Kaffeevollautomaten Vergleich, Tests und Testsieger
Bestenliste für Kaffeevollautomaten
Die Sortierung der Bestenliste berücksichtigt die Testergebnisse der Fachpresse, Kundenmeinungen sowie die Beliebtheit für 1.712 Kaffeevollautomaten.
Unsere Testsieger.de-Note setzt sich zusammen aus Testberichten (75% Gewichtung) und Kundenbewertungen (25% ab 100 Bewertungen).
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Testberichte für Kaffeevollautomaten

Ausgabe 11/2022
Kaffeevollautomaten ohne Milchfunktion: Wie bewertet Stiftung Warentest die Geräte und wer wird Testsieger 2022?
Im Kaffeevollautomaten-Test ohne Milchfunktion des Verbrauchermagazins Stiftung Warentest geht es harmonisch zu. Alle 3 getesteten Produkte erhalten die gleich „gute“ Wertung von 2,4. Dabei untersuchen die Testerinnen und Test die Punkte Getränkezubereitung (40 %), Handhabung (30 %), Umwelteigenschaften (20 %), Schadstoffe (5 %) und Sicherheit (5 %). Beim Thema Getränkezubereitung hat die Melitta Purista series 300 F23/0-101 die Nase vorne. Die beiden anderen Geräte müssen sich hier mit einer „befriedigenden“ Wertung begnügen.

Ausgabe 11/2022
Stiftung Warentest sucht den besten Kaffeevollautomaten mit Milchfunktion 2022
Das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest untersucht 8 Kaffeevollautomaten mit Milchfunktion. Im großen Kaffeevollautomaten-Test bewerten die Testerinnen und Test die Punkte Getränkezubereitung (40 %), Handhabung (30 %), Umwelteigenschaften (20 %), Schadstoffe (5 %) und Sicherheit (5 %). Insgesamt fällt der Test sehr positiv aus, alle Geräte erhalten mindesten eine "gute" Gesamtwertung. Über den ersten Rang darf sich die De'Longhi Eletta Explore ECAM450.55 freuen.

Ausgabe 20/2022
Kaffeevollautomaten-Test 2022: Die TestBild (03/2022) testet 8 Geräte und vergibt an Krups den Titel des Testsiegers
Kaffeevollautomaten werden zwar immer beliebter, unterscheiden sich aber teilweise sehr stark in ihrer Qualität. Die Test Bild vergleicht 8 Geräte und kürt die Krups EA 897 zum Testsieger, die in fast allen Bereichen gute Ergebnisse liefert. Knapp dahinter folgt die Saeco GranAroma SM6580 und Philips LatteGo EP3246 70 auf Platz 2 und 3.

Ausgabe 02/2022
Testsieger De'Longhi: Konsument vergleicht 7 Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik
Kaffeevollautomaten stellen die Königsklasse unter den Kaffeezubereitern dar. Geräte mit Milchschaumautomatik können so gut wie alle Spezialitäten herstellen. Das österreichische Verbrauchermagazin Konsument macht den Vergleich und überprüft 7 Produkte in den Teilbereichen Getränkezubereitung (40 %), Handhabung (30 %), Umwelteigenschaften (20%), Sicherheit (5%): Schadstoffe (5%). Über den ersten Platz freut sich der De'Longhi PrimaDonna Soul ECAM610.74 mit einer "guten" Gesamtnote. Die Maschine überzeugt die Tester in allen Bereichen, die Punkt Sicherheit sticht mit "sehr gut" aber nochmal heraus.

Ausgabe 01/2022
Stiftung Warentest testet 8 Kaffeevollautomaten
Viele Haushalte besitzen eine Kaffeemaschine und dementsprechend ist das Angebot auf dem Markt sehr groß. Stiftung Warentest hat acht Produkte getestet, um eine Kaufentscheidung zu vereinfachen. Auf dem 1. Platz landete die De'Longhi PrimaDonna Soul ECAM610.74 mit einer Testnote von 1,9. Unter anderem die Handhabung und die Getränkezubereitung konnten in dem Vergleichstest überzeugen. Den 2. Platz sicherte sich die Philips EP5447/90.

Ausgabe 03/2021
Das ETM-Testmagazin vergleicht 6 Kaffeevollautomaten
Das ETM-Testmagazin hat sechs Kaffeevollautomaten getestet und verglichen. Die wesentlichen Testkriterien waren hierbei die Handhabung, die Leistung und die Individualisierung. Am meisten überzeugte der De'Longhi Primadonna Soul ECAM 610.75.MB Kaffeevollautomat mit einer Anzahl von 22 unterschiedlichen Kaffeespezialitäten. Den zweiten Platz konnte sich die Philips 5400 Series EP5447/90 Kaffeemaschine sichern, die besonders mit ihrem LatteGo-Milchbehälter punkten konnte. Der Krups Intuition Preference+ EA875E folgt knapp dahinter auf dem dritten Platz. Den vierten Platz bekam der Melitta Avanza Mystic Titan Vollautomat. Auf dem fünften und sechsten Platz landeten der Caso Design Café Crema Touch (1882) sowie der Tchibo Esperto Latte Vollautomat.

Ausgabe 12/2020
11 Kaffeevollautomaten im Test bei Stiftung Warentest
Immer mehr Haushalte besitzen einen Kaffeevollautomaten um schnell und unkompliziert Kaffees zuzubereiten. Doch welche Modelle sind wirklich sinnvoll und welche nicht? Stiftung Warentest hat elf Kaffeevollautomaten getestet und die Jura E6 mit einer Testnote von 1,8 zum Testsieger gekürt. Dieses Produkt überzeugte vor allem mit der Qualität des Milchschaums und des Espressos. Den zweiten Platz belegt mit einer Note von 2,1 die De'Longhi Dinamica ECAM 356.57 aufgrund ihrer schnellen und vielseitigen Bedienungsmöglichkeiten.

11/2019
Cremiger Cappuccino und Co. - 2 Kaffeevollautomaten mit Milchaufschäumdüse im Vergleich
Latte Macchiato, Espresso und Kaffee Crema - Stiftung Warentest nimmt zwei Kaffeevollautomaten mit manueller Milchaufschäumdüse unter die Lupe. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die sensorische Beurteilung, die technische Prüfung, die Handhabung und die Umwelteigenschaften gelegt. Sowohl die Maschine von Philips als auch die Caso Café Crema One schneiden mit der Note gut ab.

Ausgabe 01/2019
ETM Magazin vergleicht 7 Kaffeevollautomaten miteinander
Das ETM Testmagazin der Ausgabe vom 01/2019 führt einen Vergleichstest unter 7 Kaffeevollautomaten durch. Die Parameter, die in diesem Vergleichstest eine wichtige Rolle tragen sind die Handhabung, die Leistung, der Betrieb, die Individualisierung, die Verarbeitung und der Preis. In diesem Test schneidet der De'Longhi Dinamica Plus ECAM 370.95.T mit sehr gut ab, sichert sich den ersten Platz und ist Testsieger. Gefolgt von dem Kaffeevollautomaten von Saeco Xelsis SM758/00 auf dem zweiten Platz, den dritten Platz nimmt der Nivona NICR 789 Kaffeevollautomat ein. Auf dem vierten Platz liegt der Melitta Barista TS Smart und schneidet mit sehr gut ab. Auf dem fünften Platz liegt der Krups Evidence Plus EA8948 mit 92,1%, gefolgt von dem Philips EP5335/10 auf dem sechsten Platz. Den siebten Platz nimmt der CASO Design Cafe Crema One (1881) mit 81,2% ein und ist der Preis-/Leistungssieger.

Ausgabe 12/2018
Stiftung Warentest testet 12 Kaffeevollautomaten
Allesamt gute Ergebnisse erreichen die zwölf getesteten Kaffeevollautomaten der Stiftung Warentest. Knapp als Testsieger setzt sich das teuerste Gerät durch, die Jura S8. Vor allem beim Milchschaum kann die DeLonghi ECAM 656.55 punkten. Auch die Nivona NICR 859 glänzt mit einem guten Testergebnis von 2,1. Wie das andere DeLonghi-Modell im Test, überzeugt auch die ECAM 510.55 mit ihrem Milchschaum. Ebenfalls eine Gesamtnote von 2,2 erreicht das Modell D6 von Jura, genauso wie die CI Touch von Melitta und die beiden Siemens Modelle TI301509DE und TE653501DE. Die Miele CM 5300 erreicht eine Gesamtnote von 2,3, gefolgt von den beiden Krups Modellen EA8918 und EA893D mit einer 2,4.
Vergleich für Kaffeevollautomaten
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
Kaffeespezialitäten | ||||||||||||||||||||
Kaffeespezialitäten | - | - | - | - | - | - | Espresso, Coffee, Long, Doppio+, Americano, Cappuccino, Latte Macchiato, Cappuccino+, CappuccinoMix, Hot Milk, CaffeLatte, Flat White, Espresso Macchiato, Heißwasser, Chocolate, Cold Coffee, Cold milk foam, Tea, Hot water | Espresso, Coffee, Long, Doppio+, Coffee Pot, Cappuccino, Latte Macchiato, Cappuccino+, CappuccinoMix, Hot Milk, Caffelatte, Flat White, Espresso Macchiato, Heißwasser | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
Milchsystem | ||||||||||||||||||||
Milchsystem | Einsaugsystem | - | Einsaugsystem | Einsaugsystem | - | - | Einsaugsystem | Einsaugsystem | Einsaugsystem | - | Einsaugsystem | - | Einsaugsystem | Einsaugsystem | - | Einsaugsystem | Einsaugsystem | Einsaugsystem | Einsaugsystem | - |
Fassungsvermögen (Wasserbehälter) in l | ||||||||||||||||||||
Fassungsvermögen (Wasserbehälter) in l | 2,2 | - | 1,8 | 1,8 | - | 2,2 | 2 | 1,8 | 2,2 | 1,7 | 1,8 | - | 1,6 | 1,6 | - | - | 2,3 | 2,8 | - | - |
Fassungsvermögen (Bohnenbehälter) in g | ||||||||||||||||||||
Fassungsvermögen (Bohnenbehälter) in g | 270 | - | 250 | je 135 | - | 250 | 400 | 300 | 250 | - | 250 | - | 350 | 350 | - | - | 260 | 320 | - | - |
Smart Connectivity | ||||||||||||||||||||
Smart Connectivity | App-Steuerung | App-Steuerung | nein | Melitta Connect | App-Steuerung | ja | nein | App-Steuerung | App-Steuerung | - | nein | nein | nein | nein | - | nein | nein | nein | nein | ja |
Integriertes Mahlwerk | ||||||||||||||||||||
Integriertes Mahlwerk | ja | ja | ja | ja | ja | - | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | - | ja | ja | ja | ja | ja |
Preis | ||||||||||||||||||||
Preis | 1.448,99 € | 898,00 € | 988,46 € | 891,98 € | 949,00 € | 840,66 € | 1.318,87 € | 629,00 € | 925,34 € | 597,99 € | 849,99 € | 899,00 € | 0,00 € | 0,00 € | 597,99 € | 0,00 € | 610,08 € | 0,00 € | 0,00 € | 0,00 € |
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Kaufberatung für Kaffeevollautomaten
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste zu Kaffeevollautomaten in Kurzform
- Vor- und Nachteile von Kaffeevollautomaten
- Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?
- Wie funktioniert die Bedienung eines Kaffeevollautomaten?
- Welche Ausstattung benötigt mein Kaffeevollautomat?
- Design und Verarbeitung
- Wie pflege ich meinen Kaffeevollautomaten?
- Kaffeevollautomat oder Kapsel- und Padmaschine?
- Welche Hersteller von Kaffeevollautomaten gibt es?
- Das sind die Testsieger unter den Kaffeevollautomaten
- Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kaffeevollautomaten in Kurzform
Das Wichtigste zu Kaffeevollautomaten in Kurzform
- Kaffeevollautomaten sind teurer in der Anschaffung, bieten jedoch ein Rundum-Sorglos-Paket für Kaffeefans
- Sie liefern zahlreiche Kaffee-Kreationen auf Knopfdruck
- Kaffeevollautomaten bieten eine große Getränkeauswahl wie Espresso, Lungo oder Café Crema
- Kreationen wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind nur mit Kaffeevollautomaten mit Milchfunktion möglich
- Günstige Geräte sind ab circa 300 Euro erhältlich, vielseitigere und in der Regel hochwertigere Geräte sind zwischen 600 und 1.000 Euro zu haben
Ein Kaffeevollautomat bietet anspruchsvollen Genießern den bestmöglichen Geschmack und ein Höchstmaß an Komfort. Filter, Pads und Kapseln sind Geschichte – in der Regel genügt ein Knopfdruck, und der Automat mahlt Kaffee aus ganzen Bohnen und bereitet Cappuccino, Latte Macchiato & Co. Frisch zu. Auch heißes Wasser für Tee oder heiße Milch für Kakao können bezogen werden.
Doch so einfach die Zubereitung der verschiedensten Spezialitäten mit einem Kaffeevollautomaten ist, so komplex kann die Kaufentscheidung geraten. Der Kauf eines Vollautomaten empfiehlt sich besonders Vieltrinkern und Familien, aber auch Bürobelegschaften. Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind, lohnt es sich – gute Maschinen beginnen erst bei einem Preis von 500 Euro, richtig hochwertige ab 1.000 Euro. Kaffeekapselmaschinen und Kaffeepadmaschinen sind mit unter 100 Euro erheblich preisgünstiger, sind jedoch im Nachgang aufgrund der Kapsel- und Padpreise deutlich teurer.
Vor- und Nachteile von Kaffeevollautomaten
Pro:
- Viele Funktionsmöglichkeiten
- Schnelle Zubereitung einzelner Tassen
- In der Regel überzeugende Ergebnisse
- Bohnen werden frisch gemahlen
- In der Regel auch Milchspezialitäten möglich
- Niedriger Preis pro Tasse
Contra:
- Aufwendige Wartung und Reinigung
- Hoher Anschaffungspreis
- Längere Zubereitung für mehrere Tassen
Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?
Ein Kaffeevollautomat ist hochkomplexes Gerät. Von der Bohne bis zum fertigen Kaffee greifen einige Techniken ineinander. Im Prinzip besteht die Maschine aus einem Mahlwerk, einem Durchlauferhitzer (Thermoblock), einer Pumpe und der Brühgruppe. Nach dem Einschalten des Kaffeevollautomaten wird zu allererst das Wasser erhitzt, das dauert nach Modell und Qualität unterschiedlich lang. Außerdem starten bei den meisten Geräten die automatischen Reinigungskreisläufe. Wenn Sie ein Getränk ausgewählt haben, werden die Bohnen frisch gemahlen und das feine Pulver landet in der Brühgruppe, in der es fest angepresst wird. Wenn der Vollautomat eine Vorbrühfunktion besitzt, wird das Kaffeepulver vor dem eigentlichen Brühvorgang noch angefeuchtet. Das Wasser wird so noch gleichmäßiger durch das Pulver gepresst, was das Aroma weiter intensiviert und den Geschmack verbessert. Das gebrauchte Pulver bzw. der Trester fällt daraufhin automatisch in einen Behälter.
Wie funktioniert die Bedienung eines Kaffeevollautomaten?
Display
Knöpfchen drücken und los gehts – zumindest in der Theorie. Auch wenn die meisten Kaffeevollautomaten ihrem Namen alle Ehre machen, sind von Zeit zu Zeit dennoch einige Einstellungen vonnöten. Beim Bedienkomfort unterscheiden sich die Geräte der einzelnen Preisklassen teils deutlich. Oberklasse-Modelle verfügen meist über ein großes Farb-Display, das den Nutzer bequem und ausführlich durch die Menüs führt – Fehlbedienung ausgeschlossen. Über den Bildschirm meldet sich der Kaffeevollautomat auch deutlich zu Wort, falls Probleme auftreten oder die Bohnen zur Neige gehen sollten.
Solche Komfortfunktionen schlagen sich im Preis nieder, doch auch günstigere Modelle lassen ihre Besitzer nicht im Regen stehen: Ein kleineres Display oder separate Warnleuchten bieten ebenfalls ausreichende Informationen. Jedoch gibt es hier nicht immer alle Milchkaffeespezialitäten auf Knopf- bzw. Touch Display-Druck.
Per App zum Kaffee
Die neueste Generation an Kaffeevollautomaten kann sogar über das Tablet gesteuert werden. Hier finden Sie mittels einer App die Gebrauchsanleitung, können sich bequem durch das Menü klicken und sämtliche Einstellungen vornehmen. Außerdem finden Sie hier etliche Rezepte, die Sie dank genauer Einstellung der Kaffee- und Milchschaummenge auch blitzschnell zubereiten können.
Einstellungsmöglichkeiten
So gerne man dem Kaffeevollautomaten die ganze Arbeit überlässt – auf eine individuelle Note möchten dennoch nur die wenigsten verzichten. Während einige Geräte nur die Stärke des Aromas festlegen lassen, können hochwertige Vollautomaten die Füllmenge variieren. Je nach Geschmack lassen sich verschiedene Tassengrößen wählen, bis hin zu exakten Milliliter-Angaben. Möchten Sie Ihre Kaffeespezialitäten also genau einstellen, achten Sie bereits beim Kauf auf die verfügbaren Funktionen. Neben Tassenmenge, Stärke und Aroma können die Milchmenge, die Festigkeit des Schaums und die Temperatur eingestellt werden.
Memo-Funktion
Einige Spitzenmodelle verfügen zusätzlich über einen internen Speicher, um unterschiedliche Zusammensetzungen zu sichern und reproduzieren zu können. Dabei können Sie für Ihre Kreationen die Namen frei wählen – besonders praktisch, wenn jedes Familienmitglied ein anderes Lieblingsgetränk hat.
Welche Ausstattung benötigt mein Kaffeevollautomat?
Das Milchsystem
Ohne einen guten Milchaufschäumer ist der Kaffeevollautomat kaum mehr als eine gewöhnliche Espressomaschine. Denn nur damit lassen sich Spezialitäten von Cappuccino bis Latte Macchiato stilecht zubereiten. Teuer ist zwar nicht immer gleich gut, doch beim Milchschaum können höherwertige Maschinen meist mit besseren Systemen aufwarten. Einsteiger-Modelle begnügen sich in der Regel mit einer Aufschäum-Düse, die in das Milchgefäß gehalten wird. Hier bekommen Sie dann jedoch keinen Cappuccino auf Knopfdruck und müssen Ihre Tasse oder Ihr Glas verschieben.
Einfacher und komfortabler stellt sich das Ganze mit einem Einsaugsystem oder Cappuccinatore dar. Diese Variante funktioniert vollautomatisch und reinigt sich bei Bedarf gleich selbst, treibt jedoch den Preis nach oben. Dabei können Sie die Milch entweder in einen mitgelieferten Behälter geben, den Sie auch meist abnehmen können um ihn in den Kühlschrank zu stellen. Oder Sie können den Schlauch einfach in eine herkömmliche Milchflasche hängen. Bei hochwertigen Einsaugsystemen können Sie zudem die Milchschaum-Konsistenz und -Temperatur bestimmen. Wenn der Vollautomat über zwei getrennte Heizkreisläufe verfügt, ist die Ausgabe der Milchkaffees besonders schnell.
Das Mahlwerk
Auch bei einem Kaffeevollautomaten sind es die inneren Werte, die – neben dem verwendeten Kaffee – über die Qualität des Endprodukts entscheiden. Der Prozess beginnt im Mahlwerk des Geräts. Ganze Bohnen werden zu feinem Kaffeepulver gemahlen, und bereits hier entstehen erste Qualitätsunterschiede. Achten Sie bei der Kaufentscheidung darauf, dass sich der Mahlgrad möglichst genau einstellen lässt und ein hochwertiges Mahlwerk aus Keramik verbaut ist – so wird das Aroma des Kaffees nicht verfälscht und die Crema perfekt. Bei den Spitzenmodellen bekommen Sie sogar zwei getrennte Bohnenbehälter bzw. ein zusätzliches Pulverfach etwa für entkoffeinierten Kaffee.
Der Wassertank
Die zweite entscheidende Komponente ist das Wasser. Ein Filter zur Reinigung des Wassers ist mittlerweile Standard, Unterschiede gibt es hingegen bei der Wasserpumpe. Generell gilt: Je höher der Druck ist, mit dem das Wasser durch den Kaffee gepumpt wird, desto besser werden die Aromen frei. Achten Sie also auf einen ausreichend hohen Pumpendruck – gängig sind 15 bar, Spitzenmodelle können sogar mit 19 bar pressen.
Extras
Ein höhenverstellbares Modell ist für Latte Macchiato-Trinker Pflicht. Es wäre schließlich ärgerlich, wenn das gewünschte Glas nicht unter die Öffnung passt. Ein Tassenwärmer eignet sich vor allem für Espresso-Liebhaber. Dabei besitzen aktive Wärmer ein eigenes Heizelement, passive hingegen nutzen die Abwärme des Geräts.
Design und Verarbeitung
Für viele ist der geliebte Vollautomat mehr als eine Kaffeemaschine. Er ist Prestigeobjekt und Blickfang, an dem man sich Tag für Tag erfreut. So ist es fast logisch, dass die Optik bei vielen Modellen eine große Rolle spielt – und ein schickes Design lassen sich die Hersteller gut bezahlen. Während preiswertere Geräte eher unscheinbar daherkommen, präsentiert sich die Premium-Klasse mit hochwertigster Verarbeitung und edlem Äußeren. Das beinhaltet: Viele Teile sind aus Edelstahl oder anderem Metall gefertigt. Besonders beim Kaffeeauslauf sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht aus Kunststoff besteht.
Freistehend oder Einbaumodell?
Die meisten Kaffeevollautomaten sind freistehende Modelle, die entsprechend Platz brauchen. Mit einer Höhe von über 30 Zentimetern, einer Breite über 20 Zentimetern und einer Tiefe von über 40 Zentimetern benötigen die Maschinen enorm viel Platz. Diesen Faktor sollten Sie beim Kauf dringend beachten und Ihre Küche beziehungsweise Hängeschränke vorab abmessen. Dabei brauchen Kaffeevollautomaten auch noch genügend Platz nach hinten, da hier die Stromzufuhr liegt und Wassertank sowie Satzbehälter entnommen werden. Bei Spitzenmodellen sitzen diese Behälter praktischerweise an der Vorderseite. Denn die Kaffeevollautomaten haben auch ihr Gewicht, sodass Sie die Geräte nicht jedes Mal verschieben möchten. Wenn Sie schon auf die Abmessungen schauen, dann achten Sie auch auf die Größe des Wassertanks.
Wenn Sie gerade eine neue Küche planen, dann sollten Sie über den Kauf eines Einbaugeräts nachdenken. Hier ist der Kaffeevollautomat direkt in die Küchenzeile integriert. Diese Modelle sind meist recht teuer, besitzen jedoch eine sehr gute Qualität. Hochwertige Materialien und ein Display sind hier fast schon serienmäßig. Wasser- und Milchtank, Bohnen- und Satzbehälter sitzen innen – Sie müssen nur die Fronttür öffnen, um daran zu gelangen.
Wie pflege ich meinen Kaffeevollautomaten?
Auch wenn alle Kaffeevollautomaten automatische Reinigungs- und Entkalkungsprogramme besitzen, müssen Sie ab und an auch einmal selbst Hand anlegen. Für die Handhabung insgesamt ist es wichtig, dass alle Teile gut erreichbar sein sollten. Wenn die Maschine erst komplett auseinandergebaut werden muss, um sie zu säubern oder neu zu befüllen, macht die Nutzung keine Freude.
Die Brühgruppe
Das Herzstück eines Kaffeevollautomaten ist die Brühgruppe. Bei den meisten hochwertigen Maschinen lässt sie sich – ebenso wie das Mahlwerk – herausnehmen und separat reinigen. Ablagerungen von Kaffeeresten können bereits frühzeitig den Geschmack des Kaffees verfälschen und sollten daher regelmäßig entfernt werden. Nehmen Sie die Brühgruppe und das Mahlwerk nach Möglichkeit einmal im Monat aus der Maschine heraus – Angaben zur sicheren Entnahme stehen in der Bedienungsanleitung. Beide Elemente sollten mit lauwarmem Wasser abgespült werden – allerdings ohne dabei Seife oder andere Reinigungsmittel zu verwenden. Diese können den Geschmack dauerhaft ruinieren. Da durch die Brühgruppe das heiße Wasser für den Kaffee fließt, sollte sie nach dem Wiedereinsetzen entkalkt werden. Die Vorgehensweise richtet sich dabei nach den Herstellervorgaben.
Das Innenleben
Für die Reinigung des Innenlebens, der Schläuche und Leitungen bietet jeder Hersteller spezielle Flüssigkeiten, Tabletten oder Pulver an. Die Milch-Einheit ist dabei das kritischste Element eines Kaffeevollautomaten. Die Rückstände der Milch können die Düse und die Schläuche auf Dauer verstopfen und außer Gefecht setzen. Im schlimmsten Fall kann die Maschine später nur von fachkundigen Spezialisten wieder repariert werden. Die Reinigung des Milchaufschäumers ist je nach Hersteller und Bauweise des Kaffeevollautomaten unterschiedlich. Hinweise zur korrekten Vorgehensweise finden sich meist in der Bedienungsanleitung. Idealerweise sollte die Milch-Einheit täglich nach Gebrauch der Maschine ausgespült werden – je nach Bedarf kann auch eine Entkalkung alle ein bis zwei Monate sinnvoll sein.
Das Gehäuse
Die Reinigung des Gehäuses ist nicht ausschließlich unter optischen Gesichtspunkten sinnvoll. Gerade wenn der Kaffeevollautomat aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl besteht, können sich mit der Zeit selbst an den schmalsten Rändern unschöne Anhaftungen bilden, die sich später kaum mehr entfernen lassen. Maschinen mit Kunststoffgehäuse sind sogar noch anfälliger – dauerhafte Ablagerungen können das Material schwächen. Das Äußere des Geräts sollte einmal monatlich mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Verzichten Sie dabei auf aggressive Reinigungsmittel oder gar Scheuermilch – diese können das Material irreparabel schädigen. Auffangschale, Wassertank und Satzbehälter können Sie bei den meisten Modellen einfach entnehmen und in den Geschirrspüler geben.
Entkalkung
Die Maschinen sind komplizierte und teure Gebilde, deswegen sollte man hier davon absehen, mit Hausmitteln zu experimentieren. Am besten eignen sich daher die von den Herstellern selbstentwickelten Entkalker. Sie sind zwar verhältnismäßig teuer, aber es sollte dabei immer der Anschaffungspreis des Automaten und die Gefährdung der Herstellergarantie berücksichtigt werden – da investiert man gerne etwas mehr in die Wartung. Diese Entkalker sind in flüssiger Form oder als Tabs erhältlich und basieren meist auf Amidosulfonsäure. Jedoch gibt es auch günstigere und nicht viel schlechtere Vollautomaten-Entkalker in jedem gut sortierten Drogeriemarkt.
Von der Verwendung von Essig oder Essigessenz ist hingegen vollkommen abzuraten. Das aggressive Hausmittel beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern führt zu Beschädigungen der Materialien. Poröser Kunststoff und spröder Gummi sind die die Folgen. Ebenso wenig sollten Waschmaschinen- oder Spülmaschinen-Entkalker zweckentfremdet werden.
Wie häufig ein Kaffeevollautomat entkalkt werden muss, hängt vom Härtegrad des Wassers ab. So sollte bei „hartem“ Wasser alle paar Wochen und bei „weichem“ Wasser alle paar Monate entkalkt werden – das hängt jedoch auch von der Beanspruchung der Maschine ab. Kaffeevollautomaten erinnern nach einer gewissen Anzahl von Tassen (das kann meist über einen „Härtegrad-Regler“ bestimmt werden) automatisch an eine Entkalkung. Grundregel sollte aber sein: Lieber einmal zu oft entkalkt als einmal zu wenig.
Kaffeevollautomat oder Kapsel- und Padmaschine?
Spätestens beim Einkauf eines neuen Geräts taucht die schwierige Frage auf: Soll es gleich ein großer, aber teurer Kaffeevollautomat werden oder doch eine kleine Kapsel- oder Padmaschine?
Leistungsumfang und Bedienung
Klar ist, dass man sich bei der Auswahl mit den verschiedenen Vorlieben der Familienmitglieder auseinandersetzen muss. Hier besitzt der Kaffeevollautomat seine vielleicht größte Stärke: Denn italienische Milchkaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind Standardprogramme, die mit nur einem Knopf gewählt werden können. Zudem spenden die Vollautomaten auch heiße Milch für Kakao oder heißes Wasser für Tee. Somit sind die Variantenvielfalt und auch die Einstellungsmöglichkeiten hier besonders groß. Neben Tassenmenge, Stärke und Aroma können die Milchmenge, die Festigkeit des Schaums und die Temperatur eingestellt werden. Besonders praktisch stellt sich die Speicherfunktion dar: Damit kann der Nutzer die für sich gefundene Einstellung individuell abspeichern.
In der Bedienung hingegen ist eine Pad- oder Kapselmaschine an Einfachheit kaum zu übertreffen. Oft gibt es nur eine Handvoll Knöpfe, mit denen Sie die Tassenmenge wählen und den Brühvorgang starten. Verschiedene Getränke definieren sich hier entweder durch die Auswahl der Kapsel und des Pads oder verfügen über einen integrierten Milchaufschäumer. Deshalb gilt: So schön und vielfältig die Möglichkeiten bei Vollautomaten auch sind, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und verzehrt sich nach Beständigkeit und Einfachheit. Deswegen ist oft weniger mehr – bleibt jedoch wie so oft Geschmackssache.
Geschmackliche Unterschiede
Der Geschmack des Kaffees aus dem Vollautomaten ist dank des integrierten Mahlwerks unübertroffen. Für jede Tasse werden die Bohnen frisch gemahlen und die Frische wie auch die Güte des Pulvers sind ausschlaggebend für das Aroma des Kaffees. Der Druck, mit dem das Wasser durch das Pulver gepresst wird, hängt von der Qualität der Maschine ab, ist aber zumeist sehr hoch – perfekt für ausgeglichenen Espresso oder Kaffee mit leckerer Crema. Kapselmaschinen sind meist vor allem auf die Zubereitung von Espresso spezialisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – der Druck ist meist ebenso hoch wie bei einem Vollautomaten oder einer Siebträgermaschine. Padmaschinen dagegen sind eher für „normalen“ Kaffee geeignet, da der Druck weniger hoch ausfällt. Gewohnte Filterkaffeetrinker sollten jedoch beachten, dass der Kaffee hier anders schmeckt und auch eine Crema besitzt.
Bei längerer Lagerung hat die Kapsel den Vorteil, dass das Kaffeepulver luftdicht versiegelt ist. Pads dagegen können auch bei fachgemäßer Lagerung schnell ausrauchen. Insgesamt ist gerade die Auswahl der Kapseln oder Pads entscheidend für den Geschmack.Die schnelle und zuverlässige Zubereitung von Milchkaffeespezialitäten ist der größte Vorteil von Vollautomaten – wer jedoch eigentlich „nur“ einen Espresso oder großen Kaffee trinken möchte, ist mit einer günstigeren Kapsel- oder Padmaschine besser beraten.
Reinigung und Wartung
Die vielleicht größten Nachteile beim Vollautomaten sind – neben dem hohen Preis – die aufwändige Reinigung sowie die Anfälligkeit für Fehler und Komplikationen. Trotz verschiedener, meist auch sehr langwieriger Reinigungsprogramme und viel verbauter Technik müssen immer noch etliche Komponenten von Hand gereinigt werden – etwa die für den Geschmack sehr wichtige Brühgruppe. Und ob alle Milchschläuche und Zuleitungen auch wirklich sauber sind, lässt sich bei dem großen Gerät kaum mehr nachvollziehen. Doch die Erfahrung zeigt: Wenn ein Kaffeevollautomat regelmäßig gereinigt und entkalkt wird, treten weniger Probleme auf und das Gerät hält wirklich lang – was bei diesen Preisen auch so sein sollte.Nicht alle Kapsel- oder Padmaschinen verfügen über ein automatischen Reinigungs- oder Entkalkungsprogramm. Daher müssen Kaffee-Genießer immer noch selbst Hand anlegen. Da die Vorgänge im Inneren der Maschine jedoch weniger kompliziert sind, funktioniert das auch einfacher. Feinstaubiges Pulver kann ebenfalls keine größeren Probleme verursachen, da es ja in Pads oder Kapseln „verpackt“ ist. Das Pad kann in den Restmüll oder auf den Kompost, für die unter Umweltgesichtspunkten etwas problematischen Kapseln gibt es seit Kurzem bei einigen Herstellern die Möglichkeit, sie nach Gebrauch zurückzugeben.
Was rentiert sich? Die abschließende Milchkaffeemädchenrechnung
Vieltrinkern und Familien empfiehlt sich der Kauf eines Vollautomaten. Auch wenn hier die Anschaffungskosten höher sind, lohnt es sich – gute Maschinen beginnen erst bei einem Preis von 500 Euro, richtig hochwertige ab 1.000 Euro. Kapsel- und Padmaschinen sind mit unter 100 Euro erheblich preisgünstiger, können jedoch im Nachgang dennoch teurer werden. Besonders die Kapseln sind nicht gerade billig. Wenn etwa drei Familienmitglieder mehrere Getränke am Tag genießen, können die Kosten auf einen Monat oder ein Jahr hochgerechnet explodieren.Kapsel- oder Padmaschinen eignen sich im Umkehrschluss besonders für den schnellen Espresso oder Kaffee zwischendurch. Hier sind sie unschlagbar: Pad oder Kapsel rein, Knöpfchen gedrückt und schon wird das Wasser mit hohem Druck durch das Pulver in die Tassen gepresst. Bohnen und Pulver sind vor allem in den Kapseln perfekt konserviert, deshalb sind gerade sporadische Kaffeegenießer, die es einfach und schnell mögen, perfekt mit so einer Maschine beraten.
Welche Hersteller von Kaffeevollautomaten gibt es?
Zu den bekanntesten Herstellern unter den Kaffeevollautomaten gehören DeLonghi, Siemens, Jura, Krups, Miele, Bosch und Melitta. Das vermutliche breiteste Sortiment bietet das italienische Traditionsunternehmen DeLonghi. Auch qualitätiv sind die Gerät in der Regel sehr gut, was häufige Siege in Kaffeevollautomaten-Tests zeigen, beispielsweise bei Stiftung Warentest. Bosch hat das Feld in den letzten Jahren weitestgehend Siemens überlassen. Bosch spezialisiert sich vor allem auf Einbau-Geräte für circa 1.500 Euro, hat aber auch noch ein paar freistehende Varianten im Angebot. Siemens dagegen bietet Maschinen vom Einstiegsbereich (circa 300 Euro) bis hin zu Spitzenklasse über 1.000 Euro. Dabei zeichnen sich die Gerät in der Regel durch eine gute Qualität und das unverwechselbare Design aus.
Das Unternehmen Melitta ist nicht nur Erfinder des Kaffeefilters, der Hersteller hat auch viele Kaffeevollautomaten im Sortiment. Wie die Testsieger.de-Bestenliste zeigt, erhalten die Geräte meist gute Testnoten und bieten daher überzeugenden Kaffeegenuss. Melitta hat ein großes Portfolio, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Krups möchte vor allem den Einsteigerbereich abdecken. Die wenigsten Automaten kosten mehr als 500 Euro. Hier müssen Nutzerinnen und Nutzer dann teilweise Kompromisse bei der Ausstattung machen, trotzdem erhalten die Geräte in den Kaffeevollautomaten-Tests häufig gute Wertungen.
Jura steht für hohe Qualität bei den Kaffeevollautomaten. Der Hersteller bietet die vielleicht breiteste Palette an Maschinen an und deckt so gut wie jeden Bereich ab. Dabei überzeugen die Maschinen in der Regel durch einen guten Funktionsumfang. Das Design ist edel zurückhaltend und sollte damit in jedes Küchenambiente passen. Miele produziert hochwertige Kaffeevollautomaten für den Mittel- und Oberklassen-Bereich. Hier finden Nutzerinnen und Nutzer keine Maschine unter 500 Euro. Dafür stimmen jedoch Qualität, Design und Funktionsumfang und die Produkte dürften jeden Kaffeeliebhaber glücklich machen.
Zu den weiteren Hersteller zählen Saeco, Nivona, Philips oder Tchibo. Welcher Hersteller der richtige für einen ist, lässt sich nicht universell beantworten. Alle Hersteller haben sehr gute Geräte in unterschiedlichen Preisklassen im Angebot. Eine gute Anlaufstelle können Testberichte der bekannten Publikationen wie Stiftung Warentest oder ETM Testmagazin sein. Bei Testsieger.de können sich Interessierte über sämtliche Produkte inklusive einer Übersicht von Kaffeevollautomaten-Tests informieren.
Das sind die Testsieger unter den Kaffeevollautomaten
De'Longhi ECAM 610.74.MB Prima Donna Soul mit Mahlwerk: Stiftung Warentest (01/2022)
De'Longhi darf sich häufig über Testsiege bei den renommierten Magazinen freuen. Die Speerspitze stellt die De'Longhi ECAM 610.74.MB Prima Donna Soul dar. Die Stiftung Warentest stellt dem Kaffeevollautomaten in Ausgabe 01/2022 ein "gutes" Urteil von 1,9 aus. Dabei überzeugt der Kaffeezubereiter durch die Zubereitung und die einfache Handhabung. Aber auch in puncto Umwelteigenschaften haben die Tester nicht viel zu kritisieren. Nutzerinnen und Nutzer müssen beim Kauf auch keine Sicherheitsbedenken haben. Hier sichert sich der Kaffeevollautomaten sogar eine "sehr gute" Teilwertung.
Note von Stiftung Warentest: 1,9
Pro:
- Schnelle und gute Zubereitung
- Handhabung bereitet wenig Probleme
- Sehr gute Sicherheitseigenschaften
- Gute Umwelteigenschaften
- 22 Getränke stehen zur Verfügung
- Mahlgrad lässt sich einfach anpassen
Contra:
- Wasserfüllstand nicht gut einsehbar
De'Longhi PrimaDonna Soul ECAM 610.75.MB: ETM Testmagazin (03/2021):
Auch das ETM Testmagazin ist von den De'Longhi-Kaffeevollautomaten überzeugt. Im Vergleichstest aus Ausgabe 03/2021 sichert sich der De'Longhi PrimaDonna Soul ECAM 610.75.MB den ersten Rang. Die Redakteure loben die große Getränkeauswahl. Mit dem Kaffeevollautomaten lassen sich 22 verschieden Kaffeespezialitäten zubereiten. Dabei stimmt aber nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität. Laut dem ETM Testmagazin schmecken die Getränke wunderbar authentisch. Dank der Kannen-Funktion lassen sich auch mehrere Portionen in einem Durchlauf herstellen. Außerdem lässt sich der Automat per App steuern. Damit hat er sich die Spitzenwertung von 1,2 mehr als verdient.
Note von ETM Testmagazin: 1,2
Pro:
- Große Getränkeauswahl
- Authentischer Geschmack
- Mehrere Portionen danke Kannen-Funktion
- Per App steuerbar
Contra:
- Milchkreationen lassen sich nur einzeln brühen
Jura E6 EB: Stiftung Warentest (12/2020)
Im Test von Stiftung Warentest aus dem Dezember 2020 sichert sich die Jura E6 EB den Testsieg unter den Kaffeevollautomaten mit Milchaufschäumer. Die Maschine überzeugt die Redakteure durch den besten feinporigen Milchschaum. Der intensive Espresso gefällt dem Verbrauchermagazin ebenfalls. Über das Display lassen sich insgesamt 8 Getränkevariationen beziehen. Die Bedienung geht insgesamt gut von der Hand und ist laut der Stiftung selbsterklärend.
Note von Stiftung Warentest: 1,8
Pro:
- Guter feinporiger Milchschaum
- Guter, intensiver Espresso
- 8 Getränkevariationen
- Selbsterklärende Bedienung
- Sehr gute Sicherheit
Contra:
- Temperatur lässt sich nicht einstellen
- Milchschaum nach dem Rühren etwas zu kühl
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kaffeevollautomaten in Kurzform
Welcher ist der beste Kaffeevollautomat?
Die bekannten Kaffeevollautomaten-Hersteller De'Longhi, Siemens, Melitta, Jura, Krups, Saeco oder Miele bieten durch die Bank überzeugende Geräte an. Die besten Geräte der Hersteller können Nutzerinnen und Nutzer unserer Bestenliste entnehmen.
Was kostet ein guter Kaffeevollautomat
Kaffeevollautomat sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Die Einstiegsklasse geht bei circa 300 Euro los. Hier können sich Nutzerinnen und Nutzer bereits über ausgezeichnete Getränke freuen, müssen jedoch bei Zubereitungsauswahl und Funktionsumfang teilweise Kompromisse eingehen. Preislich sind noch oben hin keine Grenzen gesetzt. Einbaugeräte kosten in der Regel über 1.000 Euro. Freistehende Kaffeevollautomaten sind auch schon deutlich darunter erhältlich.
Keramik- oder Stahlmahlwerk? Was ist besser?
Kaffeevollautomaten mit Stahlmahlwerk sind in der Regel günstiger in der Anschaffung. Außerdem sind sie etwas robuster. Dafür zeichnen sich Keramikmahlwerke in der Regel durch eine bessere Qualität aus. Außerdem sind sie leiser im Betrieb und punkten durch eine bessere Langlebigkeit.
Für wen lohnt sich ein Kaffeevollautomat?
Kaffeevollautomat finden in Büros mittlerweile eine sehr weite Verbreitung, da die Zubereitung einzelner Tassen recht schnell geht. Außerdem werden Sie durch die vielfältigen Möglichkeiten besser den unterschiedlichen Ansprüchen der Mitarbeiter gerecht. Aber auch für Kaffee-Liebhaber kann sich ein Kaffeevollautomat lohnen. Die Qualität der Getränke ist in der Regel sehr gut und genügt höchsten Ansprüchen. Für Gelegenheitstrinker lohnt sich der hohe Anschaffungspreis dagegen weniger. Auch die Bewirtung mehrere Gäste ist bei den Vollautomaten schwieriger.
Kaffeekapselmaschine vs. Kaffeevollautomat: Was ist besser?
Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten. Gelegenheitstrinker sind mit einer Kaffeekapsel- oder Kaffeepadmaschine oft besser beraten. Es stehen sehr viele Getränke zur Auswahl, die sich schnell zubereiten lassen. Außerdem sind die Maschinen deutlich günstiger in der Anschaffung. Wer viel trinkt, gleicht den teureren Preis eines Kaffeevollautomaten jedoch schnell. Außerdem produzieren Kaffeekapselmaschinen viel Müll, bei Kaffeevollautomaten kommen dagegen herkömmliche Bohnen oder Kaffeepulver zum Einsatz.
Wie hoch ist die Lebensdauer eines Kaffeevollautomaten?
Die Lebensdauer hängt stark vom eigenen Nutzungsverhalten ab. Je mehr Tassen Nutzerinnen und Nutzer pro Tag brühen, desto schnell verschleißen die Komponenten und Leitungen. Ein guter Kaffeevollautomat sollte jedoch mindestes 5 Jahre halten. Hochwertige Geräte halten in der Regel jedoch deutlich länger, gerade bei einer durchschnittlichen Nutzung von 2 Tassen pro Tag.
Wie laut ist ein Kaffeevollautomat?
Diese Frage lässt sich natürlich nicht allgemein beantworten. Die durchschnittliche Geräuschentwicklung liegt jedoch bei 60 bis 70 Dezibel. Dabei ist ein normales Gespräch nur noch eingeschränkt möglich, zumindest direkt neben der Maschine. Kaffeevollautomaten mit Scheibenmahlwerk sind in der Regel etwas leiser. Auch Mahlwerke aus Keramik bieten meist mehr Ruhe.