Siebträgermaschinen im aktuellen Vergleich 12/2025

Hier findest du die besten Siebträgermaschinen: Unser innovativer Testsieger Score vereint Expertenbewertungen, Kundenfeedback und Nutzerbeliebtheit für den perfekten Vergleich!

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Vergleich für Siebträgermaschinen


Kundenbewertungen
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Integriertes Mahlwerk mit integriertem Mahlwerk Frisch mahlen, volles Aroma – automatisch. nein ja ja ja ja Nein Ja ja - - nein ja - nein - - Ja Nein
Pumpendruck in bar - - 15 15 15 15 15 Doppelmanometer für Pumpen-/Dampfdruck - 15 15 bar 15 15 15 - 11 - - 16 -
Fassungsvermögen (Wasserbehälter) in l 1.7 - 1 2 2 1,7 2 2,5 l - 1,7 1,4 l - 2,5 2,7 - 2,5 - - Nicht angegeben -
Milchsystem Integriertes Milchsystem Automatisiertes Dual Froth System mit 5 Schaumvoreinstellungen: heiße Milch, dünner Schaum, dicker Schaum, extradicker Schaum, kalter Schaum. Dampfdüse Dampfdüse Dampfdüse Dampfdüse Dampfdüse Multidirektionale Dampf- und Heißwasserdüse mit Verbrennungsschutz Doppel-Thermoblock Technologie Dampfdüse - Verstellbarer Milchaufschäumer Dampfdüse Dampfdüse - Dampfdüse - - Kein integriertes Milchsystem Dual Boiler für gleichzeitiges Brühen und Milchschäumen
Leistung in W - - 1350 1850 1850 1400 1680 - - 1200 - - 1400 1200 - 1100 - - Nicht angegeben -
Vorrichtung für Wasserfilter - - nein ja ja Nicht verfügbar ja Ja - nein - - ja nein - Ja - - Ja -
Milchaufschäumer - - ja ja Handgemachter Mikro-Milchschaum mit leistungsstarken Dampfstäben, ideal für Latte Art. My LatteArt System ermöglicht es, perfekten Milchschaum oder heiße Milch für Latte Art Qualität zu kreieren. ja Ja - ja Manuelle Dampflanze - ja ja - ja - - Nicht vorhanden Ja, durch Dual Boiler
Tassenwärmer - - ja ja Kein Tassenwärmer integriert. Nicht verfügbar nein Ja - ja - - ja ja - Ja - - Nein -
Preis 393,89 € 539,50 € 127,93 € 499,00 € 579,00 € 369,00 € 749,00 € 1.899,00 € 999,00 € 749,00 € 438,30 € 123,00 € 975,00 € 519,00 € 329,90 € 589,09 € 2.299,00 € 189,13 € 269,00 € 1.899,00 €
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Kaufberatung für Siebträgermaschinen


Siebträgermaschinen sind die Königsklasse für Espresso-Liebhaber. Doch nicht jede Maschine passt zu jedem Anspruch – weder technisch noch im täglichen Handling. Wer Wert auf echten Barista-Geschmack legt, sollte vor dem Kauf einige grundlegende Überlegungen anstellen. Dabei geht es nicht nur um Druck oder Design, sondern vor allem um Bedienkomfort, Ausstattung und das Zusammenspiel aller Komponenten. Denn guter Espresso beginnt bei der richtigen Maschine.


Wie viel Barista-Komfort ist gewünscht?

Siebträgermaschinen unterscheiden sich vor allem im Bedienkomfort. Die wichtigste Frage ist: Wie viel Kontrolle möchten wir selbst übernehmen – und wie viel darf die Maschine für uns regeln?

  • Manuelle Maschinen
    Diese Modelle bieten die meiste Freiheit – aber auch die größte Verantwortung. Temperatur, Druck und Bezug müssen exakt kontrolliert werden. Ideal für erfahrene Nutzerinnen und Nutzer, die gern experimentieren.

    Beispiel: Bei einer hochwertigen Handhebelmaschine wie der „La Pavoni Europiccola“ regulieren wir den Brühdruck vollständig selbst – durch reines Körpergefühl. Hier ist Übung gefragt.

  • Halbautomatische Maschinen
    Der Klassiker unter den Siebträgermaschinen. Die Wasserzufuhr wird meist per Knopfdruck gesteuert, während Mahlgrad, Menge und Tampen manuell erfolgen. Sie bieten eine gute Balance aus Kontrolle und Komfort.

    Beispiel: Maschinen wie die „Rancilio Silvia“ gelten als perfekte Einsteigergeräte mit hochwertiger Technik und klassischer Bedienung.

  • Automatische Maschinen mit Programmierung
    Hier übernimmt die Maschine viele Einstellungen automatisch. Ideal für alle, die regelmäßig guten Espresso möchten, aber nicht jeden Bezug individuell steuern wollen.

    Beispiel: Die „Lelit Anna PL41TEM“ bietet PID-Temperatursteuerung und programmierbare Mengen – ideal für den Alltag mit gleichbleibendem Ergebnis.

Tipp: Je mehr die Maschine automatisiert, desto einfacher wird der Einstieg – aber desto weniger Spielraum bleibt für Feintuning.


Einkreiser, Zweikreiser oder Dualboiler – was ist der Unterschied?

Die Technik im Inneren entscheidet, wie flexibel und komfortabel der Alltag mit der Maschine wird. Besonders wichtig: das Kesselsystem.

  • Einkreiser
    Ein einzelner Heizkreislauf für Brühwasser und Dampf. Wer hauptsächlich Espresso trinkt und nur gelegentlich Milch aufschäumt, ist hier richtig.

    Beispiel: Die „Gaggia Classic Evo“ ist ein typischer Einkreiser mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger.

  • Zweikreiser
    Zwei getrennte Kreisläufe ermöglichen gleichzeitiges Brühen und Milchschäumen. Ideal für Cappuccino-Fans, die mehrere Getränke schnell zubereiten möchten.

    Beispiel: Die „Bezzera BZ10“ bietet professionelle Leistung mit kompaktem Aufbau – perfekt für Vieltrinker.

  • Dualboiler
    Zwei komplett getrennte Boiler für maximale Kontrolle über Brühtemperatur und Dampfdruck. Damit lassen sich auch anspruchsvolle Rezepte exakt umsetzen.

    Beispiel: Die „Profitec Pro 700“ ist ein Dualboiler-Modell mit präziser Steuerung – ideal für ambitionierte Nutzerinnen und Nutzer.

Tipp: Wer regelmäßig Milchgetränke zubereitet, sollte mindestens zu einem Zweikreiser greifen. Einkreiser benötigen nach dem Milchschäumen längere Abkühlzeiten vor dem nächsten Bezug.


Welches Zubehör ist erforderlich?

Eine Siebträgermaschine funktioniert nicht alleine – das passende Zubehör ist Pflicht. Besonders wichtig ist:

  • Espressomühle
    Frisch gemahlener Kaffee ist essenziell. Die Mühle sollte möglichst stufenlos einstellbar sein, um den Mahlgrad exakt anpassen zu können.

    Beispiel: Die „Eureka Mignon Specialita“ ist besonders leise und fein justierbar – ideal für Zuhause.

  • Tamper
    Der Kaffee muss gleichmäßig und fest angedrückt werden. Ein solider Tamper aus Edelstahl sorgt für konstante Ergebnisse.

  • Milchkännchen und Thermometer
    Für perfekten Milchschaum ist nicht nur Technik, sondern auch Kontrolle über die Temperatur entscheidend. Idealerweise sollte die Milch zwischen 60 und 65 Grad Celsius erreichen.

  • Reinigungszubehör
    Rückspülreiniger, Blindsiebe und Bürsten gehören zur Grundausstattung. Nur eine gepflegte Maschine liefert dauerhaft guten Geschmack.

Tipp: Wer mit dem Kauf einer Siebträgermaschine startet, sollte im Budget immer 200 bis 400 Euro für Mühle und Zubehör einplanen.


Wie wichtig ist die Temperaturkontrolle?

Die Brühtemperatur beeinflusst maßgeblich den Geschmack des Espressos. Ein Grad Celsius zu viel oder zu wenig kann bereits große Unterschiede ausmachen.

  • PID-Steuerung
    Hochwertige Maschinen besitzen eine elektronische Temperaturregelung (PID). Damit lässt sich die Brühtemperatur exakt einstellen – für reproduzierbare Ergebnisse.

    Beispiel: Die „Lelit Mara X“ kombiniert Zweikreis-Technik mit PID – ideal für alle, die Wert auf Temperaturstabilität legen.

  • Thermosiphon-Systeme oder Druckthermostate
    Günstigere Modelle arbeiten mit einfacheren Regelungen, die mehr Temperaturschwankungen aufweisen.

Tipp: Für konstant gute Ergebnisse lohnt sich ein Modell mit PID. Wer keine PID-Steuerung hat, muss sich mit Aufheiz- und Abkühlphasen gut auskennen.


Wie groß darf die Maschine sein – und wie laut?

Siebträgermaschinen sind oft größer und schwerer als Vollautomaten – und brauchen Platz.

  • Abmessungen prüfen
    Viele Maschinen sind 25 bis 35 Zentimeter breit und wiegen über 10 Kilogramm. Mit zusätzlicher Mühle kann der Platzbedarf schnell 60 Zentimeter in der Breite erreichen.

  • Lautstärke beachten
    Besonders bei Vibrationspumpen kann der Bezug laut sein. Wer empfindlich ist oder früh morgens brüht, sollte auf Modelle mit Rotationspumpe achten.

    Beispiel: Die „ECM Technika V Profi“ arbeitet mit Rotationspumpe – deutlich leiser und für den Festwasseranschluss geeignet.


Pro und Contra: Siebträgermaschine im Alltag

Vorteile:

  • Maximale Kontrolle über Geschmack und Qualität
    Ideal für alle, die ihren Espresso individuell gestalten wollen und Freude am Prozess haben.

  • Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit
    Viele Maschinen sind auf Jahrzehnte ausgelegt – Ersatzteile und Reparaturservice sind langfristig verfügbar.

Nachteile:

  • Hoher Aufwand bei Bedienung und Pflege
    Ohne Routine dauert die Zubereitung oft länger als bei Vollautomaten – und Sauberkeit ist Pflicht.

  • Höherer Einstiegspreis durch Zubehörbedarf
    Eine gute Grundausstattung kostet schnell 800 bis 1.500 Euro – dafür gibt es aber echten Barista-Genuss.


Exkurs: Espressomühlen – die unverzichtbare Ergänzung

Ohne eine hochwertige Mühle bringt auch die beste Siebträgermaschine nicht den gewünschten Geschmack. Denn nur mit dem exakt passenden Mahlgrad gelingt ein gleichmäßiger Espresso mit perfekter Crema.

  • Scheiben- vs. Kegelmahlwerk
    Scheibenmahlwerke (zum Beispiel in der „Eureka Mignon“) liefern besonders gleichmäßige Ergebnisse, sind aber lauter. Kegelmahlwerke arbeiten leiser, neigen aber stärker zur Erwärmung.

  • Stufenlos vs. stufig einstellbar
    Wer regelmäßig verschiedene Bohnen verwendet, profitiert von einer stufenlosen Verstellung – sie erlaubt eine besonders feine Abstimmung.

Wer eine neue Mühle sucht: Hier geht es zur Kaufberatung für Espressomühlen.