Elektrische Zahnbürsten sollen das Putzergebnis der Kleinen verbessern und zugleich schonend für die jungen Zähne sein. Um die Leistung zu überprüfen, hat das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST 5 Schallzahnbürsten und 6 rotierende Modelle untersucht. Dabei wurden die einzelnen Geräte unter anderem auf Verhalten beim Fallen und den Akku untersucht.
Philips und Happybrush können bei den Schallzahnbürsten überzeugen
Bei den Modellen mit Schalltechnologie bekommen die Happybrush Schallzahnbürste Eco Vibe 3 Junior Minions und die Philips Sonicare For Kids Schallzahnbürste HX6322/04 die Bestnote „sehr gut“. Beide weisen nach dem Falltest keine Beschädigungen auf und liefern einen guten Akku sowie abgerundete Bürsten. Diese sind gerade für den Zahnfleischschutz wichtig, da sie bei Fehlanwendung weniger Schaden anrichten können. Den dritten Platz im Schallzahnbürsten-Test teilen sich die Dada-Tech Kids Electric Toothbrush Einhorn und die Philips Sonicare Kids Schallzahnbürste Monster HX3411/01, da sie Schwächen beim verbauten Akku aufweisen.
Die Playbrush Smart Sonic fällt im Test durch
Im Gegensatz zu den anderen Modellen besteht die Playbrush Smart Sonic den Falltest nicht und bekommt daher die Gesamtnote „ungenügend“. Auch die Ladezeit des Akkus ist deutlich länger als vom Hersteller angegeben. Einzig bei der Akkulaufzeit kann der Hersteller mit einer hohen Ausdauer punkten.
Oral-B und Prokudent erringen den Testsieg unter den rotierenden Modellen:
Im zweiten Vergleich teilen sich die Oral-B Kids Elektrische Zahnbürste Frozen II und die Prokudent Kids Akku-Zahnbürste Der kleine Drache Kokosnuss die Spitzenplätze. Beide bestehen den Falltest und sichern sich damit die Note „gut“. Auch die in großen Teilen abgerundeten Bürsten können Verletzungen vermeiden und sind für Kinder einfach in der Handhabung. Alle anderen Modelle wie die Oral-B Junior bekommen die Note „ausreichend“ oder „mangelhaft“. Grund dafür ist der Falltest, den keines der Modelle erfolgreich besteht. Hier weisen alle 4 Geräte nach dem Sturz Risse und irreparable Schäden auf.
Quelle: ÖKO-TEST
