Edelstahlpfannen gelten als langlebig, robust und optisch hochwertig. Die Bratpfanne München aus der Reihe Chefkoch trifft Fackelmann kombiniert ein klassisches Design mit funktionellen Details wie einem Wabenboden und einem integrierten Öl-Dosiersystem. Der Hersteller verspricht gleichmäßige Hitzeverteilung und knusprige Bratergebnisse auf allen Herdarten. Im Test zeigt sich, ob sie im Alltag überzeugen kann.

Design und Verarbeitung
Inhalt
Kompatibilität mit Herdarten
Die Pfanne ist für alle gängigen Herdarten geeignet. Ob Ceran-, Elektro-, Gas- oder Induktionskochfeld – der Pfannenboden bleibt stets plan und sorgt auf allen Oberflächen für einen guten Kontakt. Auch die Verwendung im Backofen ist bis zu einer Temperatur von 250 Grad Celsius ist möglich. Das macht sie vielseitig einsetzbar, auch für Gerichte, die zunächst auf dem Herd angebraten und dann im Ofen fertig gegart werden.
Handhabung im Alltag

In der Praxis ist die Pfanne benutzerfreundlich. Sie lässt sich gut führen und das Gewicht ist angenehm austariert: Die Pfanne liegt weder zu schwer noch zu leicht in der Hand und vermittelt dadurch ein sicheres Gefühl beim Einsatz. Der Griff ist fest montiert und bleibt angenehm kühl.
| Chefkoch trifft Fackelmann Bratpfanne München, Ø28 cm | |
|---|---|
| UVP | 49,99 Euro |
| Herdarten | asherd, Elektroherd, Glaskeramikkochfeld, Backofen, Induktionskochfeld |
| Material | Edelstahl |
| Backofenfest bis | 250 °C |
Bratergebnisse im Testeinsatz
Edelstahlpfannen gelten als robust und langlebig, verlangen beim Braten jedoch etwas Erfahrung. Bei klassischen Bratgerichten wie Rostbratwürsten überzeugt die Pfanne durch ein gutes Ergebnis: außen knusprig, innen saftig – genau so, wie es sein soll. Die Pfanne hält die Hitze konstant und reagiert recht zügig, wenn wir die Temperatur anpassen.
Da Edelstahlpfannen jedoch keine Antihaftbeschichtung haben, wird es bei empfindlicheren Produkten wie Ei oder feingliedrigem Gemüse schwieriger. Vegane Hähnchenalternativen haften bei zu hoher Hitze beispielsweise trotz reichlicher Ölzugabe derart stark am Pfannenboden, dass wir den Garprozess im Test abbrechen. Hier müssen wir für ein überzeugendes Ergebnis sehr vorsichtig mit der Hitze umgehen.
Unter den angepassten Bedingungen gelingt die Zubereitung deutlich besser. Die veganen Alternativen lassen sich gut braten, behalten ihre Struktur und entwickeln eine gleichmäßige, appetitliche Bräunung. Dabei zeigt sich jedoch auch: Bei Edelstahlpfannen muss grundsätzlich mit besonderer Sorgfalt gearbeitet werden. Diese reagieren sehr direkt auf Hitzeveränderungen und verzeihen kaum Ungenauigkeiten. Wer die Temperatur aufmerksam kontrolliert und ausreichend Öl verwendet, kann jedoch auch empfindliche oder pflanzliche Produkte problemlos zubereiten. Unter diesen Voraussetzungen liefert die Pfanne selbst bei anspruchsvolleren Zutaten gleichmäßige Bratergebnisse.

Reinigung
Nach dem Braten ist die Reinigung je nach Einsatz unterschiedlich aufwendig. Die Pfanne ist grundsätzlich spülmaschinengeeignet, was die Pflege erleichtert. In der Praxis empfiehlt sich jedoch die Handreinigung, vor allem nach dem Anhaften von Lebensmitteln. Eingebrannte Rückstände lassen sich mit etwas Geduld und dem richtigen Reinigungsmittel zwar vollständig entfernen, benötigen aber spürbar mehr Zeit – insbesondere, wenn beim Braten etwas angebrannt ist. Die kratzfeste Oberfläche ist robust und unempfindlich gegenüber sanften Scheuerschwämmen.
Fazit
Die Chefkoch trifft Fackelmann Bratpfanne München überzeugt mit mit einer hochwertigen Verarbeitung und einer gleichmäßigen Hitzeverteilung. Sie funktioniert auf allen Herdarten inklusive Induktion zuverlässig, und das Handling wirkt dank ihrer guten Balance angenehm und sicher. Besonders bei klassischen Bratgerichten wie Fleisch oder Bratwürsten liefert sie sehr gute Ergebnisse mit knuspriger Oberfläche und saftigem Inneren.
Empfindlichere Speisen wie vegane Fleischalternativen oder feingliedriges Gemüse erfordern hingegen etwas mehr Aufmerksamkeit. Bei zu hoher Temperatur neigen sie zum Anhaften, mit einer angepassten Hitze und etwas mehr Öl gelingt die Zubereitung jedoch problemlos. Wer die Eigenheiten von Edelstahlpfannen kennt und mit Bedacht arbeitet, erhält eine gutes Kochgeschirr.
Testergebnisse im Detail
Verarbeitung und Material (32 / 35)
| Materialqualität | 10 / 10 | |
| Verarbeitung & Robustheit | 8 / 10 | |
| Design & Optik | 5 / 5 | |
| Ergonomie Griff | 5 / 5 | |
| Pfannenboden (Qualität, Aufbau) | 4 / 5 |
Praxistest (34 / 50)
| Aufheizzeit | 4 / 5 | |
| Hitzeverteilung | 10 / 10 | |
| Bratergebnisse Fleisch | 4 / 5 | |
| Bratergebnisse Gemüse | 4 / 5 | |
| Antihaftverhalten | 6 / 10 | |
| Backofentauglichkeit | 3 / 3 | |
| Herdkompatibilität | 5 / 5 | |
| Gewicht & Handhabung | 5 / 5 | |
| Griff bleibt kühl | 2 / 2 |
Reinigung (11 / 15)
| Reinigung per Hand | 4 / 5 | |
| Reinigung in Spülmaschine | 5 / 5 | |
| Unempfindlichkeit gegen Kratzer | 2,5 / 3 | |
| Pflegeaufwand insgesamt | 2 / 2 |

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