Akkuschrauber Vergleich, Tests und Testsieger

Beliebte Akkuschrauber auf einen Blick

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Akkukapazität
Akkukapazität 3 Ah - - 4 Ah 2 Ah - - 2 Ah 8 Ah 1,5 Ah 4 Ah 3 Ah 2 Ah - 1,5 Ah - 2 Ah 3 Ah - -
Getriebe
Getriebe 2-Gang 2-Gang 3-Gang 2-Gang 2-Gang 2-Gang - - 2-Gang 2-Gang 2-Gang 2-Gang 2-Gang - stufenlos elektronisch - 2-Gang - 2-Gang 2-Gang
Drehmoment
Drehmoment 62 Nm 50 95 Nm 30 Nm 30 Nm 30 64 Nm 65 Nm 150 Nm 65 Nm 55 Nm 35 Nm 34 Nm - 15 Nm - 60 Nm 35 Nm 63 Nm 130 Nm
Leerlaufdrehzahl
Leerlaufdrehzahl 1900 U/min 1900 U/min 2000 U/min 1300 U/min 1700 U/min 400 - 1300 U/min - 1650 U/min 550 - 2200 U/min 1750 U/min 460 - 1800 U/min 460 - 1750 U/min 1400 U/min - 700 U/min 3400 U/min 1900 U/min 1750 U/min 500 - 1900 U/min 2100 U/min
Preis
Preis 177,49 € 70,70 € 184,99 € 127,02 € 114,00 € 80,69 € 168,68 € 154,99 € 184,84 € 129,00 € 249,99 € 239,99 € 79,99 € 224,34 € 64,00 € 54,99 € 109,99 € 193,95 € 139,95 € 191,70 €
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Kaufberatung für Akkuschrauber


Akkuschrauber sind ein Muss für Handwerkerinnen und Handwerker, aber auch im Heimwerk kann ein solches Gerät hilfreich sein. Allerdings verwechseln viele Personen den klassischen Akkuschrauber mit Akku-Bohrschraubern oder anderen Modellen. Was hierbei die Unterschiede sind, welche Vor- und Nachteile Akkuschrauber besitzen, worauf Interessierte beim Kauf achten sollten und vieles mehr zeigt der Testsieger-Ratgeber.

Vor- und Nachteile von Akkuschraubern

Pro:

  • Netzunabhängig und kabellos
  • Geringeres Gewicht und gute Handlichkeit
  • Einfacher Transport
  • Kompakte Bauweise
  • Verhältnismäßig günstig
  • Oft Lithium-Ionen-Akkus mit langer Ausdauer
  • Schnelles Aufladen durch Schnellladestationen

Contra:

  • Funktionsmöglichkeiten teils gering
  • Bohren nicht möglich
  • Günstige Akkuschrauber haben oft eine schlechte Materialverarbeitung und geringe Akkulaufzeiten

Was ist ein Akkuschrauber und wie funktioniert er?

Wer beispielsweise Möbel mit vielen Schrauben aufbauen muss, sollte sich über das Zulegen eines Akkuschraubers Gedanken machen. Der Name verrät es bereits: Bei den Geräten handelt es sich vereinfacht gesagt um elektrische Schraubenzieher mit integriertem Akku. Dank der Funktionsweise des Motors mit einer Batterie können Nutzerinnen und Nutzer diesen ohne Kabel und Steckdose bedienen. Durch eine kompakte Bauweise ist der eben beschriebene Akku entweder direkt im Akkuschrauber integriert oder er steckt am Ende der Maschine. Dieser Aufbau des Produkts sorgt für eine hohe Handlichkeit und ein leichtes Eigengewicht, weshalb Handwerkerinnen und Handwerker den Akkuschrauber gerne bei längeren Schraubarbeiten nutzen. Für die Verwendung muss ein Aufsetzen von sogenannten Bits in die Sechskantaufnahme erfolgen, wobei der Schlitz der übliche Aufsatz ist. Bei der Leistung des Akkuschraubers zählt vor allem das Drehmoment, also die Kraft, die auf einen drehbaren Gegenstand einwirkt. Die Drehzahl ist bei Akkuschraubern demnach nicht das Wichtigste.

Welche Akkuschrauber gibt es?

Akkuschrauber

Die klassischen Akkuschrauber sind lediglich für das Schrauben und nicht das Bohren in Kunststoff und Holz geeignet. Wie bereits erwähnt, müssen Nutzerinnen und Nutzer vor der Anwendung das passende Bit in die Aufnahme der Maschine stecken. Die Batterie ist meistens bereits im Gerät eingebaut. Dadurch haben Akkuschrauber eine sehr kompakte und einfache Bauweise, was das Halten und Transportieren erleichtert. Durch diese Kompaktheit fällt bei Akkuschraubern auch oft die Bezeichnung „Minischrauber“. Sie eignen sich vor allem für Stellen, welche mit größeren Geräten schwer erreichbar sind.

Akku-Bohrschrauber

Akku-Bohrschrauber sind besonders beliebt und werden oft mit Akkuschraubern verwechselt. Wie der Name schon verrät, ist dieser für das Bohren und Schrauben vor allem bei Produkten aus Kunststoff und Holz geeignet. Diese Modelle besitzen anders als die reinen Akkuschrauber ein Schnellspannbohrfutter zwischen 10 und 13 Millimetern, durch welches sich verschiedene Bits oder Bohrer einsetzen lassen. Der Akku-Bohrschrauber ist also eine Vereinigung von Akkuschrauber und Bohrmaschine in einem Gerät. Wie bereits im Vorhinein beschrieben, entscheidet das Drehmoment über die Leistungskraft eines Akkuschraubers. Bei Akku-Bohrschraubern können Nutzerinnen und Nutzer dieses Drehmoment in der Regel nach Stufen einstellen, um immer die richtige Kraft aufzuwenden. Umso höher das Drehmoment des Modells ist, desto stärker ist dessen Kraft. Da der Akku-Bohrschrauber aber auch Bohren kann, ist im Gegensatz zu klassischen Akkuschraubern auch die Drehzahl von Bedeutung. In der Regel hat ein Akku-Bohrschreiber deshalb zwei Drehzahlstufen. Außerdem sollte die Leistung eines Akku-Bohrschraubers mindestens 10 Volt betragen.

Akku-Schlagschrauber

Für Personen, die mehr Kraft beim Schrauben benötigen, eignen sich Akku-Schlagschrauber oder auch Drehschlagschrauber genannt, da diese nicht nur die normalen Drehbewegungen, sondern auch Vibrationsbewegungen generieren. Diese entstehen durch das integrierte Schlagwerk. Die Maschine schlägt mit der persönlich gegebenen Kraft gegen die Gegenstände und dadurch erfolgt eine kurze Unterbrechung der Drehbewegung. Auch das Drehmoment ist dadurch deutlich stärker als bei klassischen Akkuschraubern. Dadurch ist ein festes Anziehen von Schrauben und Muttern auch bei Materialien wie Metall möglich.

Akku-Schlagbohrschrauber

Der Akku-Schlagbohrschrauber vereint prinzipiell die Eigenschaften des Akku-Bohrschraubers mit dem des Akku-Schlagschraubers. Auch dieses Gerät besitzt ein Schlagwerk, welches dafür sorgt, dass Nutzerinnen und Nutzer auch in leichteren Beton- oder Ziegelwänden bohren können. Die Kraft des Geräts ist allerdings nur so hoch, wie persönlich Druck auf die Maschine ausgeübt wird. Das kann in der Regel ziemlich anstrengend sein, da die Akku-Schlagbohrschrauber meistens ein hohes Gewicht aufweisen.

Welchen Akku sollte der Akkuschrauber haben?

Jedes der oben genannten Modelle benötigt einen Akku, um funktionieren zu können. Allerdings gibt es auch hier unterschiedliche Varianten: den Nickel-Cadmium-Akku, den Nickel-Metallhydrid-Akku und den Lithium-Ionen-Akku. Letzterer ist auf dem Markt aktuell zwar der teuerste, aber auch der beste und das nicht zuletzt wegen der deutlich höheren Zellenspannung im Vergleich zu den Nickel-Modellen. Diese hohe Zellspannung ermöglicht eine kleine Anzahl an Akkuzellen, was zu einem niedrigeren Gewicht führt. Trotz des geringen Gewichts besitzen die Akkuschrauber mit Li-Ion-Akku mehr Leistung und Energie als Modelle mit einer der beiden anderen Batterien. Ein weiterer Vorteil dieses Akkus liegt in dem fehlenden Memory-Effekt. Das bedeutet: Nutzerinnen und Nutzer können den Akku zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufladen, ohne die Kapazität des Ladens zu verringern. Außerdem lässt sich die leere Batterie sehr schnell wieder aufladen. Auch aus Umweltgründen lohnt sich ein Lithium-Ionen-Akku, da dieser keine Schwermetalle beinhaltet.

 

Der Nickel-Metallhydrid-Akku kann im Gegensatz zu den Li-Ion-Akkus nicht mit fehlenden Trägheitseffekten punkten, da sich die Leistungsfähigkeit der Batterie oft verringert, wenn Nutzerinnen und Nutzer diese nicht zu 100 Prozent entladen. Allerdings sind diese Modelle deutlich preiswerter als die leistungsfähigen Li-Ion-Akkus. Die Nickel-Cadmium-Akkus sind beim Ent- und Überentladen nicht so empfindlich wie die Nickel-Metallhydrid-Akkus und weisen zudem eine hohe Produktlebensdauer von 1.500 Ladevorgängen auf.  Allerdings ist die Kapazität oft nur halb so groß im Vergleich zu den Metallhydrid-Varianten.

Was muss ich beim Kauf beachten?

Volt: Motorleistung

Die Voltzahl (V) ist die Maßeinheit für die elektrische Spannung und gibt hier die Motorleistung des Akkuschraubers an. Das bedeutet: Je höher der Wert, desto leistungsfähiger ist auch der Motor. Kleine Akkuschrauber starten schon mit einer Zahl von 3,6 Volt. Größere Geräte bewegen sich zwischen 12 und 20 Volt. Für den Heimgebrauch ist ein Akkuschrauber mit 12 bis 15 Volt völlig ausreichend. Bei sehr häufiger Nutzung beispielsweise im Profi-Bereich dürfen es auch gerne 20 Volt sein. Geräte mit leistungsstärkerem Motor sind in der Regel aber auch schwerer, was gerade bei langer Nutzung beachtet werden sollte.

Amperestunden: Akkukapazität

Neben der elektrischen Spannung ist bei vielen Akkuschraubern auch die Wattzahl angegeben, welche die Gesamtleistung angibt. Auch hier gilt: Je höher der Wert, desto leistungsfähiger ist das Gerät auf dem Papier. In der Praxis spielen aber gerade bei einem Akkuschrauber noch andere Werte eine Rolle. Auch die Amperestunde (Ah) der Batterie ist von Bedeutung, da diese definiert, wie lange die Batterie ohne Aufladen aushält. Bei einem Akkuschrauber sollte der Wert nicht unter einer Amperestunde liegen. Sehr leistungsstarke Geräte mit hohen Watt- oder Voltzahlen benötigen einen stärkeren Stromlieferanten. Premiummodelle haben dementsprechend häufig eine Kapazität von 4 bis 6 Amperestunden.

Newtonmeter: Drehmoment

Allerdings hängt diese Laufzeit auch von der Leistung des Geräts ab, welche die Wattzahl und die Newtonmeter (Nm) angeben. Die Anzahl letzterer zeigen die Stärke des Drehmoments, wobei circa 25 Newtonmeter zu empfehlen sind. Oft sprechen Produktbeschreibungen auch von harten und weichen Drehmomenten, was das Drehmoment in harten beziehungsweise weichen Teilen des Geräts beschreibt. Neben dem Drehmoment ist auch die Drehzahl wichtig. Diese gibt die Schnelligkeit der Drehung des Bohrfutters in Umdrehungen pro Minute an.

Gewicht und Ergonomie

Das Gewicht eines Akkuschraubers geht in der Regel Hand in Hand mit der Leistungsfähigkeit einher. Dementsprechend haben 12-Volt-Schrauber meist ein niedrigeres Gewicht als 18-Volt-Varianten. Das Gewicht kann in der Praxis aber eine entscheidende Rolle spielen und in manchen Situationen kann es ratsam sein, auf etwas Leistung zugunsten eines leichteren Geräts zu verzichten. Beim Schrauben über Kopf kann ein zu hohes Gewicht beispielsweise die Ergebnisse beeinträchtigen. Hier empfiehlt sich beispielsweise ein leichtes 12-Volt-Gerät. Natürlich hängt das Gewicht aber auch von der eigenen Konstitution an. Hier müssen Nutzerinnen und Nutzer selbst entscheiden, welches Gerät sie sich zutrauten. 12-Volt-Schrauber haben in der Regel ein Gewicht von circa 1 Kilogramm, manchmal etwas darüber, manchmal etwas darunter. Sehr leichte und kleine Geräte wiegen gerade einmal 800 Gramm. Hier sind auch längere Sessions kein Problem. 18-Volt-Akkuschrauber wiegen dagegen auch gerne einmal 2 Kilogramm. Leichte Geräte bringen hier circa 1,5 Kilogramm auf die Waage. Natürlich spielt auch die Ergonomie eine wichtige Rolle. Fast alle bekannten Hersteller messen diesem Punkt eine hohe Bedeutung zu. So haben Bosch und Makita beispielsweise Systeme entwickelt, die die Vibrationen reduzieren soll. Der Griff sollte zudem an die menschliche Hand angepasst und mit einem griffigen Material ummantelt sein.

Ausstattung und Zubehör

Ein gut ausgestatteter Akkuschrauber besitzt in der Regel ungefähr zehn Einstellungen für das Drehmoment oder sogar mehr. Außerdem gibt es viele Modelle, die bereits verschiedene Bits oder Bohrer im Lieferumfang enthalten. Neben dem zusätzlichen Zubehör ist auch ein zweiter Akku hilfreich, um bei einer vollständigen Entladung schnell auf die Ersatzbatterie zu wechseln. Für schnelles Aufladen kann hierfür auch eine Schnellladestation nützlich sein. Dafür ist vor allem eine Aufbewahrung in einem Koffer sinnvoll, was auch den Transport des Akkuschraubers erleichtert. Auch eine Schnellstoppfunktion ist in den meisten aktuellen Geräten verbaut, um die Benutzung sicherer zu machen.

Welche Aufsätze gibt es für Akkuschrauber?

  • Flache Bits/ Bits mit Schlitz: Klassiker
  • Phillips: Kreuzform
  • Pozidriv: Kreuzschlitzprofil mit zwei versetzten Kreuzen
  • Inbus: Innensechskantschrauben eines konkreten Herstellers
  • Torx: Sternenform einer US-amerikanischen Firma
  • Resistorx/ Tampertorx: Sternenform mit zentralen Zapfen

Welche Hersteller von Akkuschraubern gibt es?

Die wohl bekanntesten Hersteller für Akkuschrauber sind Bosch und Makita. Das Unternehmen Bosch gibt es zwar schon seit 1886, allerdings hat es damals nur Fahrzeugtechnik hergestellt. Erst mit der Zeit hat Bosch auch mit der Produktion von Haushaltsgeräten und Werkzeugen begonnen. Bosch gehörte zudem zu den ersten Herstellern, die Akkuschrauber mit Schnellspannsystem veröffentlichten. Die Akkuschrauber von Bosch sind unter anderem wegen ihrer qualitativen Verarbeitung und der modernen Technologie beliebt. Aufgrund dieser Qualitäten sind die Bosch Akkuschrauber oft im mittleren bis oberen Preissegment angesiedelt. Ein beliebtes Produkt ist beispielsweise der Bosch Professional Akkuschrauber 06019H3000 12V.

Auch Makita-Akkuschrauber sind besonders beliebt bei Nutzerinnen und Nutzer. Schon 1969 brachte die japanische Firma ihren ersten Akku-Bohrschrauber auf den Markt und mittlerweile gehört der Hersteller zu einem der bekanntesten in diesem Bereich. Dazu führt vor allem die Qualität in der Verarbeitung. Ein populäres Produkt ist beispielsweise der Makita-Akkuschrauber 18V DDF482RFJ. Auch die Akkuschrauber-Sets von Makita sind aufgrund des hohen Lieferumfangs beliebt.

Neben Makita und Bosch liefert auch das deutsche Unternehmen Einhell gute Akkuschrauber. Die Marke repräsentiert innovative Lösungen für den Haushalt, Heimwerk und den Garten. Auch die Einhell-Akkuschrauber überzeugen mit Qualität und dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Beliebt ist beispielsweise der Einhell Akku-Bohrschrauber TC-CD 18-2 Li 18V, welcher schon ab knapp 50 Euro erhältlich ist.

Ein beliebter Hersteller ist auch die japanische Firma Ryobi, welche für ein umfangreiches Akku-Ökosystem stehen. Auch die Ergonomie kann bei den meisten Ryobi-Akkuschraubern überzeugen. Zudem kommen die herausstechenden grellen Farben bei den Produkten, wie zum Beispiel der hellgrüne Ryobi 5133003352 R18DD3-213S.

Weitere beliebte Modelle sind beispielsweise Festoll-Akkuschrauber oder Metabo-Akkuschrauber. Aber auch Marken wie Milwaukee, DeWalt, Hilti, Parkside, Würth oder Worx sind auf dem Akkuschrauber-Markt mit diversen Produkten vertreten. Bei der Flut an Herstellern kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Was die Qualität der Produkte angeht, können Akkuschrauber-Tests ein guter Anhaltspunkt sein. Fast alle großen Publikationen aus dem Bereich Heimwerken & Garten wie Stiftung Warentest, ETM Testmagazin oder Selber machen haben bereits Akkuschrauber getestet. Über diese informiert Testsieger.de in den Akkuschrauber-Tests.

Das sind die Testsieger unter den Akkuschraubern

Einhell Akkuschrauber TE-SD 3,6-1 Li: ETM Testmagazin (03/2022)

zum Produkt

Der Einhell-Akkuschrauber TE-SD 3 schneidet im Vergleichstest des ETM Testmagazins mit einer sehr guten Endnote von 1,3 ab. Dabei überzeugt vor allem der langanhaltende Akku und die Schnelligkeit beim Laden. Außerdem lässt sich der Akkuschrauber mit gutem Grip in der Hand halten und begeisterte durch seine Ergonomie.

Note von ETM Testmagazin: 1,3

Pro:

  • Schnelles Aufladen und tolle Ausdauer
  • Gute Ergonomie
  • Kaum Vibrationen bei der Benutzung
  • Schnelles und einfaches Schrauben

Contra:

  • Bits lassen sich schwer entfernen

DeWalt DCD795D2-QWDCD795D2 Schlagbohrschrauber: Stiftung Warentest (02/2021)

zum Produkt

Der Akku-Schlagbohrschrauber DeWalt DCD795D2 erreicht bei der Stiftung Warentest im Test 2021 eine gute Gesamtwertung von 1,9. Sogar „sehr gut“ schneidet das Produkt bei der Haltbarkeit, den Schadstoffen und der Sicherheit ab. Auch die Schraub- und Bohreffizienz begeistern im Test.

Note von Stiftung Warentest: 1,9

Pro:

  • Sehr gute Schraub- und Bohreffizienz
  • Hohe Vielseitigkeit
  • Lange Haltbarkeit

Contra:

  • Schlagbohren-Funktion nur befriedigend

Bosch 18VAkku-Zweigang-Schlagbohrschrauber AdvancedImpact 18: Selber machen (04/2022)

zum Produkt

Mit einer Wertung von 1,4 sichert sich der Bosch Advanced Impact im Vergleichstest des Magazins selber den Titel des Testsiegers. Vor allem die Leichtigkeit und Kompaktheit des Akkuschraubers kommen bei den Redakteuren besonders gut an. Aber auch die Ausstattung und die Leistungen des Produkts können sich sehen lassen.

Note von Selber machen: 1,4

Pro:

  • Handlich und leicht
  • Gute Ausstattung
  • Tolle Arbeitsleistungen
  • Elektronisches Steuern der Laufrichtung und des Drehmoments

Contra:

  • Ziemlich niedriges Drehmoment

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Akkuschraubern in Kurzform:

Welche Hersteller gibt es und was ist der beste Akkuschrauber?

Für Akkuschrauber gibt es eine Vielzahl an Produzenten, zwischen denen sich Interessierte entscheiden können. Besonders Modelle von Bosch, Makita, Einhell und Ryobi erfreuen sich an hoher Beliebtheit. Die besten Akkuschrauber dieser und weiterer Hersteller sind bei unserer Bestenliste aufgeführt.

Was ist wichtig bei einem Akkuschrauber?

Neben der Ausstattung, dem Gewicht und der Ergonomie sollten Interessierte auch die Leistung beim Kauf berücksichtigen. Eine höhere Wattzahl spricht für eine bessere Leistung und die Anzahl an Newtonmetern gibt die Stärke des Drehmoments an. Diese sollte ungefähr bei 25 Nm liegen.

Was ist beim Akkuschrauber wichtig? Volt oder Ah?

Sowohl die Volt- als auch die Amperestunden-Angaben sind bei dem Kauf eines Akkuschraubers von Bedeutung. Die Voltzahl (V) gibt die Motorleistung des Akkuschraubers an und die Amperestunden (Ah) die Ausdauer der Batterie. Ein nützliches Gerät sollte um die 15 Volt und mindestens zwei Ah besitzen.

Was kann man mit einem Akkuschrauber alles machen?

Mit dem Akkuschrauber können Nutzerinnen und Nutzer lediglich elektronisch schrauben. Personen, die mit dem Gerät auch noch Bohren wollen, müssen sich einen Akku-Bohrschrauber zulegen. Für diejenigen, die besonders viel Kraft bei dem Produkt benötigen, eignen sich Akku-Schlagschrauber oder Akku-Schlagbohrschrauber.

Was sagt das Drehmoment beim Akkuschrauber aus?

Das Drehmoment wird in Newtonmeter (Nm) angegeben und beschreibt die Kraft, die auf den drehbaren Gegenstand einwirkt. Oft gibt es hierbei eine Unterscheidung zwischen dem harten und weichen Drehmoment, was sich auf das Material bezieht, in welches Nutzerinnen oder Nutzer hineinschrauben. Ein weiches Drehmoment wäre es beispielsweise bei Holz und ein hartes bei Metall.

Was ist der Unterschied zwischen 12V- und 18V-Akkuschraubern?

Die Voltanzahl hat nicht zwingend etwas mit der Leistungsfähigkeit eines Akkuschraubers zu tun. Dennoch empfiehlt sich für eine häufige Nutzung ein Gerät mit 18 Volt. Für kleinere Heimwerkarbeiten oder den seltenen Gebrauch reicht allerdings ein Akkuschrauber mit 12 Volt vollkommen aus.