Akkuladegeräte im aktuellen Vergleich 12/2024
Hier findest du die besten Akkuladegeräte: Unser Testsieger Score vereint Tests, Bewertungen und Beliebtheit
Kaufberatung für Akkuladegeräte
Inhaltsverzeichnis
Beim Kauf eines Akkuladegeräts kommt es auf die richtigen Anschlüsse an. Ansonsten gibt es lediglich kleinere technische Differenzierungen: Zunächst kann der Nutzer zwischen einfachen und intelligenten Ladegeräten wählen. Einfache versorgen den Akku kontinuierlich mit Strom bis er vollständig aufgeladen ist oder das Gerät abgesteckt wird. Die verschiedenen Akkus im Ladegerät werden mit gleicher Intensität geladen, unabhängig von ihrer Größe und ihrem Ladestatus. Intelligente Akkuladegeräte analysieren den eingelegten Akku und laden genau die benötigte Menge. Zudem achten sie individuell darauf, dass kein Akku überladen wird. Natürlich unterscheiden sich die diese beiden Gerätetypen beim Preis. Da intelligente Geräte die geladenen Akkus schonen, amortisieren sich die Kosten recht schnell.
Einfache Universalgeräte: Für fast alle Akkutypen
Universalladegeräte zählen zur Kategorie der einfachen Ladegeräte. Sie können Nickel-Cadmium- (NiCd) ebenso wie Nickel-Metall-Hybrid-Akkus (NiMH) laden. Zudem ist es meist möglich, alle Varianten von AAA bis 9-Volt-Block zu bedienen. Gegenüber intelligenten Akkuladegeräten haben einfache den Nachteil, dass sie Akkus nicht individuell mit der richtigen Lademenge versorgen. Dies kann dazu führen, dass die Akkus weniger lang halten.
Spezialladegeräte: Klein und mobil
Spezialladegeräte sind meist etwas kleiner als Universal-Modelle. Diese können keine verschiedenen Batterietypen bedienen sondern meist nur AAA- oder AA-Zellen. Aufgrund ihrer Größe eignen sie sich jedoch gut für unterwegs und auf Reisen.
Prozessorsteuerung: Erkennen den Akkustand
Die hochwertigen, intelligenten Geräte sind mit einem Prozessor ausgestattet. Dieser kann den Ladestand des Akkus erkennen und den Ladevorgang dahingehend optimieren. Am häufigsten finden sich Geräte mit Peak-Voltage-Detektion-Verfahren (PVD) oder Delta-U-Erkennung. Bei solchen Geräten ist ein Display sinnvoll, da es nicht nur die Zustände geladen und nicht geladen, sondern auch Abstufungen zeigt.
Schnellladegeräte: Schnellere Abnutzung
Eine weitere Art der intelligenten Geräte mit Prozessor sind die sogenannten Schnellladegeräte. Sie können einen Akku in wenigen Minuten bis einer halben Stunde aufladen. Jedoch gibt es auch hier einen Nachteil: Durch die Verwendung von hohen Ladeströmen nutzen sich Akkus schneller ab als gewöhnlich.
Powerbanks: Mobile Zusatzakkus
Hierbei handelt es sich um einen zusätzlichen Akku, der Aufladen von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten genutzt wird. Sie besitzen in der Regel einen Lithium-Polymer- oder Lithium-Ionen-Akku, eine Lade- und Entladesteuerung sowie eine Anzeige für den Ladezustand. Die Stromabgabe an die angeschlossenen Geräte erfolgt über einen oder mehrere USB-Anschlüsse. Die Aufladung der Powerbank erfolgt über einen Micro-USB-Anschluss. Powerbanks sind mit Kapazitäten zwischen unter 1.000 mAh bis über 20.000 mAh erhältlich. Der abgebbare Strom kann zwischen 500 mA und über 3 A variieren. Die Kapazitätsangaben beziehen sich in der Regel auf den verbauten Akku und nicht auf die nutzbare elektrische Energie.
Weitere Funktionen
Eine sehr beliebte Funktion bei einfacheren Geräte ist eine integrierte Zeitschaltuhr, die eine Überladung verhindert. Sie sollten sich darauf nicht vollständig verlassen, da die Uhr allein den Ladestatus der Akkus nicht kennt und somit nie ganz exakt arbeiten kann. Auch sehr sinnvoll ist eine eingebaute Kühlung im Ladegerät. Die schützt vor Überhitzung und macht das Gerät damit langlebiger und effizienter.