Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter Vergleich, Tests und Testsieger

Beliebte Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter auf einen Blick

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Vergleich für Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter


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Produkttyp
Produkttyp Luftreiniger Luftreiniger Luftreiniger Luftbefeuchter Luftbefeuchter Luftbefeuchter Luftreiniger Luftreiniger Luftreiniger Luftreiniger Luftreiniger Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter Luftreiniger Luftbefeuchter Luftentfeuchter Luftentfeuchter Luftreiniger Luftbefeuchter Luftbefeuchter Luftbefeuchter
Max. Leistung in W
Max. Leistung in W 40 55 15 - 280 20 - 65 28 - - - - 25 - 810 - 25 30 18
Max. Luftumwälzung in m³/h
Max. Luftumwälzung in m³/h - 260 195 - - - - 380 145 - 170 - 1.476 - - - - - - -
(H)EPA-Filter
(H)EPA-Filter ja ja ja ja - - ja ja ja - ja - ja - - - - - - -
Ionisator
Ionisator - - - - nein nein - nein nein - - - - - - - - - nein nein
Aktivkohlefilter
Aktivkohlefilter ja ja ja - - - ja ja ja - ja - - - - - - - - -
Preis
Preis 649,99 € 109,95 € 145,00 € 679,00 € 89,99 € 47,89 € 619,99 € 147,01 € 56,99 € 489,90 € 45,98 € 327,80 € 329,00 € 59,94 € 16,38 € 269,00 € 399,00 € 54,50 € 38,54 € 113,04 €
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Kaufberatung für Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter


Das Wichtigste zu Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.

  • Gute Luftbefeuchter und Luftreiniger sind bereits ab 80 Euro erhältlich
  • Je größer der zu reinigende oder zu befeuchtende Raum sein soll, desto teurer ist auch das Gerät
  • Beim Kauf eines Luftbefeuchters ist dessen Leistung, Regulierung und Fassungsvermögen wichtig. Für Räume bis 45m² sollten es mindestens 8 Watt sein. Für 65m² oder mehr bedarf es mindestens 20 Watt. Gute Geräte verfügen über 3 Leistungsstufen oder mehr. Der Wassertank sollte mindestens 3 Liter groß sein.
  • Luftreiniger sollten mindestens 3* in der Stunde die Luft umwälzen können. Gute Modelle sind auch bei Höchstleistung nicht lauter als 50 bis 60 Dezibel
  • Allergiker und Allergikerinnen sollten bei Luftreinigern auf HEPA-Filter setzen. Gibt es zusätzlich Probleme mit Schimmel, sind Hepa-UV-Filter sehr vielversprechend

 

Das falsche Raumklima verstärkt Allergien und öffnet im schlimmsten Fall Krankheiten Tür und Tor. Sowohl zu viel als auch zu wenig Luftfeuchtigkeit kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Auch Partikel wie Hausstaub oder Pollen beeinflussen die Luftqualität eines Raumes. Geräte wie Luftbefeuchter, Luftreiniger und Luftentfeuchter bieten hierfür Abhilfe und verschaffen zum Beispiel Asthmatikern und Asthmatikerinnen Erleichterung.

Welche unterschiedlichen Produkt-Typen gibt es?

Wer das eigene Raumklima verbessern möchte, hat hierfür verschiedene Geräte für verschiedene Einsatzzwecke zur Auswahl. Doch welches Produkt brauchen Verbraucher und Verbraucherinnen wirklich? Unsere Testsieger.de-Redaktion gibt alle wichtigen Informationen zur Hand und klärt die Unterschiede zwischen Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.

Luftbefeuchter

Meist handelt es sich um eine typische Begleiterscheinung des Winters: Trockene, warme Heizungsluft im schlecht durchlüfteten Raum sorgt für gereizte Haut und brennende Augen. Die Schleimhäute büßen ihre Feuchtigkeit ein. Auf diese Weise zeigen sich viele Menschen in dieser Jahreszeit besonders anfällig für Erkältungen – sie fühlen sich müde, abgespannt und unkonzentriert. Allergiker und Allergikerinnen sowie Asthmatiker und Asthmatikerinnen leiden unter diesen Gegebenheiten ganz besonders. Luftbefeuchter ermöglichen auch bei Minusgraden ein gesundes Raumklima. Als Richtwert gilt eine Feuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Darüber droht Schimmelgefahr! Vereinfacht ausgedrückt geben Geräte wie der Venta AeroStyle LW74 Feuchtigkeit an die Luft ab, um auf diesem Wege das Raumklima zu verbessern. Mittlerweile bietet der Markt für verschiedene Bedürfnisse das passende Modell.

Verdunster

Verdunster sind besonders preisgünstig und schon ab zehn Euro zu haben. Ihre Funktionsweise ist angenehm simpel: Ein Wasserbehälter wird an einem Heizkörper platziert: Im unteren Teil des Behälters befindet sich eine Filtermatte, die das eingefüllte Wasser aufsaugt. Ist die Heizung in Betrieb, verdunstet die Flüssigkeit und gelangt in die Raumluft. Fällt die Wahl auf ein Produkt dieser Art, fallen nahezu keine laufenden Kosten an, da es lediglich arbeitet, wenn auch der Heizkörper in Nutzung ist. Weitere Energie ist nicht notwendig. Um die Bildung von Keimen zu unterbinden, sollten Nutzerinnen und Nutzer die Filtermatte ab und zu austauschen. Dieses Zubehör schlägt jedoch lediglich mit ein paar Euro zu Buche und belastet den Geldbeutel nicht übermäßig. Die Filtermatte sollte stets mit Wasser bedeckt sein, daher empfiehlt es sich, für einen entsprechenden Wasserpegel im Gerät zu sorgen. Bei der Verwendung eines Verdunsters wie dem Stadler Form Luftbefeuchter ist zudem die Gefahr äußerst gering, dass der Raum zu sehr befeuchtet wird und sich Schimmel bildet. Allerdings lassen sich diese Fabrikate auch nicht großartig regulieren. Für starke Allergiker und Allergikerinnen sind sie daher nicht geeignet. Bei leichten Unverträglichkeiten oder wenn lediglich der Wunsch nach einem feuchteren Raumklima besteht, erweisen sie sich jedoch als nützliche Helfer.

Zerstäuber

Auch er besteht im Wesentlichen aus einem Wasserbehälter: der Zerstäuber. Im Gegensatz zum Verdunster gibt er die Feuchtigkeit als feinen Nebel an die umliegende Luft ab. Die dafür verwendeten Düsen benötigen nur wenig Energie, erfordern allerdings etwas Pflege, um sie frei von Kalk zu halten. Destilliertes Wasser erleichtert dieses Vorhaben. Auch ein regelmäßiges Austauschen der Flüssigkeit im Behälter ist wichtig, damit sich keine Keime bilden, die im schlimmsten Fall ins Zimmer gelangen können. Da keine Hitze vorhanden ist, die Bakterien abtötet, kommt es auf eine besonders gründliche Reinigung an. Luftbefeuchter dieser Gattung arbeiten elektrisch. Mit ihnen ist die Luftfeuchtigkeit trotz geringer Anschaffungskosten individuell regulierbar. Wer sich für ein derartiges Gerät entscheidet, sollte aber bedenken, dass der Sprühnebel die Luft im Raum abkühlt. Dieser Effekt kann besonders im Winter die Heizkosten in die Höhe treiben. Auch gelangt die produzierte Feuchtigkeit nicht vollständig in die Raumluft. Um das Produkt selbst bildet sich oft ein nasser Film. Daher sollte der Nutzer oder die Nutzerin den Zerstäuber nicht zu nahe an der Tapete platzieren, sonst drohen Feuchtigkeitsschäden. Zusammengefasst handelt es sich um einen preiswerten, von der Heizung unabhängigen Befeuchter, der eine passende Platzierung benötigt. Für alle, die den Reinigungsaufwand scheuen und/oder eine Anfälligkeit für Keime besitzen, ist ein Zerstäuber also denkbar ungeeignet. Dampfluftbefeuchter stellen hier eine gute Alternative dar.

Dampfluftbefeuchter

Sie geben erhitzten Wasserdampf an die umliegende Luft im Raum ab. Hier herrschen zwei Prinzipien vor. Einige Modelle funktionieren ähnlich wie ein Wasserkocher, andere wiederum arbeiten mit Gleichstrom. Aus diesem Grund ist der Energieaufwand im Gegensatz zu anderen Produkten hier recht hoch. Im Gegenzug tötet die Hitze viele Bakterien ab und verhindert so, dass sie an die Luft gelangen. Der heiße Dampf breitet sich besonders weit aus – dieser Effekt kommt besonders in größeren Räumen zum Tragen. Da Dampfluftbefeuchter ohne Düsen auskommen, sind sie wesentlich einfacher zu pflegen als ihre „Geschwister“ mit Zerstäuber. Wird kein destilliertes Wasser verwendet, empfiehlt es sich aber dennoch, das Produkt regelmäßig zu entkalken. Bei der Platzierung ist zu beachten, dass im Haushalt lebende Kinder und Tiere nicht mit dem Gerät in Berührung kommen. Am besten sollten Nutzerinnen und Nutzer in diesem Fall gleich ein anderes Gerät wählen. Aufgrund des heißen Wasserdampfs besteht akute Verbrühungsgefahr. Fällt die Entscheidung auf einen Dampfluftbefeuchter, sollte das Produkt wie beim Cecotec Luftbefeuchter PureAroma 550 gut zu regulieren sein, denn bei zu hoher Intensität kann die Luft überfeuchten. Bei manchen Produkten übernehmen diese Aufgabe bereits verbaute Sensoren. Alles in allem eignen sich diese Fabrikate wunderbar für große Räume mit Bewohnern und Bewohnerinnen, die unter einer Anfälligkeit für Bakterien leiden.

Ultraschall-Luftbefeuchter

Hierbei handelt es sich um die hochtechnisierte Version eines Luftbefeuchters. Ultraschall versetzt die Wassermoleküle so in Schwingung, dass ein sehr feiner Dunst an die Umgebungsluft gelangt. Modelle wie der Medisana UHW Ultraschall-Luftbefeuchter  punkten vor allem mit einer sehr geringen Geräuschkulisse. Viele von ihnen sind auch nachts problemlos nutzbar. Hinsichtlich des Stromverbrauchs bewegen sie sich auf einem ähnlichen Niveau wie ein herkömmlicher Zerstäuber. Zusätzlich verfügen diese Produkte oft über ein sehr ansprechendes Design. Da auch hier mit Sprühnebel gearbeitet wird, kann sich im Winter der Heizbedarf im Raum erhöhen. Das kalte Wasser bietet einen dankbaren Nährboden für Keime, sofern keine regelmäßige Säuberung des Gerätes erfolgt. Auch in seinem Umkreis bildet sich oft feuchter Niederschlag. Ist die leise, optisch hochwertigere Version eines Zerstäubers gewünscht, erfüllt dieser Luftbefeuchter dennoch einwandfrei seinen Zweck. Seine Ultraschallfrequenz zwischen etwa 1,8 und 2,4 Megahertz sollte Haustiere für gewöhnlich nicht weiter stören.

Worauf gilt es beim Kauf eines Luftbefeuchters zu achten?

Ist die Entscheidung für ein Modell gefallen, bieten die Hersteller noch immer mehr als genug Produkte innerhalb einer Gattung, aus der es nun gilt, das passende auszuwählen.

Leistung, Regulierung und Fassungsvermögen

Beim Verdunster drückt sich die Leistung ganz simpel in der Füllmenge aus. Wird der Befeuchter elektrisch betrieben, stellt sich die Frage: Passen Leistung und Raum zueinander? Eine zu hohe Leistung bei einer zu geringen Quadratmeterzahl führt unter Umständen zu Überfeuchtung und Schimmel. Im umgekehrten Fall arbeitet das Gerät permanent an der Leistungsgrenze, ohne das gesteckte Feuchtigkeitsziel je zu erreichen. Für Räume bis 45 Quadratmeter sollten es mindestens 8 Watt sein. Für 65 Quadratmeter oder mehr bedarf es mindestens 20 Watt.

Etliche Geräte sind mit einer Zeitsteuerung ausgestattet, über die der Nutzer oder die Nutzerin bestimmen kann wann und/oder wie lange die Luft befeuchtet werden soll. Einen Schritt weiter gehen Modelle mit einem sogenannten Hygrostat. Hier stellen Verwenderinnen und Verwender einmal den angestrebten Feuchtigkeitswert ein. Das Produkt erarbeitet diesen Wert und hält ihn anschließend selbstständig. Diese Zusatzfunktion findet sich eher bei teureren Modellen.

Beim Fassungsvermögen gilt die Devise: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Der Tank sollte so viel Flüssigkeit fassen, dass das Gerät seinen Zweck erfüllen kann, das Wasser sollte im Gegenzug jedoch auch nicht zu lange stehen, um Keimbildung vorzubeugen. Als Mindestmaß gilt hier, dass gute Produkte einen Tank von mindestens 3 Litern haben sollten. Ist der Befeuchter regelmäßig in Benutzung, sollte der Wassertank für gewöhnlich nach wenigen Tagen entleert sein. Ist dieser Fall einmal eingetreten, erweist sich eine automatische Abschaltung als großer Vorteil. Sie verhindert, dass das Produkt ohne Flüssigkeit arbeitet, spart Energie und beugt Überhitzung vor. Je nachdem wo das Gerät zum Einsatz kommen soll, spielt auch die Lautstärke eine Rolle.

Luftreiniger

Hausstaub, Pollen, Tierhaare und etliche weitere Elemente machen gerade Allergikern und Allergikerinnen auch in den eigenen vier Wänden das Leben schwer. Luftreiniger befreien die Raumluft von diesen Störenfrieden und steigern die Lebensqualität zum Teil ganz erheblich. Sie arbeiten mit einem oder gleich mehreren Filtern und befreien, je nach Kombination, die Umgebungsluft selbst von kleinsten Partikeln. Geräte im höheren Preissegment nehmen sie es sogar mit Gerüchen sowie Bakterien auf.

Welche Arten von Luftreinigern gibt es?

Luftwäscher  wie der Venta Luftwäscher LW45 filtern die Luft mit Hilfe von Wasser. Dieser Vorgang ermöglicht eine grobe Reinigung von Pollen, Staub und Haaren. Zusätzlich wird der Raum mit Feuchtigkeit angereichert. Ionisierer funktionieren nach einem etwas anderen Prinzip. Mittels elektrischer Ladung sorgen sie dafür, dass Partikel in der Zimmerluft zu Boden fallen. Auf diese Weise lassen sich die kleinen Teilchen wesentlich einfacher entfernen. Dieses Verfahren hilft auch bei unangenehmen Gerüchen. Ein guter Ionisierer ist zum Beispiel der Klarstein Tramontana Air Purifier. Produkte, die zusätzlich mit UV-Licht arbeiten, können getrost zur Luftdesinfektion Anwendung finden. Außerdem töten Reiniger wie der Soehnle Airfresh Clean 300 Viren und Bakterien.

Abhängig von System und Funktionsweise entfernen Luftreiniger eine Vielzahl an Stoffen von Haus- und Feinstaub über Pollen, Chemikalien und Gerüchen bis hin zu Tierhaaren, Schimmel, Bakterien und Viren sowie Zigarettenrauch aus der Luft. Insbesondere Allergiker und Allergikerinnen sowie Menschen mit einer ohnehin geschwächten Immunabwehr profitieren von diesen Geräten.

Was ist beim Kauf eines Luftreinigers zu beachten?

Im Vorfeld gilt es, folgende Frage zu beantworten: Welche Luftbestandteile sind im Haushalt besonders problematisch? Generell muss das gewählte Gerät zum Anwendungsfall passen, damit die Raumluft sich im schlimmsten Fall nicht noch weiter verschlechtert. Neben der Größe sowie den Wartungskosten sollten Nutzerinnen und Nutzer genau überlegen, auf welchen Filter sie zurückgreifen wollen oder sich gegebenenfalls gleich für ein Modell mit verschiedenen Filtereffekten entscheiden.

Filter

Eine mechanische Filterung hat bei falscher Anwendung kaum Nebenwirkungen. Es wird lediglich die Reinigungswirkung gemindert. Besonders für Allergiker und Allergikerinnen eignen sich feine mechanische Filter, die es auch mit Hausstaub, Schimmelsporen und Pollen aufnehmen können. Soll das Gerät im Raum enthaltene Feinstaub oder Tierhaare reduzieren, bietet sich ein HEPA-Filter an. Er verschafft vor allem Asthmatikern und Asthmatikerinnen Erleichterung. Besteht das Hauptproblem in der Bildung von Schimmelsporen, ist eine Kombination aus HEPA- und UV-Filter vielversprechend. Letzterer tötet die Sporen zuverlässig ab. Auf keinen Fall jedoch sollten Konsumierende hier zum Luftwäscher greifen! Dieser erhöht die Feuchtigkeit im Raum und begünstigt das Wachstum des Schimmelpilzes zusätzlich. Bei unangenehmen Gerüchen schafft ein Aktivkohlefilter Abhilfe. Die große Innenoberfläche bindet Geruchsmoleküle besonders gut. Auch chemische Filter wie Ionisatoren oder UV-Filter leisten in einem solchen Fall gute Dienste.

Größe

Abhängig von der Quadratmeterzahl des Raums bestimmt sich die passende Größe des Produkts. In der Regel geben die Hersteller die Luftumwälzung des Geräts als Luftvolumen pro Stunde an. Beispielsweise bedeutet eine Bodenfläche von 20 Quadratmetern je nach Deckenhöhe ein Luftvolumen von etwa 50 Kubikmetern. Generell sollte die Raumlauft wenigstens zwei bis drei Mal in der Stunde gefiltert werden. Daher beträgt die minimale Umwälzung in unserem Beispiel 100 Kubikmeter in der Stunde. Je stärker die Belastung der Luft beziehungsweise je sensibler die Bewohner und Bewohnerinnen, desto höher sollte die Umwälzung ausfallen. Bei Allergikern und Allergikerinnen gilt eine Umwälzung von vier bis sechs Mal in der Stunde als Richtwert. Zu kleine Reiniger erbringen meist nicht das erhoffte Resultat. Fällt das Gerät zu groß aus, ist ein Betrieb immerhin mit geringen Verbrauchswerten auf niedriger Stufe möglich. Auf welches Modell auch immer die Entscheidung am Ende fällt, es sollte seinen Platz an einem zentralen Standort finden. Fenster oder Ecken sind nicht geeignet.

Lautstärke

Bei vielen Reinigern wird die Luft angesaugt und anschließend durch diverse Filter gepresst. Dies machen mehr oder minder laute Ventilatoren möglich. Ausnahmen bilden hier die in ihren Anwendungsgebieten allerdings recht beschränkten Ionisatoren und die thermischen Luftreiniger. Einen zweiten wichtigen Faktor in dieser Frage bildet der Standort. An belebten Orten ist das Surren eines Gebläses weit weniger schlimm als zum Beispiel im Schlafzimmer. Selbst auf der höchsten Leistungsstufe sollte ein Luftreiniger 50 bis 60 Dezibel nicht überschreiten. Dieser Wert entspricht einer Unterhaltung in normaler Lautstärke.

Möglichkeit eines Filterwechsels

Sämtliche Luftreiniger können ihre Leistung nur dann in vollem Maß erbringen, wenn sich in ihren Filtern nicht zu viel Schmutz gesammelt hat. Daher sollten ein Wechsel dieser in regelmäßigen Abständen erfolgen. Ein Aktivkohlefilter sollten Nutzende alle drei Monate austauschen, gängige HEPA-Filter sind sogar sechs bis zwölf Monate nutzbar. Egal um welches Fabrikat es sich handelt, die Empfehlung des Herstellers gibt hier stets einen guten Anhaltspunkt. Der Vorfilter benötigt etwa einmal im Monat eine feuchte Säuberung. Luftwäscher verrichten lange und zuverlässig ihren Dienst, sofern alle vier Wochen ein Wasserwechsel und eine regelmäßige Reinigung der Einzelteile erfolgt.

Welche sind die bekannten Hersteller bei den Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.?

Mit deutlichem Abstand ist der bekannteste Hersteller für Luftreiniger und Luftbefeuchter Dyson. Das 1991 im Vereinigten Königreich gegründete Unternehmen sitzt mittlerweile in Singapur und ist einer der größten Produzenten im Bereich der Luftreinigung und Befeuchtung. Im Bereich der Luftbefeuchter zeichnet sich Dyson mit dem Purifier Humidify+Cool PH04 aus, der in den von unserer Redaktion aggregierten Testberichten durch eine gute Luftfilterung bei leisem Betrieb punktet und die Luft dabei auch ein wenig kühlt. Im Bereich der Luftreiniger sind die Engländer mit dem TP09 Purifier Cool Formaldehyde vertreten. Dieser filtert die Luft sehr gut und kann sie zuverlässig von Bakterien oder Viren bereinigen. Dazu kommen smarte Features wie eine App-Anbindung die eine Fernsteuerung via Smartphone oder Tablet möglich macht.

Daneben ist auch Philips für seine Luftreiniger und Luftbefeuchter sehr bekannt. Der HU4816-10 im Bereich der Luftbefeuchter und der AC2889-10 im Bereich der Luftreiniger liefern beide verlässliche und zugleich gute Ergebnisse. Neben der Leistung kann auch die Bedienung glänzen. Über eine eigene App können Nutzer und Nutzerinnen die Geräte übers Internet auch aus der Ferne steuern.


Das sind die Testsieger unter den Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.

Venta Aerostyle LW74 Luftwäscher: Testsieger bei Smartphone (04/2022)

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Im Luftbefeuchter-Test der Smartphone 2022 erweist sich der LW74 als wahrer Testsieger, der eine sehr gute Leistung liefert und durch eine automatische Steuerung die Luftbefeuchtung übernimmt. Das Modell ist für Räume mit einer Größe von bis zu 90 Quadratmetern geeignet und kann zudem auch noch die Luft reinigen.

Note der Smartphone: 1,6

Pro:

  • Befeuchtung kann durch Automatik-Modus ohne eigenes zutun ablaufen
  • Eigenes Hygrostat misst Feuchtigkeit im Raum und passt die Leistung entsprechend an

Contra:

  • Internet-Anbindung nur über Aufpreis erhältlich

Xiaomi Mi Air Purifier Pro H EU Luftreiniger: Testsieger der Stiftung Warentest (01/2022)

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Xiaomi kann sich im Luftreiniger-Test durchsetzen und punktet aufgrund eines Hepa-Filters mit starker Reinigung, die vor allem für Allergiker und Allergikerinnen hilfreich ist. Der Reiniger ist per App steuerbar und zeigt auf seinem Display die aktuelle Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum an.

Note von Stiftung Warentest: 2,3

Pro:

  • Informatives Display
  • Sehr sicher
  • Gute Reinigungsleistung

Contra:

  • Handhabung könnte besser sein

Comedes Lavaero 150 eco Luftreiniger: Testsieger bei Küche & Haushalt (02/2021)

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Unter den Luftreinigern für etwas kleinere Räume (bis 40 Quadratmeter) punktet vor allem der Hersteller Comedes. Der Lavero 150 reinigt zuverlässig und ist dabei sogar sehr energiesparend. Mit einem Preis von rund 80 Euro punktet das Modell zudem mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Note von Küche & Haushalt: 1,5

Pro:

  • Geringes Gewicht
  • Energiesparend

Contra:

  • Netzteil nicht im Gerät verbaut

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Luftbefeuchter, Luftreiniger & Co. in Kurzform

Welcher Luftreiniger ist der beste?

In den Luftreiniger-Tests dürfen sich Xiaomi, Comedes, Beurer und Philips über Testsiege freuen. Im Vergleichstest von Stiftung Warentest (03/2020) sichert sich der Soehnle Airfresh Clean Connect 500 die Note "gut" und punktet mit einem guten Preis sowie einer einfachen Handhabung.

Was bringen Luftreiniger?

Schlechte Raumluft verstärkt Allergien und kann beispielsweise eine Corona-Infektion begünstigen. Gute Luftreiniger nehmen sich dieser Probleme an und reinigen mit Hilfe von speziellen Filtern die Luft. So machen sie die Luft gerade für Allergiker und Allergikerinnen angenehmer und können auch das Risiko einer Corona-Infektion in vollen Räumen senken.

Ist ein Luftreiniger oder Luftwäscher besser?

Luftwäscher sind eine Unterkategorie der Luftreiniger und damit weder besser oder schlechter als Luftreiniger.

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Die Raumluft wird in den Luftreiniger hineingesogen. Dort strömt sie durch spezielle Filter, die die Luft von Unreinheiten beseitigen. Die dann gefilterte und zugleich saubere Luft strömt dann durch separate Auslässe wieder in den Raum hinein.

Welcher Luftbefeuchter ist der beste?

In den Luftbefeuchter-Tests dürfen sich Venta und Philips über Testsiege freuen. Im Vergleichstest des ETM Testmagazin (11/2019) sichert sich der Babymoov Hygro Plus die Note "sehr gut" und neben guter Befeuchtung durch Extra-Features wie ein Nachtlicht sowie die die Zuführung von duftenden Aromen in die frische Luft.

Was ist ein Luftbefeuchter und wie funktioniert er?

Ein Luftbefeuchter ist ein elektrosisches Gerät, das die Luftfeuchtigkeit innerhalb eines Raumes erhöht. Das gerät lässt Wasser aus seinem Tank in die Luft verdunsten und erreicht durch die höhere Menge an Wasser in der Luft auch gleichzeitig eine höhere Luftfeuchtigkeit. Er eignet sich vor allem, wenn die Luft in den Heizperioden dauerhaft zu trocken ist und die Feuchtigkeit bei unter 30 Prozent liegt.