Action-Cams im Härtetest
Videoaktiv testet fünf Action-Cams im Preisbereich zwischen 80 und 219 Euro. An die Spitze setzt sich das teuerste Modell die Sony HDR-AS 50. Sie punktet mit sehr guter Bildqualität, guter Bedienung und dem bestem Unterwassergehäuse im Test. Die Ezviz S1 Sports Camera für rund 200 Euro liefert zwar ebendfalls eine gute Bildqualität, hat aber ein mangelhaftes Schutzgehäuse mit zu viel Spiel. Die Somikon für etwa 150 Euro bietet zwar 4K, jedoch in nicht so überzeugender Qualität wie ihre Full-HD-Aufnahmen. Die Rollei Actioncam 420 für etwa 200 Euro ist gut Verarbeiter, zeigt in Sachen Bildqualität aber Mängel. Die günstigste Action-Cam, die Acme VR02 für zirka 80 Euro muss sich mit dem letzten Platz begnügen. Die Bildqualität geht zwar im Anbetracht des Preises in Ordnung, es treten jedoch immer wieder Bildaussetzer und Doppelbilder auf. Da kann auch das umfangreiche Zubehör nicht hinwegtrösten.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Sony HDR-AS50 (FHD)
- bestes Unterwassergehäuse
- gute App
- gute Bedienung
- sehr gute Bildqualität
gut (2,5)
Ezviz S1 Sports Camera
- ordentliche App
- Schutzgehäuse mit zuviel Spielraum
- kein Monitor
- Einstellungen nur via App
befriedigend (2,9)
Somikon DV-4017.WiFi
- lange Akkulaufzeit
- ordentliche Full-HD-Qualität
- unübersichtliches Menü
- Menüpunkte ohne Funktion
befriedigend (2,9)
Rollei Actioncam 420 (FHD) weiß
- gute Verarbeitung
- unsanfte Automatikregelung
- zu dunkles Bild
- fehlerhafter Weißabgleich
befriedigend (3,1)
Acme VR02 (FHD)
- sehr günstig
- umfangreiches Zubehör
- keine PAL-Norm
- kurze Akkulaufzeit
- Bildaussetzer und Doppelbilder