News: Smartphones: Preiskracher Poco F3 und X3 Pro vorgestellt

Poco ist seit November 2020 ein unabhängiges Unternehmen. Nun hat der Hersteller zwei neue Smartphones vorgestellt, das Flaggschiff Poco F3 und das leistungsfähige Mittelklasse-Geräte Poco X3 Pro.

Quelle: Poco
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Poco X3 Pro

Das Poco X3 NFC ist bereits seit dem letzten Jahr erhältlich, nun stellt der chinesische Hersteller die verbesserte Variante X3 Pro. Als Prozessor kommt die Octacore-CPU Qualcomm Snapdragon 860 zum Einstz. Laut Poco handelt es sich hierbei um den mit leistungsfähigsten 4G-Prozessor. Dementsprechend hoch soll die Perfomance des Smartphones sein. In Kombination mit der Qualcomm-GPU Adreno 640 soll das X3 Pro auch für Games geeignet sein und eine flüssige Performance liefern. Der Prozessor liefert eine eigene KI-Engine, die bis zu 7,6 Millionen Operationen pro Sekunde ausführen soll. Die Engine soll vor allem Video- und Fotobearbeitung vereinfachen. Dem Prozessor stehen bei der besten Variante des Smartphones 8 Gigabyte an Arbeitsspeicher zur Verfügung. Der interne Speicher beträgt 256 Gigabyte. Wer möchte, kann den Speicher allerdings noch über SD-Karten bis zu einem Terabyte erweitern. Die Basisvariante kommt mit 6 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte internem Speicher

Display und Design

Das Display des Poco X3 Pro misst 6,67 Zoll in der Diagonale. Die Bildwiederholungsrate liegt bei maximal 120 Hertz, um eine flüssige Bedienung zu garantieren. Dabei ist die Rate jedoch dynamisch, um Akku zu sparen. Bei statischen Inhalten wird der Wert beispielsweise automatisch heruntergeregelt. Zudem bietet das Smartphone eine 240-Hertz-Touch-Sampling-Rate. Die Frontkamera sitzt in einem sehr kleinen Loch im Display. Der Bildschirm ist mit Corning Gorilla Glas 6 geschützt. Poco möchte drei Farbvarianten anbieten: Phantom Black, Frost Blue und Metal Blue. Alle drei Varianten sollen über eine matte Rückseite verfügen, um Fingerabdrücken vorzubeugen. Wie beim Vorgänger kommt das reflektierende Chroma-Design zum Einsatz.

Quelle: Poco
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Kamera

Das Poco X3 Pro verfügt über eine Quad-Kamera. Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixeln auf. Hinzu kommen eine 119-Grad-Ultraweitwinkelkamera, eine Makrokamera und ein Tiefensensor. Poco möchte vor allem die Qualität der Nachtaufnahmen verbessern. Die KI-Engine soll dabei helfen, dass Lichter nicht überstrahlen und Farben natürlich wiedergegeben werden. Dank der Dual-Video-Funktion lassen sich Videos gleichzeitig mit der Front- und Rückkamera drehen. Die Frontkamera löst dabei mit 20 Megapixeln auf.

Akku und Lautsprecher

Das Poco X3 Pro besitzt einen 5.160 mAh-Akku. Laut Poco soll die Batterie so bis zu 2 Tage am Stück durchhalten. Zudem gibt der Hersteller die Gaming-Zeit mit 11 Stunden an. Dank 33-Watt-Schnellladen soll der Akku in knapp einer Stunde wieder voll geladen sein. Für einen guten Sound soll ein Dual-Speaker-Setup sorgen.

Preis und Verfügbarkeit

Poco gibt den Preis des Basismodells mit 249 Euro an, wer zu den ersten Käufern zählt zahlt sogar nur 199 Euro. Für die etwas bessere Variante müssen Nutzer 299 Euro zahlen, Early-Bird-Käufer zahlen hier 249 Euro. Das Poco X3 Pro ist ab dem 23. März erhältlich.

Quelle: Poco
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Poco F3

Poco verwenden den leistungsfähigen Prozessor Snapdragon 870. Der Octacore-Prozessor ist im 7-nm-Verfahren gefertigt und bietet eine maximale Taktrate von 3,2 Gigahertz. Er setzt sich aus einem Hauptkern, drei Performance-Kernen und 4 Efficiency-Kernen zusammen. Zudem verwendet der Hersteller die Qualcomm-Adreno-650-GPU, um auch eine hohe Gaming-Performance erreichen zu können. Poco gibt den Antutu-Benchmark-Score mit 640, 758 Punkten an, was nicht von schlechten Eltern wäre. Hinzu kommen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte an internem Speicher bei der etwas besseren Version und 6 Gigabyte und 128 Gigabyte bei der Basisversion. Zudem unterstützt der Prozessor den modernen 5G-Standard und das schnelle WiFi 6.

Display und Design

Das Display misst 6,67 Zoll in der Diagonale. Poco verwendet einen komplett flachen Bildschirm, um Fehleingaben zu verhindern. Die Kamera sitzt in einem kleinen Loch mit einem Durchmesser von 2,76 Millimetern im Display. Dank AMOLED-E4-Technologie sollten die Kontrast sehr gut sein. Zudem gibt Poco die Helligkeit mit 1.300 Nits an. Dabei soll die E4-Variante 15 Prozent weniger Akku benötigen. Der HDR-10+-Standard kommt ebenfalls zum Einsatz. Die MEMC-Technologie analysiert Videos automatisch beim Ansehen und verbessert die flüssige Darstellung durch das Einfügen von Zwischenbildern. Die Bildwiederholungsrate liegt bei 120 Hertz, die Touch-Sampling-Rate liegt bei sehr hohen 360 Hertz. Poco bietet das F3 in den Farben Night Black, Arctic White und Deep Ocean Blue an. Das Smartphone soll laut Hersteller 7,8 Millimeter dick sein und 196 Gramm wiegen. Der Fingerabdrucksensor befindet sich im Power-Button

Quelle: Poco
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Akku und Lautsprecher

Der Akku besitzt eine Kapazität von 4.520 mAh und soll laut dem Hersteller ebenfalls bis zu 2 Tage am Stück durchhalten. Mit einer Ladung soll zudem bis zu 10 Stunden Gaming am Stück möglich sein. Dank 33-Watt-Schnellladen soll das Smartphone in 52 Minuten wieder bei 100 Prozent sein. Poco verwendet ein Dual-Speaker-System mit Dolby-Atmos-Lizenz. Damit können sich Nutzer über einen verbesserten Stereoklang freuen.

Kamera

Das F3 verfügt über eine Triple-Kamera. Die Hauptkamera kommt von Sony (IMX 582) und löst mit 48 Megapixeln auf, bei einer f/1.79-Blende. Hinzu kommen eine 119-Grad-Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und F/2.2-Blende und eine Telemakro-Kamera mit 5 Megapixeln und F/2.4-Blende. Die Makrolinse besitzt einen Autofokus zwischen 3 und 7 Zentimetern. Auch hier gibt es wieder einen speziellen Nachtmodus. Zudem können sich Nutzer über die folgenden Videofunktionen freuen: Magic Zoom, Slow Shutter, Time Freeze, Night Time-lapse, Parallel World und Freeze Frame. Dank der Audio-Zoom-Funktion wird der Klang entsprechend der Entfernung beim Zoom angepasst.

Preis und Verfügbarkeit

Die Basisversion schlägt mit 349 Euro zu Buche, der Early-Bird-Preis liegt bei 299 Euro. Für die bessere Version verlange Poco 399 Euro, wer zum Frühbucherpreis zuschlägt zahlt nur 349 Euro. Das Smartphone wird ab dem 27. März 2021 erhältlich sein.