Soundbars Vergleich, Tests und Testsieger

Beliebte Soundbars auf einen Blick

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Lautsprecher-System
Lautsprecher-System 11.1.4 9.1.4 5.1 (virtuell), 3.0 3.1.3 2.1 3.1.2 3.1.2 3.0 3.1.2 2.1 5.1.3 9.1.5 5.0 5.1.2 2.0 - 3.1.3 - - 3.1
Gesamtleistung
Gesamtleistung 656 W - - 480 W - - - - 360 W - 570 W 810 W 200 W 330 Watt - - - - - -
Sprachassistenten
Sprachassistenten Alexa kompatibel (Amazon) - Amazon Alexa, Google Assistant Alexa kompatibel (Amazon), Google Assistant kompatibel - - - Google Assistant kompatibel, Alexa Alexa - Alexa kompatibel (Amazon), Google Assistant kompatibel Alexa kompatibel (Amazon), Google Assistant kompatibel Alexa Alexa - Google Assistant, Amazon Alexa - - - -
Anschlusstechnik
Anschlusstechnik 2x HDMI, optisch (TOSLINK), Wi-Fi, Bluetooth - HDMI-Ausgang, HDMI-Anschluss, optischer Digitaleingang, HDMI-Eingang, Amazon Alexa, Google Assistant HDMI, USB, optisch (TOSLINK), Wi-Fi, Bluetooth 5.0 Bluetooth, HDMI-Anschluss, Audio Return Channel (ARC), HDMI-Eingang - - - HDMI, optisch (TOSLINK), WiFi HDMI-Ausgang, HDMI-CEC, Bluetooth, HDMI-Anschluss, optischer Digitaleingang, Audio Return Channel (ARC), HDMI-Eingang HDMI, USB, optisch (TOSLINK), Wi-Fi, Bluetooth 5.0 2x HDMI, USB, optisch (TOSLINK), Wi-Fi, Bluetooth 5.0 HDMI, optisch (TOSLINK), WiFi 2x HDMI, USB, Wi-Fi, Bluetooth Bluetooth, HDMI-Anschluss, USB-Anschluss, optischer Digitaleingang, Audio Return Channel (ARC) - - - optischer Anschluss, LAN -
Preis
Preis 888,00 € 648,00 € 784,20 € 399,00 € 144,00 € 373,00 € 299,00 € 433,00 € 369,00 € 159,00 € 555,00 € 849,00 € 285,00 € 479,99 € 99,00 € 599,00 € 549,00 € 693,00 € 259,00 € 394,98 €
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Kaufberatung für Soundbars


Das Wichtigste zu Soundbars in Kürze

  • Soundbars können den TV-Sound des Fernsehers merklich verbessern und Surround-Sound simulieren
  • Am meisten Bass bringen Soundbars mit externem Subwoofer. Kombinationen mit internem Subwoofer könne zwar auch eine Menge Bass liefern, kommen aber nicht an das Niveau der Modelle mit externem Tieftöner heran
  • Die wichtigsten Anschlüsse für eine Soundbar sind HDMI und Bluetooth
  • Testsieger der Stiftung Warentest ist die Denon DHT-S217
  • Die bekanntesten Hersteller sind Bose, Samsung und Yamaha

Moderne Flachbildfernseher haben häufig mit einem Problem zu kämpfen: Da der nötige Resonanzkörper fehlt, hält der dünne Klang häufig nicht mit dem scharfen Bild mit. Hier können zusätzliche Lautsprecher helfen. Am einfachsten geht dies mit einer Soundbar. In dem meist länglichen Gehäuse befinden sich mehrere Lautsprecher und selbst günstigere Modelle können den TV-Sound bereits merklich aufwerten. Um eine Orientierung für Verbraucher zu bieten, beantwortet die Testsieger.de-Redaktion in diesem Ratgeber die wichtigsten Fragen rund um das Thema Soundbar. 

Was ist eine Soundbar?

Hierbei handelt es sich um eine längliche Lautsprecherbox, die eine Alternative zu einem klassischen Surround-System darstellt. Innerhalb des Gehäuses sind mehrere einzelne Lautsprecher untergebracht, die in Kombination mit künstlichen Effekten einen virtuellen Raumklang beziehungsweise Surround-Sound versprechen. Zu diesem Zweck sind die Lautsprecher im Inneren in verschiedenen Richtungen ausgerichtet und strahlen den Klang zu den Wänden hin ab. Der Klang prallt von den Wänden ab und es entsteht der Eindruck, dass der Sound den ganzen Raum füllt.

Reicht eine Soundbar oder brauche ich ein Surround-System?

Um das Hörerlebnis am Fernseher oder dem Smartphone merklich zu verbessern, bestehen mehrere Lösungen: Surround-Systeme, Soundbars oder Soundbases. Bei einem klassischen Surround-System stellen Nutzerinnen und Nutzer mehrere Lautsprecher in verschiedenen Hörzonen auf. Bei einem klassischen 5.1-System kommen ein Center-Lautsprecher, zwei Satelliten- und zwei Rücklautsprecher zum Einsatz. Ein Subwoofer sorgt für die Bassunterstützung. Damit Raumklang entsteht, platzieren Nutzerinnen und Nutzer die Lautsprecher um seine Hörposition. Insgesamt sind hier sechs Boxen nötig. Zusätzlich empfiehlt sich ein AV-Receiver, der als Schnittstelle dient, da sich so viele Lautsprecher nicht direkt mit dem TV-Gerät verbinden lassen.

Was sind die Vorteile eines Surround-Systems?

  • Echter Raumklang
  • AV-Receiver des Surround-Systems bietet mehr Anschlüsse als eine Soundbar
  • Anzahl der Lautsprecher ist erweiterbar

Was sind die Nachteile eines Surround-Systems?

  • Einrichtung nicht für Einsteiger geeignet
  • Benötigt nicht gerade wenig Platz
  • In der Regel teurer als eine Soundbar

Was sind die Vorteile einer Soundbar?

  • Meistens günstiger als ein Surround-System
  • Benötigt wenig Platz
  • Auch bei kleinerem Budget eine merkliche Aufwertung des Sounds im Vergleich zu dem eines Fernsehers oder Smartphones
  • In Surround-Systeme integrierbar

Was sind die Nachteile einer Soundbar?

  • Reicht beim Klang nicht an ein Surround-System heran

Was unterscheidet eine Soundbar von einer Soundbase?

Neben dem Surround-System und einer Soundbar gibt es auch sogenannte Soundbases, die im Vergleich zu einer Soundbar relativ ähnlich sind und aus einem Gehäuse bestehen. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Bauart. Während Soundbars vor allem lang sind, sind Soundbases neben ihre Länge zudem auch noch besonders tief. Dadurch ergibt sich eine größere Auflagefläche, die zum Beispiel als Fernsehständer genutzt werden kann.

Vorteile einer Soundbase:

  • Kann als Fernsehständer dienen
  • Einfache Installation
  • Platzsparend, da Subwoofer integriert
  • Integrierte Subwoofer sind besser als die bei Soundbars

Nachteile einer Soundbase:

  • Deutlich größer als Soundbar

Was ist bei einem Kauf einer Soundbar wichtig?

Hat man sich generell für eine Soundbar entschieden, bleibt die Frage, welche Kriterien beim Kauf einer Soundbar wichtig sind. 

Bauweise und Aufstellort

Je mehr Lautsprecher verbaut sind, desto breiter ist auch die Soundbar. Um nicht in das TV-Bild zu ragen, sind sie meistens recht flach gebaut. Der Nutzer oder die Nutzerin sollte jedoch vor dem Kauf abmessen, ob sein TV-Standfuß hoch genug ist. Die Tiefe hält sich ebenfalls in Grenzen, damit der Klangriegel vor dem Fernseher noch Platz hat. Viele Soundbars lassen sich allerdings auch an der Wand befestigen – die entsprechenden Halterungen an der Rückseite vorausgesetzt. Egal ob an der Wand oder nicht, die Soundbar sollte am besten mittig vor oder über dem Fernseher platziert sein. Nur dann haben die Nutzenden das Gefühl, den Klang aus dem TV-Gerät und nicht versetzt zu hören. Auch der virtuelle Raumklang kommt nur dann zur Geltung.

Anschlüsse

Soundbars wie die Bose TV Speaker 3.0 werden in der Regel direkt mit dem Fernseher verbunden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten und beinahe jede Soundbar bietet eine andere Schnittstellen-Kombination. Als Faustregel gilt jedoch: Je teurer die Soundbar, desto besser und vielfältiger sind die Anschlussmöglichkeiten. Grundsätzlich lässt sich zwischen digitalen und analogen Varianten unterscheiden. Hinzu kommen mittlerweile verschiedene kabellose Möglichkeiten.

HDMI

Die wohl einfachste und damit auch für Einsteiger empfehlenswerte Variante ist der Anschluss per digitaler HDMI-Schnittstelle. Der HDMI-Standard übertragt Bild und Ton in einem Kabel, dementsprechend ist für die Verbindung auch nur eine Strippe nötig. Günstigere Soundbars verfügen dabei meistens nur über einen HDMI-Port, teurere können auch gerne 3 bis 4 Anschlüsse besitzen. Man unterscheidet zwischen HDMI-Eingang und HDMI-Ausgang. Die Eingänge sind für Zuspieler wie Blu-ray-Player oder aktuelle Spielekonsolen reserviert. Hier arbeiten die unterstützten Tonformate direkt mit der Soundbar zusammen. Auch Videosignale werden über die Soundbar an den Fernseher weitergeleitet. In diesem Fall spricht man von Passthrough. Verfügt die Soundbar also über eine 4K-Passthrough-Funktion, ist sie in der Lage 4K-Inhalte weiterzuleiten.

Der HDMI-Ausgang ist für die Kopplung mit dem TV-Gerät vorgesehen. Dementsprechend ist ein Ausgang im Gegensatz zu Eingängen essentiell. So gut wie alle modernen Soundbars unterstützen dabei die ARC-Technologie. Die Abkürzung steht für Audio Return Channel oder im Deutschen Audiorückkanal. Hierbei muss sich der Nutzende keine Sorgen über die Tonformat-Unterstützung machen. Die Verarbeitung übernimmt das TV-Gerät, die Soundbar gibt abschließend nur noch den übermittelten Ton aus. Der HDMI-Anschluss am Fernseher muss dabei ebenfalls über die ARC-Technologie verfügen und ist entsprechend gekennzeichnet. Mittlerweile ist auch der verbesserte eARC-Standard (enhanced Audio Return Channel) verfügbar. Dieser punktet durch eine größere Bandbreite und unterstützt daher auch die unkomprimierte Übermittlung neuerer Audioformate wie Dolby Atmos oder DTS:X. Ein gutes Modell mit Dolby Atmos-Unterstützung und eArc ist zum Beispiel die Bose Smart Soundbar 900, die durch einen guten Klang und ein stylisches Design punkten kann.

Toslink

Bei der zweiten wichtigen Digitalschnittstelle handelt es sich um eine optische Übertragung per Toslink-Anschluss. Das Signal wird dabei über Lichtimpulse weitergeleitet und gilt als störungsunempfindlich. Da ebenfalls nur ein Kabel benötigt wird, ist die Verkabelung recht einfach. Die Wichtigkeit von Toslink schwindet jedoch in Zeiten des HDMI-Standards. Toslink basiert auf der SPDIF-Schnittstelle. Diese erlaubt zwar bereits recht hohe Datenrate und die Übertragung von Mehrkanaldaten, allerdings stößt der Standard bei aktuellen HD-Formaten an seine Grenzen. Hier ist nur eine komprimierte Übertragung möglich. Viele – gerade günstigere – Soundbar-Modelle verfügen jedoch trotzdem noch über einen Toslink-Anschluss. Der Übertragungsweg ist auf 5 bis 10 Meter beschränkt, dann ist ein Repeater nötig. Da die Geräte jedoch in der direkten Umgebung des Fernsehers aufgestellt werden, ist das in diesem Fall kein Problem.

Cinch-Stecker

Die koaxiale Kabelarchitektur kommt bei der analogen und auch bei der digitalen Signalübertragung von Audio- und Videosignalen zum Einsatz. Bei der analogen Übermittlung wird ein Cinch-Stecker verwendet. Die Steckverbindungen sind Rot und Weiß gekennzeichnet. Das rote Verbindungsstück wird dabei mit dem weißen Eingang gekoppelt und das weiße mit dem roten. Die Signalübertragung erfolgt hier über elektrische Impulse.

WLAN, Bluetooth und NFC

Mittlerweile verfügen viele Soundbars auch über kabellose Schnittstellen. Die am häufigsten Verbreitete ist sicherlich Bluetooth. Selbst viele Einsteiger-Modelle verfügen über diese Technologie. Per Bluetooth lässt sich das Gerät kabellos mit unterstützen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Notebooks koppeln. Dann kann der Nutzer oder die Nutzerin die Lieblingslieder kabellos direkt an die Soundbar streamen. Bei den meisten Soundbars liegt Bluetooth in der Version 4.2 oder höher vor. Unter 4.0 empfehlen wir nicht, da die Verbindungsqualität und die Reichweite zu stark abnehmen. Um eine bestmögliche Klangqualität zu erzielen, unterstützen einige Soundbars vor allem in der Oberklasse die lizenzpflichtigen Codecs aptX, AAC und aptX HD. Sie bieten eine verbesserte Bitrate, was dem Sound zu Gute kommt. Der Klang kommt dann sogar an CD-Qualität heran. Dabei muss jedoch auch das Abspielgerät die Standards unterstützen, damit der Vorteil zum Tragen kommt. Standardmäßig verfügen alle Soundbars über den SBC-Codec, der das Audio-Signal jedoch komprimiert. NFC (Near Field Communication) vereinfacht die Bluetooth-Verbindung. Unterstützt das Abspielgerät ebenfalls den NFC-Standard, genügt es, dieses an die entsprechende Stelle der Soundbar zu halten. Die Kopplung erfolgt automatisch.

Unterstützt die Soundbar WLAN, lässt sie sich kabellos in das bestehende Heimnetzwerk des Nutzers oder der Nutzerin integrieren. Für eine kabelgebundene Kopplung verfügen einige Geräte auch über einen Ethernet-Anschluss. Viele Hersteller bieten eine zugehörige App, die per WiFi mit der Soundbar kommuniziert. Darüber lassen sich dann beispielsweise wichtige Funktionen steuern und eine separate Fernbedienung ist nicht mehr unbedingt notwendig. Zudem sind häufig bereits bekannte Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer oder Tidal in die Anwendung integriert. Aber auch die eigene Musiksammlung auf dem Abspielgerät lässt sich per WLAN streamen. Ein gutes Gerät mit WLAN, Bluetooth und Bluetooth ist zum Beispiel die Samsung HW-Q995B. Diese unterstützt Alexa, bietet einen Gaming-Modus und 3D-Sound.

Viele WLAN-Soundbars unterstützen zudem die Einbindung in ein Multiroom-System. Die meisten Hersteller wie Teufel, Denon oder Yamaha bieten ihr eigenes geschlossenes System an, es gibt jedoch auch offene Varianten wie Google Home. Darüber hat der Nutzende mehrere Möglichkeiten, beispielsweise mehrere Lautsprecher zu einer Gruppe zusammenzufassen, um in verschiedenen Räumen das gleiche Lied abzuspielen. Gerade im Soundbar-Bereich ist das Thema Multiroom sehr spannend, da sich der Klangriegel über weiter Boxen beispielsweise zu einer ausgewachsenen 5.1-Anlage erweitern lässt. Ein Gerät mit Multiroom-Unterstützung ist beispielsweise die Bose Smart Soundbar 900 2.0.

Welche Anschlüsse für Sie empfehlenswert sind, hängt von den Geräten ab, die Sie mit der Soundbar verwenden möchten. Wenn Sie beispielsweise hauptsächlich Ihre Spielekonsole oder einen Blu-ray-Player anschließen möchten, ist ein HDMI-Anschluss ideal. Wenn Sie Ihre Soundbar jedoch drahtlos mit Ihrem Smartphone oder Tablet verbinden möchten, ist daneben auch Bluetooth empfehlenswert. Wenn Sie die bestmögliche Audioqualität möchten, sollten Sie einen digitalen Anschluss wie HDMI oder optisch wählen.

Ist ein externer oder interner Subwoofer sinnvoll?

Für die nötige Tieftonunterstützung verfügen so gut wie alle Soundbars über einen Subwoofer. Allerdings muss der Hersteller bei jedem Modell die Entscheidung treffen, ob der Tieftöner im Soundbar-Gehäuse oder in einem externen Gehäuse verbaut ist. Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand. Das externe Gehäuse ist perfekt auf die Bedürfnisse des Subwoofers zugeschnitten – beispielsweise durch die Bauform und die verwendeten Materialien. Dementsprechend ist der Bass hier häufig wuchtiger und kommt besser zur Geltung. Allerdings kann auch die interne Variante ein gutes Tieftonfundament liefern und ist zudem platzsparender. Wir empfehlen dennoch: Wer auf satte Bässe steht, sollte sich im Zweifel für eine Soundbar mit externem Subwoofer wie beim Denon DHT-S517 3.1.2 entscheiden. Da sich letztere zumeist kabellos mit dem Klangriegel verbinden lassen, ist der Aufstellort flexibel.

Welche Leistung sollte eine Soundbar haben?

Die Leistung wird in Watt angegeben. Je höher die Leistung, desto größere Zimmer lassen sich mit der Soundbar beschallen. Allerdings ist die Leistung in puncto Klangqualität nur bedingt aussagekräftig. Hier sind eher Faktoren wie Lautsprecherkonfiguration, Chassisdurchmesser und Chassismaterial wichtig. Zumal der Klang bei hohen Lautstärken häufig schlechter wird.

Trotzdem sollte die Soundbar mindestens eine Leistung von 50 Watt besitzen. Bei einer Leistung von 100 Watt lassen sich Räume mit einer Fläche von etwa 10 - 15 Quadratmetern gut beschallen. 200 – 300 Watt ist beim einer Fläche bis 25 Quadratmetern empfehlenswert. Darüber dürfen es auch gerne 400 Watt Leistung sein. Ein Gerät mit besonders viel Leistung ist die Samsung HW-Q995B. Sie bietet mit einer Maximalleistung von über 600 Watt genügend Reserven, um auch große Wohnzimmer zu beschallen.

Welche sind die beliebtesten Hersteller unter den Soundbars?

Einer der größten Hersteller im Bereich der Soundbars ist der sonst auch für seine AV-Receiver bekannte japanische Hersteller Yamaha. Das Unternehmen bietet in seinem Sortiment sowohl Produkte mit integriertem als auch externem Subwoofer. Besonders beliebt ist die Yamaha YAS-209 2.1 Soundbar mit externem Subwoofer. Sie überzeugt die Tester von Audio Video Foto Bild (07/2022) im Soundbar-Test mit zusätzlichen HDMI-Steckplätzen, Sprachsteuerung und den Einstellungsmodi für Musik.

Ebenfalls bekannt und beliebt für seinen Surround-Sound ist das amerikanische Unternehmen Bose. Der vor allem für seine Heimkino-Systeme und Kopfhörer bekannte Konzern punktet im Bereich der Soundbars ohne externen Subwoofer. Hier überzeugt die Bose Smart Soundbar 900 mit einem einfachem Aufbau, dem Klangerlebnis und der angebundenen App. Weitere Hersteller sind LG, Samsung und Denon.

Wer braucht welche Soundbar?

Film- und TV-Liebhabende

Wer gerne Filme und Fernsehsendungen schaut und ein verbessertes Audioerlebnis wünscht, dem empfehlen wir die Samsung HW-Q70T Soundbar. Dieses Gerät bietet im Vergleich einen klaren und detaillierten Sound sowie eine leistungsstarke Basswiedergabe, die das Filmerlebnis verbessern kann. Sie verfügt über Dolby Atmos-Unterstützung, die einen beeindruckenden Surround-Sound bietet.

Musikliebhabende und Zockende 

Wer gerne Musik hört oder zockt, dem empfehlen wir die Sonos Beam Gen 2 Soundbar. Diese bietet eine starke Klangqualität und eine breite Palette von Audiofunktionen, einschließlich Apple AirPlay 2 und Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Assistant. Sie ist auch sehr einfach einzurichten und zu bedienen.

Budgetbewusste Käuferinnen und Käufer

Wenn Sie nach einer preisgünstigeren Option suchen, empfehlen wir die Bose TV Speaker 3.0 Soundbar. Sie vereint eine gute Klangqualität mit einem erschwinglichen Preis von etwa 200 Euro.


Das sind die Testsieger unter den Soundbars

LG DSP11RA 7.1.4 Soundbar mit Subwoofer: Testsieger bei der Stiftung Warentest (07/2022)

zum Produkt

Im Soundbar-Test der Stiftung Warentest setzt sich das Modell von LG gegen 21 andere Konkurrenten durch. Die Südkoreaner punkten im Vergleich vor allem mit einer einfachen Handhabung und einem starken Klangerlebnis. Abstriche sind bei dem Stromverbrauch zu machen, der vom Verbrauchermagazin nur mit befriedigend bewertet ist.

Note von Stiftung Warentest: 2,0

Pro:

  • Klangqualität
  • Einfach zu konfigurieren

Contra:

  • Stromverbrauch

Denon Home 550 2.0 Soundbar ohne Subwoofer: Testsieger bei Stuff (03/2022)

zum Produkt

Wer einen Testsieger ohne Subwoofer sucht, kommt mit dem Denon Home 550 2.0 dank Dolby Atmos Unterstützung voll auf seine Kosten. Das Gerät punktet im Soundbar-Test von Stuff (03/2022) durch vielseitige kabelgebundene und kabellose Anschlüsse sowie eine Sprachsteuerung, Equalizer-Einstellungen und eine eigene App. Stuff gibt dem Denon dafür die höchstmögliche Punktzahl von 100.

Note von Stuff: 1,0

Pro:

  • Dolby Atmos
  • Alexa
  • Eigene App

Contra:

  • Kein Subwoofer verbaut
  • Relativ teuer

Samsung HW-Q900A-ZG 7.1.2 Soundbar mit kabellosem Subwoofer: Testsieger bei Audio Video Foto Bild (01/2022)

zum Produkt

Wer eine Soundbar sucht, die sich komplett in das bereits vorhandene Ökosystem von Samsung integrieren lässt, sollte sich die HW-Q900A-ZG 7.1.2 einmal näher anschauen. Sie bietet einen externen Subwoofer und punktet im Vergleich mit einer guten Ausstattung sowie einer guten Verarbeitung und Dolby Atoms-Unterstützung.

Note von Auto Foto Video Bild: 1,4

Pro:

  • Gute Ausstattung
  • Viele unterstützte Soundformate wie Dolby Atmos
  • Verbessert den TV-Sound merklich
  • Einfache Montage

Contra:

  • Verhältnismäßig hoher Stromverbrauch

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Soundbars in Kurzform

Welche ist die beste Soundbar?

In den Soundbar-Tests 2022 dürfen sich LG, Sony und Yamaha über Testsiege freuen. Im Vergleichstest von Heimkino sichert sich die Sony HT-A7000 7.1.2 den ersten Platz. Eine Übersicht der besten Produkte bietet unsere Bestenliste.

Wann lohnt sich eine Soundbar?

Wenn man den TV-Sound aufwerten will und nicht sehr viel Platz für eine Vielzahl an Lautsprechern hat.

Was kostet eine Soundbar?

Hier gibt es eine große Preisrange. Während viele Modelle 200 bis 400 Euro kosten, gibt es auch Premium-Modelle mit Anschaffungskosten von weit über 800 Euro.

Wie viel Watt sollte die Soundbar haben?

Das Mindestmaß sind 50 Watt. In kleinen Räumen bis 100 Quadratmetern sind 100 Watt ausreichend. In Räumen, die größer sind, sollten es mindestens 200 Watt sein.

Kann eine Soundbar ein Surround-System ersetzen?

Nein, dafür kommt es klanglich aber sehr nahe und ist deutlich platzsparender.

Welche sind die bekanntesten Hersteller?

Die bekanntesten Hersteller sind Bose, Samsung und Yamaha