Espressomaschinen Vergleich, Tests und Testsieger
Beliebte Espressomaschinen auf einen Blick
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Testberichte fĂĽr Espressomaschinen

Ausgabe 03/2023
Die Test Bild (03/2023) macht den groĂźen Espressomaschinen-Test: Wer macht den besten Espresso 2023?
Müssen gute Espressomaschinen immer teuer sein? Wie der Espressomaschinen-Test der Test Bild (03/2023) zeigt, müssen Nutzerinnen und Nutzer für eine sehr gute Maschine leider auch sehr viel Geld ausgeben. Der Testsieger, die Graef Contesso, kostet mehr als 1600 Euro. Auch die zweitplazierte Maschine, die De´Longhi La Specialista Maestro EC 9865, kostet deutlich über 1000 Euro.

Ausgabe 01/2022
ETM testet 5 Espressomaschinen
Wer gerne Espresso trinkt und dafür nicht immer in ein Café gehen will, legt sich häufig selbst eine Espressomaschine zu. Um zu sehen, welche Produkte sich anbieten, hat das ETM Testmagazin fünf Modelle getestet. Den ersten Platz und damit den Titel des Testsiegers holt sich die WMF Lumero Espresso Siebträger-Maschine aufrgund seiner sehr guten Leistung und Handhabung. Den Preis-Leistungssieger erhält der vierte Platz: die KOENIC KEM 2320 M Espresso Maker.

Ausgabe 12/2021
Stiftung Warentest vergleicht 7 Siebträgermaschinen
Um sich zu fühlen, wie in einem echten Café, legen sich immer mehr Haushalte eine Siebträgermaschine zu. Dementsprechend wird das Angebot immer größer und Nutzerinnen und Nutzer können sich schwer entscheiden. Deshalb hat die Stiftung Warentest sieben Siebträgermaschinen miteinander verglichen. Den Platz 1 sichert sich mit einer Testnote von 2,2 die Krups Virtuoso XP442C dank seiner einfachen Bedienung und dem günstigsten Preis. Ebenfalls eine 2,2 und den Titel des Retro-Siegers erhält die Smeg ECF01BLEU.

Ausgabe 11/2021
ETM Testmagazin vergleicht 7 Espressomaschinen
Für einen leckeren Espresso zuhause legen sich viele Haushalte eine Espressomaschine zu. Doch welche Modelle können überzeugen und welche nicht? Das ETM Testmagazin hat sieben verschiedene Produkte getestet und dabei den Titel des Testsiegers an die De'Longhi La Specialista Prestigo EC9355 vergeben. Die Espressomaschine überzeugt vor allem mit seiner Leistung und Handhabung. Die GASTROBACK Design Espresso Barista Pro kürt ETM zum Preis-Leistungssieger.

Ausgabe 07/2021
ETM vergleicht zwei Espressomaschinen
Das ETM Testmagazin hat zwei Espressomaschinen miteinander verglichen: die De'Longhi La Specialista Maestro EC9665.M und die Sage the Barista Touch. Erstere kann sich dabei mir einer Gesamtbewertung von 94,5% den Testsieg holen. Die Espressomaschine kann vor allem mit ihrer Handhabung und Verarbeitungsqualität überzeugen. Aber auch das Modell von Sage glänzt mit einer guten Testnote von 91%.

Ausgabe 12/2018
ETM Testmagazin testet vier Espressomaschinen
Auf den ersten drei Plätzen des Vergleichstests des ETM Testmagazins von Espressomaschinen, erreichen die drei Erstplatzierten allesamt sehr gute Ergebnisse. Als knapper Testsieger setzt sich die Graef contessa durch. Knapp dahinter The Barista Express von Sage. Beide Maschinen glänzen hinsichtlich ihrer Einstellmöglichkeiten. Nur durch Winzigkeiten einen Platz dahinter das Modell Pegaso von Quickmill. Den vierten Rang im Test nimmt die ES-1500.mm von Cucina di Modena ein.

Ausgabe 12/2018
Fünf Kompakt-Siebträgermaschinen im Vergleichstest
Das ETM Testmagzin unterzieht fünf Siebträgermaschinen in kompakter Bauweise einem Vergleichtest. Das Testsieger-Prädikat geht knapp an das Modell Silvia E von Rancilio, dicht gefolgt von der DeLonghi Dedica Style. Auf den dritten Rang kommt das Modell ECF01 von Smeg. Eine lange Aufheizdauer hat die Design Espresso Pro Maschine von Gastroback. Den fünften Platz nimmt die Veem Classico ein.

Ausgabe 01/2017
4 Siebträgermaschinen im Test
Vier Siebträgermaschinen müssen sich dem kritischen Urteil des Verbrauchermagazins Konsument stellen. Über den ersten Rang darf sich die De'Longhi EC 680 freuen und punktet durch die gute sensorische Beurteilung. Die Handhabung gefällt den Redakteuren ebenfalls gut. Auf dem zweiten Rang reiht sich die Krups XP3440 ein. Über den dritten Platz darf sich die Gastroback Advanced Pro GS 42612S freuen.

Ausgabe 12/2016
5 Espressomaschinen mit Siebträger im Test
Das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest vergleicht 5 Espressomaschinen mit Siebträger. Als beste Siebträgermaschine kürt Stiftung Warentest die De’Longhi EC 680, die sich ideal für Einsteiger eignet, kompakt ist, einen guten Espresso und mit etwas Übung einen feinen Milchschaum zubereitet. Den zweiten Platz belegt die Krups XP3440, welche besonders durch ihre schnelle Aufheizzeit überzeugt. Die günstigste Maschine im Test, die Silvercrest SEM 1000 B3, erreichte den dritten Platz. Die Gastroback Advanced Pro GS 42612S mit Mahlwerk wird anspruchsvollen Espressotrinkern gerecht, allerdings ist der Preis im Vergleich zu anderen Siebträgermaschinen relativ hoch.

Ausgabe 06/2015
Kompakte Siebträgermaschinen im Vergleich
Das ETM Testmagazin vergleicht in seiner aktuellen Ausgabe insgesamt 13 Espressomaschinen mit Siebträger. Den Anfang machen acht kompakte Modelle, die wenig Platz in der Küche wegnehmen. Fast zwei Drittel der Testnote macht die Leistung der Maschine aus, das bedeutet: Brühdauer, Crema, Milchschaum, Temperatur und Gesamteindruck des Espressos. Die weiteren Prozent lieferten die Verarbeitung, die Handhabung und der Betrieb (Lautstärke, Stromverbrauch). Bestes Modell ist die Rancilio Silvia V4 - sie ist gut verarbeitet, liefert den besten Espresso und ist einfach zu bedienen. Knapp dahinter landet die Dedica von DeLonghi, die mit ihrer schmalen Bauweise und mannigfaltigen Einstellungsmöglichkeiten punktet. Auf Platz 3 schließlich die schnell aufheizende und simple Krups XP 3440, die gleichzeitig auch als Preis-Leistungssieger gekürt wurde.
Vergleich fĂĽr Espressomaschinen
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
Integriertes Mahlwerk | ||||||||||||||||||||
Integriertes Mahlwerk | nein | ja | ja | ja | - | nein | ja | ja | ja | ja | nein | nein | ja | nein | - | ja | nein | nein | nein | nein |
Pumpendruck in bar | ||||||||||||||||||||
Pumpendruck in bar | 15 | 19 | 15 | 15 | - | 15 | - | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | - | 15 | 15 | 15 | 15 | 16 |
Fassungsvermögen (Wasserbehälter) in l | ||||||||||||||||||||
Fassungsvermögen (Wasserbehälter) in l | 1 | 2 | 2 | 1,7 | - | 1,5 | 2,5 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1,1 | 2,8 | 1 | - | 1,7 | 1,1 | 1,1 | 1 | 2,5 |
Milchsystem | ||||||||||||||||||||
Milchsystem | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | - | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | - | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | DampfdĂĽse | Einsaugsystem | DampfdĂĽse |
Leistung in W | ||||||||||||||||||||
Leistung in W | 1350 | 1450 | 1850 | 1400 | - | 1400 | 1600 | 1650 | 1680 | 1600 | 1350 | 1460 | - | - | - | 1200 | 1100 | 1100 | 1450 | 1410 |
Vorrichtung fĂĽr Wasserfilter | ||||||||||||||||||||
Vorrichtung fĂĽr Wasserfilter | nein | - | ja | - | - | nein | - | ja | ja | nein | nein | nein | - | nein | - | nein | nein | nein | ja | - |
Smart Connectivity | ||||||||||||||||||||
Smart Connectivity | nein | - | nein | - | - | nein | - | nein | nein | nein | nein | nein | - | nein | - | nein | nein | nein | nein | - |
Milchaufschäumer | ||||||||||||||||||||
Milchaufschäumer | ja | ja | ja | - | - | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | - | ja | ja | ja | ja | ja |
Tassenwärmer | ||||||||||||||||||||
Tassenwärmer | ja | - | ja | - | - | ja | - | nein | nein | ja | nein | ja | - | nein | - | ja | ja | ja | ja | - |
Preis | ||||||||||||||||||||
Preis | 149,00 € | 649,99 € | 574,00 € | 421,95 € | 1.149,00 € | 161,49 € | 239,00 € | 648,00 € | 864,95 € | 369,55 € | 228,00 € | 89,99 € | 318,99 € | 119,00 € | 597,99 € | 741,37 € | 126,00 € | 109,94 € | 299,00 € | 396,29 € |
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Kaufberatung fĂĽr Espressomaschinen
Inhaltsverzeichnis
- Â Das Wichtigste zu Espressomaschinen in Kurzform
- Welche Vor- und Nachteile hat eine Espressomaschine?
- Welches Prinzip steckt hinter einer Espressomaschine?
- Welche Arten von Espressomaschinen gibt es?
- Wie viel Druck (Bar) braucht man fĂĽr einen guten Espresso?
- Brauche ich ein integriertes Mahlwerk?
- Der Kessel: Ein- oder Zweikreissysteme?
- Ansprüche an die Maschine: Auf die Häufigkeit kommt es an
- Aus welchem Material sollte der Kessel bestehen?
- Womit sollte eine Espressomaschine ausgestattet sein?
- Worin unterscheiden sich Espresso- und Kaffeekapselmaschinen?
- Wie pflege ich meine Espressomaschine richtig?
- Welche sind die bekanntesten Hersteller von Espressomaschinen?
 Das Wichtigste zu Espressomaschinen in Kurzform
- Mit Espressomaschinen sind meistens Siebträgermaschinen gemeint
- Für eine feine Crema ist ein Druck von mindestens 9 Bar nötig
- Gute Maschinen sind ab etwa 170 Euro verfĂĽgbar
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Wenn von Espressomaschinen die Rede ist, sind meistens in Wirklichkeit Siebträgermaschinen gemeint. Diese haben Ihren Namen vom Siebträger, in den das Kaffeepulver gefüllt wird. Zudem stellt man bei Ihnen modellabhängig auch ein, wie viel Druck man zur Zubereitung des Kaffees einsetzen möchte, welche Temperatur das Wasser haben soll und wie viel Wasser zum Brühen notwendig ist.
Welche Vor- und Nachteile hat eine Espressomaschine?
Vorteile:
- Bietet sehr viele individuelle Zubereitungsmöglichkeiten
- Espresso kann sehr hohe Qualität erreichen
- Reinigung einfacher als bei einem Kaffeevollautomaten
Nachteile:
- Zubereitung erfordert viel Know-How
- Reinigung benötigt je nach Modell sehr viel Zeit
Welches Prinzip steckt hinter einer Espressomaschine?
Die Zubereitung ist vom Prinzip her nicht sonderlich kompliziert. Zunächst erhitzt die Maschine das eingefüllte Wasser auf etwa 90 Grad Celsius. Anschließend muss der Nutzer das Kaffeepulver – Kenner schwören auf frisch gemahlenes – in den Siebträger der Maschine geben. Anschließend braucht es etwa einen Druck von 9 Bar – der durch einen mechanischen Hebel oder eine elektrische Pumpe entsteht – der das Wasser durch das Kaffeemehl presst. Damit das Mehl nicht während der Zubereitung aufwirbelt, presst man es vorher mit einem Temper, einem Stampfer für Kaffee, fest.
Welche Arten von Espressomaschinen gibt es?
Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Arten von Espressomaschinen: Kolbenmaschinen werden mechanisch bedient, das heißt der zum Espresso herstellen nötige Druck von etwa 9 Bar wird manuell erzeugt. Solche Geräte sind heute relativ selten. Meist versteht man unter Espressomaschine ein halbautomatisches Gerät. Diese erzeugen den benötigten Druck mittels einer elektrischen Pumpe.
Neben den weit verbreiteten Siebträgern, die mit Druck funktionieren, gibt es auch noch im günstigen Preissegment die Zentrifugenmaschinen. Diese funktionieren nicht durch Druck, sondern das Kaffeepulver wird lediglich mit Wasser vermischt. Die Zubereitung ist zwar einfacher als bei Siebträgermaschinen, die Qualität des Espressos ist im Ergebnis aber nicht vergleichbar.
Wie viel Druck (Bar) braucht man fĂĽr einen guten Espresso?
FĂĽr ein gutes Aroma ist beim Herstellen von Espresso der passende Druck unabdingbar. Die ihn auszeichnende Crema entsteht erst ab einem Druck von etwa 9 Bar. Beim Kauf einer Maschine sollte man deshalb darauf achten, dass diese genug Druck produzieren kann. Hilfreich ist es auch, wenn sich Wassertemperatur und -menge individuell einstellen lassen. Achten Sie zudem auf die Ventile: GĂĽnstigere Modelle sind meist mit Federventilen ausgestattet. GegenĂĽber den teureren Magnetventilen haben sie den Nachteil, dass sie nicht so lange halten.
Brauche ich ein integriertes Mahlwerk?
Neben dem passenden Druck ist fĂĽr den richtigen Genuss auch das Mahlwerk entscheidend. Je nach Mahlgrad kann das Kaffeemehl andere Geschmacksaromen entfalten. Die MĂĽhle bringt die Bohnen je nach Wunsch auf eine bestimmte Größe, bevor es durch den Temper festgepresst werden kann. Der Käufer muss sich dabei zwischen einer integrierten oder externen KaffeemĂĽhle entscheiden. Espressomaschinen mit integriertem Werk haben den Vorteil, dass nicht ein zusätzliches Gerät gekauft werden muss, jedoch ist die Körnungsgröße bei externen Modellen vielseitiger einstellbar. Ein integriertes Mahlwerk muss nicht zwingend ein Nachteil bezĂĽglich der Qualität des Espressos sein. Letztlich ist es eine Frage der eigenen BedĂĽrfnisse, wie viele Mahlstufen letztendlich fĂĽr die persönlichen BedĂĽrfnisse passend sind. Â
Der Kessel: Ein- oder Zweikreissysteme?
Wassertank und Kessel sind das A und O der Heißwasserbereitung. Auch hier sind am Markt verschiedene Systeme erhältlich. Bei sogenannten Einkreissystemen stammt das Brühwasser aus einem großen Kessel, wobei je nach Modell ein Kompromiss zwischen Brühtemperatur und Dampfvolumen getroffen wird. Bei Zweikreissystemen wird das Wasser dagegen in einem separaten Kessel erhitzt. Ein Wärmetauscher sorgt dann dafür, dass auch die Brühgruppe die passende Temperatur erhält. Bei diesem System wird der Espresso also aus Frischwasser hergestellt. Der Nachteil: Das Aufheizen dauert bei diesen Modellen recht lang. Eine dritte Variante sind sogenannte Thermoblockmaschinen. Bei solchen Modellen wird das Wasser in einem elektrischen Durchlauferhitzer erwärmt; einen Boiler gibt es nicht. Deshalb sind diese Geräte relativ schnell betriebsbereit. Allerdings lässt sich der Brühdruck bei diesen Maschinen nicht regeln.
Ansprüche an die Maschine: Auf die Häufigkeit kommt es an
Für Ihren Kauf ist letztendlich entscheidend, wie viel Espresso Sie trinken. Preisgünstigere Modelle besitzen häufig einen kleinen Kessel. Damit lassen sich meist nur ein bis zwei Tassen hintereinander brühen. Anschließend muss die Maschine abkühlen, bevor sie wieder genug Druck für die nächste Portion aufbauen kann. Zudem muss bei mehreren Tassen recht oft Wasser nachgefüllt werden. Kleinere Kessel haben jedoch den Vorteil, dass das Wasser schneller heiß wird. Somit ist die Maschine insgesamt schneller betriebsbereit als ein Modell mit großem Kessel.
Aus welchem Material sollte der Kessel bestehen?
Zudem spielt das Material, aus dem der Kessel gefertigt ist, eine Rolle: Vor allem bei Maschinen, die häufig genutzt werden, sollte der Kessel aus Stahl oder Messing gefertigt sein. Die Wände sollten möglichst stabil sein. So wird die Temperatur lange gehalten und Sie sparen Zeit und Energie. Kessel aus Aluminium sind keine guten Wärmespeicher. Zudem kann es passieren, dass Ihr Espresso durch den Aluminiumkessel einen metallischen Beigeschmack erhält. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie den Wassertank zur Reinigung leicht entnehmen können. Siebträger und Brühgruppenkopf sind im Idealfall aus Messing gefertigt, was sich allerdings im Preis niederschlägt. Der Grund: Das geschmacksneutrale Metall hält die Temperatur besonders gut, was beim Brühvorgang einen deutlichen Vorteil bringt.
Womit sollte eine Espressomaschine ausgestattet sein?
Zur Kaufentscheidung können Zusatzfunktionen beitragen, die eine Maschine bietet. Steht das Gerät beispielsweise in einem großen Büro oder bewirten Sie häufig Gäste, könnte eine Maschine mit mehreren Brühköpfen für Sie sinnvoll sein. Damit lassen sich mehrere Tassen gleichzeitig zubereiten. Zudem gibt es inzwischen Espressomaschinen, die mit Pads arbeiten. Die Anschaffung eines solchen Modells ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie es morgens eilig haben, aber nach Feierabend nicht auf den aromatischen Siebträger-Espresso verzichten wollen.
Neben diesen Zusatzfunktionen sind aber auch die Basics, die Hauptkomponenten einer Espressomaschine wichtig. Der Wassertank sollte dabei mindestens einen eine Füllmenge von einem Liter umfassen. Dies ist wichtig, damit der Nutzer oder die Nutzerin den Tank nicht zu oft nachfüllen müssen. Der Bohnenbehälter sollte bei kleinen Maschinen ungefähr 80 bis 100 Gramm fassen. Größere Maschinen im Privatbereich können bis zu 250 Gramm aufnehmen.
Daneben sollte man sich auch Gedanken über die Art der Kaffeemühle machen. Hier gibt es interne und separate. Bei einem separaten Modell muss man den Kaffee selber mahlen und dosieren. Bei internen gibt man die Bohnen hinzu und die Maschine übernimmt die Dosierung und den Mahlvorgang. Integrierte Kaffeemühlen erleichtern so die Zubereitung, können aber so nicht das volle Geschmackserlebnis wie bei einer händischen Zubereitung schaffen.
Worin unterscheiden sich Espresso- und Kaffeekapselmaschinen?
Pro Espressomaschine:
- Erzeugt weniger MĂĽll
- Erreicht höhere Qualität
- Individuellere Zubereitungsmöglichkeiten
Contra Espressomaschine:
- Zubereitung ist aufwendiger
- Reinigung benötigt mehr Zeit
- Benötigt viel Platz
 Pro Kaffeekapselmaschine:
- Einfache Reinigung
- Schnelle Zubereitung
- geringer Platzbedarf
Contra Kaffeekapselmaschine:
- Kaffeekapseln erzeugen viel MĂĽll
- Qualität des Kaffees nicht sehr hochwertig
Wie pflege ich meine Espressomaschine richtig?
Um auch langfristig einen guten Espresso genießen zu können, ist die richtige Reinigung unabdingbar. Wichtig ist hier die Pflege des Milchschäumers sowie des Wassertanks. Zudem ist das gebrühte Kaffeemehl zu entsorgen, damit die Kaffeereste keinen Schimmelbefall hervorrufen. Damit die einzelnen Teile und Schläuche nicht verkalken, ist auch die regelmäßige Entkalkung wichtig. Oft übernehmen dies schon die Maschinen mit ihren Reinigungsprogrammen, eine manuelle Reinigung ist jedoch trotzdem wichtig. Für eine gute Reinigung gibt es daher spezielle Reinigungsmittel wie Entkalker oder Fettlöser.
Die Häufigkeit der Reinigung ist dabei von der Intensität der Nutzung abhängig. Es ist darauf zu achten, dass die einzelnen Komponenten gut erreichbar und pflegeleicht sind.  Dies vermindert den Reinigungsaufwand.
Welche sind die bekanntesten Hersteller von Espressomaschinen?
Einer der bekanntesten Hersteller ist WMF. Das in Deutschland verwurzelte Traditionsunternehmen bietet verschiedene Modelle an. Die WMF Lumero ist bereits für circa 150 Euro zu erwerben und bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Espressomaschinen-Test des ETM-Testmagazin (01/2022) überzeugt sie als echter Testsieger unter den Siebträgern. Laut dem ETM-Testmagazin ist ihre hervorragende Crema und die vielseitige Programmierbarkeit hervorzuheben. Nachbesserungsbedarf besteht in der geringen Temperatur des zubereiteten Espressos. Insgesamt sprechen die Tester eine Empfehlung aus und vergeben die Note „sehr gut“.
Ebenfalls ein deutsches Traditionsunternehmen ist Graef. Hier besticht vor allem die Graef ESM802EU Milegra. Im Espressomaschinen-Test von Küche & Haushalt (04/2019) bekommt sie eine Empfehlung mit der Testnote „sehr gut“ (1,2). Das Kaffeemehl ist zwar manuell festzudrücken beziehungsweise zu tampen, liefert aber trotzdem eine sehr gute Crema und insgesamt ein vielfältiges Geschmackserlebnis. Die Fachpresse lobt die Maschine außerdem für seine Vielzahl an Mahlgradeinstellungen und die Vielfalt des beiliegenden Zubehörs. Weitere bekannte Hersteller sind De´Longhi, Sage oder auch Gastroback.
Das sind die Testsieger und beliebten Produkte unter den Espressomaschinen
Krups XP442C11 Virtuoso: Testsieger bei Stiftung Warentest (12/2021)
Im Test der Espressomaschinen-Test von „Stiftung-Warentest“ sichert sich die Krups XP442C11 Virtuoso unter sieben Maschinen die Testnote „gut“ und punktet durchweg mit guten Ergebnissen, in der Handhabung, Zubereitung und der Sicherheit.
Note von Stiftung Warentest: 2,2
Pro:
- Einfaches Handling
- Milchaufschäumer
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra:
- Kein integriertes Mahlwerk
De'Longhi EC9355.BM La Specialista Prestigio Siebträgermaschine Espressomaschine schwarz: Testsieger beim ETM-Testmagazin (11/2021)
Wer exquisiten Espresso sucht, sollte sich die La Specialista Prestigio von De´Longhi einmal näher anschauen. Sie kostet zwar deutlich mehr als die Krups XP442C11 Virtuoso, bietet aber auch deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und Zubehör. Im Espressomaschinen-Test des ETM Testmagazin besticht das Premium-Modell mit hoher Qualität, schnellem Vorheizen und der generellen Qualität des Espressos. Abstriche müssen Kundinnen und Kunden lediglich mit einem etwas hohen Schalldruck machen.
Note vom ETM-Testmagazin: 1,3
Pro:
- Insgesamt sehr hochwertige Ergebnisse möglich
- Maschine erreicht sehr schnell die für die Zubereitung nötige Temperatur
- Sehr gute Verarbeitung
Contra:
- Zubehör könnte üppiger sein
Sage SES878 The Barista Pro Espressomaschine mit integriertem Mahlwerk: Im Test beim ETM-Testmagazin (11/2021)
Die Maschine von Sage bietet ein gelungenes Gesamtpaket und hebt sich gegenĂĽber der Konkurrenz mit einer komfortablen Reinigung ab. Hervorzuheben ist auĂźerdem das gelungene integrierte Mahlwerk. Was bei der Konkurrenz oft zeitaufwendig ist, gelingt diesem Modell sehr gut. Im Test lobt die Fachpresse zudem die simple Zubereitung des Milchschaumes und den geringen Zeitaufwand beim Vorheizen. Durch die guten Ergebnisse kommt sie in den von uns aggregierten Testberichten auf eine sehr gute Bewertung.
Note beim ETM Testmagazin: 1,4
Pro:
- Schnelle Reinigung
- Produktion des Milchsaums ist simpel
- Das Vorheizen gelingt schnell
Contra:
- Druck ist nicht messbar
- Schalldruckpegel
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Espredssomaschinen in Kurzform
Welche Espressomaschine ist die Beste?
In den Espressomaschinen-Tests 2022 und 2021 dürfen sich De´Longhi, Sage und Graef über Testsiege freuen. Im Vergleichstest von ETM Testmagazin sichert sich die WMF Lumero den Platz an der Sonne
Wie viel Bar sollte eine Espressomaschine haben?
Um einen schönen und qualitativen Espresso oder Kaffee zu bekommen, sollten es mindestens 9 Bar sein.
Wie funktioniert eine Espressomaschine?
Zunächst erhitzt der Nutzer oder die Nutzerin das Wasser auf etwa 90 Grad und unter Einsatz von Druck mit mindestens 9 Bar (erzeugt durch eine Pumpe oder Hebel) pressen sie das Wasser durch das feine Kaffeemehl.
Welche Maschine ist fĂĽr Einsteiger geeignet?
Wer einen schnellen Espresso mag und nicht sehr viel Geld ausgeben will, der sollte sich die Krups XP442C11 Virtuoso einmal näher anschauen. Sie hat ein gutes-Preis-Leistungs-Verhältnis und überzeugt mit leichter Reinigung.
Welche Espressomaschine ist fĂĽr Fortgeschrittene geeignet?
Wer qualitativ höchste Ansprüche hat und bereit ist, dafür auch das nötige Kleingeld auszugeben, ist mit der Sage SES878 bestens beraten. Sie sorgt für ein exquisites Geschmackserlebnis und verwöhnt mit vielseitigen Programmiermöglichkeiten.