3 Kompaktkameras im Vergleich
Im Test bei Fotomagazin wurden drei Kompaktkameras mit Weitwinkel und APS-C-Sensor verglichen. Die beste Bewertung erreicht die Fujifilm Finepix X100 durch exzellente Ausstattung, die hervorragende Bildqualität und den sehr guten Hybridsucher. Zudem arbeitet sie sehr schnell. Die beiden Konkurrenten Leica X1 und Ricoh GXR 2,5/28 mm liegen in der Wertung gleich auf. In der Bildqualität schneidet die Leica X1 etwas besser ab, der Autofokus ist jedoch nicht ganz so schnell. Die höchste Auflösung bringt die Kompaktkamera von Ricoh mit, die ebenfalls mit einem sehr guten Display punktet.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
gut (1,9)
Fujifilm Finepix X100
Die X100 vereint Retrocharme und Hightech-Ausstattung gekonnt. Der Sensor in Spiegelreflexgröße liefert sehr gute Laborergebnisse und die Bildfrequenz überrascht positiv. Der verhaltene Autofokus und dass nur zehn Bilder in Folge möglich sind, verhindern eine bessere Geschwindigkeitswertung. Der Hybrid-Sucher hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die X100 holt den Testsieg.
gut (1,9)
gut (2,4)
Leica X1
Leicas X1 ist eine edle Kompaktkamera mit einer sehr guten Bildqualität. Wer auf einen Videomodus in der Kamera verzichtet, seine Fotos ohne Eile bewusst gestalten möchte und primär Motive fotografiert, die keinen schnellen Fokus erfordern, findet hier eine kompakte und dezente Begleiterin. Das Arbeiten mit der X1 ist einfach und macht Spaß. Ihr Preis von 1550 Euro ist allerdings vergleichsweise hoch.
gut (2,4)
befriedigend (2,9)
Ricoh GXR
Das 28-mm-Modul hat die höchste Auflösung im Testfeld, der geringe Tonwertumfang der GXR-Kamera und die hohe Zunahme ihres Eckenrauschens ziehen die Laborwerte unter die der Konkurrenz. Bei der Geschwindigkeit kann der Autofokus die anstonsten guten Werte halten. Die Ricoh ist sehr gut zu bedienen und hat das beste Display im Testfeld.
