FΓΌr schwer zugΓ€ngliche Stellen einer RasenflΓ€che sind Rasentrimmer das richtige Werkzeug: egal ob an der Rasenkante oder um BΓ€ume herum, mit dem passenden Trimmer wird der Rasen in Form gebracht β immer dort, wo der RasenmΓ€her nicht hinkommt.
Wann lohnt sich ein Rasentrimmer?
Rasentrimmer kommen an fΓΌr RasenmΓ€her nicht zugΓ€nglichen Stellen zum Einsatz. In der groΓen Variante werden sie auch als Motorsense bezeichnet. Neben der Antriebsart (Benzin- oder Elektro-Motor) gibt zwei grundlegende Unterschiede bei der Bauform: Zum einen gibt es Rasentrimmer mit Schnur, bei der das Schneiden mittels eines Nylonfadens funktioniert. Zum anderen gibt es Modelle mit Messer. Ein Kantenschneider lohnt sich vor allem dann, wenn sich auf der RasenflΓ€che viele Pflanzelemente, Begrenzungen, BΓ€ume oder Beete befinden.
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Rasentrimmer mit Messer: FΓΌr Wildwuchs und kleine Γste
Diese Variante trimmt den Rasen mit Hilfe eines rotierenden Messers. Der Vorteil ist, dass mit diesen GerΓ€ten das KΓΌrzen von Wildwuchs, dickeren Halme oder kleinen Γste meist problemlos von der Hand geht. Der grΓΆΓte Nachteil: die Messer hinterlassen deutliche Spuren an StΓ€mmen und Stein-Einfassungen und kΓΆnnen dabei auch selbst Schaden nehmen. Daher sollten die von der Abdeckung vorgegebenen AbstΓ€nde eingehalten werden.
Faden-Technik: Flexible Handhabung
Die sogenannte Faden-Technik ist die verbreitetere Variante. Diese Bezeichnung geht auf die Funktionsweise zurΓΌck, denn es wird das Ende eines stabilen Kunststoff- oder Nylon-Fadens in Rotation versetzt. Durch die hohe Geschwindigkeit ist der Faden scharf wie ein Messer. Der Vorteil: der Faden ist immer noch ein wenig flexibel und hinterlΓ€sst meist keine bleibenden Spuren an festen Hindernissen. Damit kann der Rasen prΓ€zise getrimmt werden. Der Nachteil: es muss immer wieder neuer Faden nachgekauft werden.
Antrieb: Benzin oder Elektro
Rasentrimmer gibt es sowohl mit Benzin- als auch mit Elektro-Motor. Letztere gibt es sowohl mit 220 Volt Hausstrom-Anschluss als auch mit Akku fΓΌr mehr Freiheit. Die Leistungs-Staffelung bei den Antrieben ist einfach: Benzinmotoren bieten die grΓΆΓte Leistung, sind dafΓΌr jedoch auch schwerer und wartungsanfΓ€lliger. Elektromotoren sind sinnvoll einzusetzen, wenn man in Reichweite einer Steckdose bleibt und bieten dann eine zeitlich unbegrenzte Einsatzdauer.
Akku-Rasentrimmer eignen sich nur fΓΌr kΓΌrzere Rasenkanten, da hier die Akkulaufzeit der begrenzende Faktor ist. Je dicker die Halme, desto schneller ist der Akku auch leer. DafΓΌr sind Akku-GerΓ€te besonders leicht und handlich. Hier kann der Kauf eines zweiten Akkus ratsam sein.
SchutzausrΓΌstung: Brille und Kopfschutz sind Pflicht
Es kann leicht passieren, dass kleine Steine oder HolzstΓΌckchen durch die Rotation von Messer oder Faden aufgewirbelt und zu gefΓ€hrlichen Geschossen werden. Daher sollten Sie beim Trimmen unbedingt eine
Schutzbrille und einen Kopfschutz tragen. Zum Teil gehΓΆren Schutzbrillen sogar zum Lieferumfang der GerΓ€te. Falls nicht, lohnt sich eine Anschaffung.