich die Displays kontinuierlich. Schnelle Prozessoren sind hier eine Selbstverständlichkeit sein. Großzügig bemessene Arbeitsspeicher zwischen 10 und 16 Gigabyte sichern eine reibungslose Bedienung. Auch die Features haben es oft in sich. Die Hersteller bestücken ihre Produkte gern mit Mehrfachkameras inklusive lichtempfindlicher Sensoren.

Der bekannteste Hersteller im Premium-Segment ist sicherlich Apple mit seinen iPhones. Es sind zwar auch kostengünstigere Varianten erhältlich, doch selten kommt ein Gerät unter 800 Euro auf den Markt. Da die iPhones in der Regel sehr preisstabil sind, sind Schnäppchen auch nicht so einfach.

Aber auch so gut wie jeder andere große Smartphone-Hersteller hat ein oder mehrere Flaggschiff-Serien im Portfolio. Bei Samsung ist es beispielsweise die Galaxy-S-Serie, die in jedem Jahr neu aufgelegt wird und Nutzerinnen und Nutzer wie beim Samsung Galaxy S23 Ultra 5G viele Funktionen und eine hervorragende Leistung bietet.

Gerade im Kommen sind Falt-Smartphones. Dabei lässt sich das Dispay horizontal oder quer einklappen, womit sich der Formfaktor deutlich ändert. Teilweise verfügen die Smartphones auch über mehrere Displays. Aufgrund der neuen Technik, sind die Geräte wie das Samsung Galaxy Z Fold 4 5G oder Samsung Galaxy Z Flip 3 5G allesamt im Oberklasse-Segment angesiedelt und kosten teilweise weit über 1.000 Euro.

Samsung Galaxy S23 Android Smartphone