Router Vergleich, Tests und Testsieger

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Testberichte für Router



Ausgabe 05/2023

Der beste DSL-Router 2023 laut Im Test (05/2023): Die Fritz!Box 7590AX verteidigt ihren Spitzenplatz

Die Fritz!Box 7590AX von AVM behauptet sich im Test vom Mai 2023 erneut als bester DSL-Router. Mit einer hervorragenden Bewertung in WLAN-Performance, Sicherheit und Ausstattung übertrifft sie die Konkurrenz. Der Asus DSL-AX82U und die AVM FRITZ!Box 7530 folgen mit ebenfalls starken Leistungen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Netzwerk-Funktionalität. Der vollständige Testbericht bietet detaillierte Einblicke in die Leistungsfähigkeit und Ausstattung dieser und weiterer Modelle, um dir bei der Auswahl des passenden DSL-Routers für deine Bedürfnisse zu helfen.



Ausgabe 05/2023

Die Im Test (05/2023) macht den WLAN-Mesh-Test und kürt ASUS zum Testsieger 2023

Im WLAN-Mesh-Test der Im Test (05/2023) wird das der Asus ZenWiFi XD5 AX3000 als Testsieger ausgezeichnet. Das Gerät überzeugt mit herausragender Leistung und Sicherheit sowie einer sehr guten Einrichtung, trotz befriedigender Bewertungen in Zusatzfunktionen und Umwelt. Konkurrenten wie Devolo, TP-Link, Huawei und Amazon eero bieten ebenfalls interessante Optionen, mit Stärken in Leistung und Sicherheit, aber unterschiedlichen Bewertungen in Einrichtung und Umwelt.



Ausgabe 06/2023

Stiftung Warentest sucht den Testsieger 2023 unter den LTE-Routern mit Netzteil

Eine gute Internetverbindung ist für die meisten Nutzerinnen und Nutzer im Alltag essentiell. LTE-Router versprechen eine stabiles WLAN. Stiftung Warentest vergleicht in Ausgabe 06/2023 sechs Modelle mit Netzteil. Testsieger ist die AVM FritzBox 6850 5G. Sie punktet mit guten Noten in den Bereichen Datenübertragung und Handhabung. In puncto Stromverbrauch und Basischutz persönlicher Daten erhält sie sogar jeweils ein "sehr gut". Insgesamt erzielt der Router damit die Note 1,6 (gut). Schlusslicht im Test sind der Asus 4G-N16 sowie der TP-Link Archer MR500. Beide weisen erhebliche Sicherheitslücken auf und erhalten daher die Wertung 5,5 (mangelhaft).



Ausgabe 06/2023

Mobiler Hotspot: Stiftung Warentest sucht den besten LTE-Router 2023 mit Akku

Mit LTE-Routern schaffen Nutzerinnen und Nutzer auch unterwegs mobile Hotspots für all ihre Geräte. In Ausgabe 06/2023 vergleicht Stiftung Warentest acht Modelle mit Akku. Dabei fällt auf, dass es einige Geräte Hackern zu leicht machen wie der D-Link DWR-933. Er erhält im Teilbereich "Basisschutz persönlicher Daten" nur eine mangelhafte Note und kommt deshalb auch insgesamt nur auf eine 5,5 (mangelhaft). Testsieger hingegen ist der ZTE HyperMobile 5G-MU5001, der in puncto Datenübertragung, Handhabung und Stromverbrauch überzeugt und deshalb mit der Note 2,0 (gut) belohnt wird.



Ausgabe 04/2023

Welcher Glasfaser-Router kann im Duell überzeugen? Die Computer Bild (04/2023) nimmt die 5590 und 5530 Fiber unter die Lupe

Für Glasfaser-Kunden bietet AVM mit der 5590 und 5530 zwei gute Router mit neuster Technik. Im Test können beide Modelle überzeugen. Der Testsieg geht an die 5590 Fiber, die beim Praxis-Tempo klare Vorteile bietet. Dennoch erreicht die 5530 mit 78 von 100 Punkten immer noch ein richtig gutes Ergebnis.



Ausgabe 05/2023

Die Connect (05/2023) vergleicht 5 Mesh-Systeme miteinander: Welches Paket bringt die beste WLAN-Reichweite?

Mesh-Systeme sollen die WLAN-Reichweite auch in die entlegenste Ecke eines Hauses bringen und die Leistung im eigenen Netz deutlich stabilisieren. Doch liefern auch alle Systeme eine gute Performance? Die Connect vergleicht hierzu 5 Modelle von Asus, AVM, Netgear, Amazon und TP-Link. Im Vergleich können alle Modelle überzeugen und erhalten die Bewertung "gut". Der Testsieg geht an ASUS, die mit dem ZenWiFi Pro ET12 die beste Leistung erzielen können.



Ausgabe 03/2023

High-Speed in jeder Ecke: PCtipp vergleicht 7 Wlan-Router und Sets mit Repeatern und kürt den Testsieger

Ein guter Internet-Tarif alleine reicht noch nicht für flächendeckendes WLAN zu Hause. Häufig benötigt es ein System aus Router und Repeatern, um eine stabile WLAN-Verbindung zu gewährleisten. Diesbezüglich testet 7 Router und Sets und prüft Leistung, Ausstattung und Bedienung. Die volle Punktzahl und den Titel Testsieger können sich gleich 3 Produkte sichern. Neben den zwei Sets von AVM und Devolo sticht der Zyxel NR5103 als 5G-Router heraus.



Ausgabe 03/2023

WiFi-6E Router im Vergleich 2023: AVM hat knapp die Nase vor und kann sich mit dem 5590 Fiber den Testsieg sichern

WiFi-6E und Glasfaser sind die aktuellsten Technologien auf dem Router Markt 2023. Doch welches Modell bringt die Features und die Leistung auch in vollem Umfang in die eigene Wohnung? Die Connect (03/2023) macht den Vergleich und testet 4 Modelle von AVM, Netgear, Telekom und TP-Link. Die Modelle der Telekom und AVM bieten sogar bereits integrierte Modem. Bei den Test-Geräten von TP-Link und Netgear müssen Nutzerinnen und Nutzer hier auf ein externes Modem zurückgreifen und auf eine Telefonie-Funktion verzichten.



Ausgabe 04/2023

Der beste Kabel-Router von AVM: Die 6690 Cable ist der neue Champion

Wer einen Kabel-Anschluss hat, kann aktuell zwischen 2 Top-Modellen von AVM, der 6690 und 6660, wählen. Im Vergleich der beiden Modelle kann sich die 6690 knapp den Testsieg sichern und mit hohem Tempo und guter Reichweite punkten. In puncto Reichweite und Tempo muss die 6660 ein paar Schwächen offenbaren und landet so nur auf dem 2. Platz



Ausgabe 04/2023

Der beste DSL-Router unter den Fritzboxen 2023: Die 7590 AX ist der klare Testsieger

Im großen Fritz!Box-Vergleich der Computer Bild 2023 werden verschiedene Modelle für Kabel, DSL und Glasfaser auf den Prüfstand gestellt. Im DSL-Test treten die 7590 AX, 7530 AX und die 7510 gegeneinander an. Nicht überzeugen kann die 7510, die nur 70 von 100 Punkten erreicht und ein 5-Gigahertz-Funknetz vermissen lässt. Die 7590 AX und 7530 AX können überzeugen und erhalten beide die Note "gut".

Kaufberatung für Router


Ein Router ist ein wichtiges Gerät in jedem modernen Heim- oder Büronetzwerk. Er stellt die Verbindung zwischen Ihren Geräten und dem Internet her und ermöglicht die Kommunikation zwischen ihnen. In diesem Kaufratgeber werden wir die wichtigsten Aspekte und Varianten von Routern erläutern, um Ihnen bei der Auswahl des richtigen Routers für Ihre Bedürfnisse zu helfen.

Internet-Anschluss

Die WAN-Anschlussarten (Wide Area Network) für Router beziehen sich auf die Art der Verbindung, die das Gerät mit dem Internet herstellt. Hier sind die drei häufigsten WAN-Anschlussarten für Router: Kabel, VDSL und Glasfaser. Ebenfalls möglich ist ein Anschluss via G.fast, auch hier wird das bestehende Kupferkabel des Telefonanschluss genutzt.

Kabelinternet wird über Koaxialkabel bereitgestellt, die ursprünglich für Kabelfernsehdienste entwickelt wurden. Kabelrouter verwenden einen speziellen Anschluss, der als F-Connector bezeichnet wird, um die Verbindung zum Koaxialkabel herzustellen. Die Internetgeschwindigkeit über Kabelverbindungen variiert je nach Anbieter und Infrastruktur, aber Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s sind möglich.

Vorteile von Kabelinternet:

  • Breite Verfügbarkeit in städtischen Gebieten
  • Schnelle Geschwindigkeiten im Vergleich zu herkömmlichen DSL-Verbindungen
  • In der Regel stabile Verbindung, da das Koaxialkabel gut abgeschirmt ist

Nachteile von Kabelinternet:

  • Bandbreite kann geteilt werden, was in Stoßzeiten zu geringeren Geschwindigkeiten führen kann
  • Nicht so schnell wie Glasfaser

Beispiel für Kabel-Router:

VDSL (Very High Bitrate Digital Subscriber Line) ist eine Weiterentwicklung der DSL-Technologie, die höhere Geschwindigkeiten über Kupferleitungen ermöglicht. VDSL-Router verwenden einen RJ-11-Anschluss, der mit der Telefonleitung verbunden wird. VDSL bietet Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload, abhängig von der Entfernung zum Verteilerkasten. In der schnellsten Ausbaustufe „Super-Vectoring“ erreicht VDSL rund 300 Mbits Download und 50 Mbit/s Upload, diese Geschwindigkeiten werden von der Telekom bei besonders stabilen Verbindungen geschaltet.

Vorteile von VDSL:

  • Höhere Geschwindigkeiten als herkömmliches DSL
  • Breite Verfügbarkeit, da es die vorhandene Telefoninfrastruktur nutzt

Nachteile von VDSL:

  • Geschwindigkeiten nehmen mit zunehmender Entfernung zum Verteilerkasten ab
  • Nicht so schnell wie Kabel- oder Glasfaserverbindungen

Beispiel für VDSL-Router:

Glasfaserinternet ist die schnellste und fortschrittlichste Art von Internetverbindung, die Daten über Lichtimpulse in Glasfaserkabeln überträgt. Glasfaser-Router verwenden einen speziellen Anschluss, wie z.B. SC, LC oder ein anderes für Glasfaser spezifisches Steckersystem. Glasfaserverbindungen können Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s oder mehr bieten, je nach Anbieter und Infrastruktur.

Vorteile von Glasfaser:

  • Höchste Geschwindigkeiten unter den drei Anschlussarten
  • Sehr niedrige Latenzzeiten, ideal für Echtzeitanwendungen wie Online-Gaming oder Videokonferenzen
  • Unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Interferenzen

Nachteile von Glasfaser:

  • Verfügbarkeit kann eingeschränkt sein, da der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur noch im Gange ist
  • In der Regel teurer als Kabel- oder VDSL-Anschlüsse

Beispiel für Glasfaser-Router:

G.fast (Gigabit Fast Access to Subscriber Terminals) ist eine WAN-Technologie, die darauf abzielt, deutlich höhere Geschwindigkeiten über bestehende Kupferleitungen zu ermöglichen, indem sie die Reichweite der Frequenzen erhöht. Diese Technologie wurde entwickelt, um eine Alternative zu Glasfaseranschlüssen in Gebieten zu bieten, in denen der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur schwierig oder teuer ist. G.fast-Router verwenden in der Regel einen RJ-11-Anschluss, ähnlich wie VDSL-Router.

Geschwindigkeiten und Reichweite: G.fast bietet Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s sowohl im Download als auch im Upload, abhängig von der Entfernung zum Verteilerkasten. In der Regel sind die höchsten Geschwindigkeiten bei Entfernungen von bis zu 500 Metern erreichbar. Die Leistung nimmt mit zunehmender Entfernung ab, wobei G.fast bei Entfernungen von mehr als 1 Kilometer weniger effektiv ist.

Vorteile von G.fast:

  • Deutlich höhere Geschwindigkeiten im Vergleich zu herkömmlichen DSL- und VDSL-Verbindungen
  • Nutzung der vorhandenen Kupferinfrastruktur, wodurch Kosten und Zeit für den Ausbau von Glasfasernetzen eingespart werden können
  • Schnellere Bereitstellung von Gigabit-Geschwindigkeiten in Gebieten ohne Glasfaserverfügbarkeit

Nachteile von G.fast:

  • Die Geschwindigkeiten nehmen mit zunehmender Entfernung zum Verteilerkasten ab
  • Nicht so schnell wie Glasfaserverbindungen bei längeren Strecken
  • Möglicherweise anfälliger für elektromagnetische Störungen und Interferenzen als Glasfaser

Beispiel für G.fast-Router:

Mobilfunkrouter

Mobilfunkrouter sind ideal für Personen, die in Gebieten ohne Breitband-Internetzugang leben oder eine mobile Internetverbindung benötigen. Diese Router verwenden eine SIM-Karte und stellen eine Verbindung zu den 4G- oder 5G-Mobilfunknetzen her, um eine Internetverbindung bereitzustellen. Beachten Sie dabei die unterstützten Mobilfunkbänder und die maximale Geschwindigkeit des Routers. Mit der AVM Fritz!Box 6890 gibt es auch Kombi-Gerät, welches sowohl mittels VDSL als auch über LTE eine Internet-Verbindung aufbauen kann – ideal z.B. um eine ausfallsichere Verbindung für das Arbeiten im Homeoffice zu bekommen.

IPv4- und IPv6-Support

IPv4 (Internet Protocol Version 4) ist die vierte Version des Internetprotokolls, das seit den 1980er Jahren weit verbreitet ist. Es verwendet 32-Bit-Adressen, was bedeutet, dass es rund 4,3 Milliarden eindeutige IP-Adressen bereitstellen kann. Aufgrund der wachsenden Anzahl von Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, hat die Anzahl der verfügbaren IPv4-Adressen jedoch ihren Höhepunkt erreicht. Diese Begrenzung führte zur Entwicklung von IPv6.

IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist die aktuelle Version des Internetprotokolls, das entwickelt wurde, um die Beschränkungen von IPv4 zu überwinden. Im Gegensatz zu IPv4 verwendet IPv6 128-Bit-Adressen, was eine nahezu unbegrenzte Anzahl von eindeutigen IP-Adressen ermöglicht (etwa 3,4 x 10^38 Adressen). Dies stellt sicher, dass der wachsenden Anzahl von Internetnutzern und -geräten problemlos IP-Adressen zugewiesen werden können. Darüber hinaus bietet IPv6 Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Leistung und Vereinfachung der Netzwerkverwaltung.

Moderne Router unterstützen beide Protokolle und können auch damit umgehen, wenn der Internet-Anbieter keine IPv4-Adresse für jeden Endkunden bereitstellt und stattdessen Techniken wie DS-Lite (eine Technik, die den Übergang von IPv4 zu IPv6 erleichtern soll) einsetzt.

Geschwindigkeit und Standards im Heimnetz

Die Geschwindigkeit eines Routers hängt von den unterstützten WLAN-Standards ab. Die aktuell gängigsten Standards sind Wi-Fi 5 (802.11ac) und Wi-Fi 6 (802.11ax). Wi-Fi 6 bietet höhere Geschwindigkeiten und bessere Leistung, insbesondere in überlasteten Netzwerken. Achten Sie bei der Auswahl eines Routers darauf, dass er den neuesten Standard unterstützt, um zukunftssicher zu sein – aktuell kommen immer mehr Geräte mit Wifi 6E bzw. erste Geräte mit Wifi 7 auf den Markt.

Frequenzbänder

Moderne Router unterstützen in der Regel drei Frequenzbänder: 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz. Dual-Band-Router bieten bessere Leistung, da das 5-GHz-Band und 6-GHz-Band weniger anfällig für Interferenzen sind und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen. Bei besonders leistungsfähigen Routern gibt es auch Tri-Band-Modelle, die ein zusätzliches 5-GHz-Band für noch mehr Flexibilität bieten.

Geräte mit Wifi 6E oder bereits Wifi 7 können zusätzlich noch das 6-GHz-Band nutzen, in dem zwar die Reichweite und aufgrund der hohen Frequenz die Durchdringung von Wänden geringer ist, dafür aber die Bandbreite noch einmal weiter erhöht wird.

Anzahl der Antennen und MIMO

Die Anzahl der Antennen und die MIMO-Technologie (Multiple Input Multiple Output) beeinflussen die Reichweite und die Leistung eines Routers. Router mit mehreren Antennen und MIMO-Unterstützung können mehrere Datenströme gleichzeitig senden und empfangen, was die Gesamtleistung und die Reichweite verbessert. Achten Sie darauf, dass Ihr Router MIMO unterstützt und eine angemessene Anzahl von Antennen hat.

Anschlüsse und Schnittstellen

Ein Router sollte über mehrere Gigabit-Ethernet-Anschlüsse verfügen, um eine kabelgebundene Verbindung für Geräte wie PCs, Smart-TVs oder Spielekonsolen zu ermöglichen. Zusätzliche Funktionen wie USB-Anschlüsse für die gemeinsame Nutzung von Druckern oder Speichergeräten können ebenfalls nützlich sein.

Mesh-Systeme

Mesh-Systeme bestehen aus mehreren Router-ähnlichen Geräten, die zusammenarbeiten, um ein nahtloses WLAN-Netzwerk in Ihrem Zuhause oder Büro zu schaffen. Sie sind ideal für größere Flächen oder Gebäude mit vielen Hindernissen, da sie die WLAN-Abdeckung verbessern und für eine stabilere Verbindung sorgen. Mesh-Systeme sind in der Regel teurer als herkömmliche Router, bieten jedoch eine bessere Leistung und Skalierbarbarkeit. Oft kann man Mesh-Systeme auch nachträglich ergänzen, z.B. bei den in Deutschland beliebten Routern von AVM.

Sicherheit und Datenschutz

Ein sicherer Router ist unerlässlich, um Ihre Daten und Geräte vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Achten Sie darauf, dass der Router WPA3-Verschlüsselung unterstützt, da dies der aktuelle und sicherste WLAN-Sicherheitsstandard ist. Zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie eine integrierte Firewall, VPN-Unterstützung, Gastnetzwerke und regelmäßige Firmware-Updates sind ebenfalls wichtig, um Ihre Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten.

Benutzerfreundlichkeit und Konfiguration

Ein benutzerfreundlicher Router erleichtert die Einrichtung und Verwaltung Ihres Netzwerks. Achten Sie auf eine übersichtliche und intuitive Benutzeroberfläche, mobile Apps zur Verwaltung des Routers und eventuell auch eine deutschsprachige Anleitung. Einige Router bieten auch eine automatische Konfiguration oder einen Einrichtungsassistenten, um den Prozess zu vereinfachen.

Preis und Budget

Router sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich, von günstigen Einstiegsmodellen bis hin zu High-End-Geräten mit erweiterten Funktionen. Bestimmen Sie vor dem Kauf Ihr Budget und stellen Sie sicher, dass der gewählte Router alle Funktionen bietet, die Sie benötigen, ohne überflüssige Extras, die den Preis unnötig in die Höhe treiben.

Freie Routerwahl

In der Vergangenheit war es zum Teil kompliziert, einen eigenen Router zu verwenden: die Provider gerade von Kabel- und Glasfaseranschlüssen wollten den Router an die Kunden vermieten. Seit August 2016 ist die freie Routerwahl gesetzlich im Telekommunikationsgesetz geregelt. Dies gilt grundsätzlich für alle Anschlussarten, der Provider kann dem Kunden zwar ein Gerät anbieten, der sogenannte „Netzabschlusspunkt“ beim Kunden muss aber passiv ein, also ohne zusätzliche Stromversorgung funktionieren können. Je nach Anbieter ist der Weg, einen eigenen Router zu verwenden, ein anderer: bei VDSL-Anschlüssen z.B. gibt es klassisch Zugangsdaten, bei Kabelanschlüssen muss der Router beim Provider angemeldet werden. Information hierzu bekommen Sie von ihrem jeweiligen Anbieter.

Fazit

Beim Kauf eines Routers ist es wichtig, die Art der WAN-Verbindung zu berücksichtigen, die Ihr Internetdienstanbieter (ISP) bereitstellt. Achten Sie darauf, dass der gewählte Router den entsprechenden Anschlusstyp unterstützt, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Insgesamt bieten die verschiedenen WAN-Anschlussarten unterschiedliche Geschwindigkeiten, Verfügbarkeiten und Preise. Die Wahl des richtigen Routers hängt von Ihrer individuellen Situation, den verfügbaren Internetdiensten in Ihrer Region und Ihren spezifischen Anforderungen ab. Während Glasfaser die schnellste und zuverlässigste Verbindung bietet, ist sie nicht überall verfügbar. In solchen Fällen kann eine Kabel- oder VDSL-Verbindung eine geeignete Alternative sein. Achten Sie darauf, die für Ihren Standort und Bedarf am besten geeignete WAN-Anschlussart zu wählen, um eine optimale Internetleistung zu erzielen.