News: Apple fährt angeblich iPhone-Produktion herunter

Laut einem Medienbericht lässt Apple deutlich weniger iPhones produzieren als zunächst geplant? Verkaufen sich die Geräte etwa nicht ganz so gut, wie es sich der amerikanische Elektronikgigant gedacht hat?

Produktionsauftrag angeblich stark gesenkt

Die Hinweise verdichten sich, dass die aktuelle iPhone-Generation bei den Kunden nicht ganz so gut ankommt. Wie das renommierte Wall Street Journal schreibt, hat das US-Unternehmen in den letzten Wochen die Produktionsaufträge für das iPhone XS, das iPhone XS Max und das günstigere iPhone XR reduziert. Beim iPhone XR beispielsweise wurde der Produktionsauftrag von verschiedenen Fertigern von knapp 70 Millionen Geräten bis Februar 2019 um bis zu ein Drittel gesenkt. Zuvor hatte bereits die japanische Wirtschafzeitung Nikkei davon berichtet.

Apple veröffentlicht keine Verkaufszahlen mehr

Ob sich die Berichte bewahrheiten oder wirklich Rückschlüsse auf die Beliebtheit der neuen Geräte zulassen, lässt sich nur schwer klären. Wie Apple kürzlich bekanntgab, wird der Konzern in Zukunft keine offiziellen Verkaufszahlen veröffentlichen, sondern nur noch Angaben zum Umsatz machen. Eine wirkliche Transparenz ist damit nicht mehr gegeben. Vielleicht aber wirklich ein Indiz für ein rückläufiges Interesse der Käufer.