Ausgabe 05/2016

Audio Video Foto Bild testet 18 Bügel-Kopfhörer

Das Magazin Audio Video Foto Bild nimmt 18 Bügel-Kopfhörer unter die Lupe und kürt den Magnat LZR 980 zum Testsieger. Der Kopfhörer überzeugt durch den guten Klang. Auf dem zweiten Rang reiht sich der Sennheiser Momentum 2 ein. Die verbesserte Version des Sennheiser Momentum punktet durch den guten Tragekomfort und den transparenten Sound. Der Beyerdynamic DTX 350M landet auf dem siebten Platz und erhätl den Award "Preis-Leistungs-Sieger".

Platz

Testergebnisse

Testnote

Preisvergleich


1

gut (1,9)

81 von 100 Punkten
1 Image for Magnat LZR 980 schwarz

Magnat LZR 980 schwarz

So klingen richtig gute Bässe: Der Magnat LZR 980 agierte in den Tiefen druckvoll und sauber, in den Mitten und Höhen klang er sehr klar und detailreich. Die Ohrpolster sind etwas ungewöhnlich geformt, passen sich aber gut der Kopfform an. Auf den Ohren sitzt der Over-Ear- Kopfhörer damit jedoch relativ stramm. Magnat legt gleich zwei Kabel bei, eines davon mit Freisprechfunktion und Lautstärke- Tasten.

gut (1,9)

81 von 100 Punkten

2

gut (2,0)

80 von 100 Punkten
2 Image for Sennheiser Momentum Over-Ear Wireless (M2)

Sennheiser Momentum Over-Ear Wireless (M2) weiß

Die Neuauflage des bewährten Momentum unterscheidet sich nur in Details vom Vorgänger: Die Ohrpolster sind etwas größer, der Stecker ist schlichter und massiver, das Freisprechmikro etwas kleiner. Sennheiser bietet zwei Varianten an: Beim Momentum 2G funktioniert die Lautstärkeregelung mit Android-Smartphones, beim 2i mit Apple-Geräten. Er sitzt sehr bequem und klingt im Vergeich zum guten Vorgänger transparenter.

gut (2,0)

80 von 100 Punkten

3

gut (2,2)

76 von 100 Punkten
3 Image for Sennheiser HD 800 S schwarz

Sennheiser HD 800 S schwarz

Der Sennheiser HD 800S ist nicht für unterwegs gedacht. Das unterstreichen das hohe Gewicht, das dicke und knapp über 3 Meter lange Kabel sowie der 6,3-Millimeter-Klinkenstecker*. Dafür ist der Klang hervorragend: klar, kräftig und unheimlich detailreich – ein Genuss. Zudem sitzt er mit den großen Ohrmuscheln auch auf Dauer sehr bequem. Punkte verliert der HD 800S nur aufgrund der mangelnden Mobiltauglichkeit.

gut (2,2)

76 von 100 Punkten

4

gut (2,2)

75 von 100 Punkten
4 Image for beats Studio 2.0

beats Studio 2.0

Beats avancierte mit bassstarken Kopfhörern zur Kultmarke. Die zweite Auflage vom großen Beats Studio klingt deutlich ausgewogener, sehr dynamisch und detailreich. Die Ausstattung mit Headset-Funktion ist gut, auch Verarbeitungsqualität und Tragekomfort verdienen Lob. Der Studio 2.0 soll außerdem per elektronischem Noise-Cancelling die Umgebungsgeräusche dämpfen. Das wirkt allerdings so schwach, dass es nicht der Rede wert ist.

gut (2,2)

75 von 100 Punkten

4

gut (2,2)

75 von 100 Punkten
4 Image for Beyerdynamic T5P schwarz

Beyerdynamic T5P schwarz, grau

Der Beyerdynamic T5 p macht auf dicke Hose: Vom mächtigen Stecker bis zu den riesigen Polstern gibt er ein eindrucksvolles Gesamtbild ab. Mit seinen kräftigen Antrieben liefert er auch an Mobilgeräten beachtliche Maximallautstärke und lebendigen Klang mit tollen Bässen, sauberen Höhen sowie klarer Stimmwiedergabe. Dass der Riese am Ende keine bessere Note bekommt, liegt an der fehlenden Headset-Funktion.

gut (2,2)

75 von 100 Punkten

6

gut (2,3)

73 von 100 Punkten
6 Image for Samsung Level ON Wireless Pro EO-PN920 schwarz

Samsung Level ON Wireless Pro EO-PN920 schwarz

Das boomende Geschäft mit Kopfhörern will sich auch Samsung nicht entgehen lassen: Mit dem Level On haben die Koreaner offensichtlich den hippen Beats ins Visier genommen. Die Machart ist ähnlich, der Level On sitzt aber bequemer. Der Klang ist etwas weniger detailreich, aber ähnlich wuchtig wie beim Beats. Manko: Das Kabel überträgt bei jeder Berührung störende Geräusche. Die Lautstärke-Tasten funktionieren mit Android-Geräten.

gut (2,3)

73 von 100 Punkten

6

gut (2,3)

73 von 100 Punkten
6 Image for Sennheiser HD 471G

Sennheiser HD 471G

Der HD 471G fühlt sich mit seinen scharfen Plastikkanten erstaunlich billig an. Davon merkt man aber glücklicherweise nichts mehr, wenn er auf den Ohren sitzt, denn da bleibt er auch auf Dauer angenehm. Am Kabel gibt’s ein Freisprechmikrofon und Lautstärke-Tasten, beim 471G für Android, beim 471i für Apple. Der Klang des neuen Sennheiser ist angenehm, aber etwas detailarm. Stimmen wirken leicht verhangen und verfärbt.

gut (2,3)

73 von 100 Punkten

6

gut (2,3)

73 von 100 Punkten
6 Image for Beyerdynamic DTX 350 m

Beyerdynamic DTX 350 m

Der preiswerte DTX 350m von Beyerdynamic sticht im Test positiv heraus. Im Hörtest kamen die Höhen gut zur Geltung, die Mitten waren weitgehend unverfärbt. Bässe bringt der Bügel-Kopfhörer kräftig und nur leicht leicht schwammig ans Ohr – fürs Geld klingt der DTX 350M unverschämt gut. Das flache Kabel enthält ein Freisprech-Mikrofon. Lautstärke-Tasten sind nicht vorhanden, immerhin legt Beyerdynamic einen Transportbeutel bei.

gut (2,3)

73 von 100 Punkten

9

gut (2,4)

71 von 100 Punkten
9 Image for Sony MDR-100AAP rot

Sony MDR-100AAP rot

Eigentlich wäre der Bügel-Kopfhörer mit seiner guten Klangqualität weiter vorne gelandet, aber Ausstattung und Lieferumfang sind nur Durchschnitt: Am Freisprechmikrofon gibt’s keine Tasten für die Lautstärke, Adapterstecker liefert Sony nicht mit. Dafür wirkt die Verarbeitung mit edler Lackierung und weichen Polstern hochwertig. Wem es darauf und auf ausgewogene Klänge ankommt, der liegt beim schicken Sony richtig.

gut (2,4)

71 von 100 Punkten

9

gut (2,4)

71 von 100 Punkten
9 Image for Philips SHX50

Philips SHX50

Der Philips SHX50 sitzt leicht und angenehm auf den Ohren. Störend sind nur das etwas widerspenstige Kabel und die Ohrmuscheln, die sich nicht an einer Position fixieren lassen und zu leicht verrutschen. Ein Hingucker: Blaue Lichteffekte an den Ohrmuscheln pulsieren zum Beat. Der Sound des Bügel-Kopfhörers ist etwas dumpf, und Stimmen klingen zu dünn. Zudem lassen sich recht wenige Details heraushören, etwa bei Jazzstücken.

gut (2,4)

71 von 100 Punkten

9

gut (2,4)

71 von 100 Punkten
9 Image for Beyerdynamic Custom Street schwarz (706.205)

Beyerdynamic Custom Street schwarz (706.205)

Kein Kopfhörer wie jeder andere: Beyerdynamic bietet mit dem Custom Street die Möglichkeit, die Optik mit austauschbaren Covern zu ändern – insgesamt 16 Varianten liefert Beyerdynamic mit. Darüber hinaus lässt sich die Bassintensität in drei Stufen direkt am Kopfhörer einstellen, im Test gefiel die zweite Position am besten. Dann klang der Custom Street klar und transparent, mit druckvollen, aber nicht übertriebenen Bässen.

gut (2,4)

71 von 100 Punkten

12

gut (2,5)

70 von 100 Punkten
12 Image for B & O FORM 2I LE

B & O FORM 2I LE

Der Form 2 kam bereits vor über 30 Jahren auf den Markt. Der Form 2i greift das klassische Design neu auf und hat obendrein Headset- Funktion und Lautstärke-Tasten. Der schlichte Bügel ist federleicht und fast nicht zu spüren, rutscht allerdings auch leicht vom Kopf – nichts für Sportler. Erstaunlich: Trotz der sehr kleinen und zudem offenen Hörmuscheln klingt der Bang & Olufsen Form 2i angenehm warm, dabei transparent und detailreich.

gut (2,5)

70 von 100 Punkten

13

gut (2,5)

69 von 100 Punkten
13 Image for Pioneer SE-MHR5 Hi-Res Audio Kopfhörer schwarz-Silber-Mehrfarbig

Pioneer SE-MHR5 Hi-Res Audio Kopfhörer schwarz-Silber-Mehrfarbig

Der Pioneer SE-MHR5 macht einen sehr soliden Eindruck: Der Verschiebemechanismus rastet gut ein, und der Kopfhörer sitzt angenehm auf den Ohren. Der Klang ist mit kräftigen Bässen und zurückgenommenen Stimmen sehr dynamisch – das macht Laune. Zum Lieferumfang ein zusätzliches Kabel mit 2,5-Millimeter- Anschluss für High-End-Mobilplayer. Die sonst magere Ausstattung ohne Freisprechfunktion verhinderte eine bessere Note.

gut (2,5)

69 von 100 Punkten

13

gut (2,5)

69 von 100 Punkten
13 Image for ULTRASONE P860

ULTRASONE P860

Ultrasone verspricht dreidimensionales Hören, dafür sind die Schallwandler im P860 leicht schrägt eingebaut – der Hersteller nennt das S-Logic. Tatsächlich scheint mit dem Ultrasone der Klang eher auf Höhe der Nasenspitze zu entstehen als an der Schädeldecke wie mit anderen Kopfhörern. Stimmen gibt er etwas kühl wieder, Bässe sind sehr präzise. In der Hand klappert der P860 etwas, auf dem Kopf sitzt er dann aber sehr gut.

gut (2,5)

69 von 100 Punkten

15

befriedigend (2,6)

68 von 100 Punkten
15 Image for MONSTER ROCSPORT BLACK PLATINUM

MONSTER ROCSPORT BLACK PLATINUM

Der Black Platinum aus der Monster- Kollektion von Cristiano Ronaldo glänzt mit seiner Gold-Platin-Lackierung, aber der Bügel-Kopfhörer besteht zu großen Teilen aus Kunststoff und fühlt sich recht billig an. Klanglich ist der ROC Sport Black Platinum mit seinem schlanken Sound und leicht vorlauten Mitten in Ordnung, unterm Strich bietet er aber einfach klar zu wenig Klang fürs Geld.

befriedigend (2,6)

68 von 100 Punkten

16

befriedigend (2,6)

67 von 100 Punkten
16 Image for Panasonic RP-HD5

Panasonic RP-HD5

Der RP-HD5 hat eine interessantes Extra: Die Ohrmuscheln lassen sich nicht nur nach oben und unten, sondern auch nach vorne und hinten verschieben, um sie an die Ohren anzupassen. So sitzt der Bügel- Kopfhörer auch auf Dauer sehr angenehm. Eine Headset-Funktion fehlt leider. Musik gibt er mit etwas scharfen Höhen wieder, Bässe sind direkt und laut. Bei höheren Lautstärken wird’s etwas schwammig.

befriedigend (2,6)

67 von 100 Punkten

17

befriedigend (2,8)

63 von 100 Punkten
17 Image for Pioneer SE-MJ532 rot

Pioneer SE-MJ532 rot

aut Packungs-Aufdruck eignet sich der Pioneer für Smartphones, eine Freisprechfunktion bietet er aber nicht – schade. Mit gerade mal 131 Gramm und strammem, aber angenehmem Sitz auf den Ohren eignet er sich dennoch gut für unterwegs. Zudem sieht er für die Preisklasse schick aus, außer in Schwarz gibt’s ihn auch in Weiß, Rot und Gold. Der Klang des Pioneer ist unauffällig, aber sehr angenehm und für die Preisklasse top.

befriedigend (2,8)

63 von 100 Punkten

18

befriedigend (3,1)

57 von 100 Punkten
18 Image for Hama HK-5618 Over-Ear-Kopfhörer

Hama HK-5618 Over-Ear-Kopfhörer, schwarz

Was kann man von einem 13-Euro- Kopfhörer erwarten? Im Fall des Hama HK-5618 leider nicht viel: Im Hörtest fiel er mit muffigem Klang und nasal verfärbten Stimmen auf. Der Bass hingegen ist akzeptabel, jedoch nicht sehr tiefgreifend, Höhen sind etwas zischelig. Gut: Er sitzt trotz sehr günstiger Materialien erstaunlich komfortabel auf Kopf und Ohren und ist angenehm leicht. Ein Freisprechmikrofon am Kabel gibt’s bei dem Preis aber nicht.

befriedigend (3,1)

57 von 100 Punkten

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