5 billige Akku-Bohrschrauber im Vergleich
Günstige Akku-Bohrschrauber haben mit erheblichen Qualitätsproblemen zu kämpfen. Das zeigt der Test von fünf Akku-Bohrschraubern bis 50 Euro der Stiftung Warentest. Lediglich zwei Werkzeuge schneiden "befriedigend" ab, der Einhell BCD 14,4 Li wird mit der Note 3,0 Testsieger. Die Modelle von Bonus, Budget und Meister erhalten allesamt die Note 5,0 ("mangelhaft"). Es besteht Brandgefahr, und auch die Bohr- und Schraubleistung lässt zu wünschen übrig.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Einhell Bcd 14,4 LI
Einziger Akku-Bohrschrauber im Test, der zumindest halbwegs „befriedigend“ funktioniert. Für das Bohren in harte Materialien aber kaum brauchbar. Umweltschonender Lithium-Akku mit geringer Selbstentladung. Mehr als dreistündige Ladezeit. Leichtes und handliches Gerät.
befriedigend (3,0)
Ergotools Pattfield EAS 10,8 Li
Leistungsschwaches Gerät, das nur „ausreichend“ bohrt und schraubt. Für harte Materialien und große Schrauben kaum brauchbar. Der Lithium-Akku mit geringer Arbeitskapazität und mindestens dreistündiger Ladedauer ist fest eingebaut und nicht wechselbar.
befriedigend (3,2)
Meistercraft Basic 180-2
Vorsicht, Brandgefahr. Sehr schwache Bohr- und Schraubleistung. Wenig komfortables Arbeiten. Umweltgefährdender Nickel-Kadmium-Akku mit sehr geringer Kapazität (viel weniger als angegeben), langer Ladezeit und starker Selbstentladung.
mangelhaft (5,0)
Bonus ABS 18 VE
Vorsicht Brandgefahr. Recht schwache Bohr- und Schraubleistung. Eher für weiche Materialien geeignet. Wenig komfortables Arbeiten. Umweltgefährdender Nickel-Kadmium-Akku mit sehr geringer Kapazität, mehr als fünfstündiger Ladezeit und starker Selbstentladung.
mangelhaft (5,0)
Budget BAS 18 V2
Vorsicht, Brandgefahr. Sehr schwache Bohr- und Schraubleistung. Umweltgefährdender Nickel-Kadmium-Akku mit geringer Kapazität, langer Ladezeit und starker Selbstentladung.