News: Stiftung Warentest sucht den besten Nagellack 2023: Dior und Essie weit vorne

Die Stiftung Warentest testet 20 Nagellacke und kürt den Dior Vernis Rouge 999 sowie den Essie Nail Lacquer 60 Really Red 13,5 ml zum Testsieger. Beide Produkte erhalten im Nagellack-Vergleich die Note „gut“ (2,2). Insgesamt erzielen 7 von 20 getesteten Nagellacken eine „gute“ Gesamtwertung.

Dior Vernis Rouge 999 und Essie Nail Lacquer 60 Really Red sind Testsieger

ESSIE nail lacquer #60really red 13,5 ml
Der Essie Nail Lacquer 60 Really Red ist der Testsieger im Nagellack-Test der Stiftung Warentest (05/2023).

Die Nagellacke werden in den Kategorien kosmetische Eigenschaften, Anwendung, Schadstoffe, Verpackung und Deklaration bewertet. Der Dior Vernis Rouge 999 überzeugt mit „guten“ kosmetischen Eigenschaften (1,8) und einer „guten“ Anwendung (2,1), erhält jedoch eine „befriedigende“ Bewertung in puncto Schadstoffe (3,0) und Deklaration (2,6). Der Essie Nail Lacquer 60 Really Red punktet ebenfalls bei den kosmetischen Eigenschaften (2,1) und der Anwendung (1,9), weist aber eine nur „befriedigende“ Verpackung (2,8) auf.

Auf dem dritten Platz im Nagellack-Test landen der Alessandro Nagellack Classic Red, der Anny Nagellack Only Red 085 und der Artdeco Quick Dry Nail Lacquer Cranberry Sirup 28, die alle eine Note von 2,4 erhalten. Im weiteren Testverlauf schneiden der Maybelline Superstay Nagellack 008-Passionate Red und der Essence Gel Nail Colour 16 Chili Together mit einer Note von 2,5 am besten ab.

Schlusslicht im Test: Benecos Natural Beauty Happy Nails 20-free5 Vintage Red

Das Schlusslicht des Nagellack-Tests bildet der Benecos Natural Beauty Happy Nails 20-free Vintage Red, welcher lediglich eine „ausreichende“ Wertung von 3,9 erhält. Hintergrund: Nicht alle Inhaltsstoffe sind transparent auf der Verpackung aufgeführt, was bei Verbrauchern für Verunsicherung sorgen kann. Zum anderen weisen die Testerinnen und Tester unter anderem Toluol und Aceton im Nagellack nach. Diese Inhaltsstoffe können gesundheitsschädlich sein.

Quelle: Stiftung Warentest