WLAN-Router Vergleich, Tests und Testsieger

Bestenliste für WLAN-Router

Die Sortierung der Bestenliste berücksichtigt die Testergebnisse der Fachpresse, Kundenmeinungen sowie die Beliebtheit für 984 WLAN-Router.

Unsere Testsieger.de-Note setzt sich zusammen aus Testberichten (75% Gewichtung) und Kundenbewertungen (25% ab 100 Bewertungen).

Finde jetzt die besten WLAN-Router!

Testberichte für WLAN-Router



Ausgabe 03/2023

High-Speed in jeder Ecke: PCtipp vergleicht 7 Wlan-Router und Sets mit Repeatern und kürt den Testsieger

Ein guter Internet-Tarif alleine reicht noch nicht für flächendeckendes WLAN zu Hause. Häufig benötigt es ein System aus Router und Repeatern, um eine stabile WLAN-Verbindung zu gewährleisten. Diesbezüglich testet 7 Router und Sets und prüft Leistung, Ausstattung und Bedienung. Die volle Punktzahl und den Titel Testsieger können sich gleich 3 Produkte sichern. Neben den zwei Sets von AVM und Devolo sticht der Zyxel NR5103 als 5G-Router heraus.



Ausgabe 03/2023

WiFi-6E Router im Vergleich 2023: AVM hat knapp die Nase vor und kann sich mit dem 5590 Fiber den Testsieg sichern

WiFi-6E und Glasfaser sind die aktuellsten Technologien auf dem Router Markt 2023. Doch welches Modell bringt die Features und die Leistung auch in vollem Umfang in die eigene Wohnung? Die Connect (03/2023) macht den Vergleich und testet 4 Modelle von AVM, Netgear, Telekom und TP-Link. Die Modelle der Telekom und AVM bieten sogar bereits integrierte Modem. Bei den Test-Geräten von TP-Link und Netgear müssen Nutzerinnen und Nutzer hier auf ein externes Modem zurückgreifen und auf eine Telefonie-Funktion verzichten.



Ausgabe 11/2022

Schneller durchs Netz dank Wi-Fi 6E: PCGo sucht den besten WLAN-Router 2022

In Ausgabe 11/2022 vergleichen Testerinnen und Tester von PCGo drei Router, die Wi-Fi 6E ermöglichen. Den Testsieg teilen sich der TP-Link Archer AXE75 sowie der Netgear Nighthawk RAXE300 mit jweils 86 von 100 Punkten. Der TP-Link Archer AXE75 überzeugt mit einem verhältnismäßig günstigen Preises und umfangreiche Funktionen für das File-Sharing im heimischen Netz.



08/2022

Die besten Mesh-Router 2022 im Vergleich bei chip.de

Im Kampf unter den besten Mesh-Routern sichert sich der AX11000 ROG Raputure den Testsieg vor seinen Konkurrenten. Er überzeugt vor allem durch seine sehr gute Performance. Wem der Asus zu teuer ist, kann bei DSL auch zum Speedport der Telekom, der noch nicht einmal halb so viel kostet.



Ausgabe 04/2022

Vergleich zweier Glasfaser-Router von ComputerBild

Neben DSL- und Kabel-Routern sind auch Glasfaser-Router immer beliebter. ComputerBild hat den AVM Fritz Box 5530 Fiber mit dem Telekom Speedport Smart 4 Plus verglichen, wobei der Router von AVM als Testsieger gekürt wurde. Vor allem im Nahbereich soll dabei die Schnelligkeit des WLANs überzeugen. Auch der Router von Telekom schneidet mit 2,4 als Endnote noch gut ab.



Ausgabe 04/2022

2 Kabel-Router im Vergleichstest von ComputerBild

ComputerBild hat zwei Kabel-Router miteinander verglichen: den AVM Fritz Box 6690 Cable und den AVM Fritz Box 6660 Cable. Ersterer konnte sich dabei mit einer sehr guten Endnote von 1,3 den Testsieg holen. Das Modell hat vor allem mit der simplen Bedienung und dem sehr schnellen WLAN überzeugen.



Ausgabe 04/2022

ComputerBild testet 6 WLAN-Router und -Repeater

Fast jeder Haushalt besitzt mindestens einen WLAN-Router, um auch kabellos Internet nutzen zu können. Aber welche Produkte sind wirklich gut? ComputerBild hat sechs Modelle getestet und den AVM Fritz Box 7590 AX zum Testsieger gekürt. Der Router konnte vor allem mit seiner simplen Bedienung und seiner Telefonanlage überzeugen. Den 2. Platz holte sich der AVM Fritz Box 7530 AX, welcher auch der Preis-Leistungs-Sieger des Tests war.



Ausgabe 01/2022

ComputerBild vergleicht 2 WLAN-Router

Fast jeder Haushalt bestizt einen WLAN-Router, um kabellos surfen zu können. Aber bei der großen Auswahl sind viele unentschlossen bei ihrer Kaufentscheidung. ComputerBild vergleicht zwei verschiedene Modelle, wobei die AVM Fritz Box 7590 vor der O2 Home Box 3 landet.



Ausgabe 06/2021

4 Telefonie-Router im PCgo Test

Fast jeder Haushalt besitzt mindestens einen WLAN-Router, um kabellos das Internet nutzen zu können. Deshalb hat die PCgo in einem Vergleichstest vier Modelle getestet und bewertet. Der Telekom Speedport Pro+ wurde dabei zum Testsieger ernannt und glänzte durch beste WLAN-Leistungen. Der 2. Platz ist gleichzeitig auch der Sieger Preis/Leistung: der AVM Fritzbox 7530AX.



Ausgabe 07/2019

6 Router von der PC go getestet

In der Juni-Ausgabe 2019 hat sich die PC go sechs verschiedene Router zur Brust genommen. Als Anlass bot sich das 15-jährige Jubiläum der Fritzbox geradezu an. Der Test zeigte vor allem, dass die Router von AVM nicht ohne Grund zu den meistverkauften in Deutschland gehören. Auf dem ersten Platz landet daher folgerichtig die AVM Fritzbox 7590. Hervorgehoben werden die umfangreiche Ausstattung sowie Funktionsvielfalt. Auch die zweite Position im Vergleichstest geht an AVM, es handelt sich um die Fritzbox 6591 Cable. Der gebotene Luxus wird laut PC go nur vom hohen Preis zurückgehalten. An dritter Stelle folgt ein anderer Hersteller mit seinem Modell, nämlich der TP-Link Archer VR2800V. Während die WLAN-Leistung auf dem Niveau der Fritzboxen liegt, lassen die umfangreichen Funktionen wohl Komfort gerade für normale Anwender vermissen.

Kaufberatung für WLAN-Router


Das Wichtigste zu WLAN-Router in Kürze

  • WLAN-Router sind die klassische Variante für Internet zu Hause
  • WLAN-Router lassen sich zwischen (V)DSL, Kabel und Glasfaser unterscheiden
  • Leistungsunterschiede abhängig vom Router und der Anschlussart
  • Die Geräte bieten vom Datenvolumen unabhängiges Internet an Smartphones und Tablets
  • Abhängig von den vor Ort möglichen Angeboten
  • Die bekanntesten und wichtigsten Hersteller sind AVM, Netgear, TP-Link und ASUS

WLAN-Router vs. LTE/Mobilfunk-Router. Was sind die Unterschiede?

Der Hauptunterschied zwischen WLAN-Routern und LTE/Mobilfunk-Routern ist wie der Name schon vermuten lässt die Art der Internetverbindung. Dabei nutzen die Mobilfunkrouter das mobile Netz eines Mobilfunkanbieters wie Telekom oder Vodafone über eine SIM-Karte. Die klassischen WLAN-Router beziehen Internet über Kabel oder (V)DSL und mittlerweile auch immer häufiger über Glasfaser.

Ein weiterer großer Unterschied besteht darin, dass Mobilfunk-Router in mobiler Form verfügbar sind, also auch unterwegs genutzt werden können. Mobile WLAN-Router hingegen existieren nicht. WLAN-Router sorgen dafür in der Regel für bessere Verbindungen und ein besseres Netz. Außerdem ist der Aufbau eines sogenannten Mesh-Netzwerkes mittels WLAN(-Router) um einiges zuverlässiger.

Was sind die Vor- und Nachteile eines WLAN-Router gegenüber eines LTE/Mobilfunkrouters

Pro

  • Stabilere Internetverbindung
  • Bessere Leistung bei Topmodellen
  • Bessere Möglichkeiten für ein Mesh-System
  • Geringere Leistungseinbußen bei mehreren Geräten

Contra

  • Nicht mobil
  • Auf Verfügbarkeiten am Standort angewiesen
  • Zwingend vertragsgebunden

Welchen WLAN-Router brauche ich?

Wenn bereits ein Internetvertrag abgeschlossen ist, kommen nur die Router infrage, welche die im Vertrag angegebene Übertragungsart unterstützt. Sollte die Möglichkeit bestehen, die Übertragungsart frei zu wählen, gibt es einen entscheidenden Unterschied: Die Übertragungsgeschwindigkeit. Man unterscheidet zwischen Download- und Upload-Geschwindigkeit. Die Upload-Rate ist vor allem für die Nutzerinnen und Nutzer relevant, die große Datenmengen wie zum Beispiel Video-Dateien hochladen wollen. Für die meisten Personen ist jedoch die Download-Rate wichtiger. Die Download-Rate bestimmt die Anzahl der gleichzeitigen Geräte im Netz, die Qualität bei der Nutzung von Streamingdiensten oder die sogenannte Ping bei Online-Spielen. Die Unterscheidung der Übertragungsarten kann ein erster Hinweis sein, bei den Verträgen sind die Down- und Upload-Rate zentraler Bestandteil und somit ohne großes Vorwissen einsehbar.

(V)DSL-Router

Das klassische und mittlerweile schon etwas veraltete DSL erreicht in der Regel eine maximale Download-Geschwindigkeit von 16 Mbit/s und Upload-Geschwindigkeit von 1 Mbit/s. DSL ist heutzutage vor allem bei der Neuanschaffung daher eher unüblich. Nutzerinnen und Nutzer, die gelegentlich mal im Internet surfen und ab und zu ein Bild über WhatsApp versenden, kommen mit einem DSL-Tarif jedoch vollkommen aus.
Das Upgrade VDSL wird für viele wahrscheinlich interessanter sein. Mit VDSL erreicht man abhängig von den Gegebenheiten des Verteilerkastens Downloadgeschwindigkeiten zwischen 50 und 250 Mbit/s. Das sollte in den meisten Fällen für Netflix und Musik-Streaming auf mehreren Geräten ausreichen und auch Online-Gaming ist möglich. Upload-Raten bewegen sich zwischen 10 und 40 MBit/s und ermöglichen hochladen von größeren Dateien. Bei Daten mit mehreren Gigabyte sollten sich Nutzerinnen und Nutzer jedoch trotzdem auf Wartezeiten einstellen. Die meisten Router wie auch der AVM FRITZ!BOX 7590 WLAN AC+N unterstützen alle Formen von DSL.

Glasfaser-Router

Der modernste und neueste Anschluss ist der Glasfaser-Anschluss. Er bietet von allen Alternativen die höchsten Geschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s im Download und je nach Anbieter zwischen 100 und 500 Mbit/s im Upload. Notwendig ist Glasfaser für die meisten Nutzerinnen und Nutzer zwar aktuell nicht, aber in Zukunft werden die Anforderungen immer höher. Streamer, Youtuber und alle Nutzerinnen und Nutzer, die auf schnelle Geschwindigkeiten angewiesen sind, sollten wahrscheinlich auf einen Glasfaseranschluss zurückgreifen. Ein sehr guter Router mit Glasfaser-Anschluss ist der FRITZ!Box 5590 Fiber WLAN-Router.

Kabel-Router

Kabel-Internet kann bezüglich des Downloads mit Glasfaser mithalten. Hier sind ebenfalls 1.000 Mbit/s im Download verfügbar und in Zukunft soll die Download- sowie die Upload-Rate auf stattliche 10 Gbit/s (10.000 Mbit/s) gesteigert werden. Aktuell sind im Upload jedoch nur Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s möglich. Hinzu kommt, dass der Kabelanschluss unter mehreren Haushalten aufgeteilt ist und so teilweise nicht die volle Bandbreite ankommt. Für Haushalte mit vielen Geräten, wovon mehrere streamen und online spielen, aber keine großen Datenmengen in kürzester Zeit hochladen wollen, kann der Kabelanschluss eine Alternative sein. Ein zusätzlicher nicht unwichtiger Punkt ist eine geringere Auswahl an Anbietern beim Kabelinternet. Auch hier bietet AVM mit dem AVM Fritz!Box 6660 Cable laut WLAN-Router-Tests ein gutes Produkt an.

Welche Kriterien sollte mein WLAN-Router erfüllen?

Mit der Wahl des Anschlusses ist schonmal ein wichtiger Schritt getan. Die Auswahl an Routern wird dennoch nicht großartig geringer. Welche Merkmale sind nun aber für welche Nutzerinnen und Nutzer entscheidend.

Modem

Nach der Anschlussart ist das Modem die wichtigste Komponente. Das Modem ist notwendig, damit die vom Anbieter gesendeten Signale auch verarbeitet werden können und Internet vorhanden ist. Ist bereits ein Modem vorhanden, können Nutzerinnen und Nutzer frei aus dem Router-Angebot der entsprechenden Übertragungsart wählen.

Ist noch kein Modem vorhanden, gilt es drauf zu achten, dass das Modem kompatibel mit dem Anschluss ist. Es gibt Router mit integriertem Glasfaser-Modem wie der FRITZ!Box 5590 Fiber WLAN-Router, mit integriertem Kabel-Modem wie der AVM FRITZ!Box 6660 Cable und integriertem DSL-Modem wie der TP-Link Archer VR600v AC1600. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Router wie den AVM FRITZ!BOX 7590 WLAN-Router ohne Modem in Kombination mit einem externen Modem, zum Beispiel dem DrayTek Vigor167 zu erwerben. Ohne triftigen Grund bietet sich in den meisten Fällen aber der Kauf eines Routers mit integriertem Modem an.

Geschwindigkeit

Kompatibilität außen vorgelassen ist die Geschwindigkeit für die allermeisten Nutzerinnen und Nutzer das Kriterium bei der Wahl eines Gerätes. Die Entscheidung ist recht einfach. Der Router sollte Geschwindigkeiten erreichen, die mindestens den Angaben im Vertrag entsprechen. In den meisten Fällen überschreiten WLAN-Router die Geschwindigkeiten des Anschlusses ohnehin. Der AVM FRITZ!BOX 7590 AX zum Beispiel ist ein DSL-Router mit Übertragungsraten von 2.400 Mbit/s, die selbst mit dem neuesten VDSL-Standard nicht erreicht werden können. Trotzdem sollten Nutzerinnen und Nutzer kurz die Übertragungsraten von Router und Internetvertrag vergleichen.

Single- Dual- oder Tri-Band?

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Auswahl eines Single- Dual- oder Tri-Band Frequenzsystem. Single- Dual und Triple-Band beschreiben dabei die Anzahl an Frequenzen.

Single-Band-Router verfügen nur über eine 2,4-Gigahertz-Frequenz. Modelle wie der TP-Link TL-WR840N ohne Modem sind mit 16 Euro bereits günstig zu erwerben. Mit Modem muss dann schon etwas mehr Geld ausgelegt werden. Der TP-Link TD-W99960v ist mit 59 Euro etwas teurer aber immer noch günstiger als die meisten Dual- und Triple-Band-Router. In dicht besiedelten Gebieten mit Mehrfamilienhäusern kann es zu Frequenzstörungen kommen, da sich die meisten Geräte mit Internetzugriff auf dieser Frequenz aufhalten. Daher sind die allermeisten neuen Geräte auch mit mindestens Dual-Frequenzbändern ausgestattet. Zusätzlich sind in WLAN-Router-Tests die besten Single-Band-Router auch nicht mit Modem ausgestattet.

Dual-Band-Router verfügen neben der 2,4-Gigahertz-Frequenz auch über eine zusätzliche 5-Gigahertz-Frequenz. Zwei Frequenzen bieten die Möglichkeit, für 5-Gigahertz-fähige Geräte in die weniger belastete Frequenz zu wechseln und somit Störungen zu verringern. Der Nachteil an der 5-Gigahertz-Frequenz ist, dass sie eine niedrigere Reichweite hat und schlechter als die 2,4-Gigahertz-Frequenz durch Wände und Decken kommt.

Die in WLAN-Router-Tests gut abschneidenden günstigeren Dual-Band-Geräte ohne Modem wie der TP-Link Archer C6 fangen bei bereits 35 Euro an. Für Dual-Band-Geräte mit Modem, wie den AVM FRITZ!BOX 7530, die in WLAN-Router-Tests gut abschneiden, muss mit 142 Euro schon etwas mehr Geld ausgegeben werden. Sobald sich aber mehrere Geräte im Netz befinden, sollten Nutzerinnen und Nutzer über die Anschaffung eines Dual-Band-Routers nachdenken.

Tri-Band-Router verfügen über eine 2,4-Gigahertz-Frequenz und über zwei zusätzliche 5-Gigahertz-Frequenzen. Dies sorgt für noch weniger Störungen als bei den Dual-Band-Geräten. Ein Tri-Band-Router ist vor allem sinnvoll bei sehr vielen Geräten im Netz, wovon auch viele 5-Gigahertz-Frequenzen nutzen können. Außerdem funktionieren Tri-Band-Router in Mesh-Systemen, also einem System aus mehreren WLAN-Verstärker, am besten. Geräte ohne Modem, wie den Linksys AC2200, gibt es ab bereits 58 Euro. Tri-Band-Router mit integriertem Modem gibt es so gut wie nicht.

Vereinzelnd gibt es auch Geräte wie den Netgear RAXE500, die statt über zwei 5-Gigahertz-Frequenzen über eine 5- und eine 6-Gigahertz-Frequenz funken. Diese bewegen sich preislich um die 600 Euro in einem ganz anderen Rahmen und sind für den privaten Gebrauch auch alles andere als notwendig.

Anschlüsse

Bei den Anschlüssen gibt es wenige Unterschiede. Alle Router sollten über einen Anschluss verfügen, um sich mit (V)DSL, Kabel oder Glasfaser verbinden zu können. Zusätzlich haben die allermeisten Router mindestens 1 bis 4 LAN-Anschlüsse. Die DSL- und Kabel-Router verfügen zusätzlich noch über Anschlüsse fürs Festnetztelefon. Die allermeisten Router verfügen auch noch über mindestens einen USB-Anschluss. Diese Anschlüsse sollten bei fast allen Geräten vorhanden sein. Das einzige ausschlaggebende Merkmal hier sind die Anzahl der jeweiligen Anschlüsse und eventuell die Art der LAN-Verbindung. Router wie der AVM FRITZ!BOX 6660 Cable verfügen über einen 2,5-Gigabit-LAN-Anschluss. Der ist allerdings nur für zum Bespiel einen NAS notwendig.

Welche Hersteller von WLAN-Routern gibt es?

AVM: AVM oder wahrscheinlich besser bekannt als FRITZ!BOX ist die bekannteste Marke für WLAN-Router. FRITZ!BOX-Router liegen im etwas teureren Bereich. Dafür schneiden die meisten Produkt in WLAN-Router-Tests sehr gut ab. Auch die ersten Plätze unserer Bestenliste besteht zu einem Großteil aus FRITZ!BOXen. Hier erhalten Nutzerinnen und Nutzer für jeden Anspruch ein qualitativ hochwertiges Produkt.

Netgear: In WLAN-Router-Tests überzeugt Netgear vor allem mit seinen höherpreisigen Produkten wie dem Netgear R7000. Insgesamt erreichen Netgear-WLAN-Router aller Preisklassen gute Ergebnisse in WLAN-Router-Tests. Von den großen Herstellern ist Netgear der einzige mit 6 Gigahertz-Frequenz-Routern wie Netgear RAXE500.

TP-Link: TP-Link überzeugt vor allem durch ihre vernünftigen WLAN-Router zum günstigen Preis. Mit dem TP-Link TL-WR840N gibt es einen sehr preiswerten Router ohne Modem, der auch in WLAN-Router-Testberichten durchaus gut abschneidet. Aber auch TP-Link bietet teure Router wie den TP-Link Archer C5400X. Die höherpreisigen Modelle schneiden bei WLAN-Router-Tests zwar auch immer noch gut ab, hängen den Modellen anderer Marken in der höheren Preiskategorie allerdings ein bisschen nach.

Asus: Asus bedient Router für alle Preisklassen. Vom günstigen Asus RT-AC51U bis hin zum Asus WLAN-Mesh GT-AXE11000 für über 500 Euro ist für alle Ansprüche etwas dabei. Router wie der Asus TUF Gaming AX5400 und der Mesh-Router Asus GT-AX11000 erreichen auch in WLAN-Router-Tests beste Ergebnisse.


Das sind die Testsieger und besten Produkte unter den WLAN-Routern

AVM FRITZ!BOX 5590 Fiber WLAN-Router: Im Test bei Chip (12/2022)

Zum Produkt

Im WLAN-Router-Test von CHIP erreicht die FRITZ!BOX 5590 Fiber von AVM eine „sehr gutes“ Ergebnis. Von der Qualität und Leistung her ist der 5590 ein ausgezeichneter Glasfaserrouter. Einzig und allein bei den Kosten, gibt es Abstriche zu machen. Sowohl die Anschaffungskosten als auch die Unterhaltungskosten durch den recht hohen Stromverbrauch sollten Käuferinnen und Käufer beachten.

Note von CHIP: 1,4

Pro

  • Starke Ausstattung und Perfomance
  • Hohe Glasfaser-Kompatibilität

Contra

  • Relativ hoher Stromverbrauch
  • Hoher Anschaffungspreis

Telekom Speedport Smart 4: Im Test bei Chip (08/2022)

Zum Produkt

Im Mesh-Router-Test von CHIP kann der Telekom Speedport Smart 4 einen sehr ordentlichen dritten Platz erzielen. Er überzeugt vor allem mit seinem fairen Preis bei guter Performance. Der Speedport ist damit eines der wenigen Geräte eines Mobilfunkanbieters, der bei WLAN-Router-Tests gut abschneidet.

Note von CHIP: 2,0

Pro

  • Schöne Perfomance
  • Gute Handhabung
  • Attraktiver Preis

Contra

  • Kein Tri-Band-WLAN

Synology RT6600ax: Im Test bei Chip (11/2022)

Zum Produkt

Mit dem RT6600ax schafft es Synology, auch als eine unbekanntere Marke gute Noten bei WLAN-Router-Tests zu erreichen. Der RT6600ax ist ein High-End-Produkt mit Höchstleistungen. Preislich liegt er dafür im oberen Segment und hat noch kein Modem integriert.

Note von CHIP: 1,3

Pro

  • Tri-Band-Support
  • Viele Anschlussoptionen
  • Exzellente Übertragungsarten

Contra

  • Hohe Leistungsaufnahme
  • Kein Modem integriert

ASUS TUF-Gaming AX5400: Im Test bei TechRadar (10/2022)

Zum Produkt

Mit dem TUF-Gaming AX5400 hat ASUS einen klasse Router besonders für Gamerinnen und Gamer. Für seine Top-Leistung kommt der Router mit einem ordentlichen Preis. Für Haushalte, die hauptsächliche im Internet surfen, ist der AX5400 nicht notwendig. Der TechRadar vergibt im WLAN-Router Test eine glatte 1,0.

Note von TechRadar: 1,0

Pro

  • Schnelle, zuverlässige Wi-Fi-6-Leistung
  • Wettbewerbsfähiger Preis
  • Sehr hohe Geschwindigkeiten via LAN

Contra

  • Nicht unbedingt notwendig für Nicht-Spieler
  • Ein bisschen sperrig

AVM FRITZ!BOX 7590 WLAN AC+N: Testsieger im Test bei Stiftung Warentest (03/2020)

Zum Produkt

Die FRITZ!BOX 7590 kann in den verschiedensten WLAN-Router-Tests überzeugen. So erzielt der Router auch bei Stiftung Warentest den ersten Platz. Das Produkt ist für einen DSL-Router verhältnismäßig teuer, kann dies aber auch durch entsprechende Leistungen rechtfertigen.

Note von Stiftung Warentest: 1,5

Pro

  • Gute Datenübertragung
  • Dual-Band

Contra

  • Preislich im höheren Segment

Die wichtigsten Fragen und Antworten in Kurzform

Was ist ein WLAN-Router?

Ein WLAN-Router ist ein Gerät, welches Internet über (V)DSL, Kabel oder Glasfaser bezieht und es dann kabellos für die Internet-Nutzung zum Beispiel am Handy zugänglich macht.

Was kostet ein WLAN-Router?

Für einen WLAN-Router gibt es eine Preisspanne zwischen 15 und 600 Euro. Für ein vernünftiges Gerät sollte man zwischen 100 und 200 Euro einplanen. Man kann auch funktionable WLAN-Router für weniger kaufen.

Welche WLAN-Router sind gut?

Es gibt viele gute WLAN-Router. Wichtig vor allem ist, dass der WLAN-Router der Übertragungsart angepasst wird und die im Vertrag festgelegten Down- und Upload-Raten unterstützt. Zusätzlich sollte der Router ein Modem integriert haben, falls anderweitig noch keins vorhanden ist. Für Glasfaseranschluss bietet sich der Testsieger im Vergleichstest der Computer Bild (01/2021) AVM FRITZ!BOX 5530 an.

Welcher WLAN-Router passt zu mir?

Das hängt ganz von den Bedürfnissen ab. Eine Einzelperson in kleiner Wohnung kommt womöglich mit einem Single-Band-Router aus. Für Familien und Menschen mit vielen Geräten bietet sich ein Dual-Band-Router an.

Wie viel Strom verbraucht ein WLAN-Router?

Ein WLAN-Router verbraucht zwischen 1,6 und 15 Watt. Je nach Strompreis entstehen Kostenunterschiede von bis zu 40 Euro im Jahr zwischen den WLAN-Routern. Ein neuer Kühlschrank beispielsweise kann weniger Strom verbrauchen als ein WLAN-Router mit 15 Watt. Spezielle Gaming-Router könnne nochmal deutlich mehr verbrauchen.