News: Apple droht in Großbritannien mit Verkaufsstopp von iPhones

Ein Rechtsstreit in Großbritannien, der mit dem Großkonzern Apple ausgehandelt wird, könnte dem amerikanischen Hersteller einige Milliarden US-Dollar Strafe kosten. Apple wird dabei von Optis Cellular Technology auf eine Summe von umgerechnet circa 5,84 Milliarden Euro verklagt. Der amerikanische Hersteller soll keine Lizenzgebühren für 3G- und 4G-Technologien gezahlt haben. Diese Technologien werden jedoch im iPhone eingesetzt.

Apple soll keine Lizenzgebühren für Patente gezahlt haben

Konkret betrifft es zwei Patente, die für die Verbindung zu 3G- und 4G-Netzwerken zuständig sind. Laut This is Money soll ein Gericht nun festgestellt haben, dass Apple diese Patente in Form von nicht gezahlter Lizenzgebühren verletzt haben soll. Eine genaue Summe der Strafe wird erst bis Juli 2022 erwartet. Die Anwälte seitens Apple sprachen daraufhin eine denkwürdige Drohung aus, als dass der Konzern den britischen Markt verlassen werde, falls eine derartig hohe Geldstrafe von Apple gezahlt werden muss.

Ob Apple die Strafe im nächsten Jahr zahlt oder mit weiteren drastischen Maßnahmen droht und davon Gebrauch macht, wird in den nächsten Wochen in einem weiteren Verfahren geklärt.