Ausgabe 02/2014

6 Tablets mit 10-Zoll-Display miteinander verglichen

Die PC go hat in ihrer aktuellen Ausgabe sechs Tablets untersucht, die allesamt in die Größenklasse der 10-Zoll-Tablets fallen. Dabei schnitt das iPad Air von Apple am besten ab. Es konnte sich den Sieg dank seiner Performance und seines niedrigen Gewichts sichern. Auf Platz 2 folgt das HP Omni 10, das vor allem in der Preis/Leistungskategorie begeistern kann. Knapp geschlagen geben muss sich Samsung mit dem Galaxy Note 10.1 2014 Edition, das sehr gut ausgestattet ist und außerdem die Bedienung über ein Wacom-Stift ermöglicht.

Platz

Testergebnisse

Testnote

Preisvergleich


1

sehr gut (1,5)

90 von 100 Punkten
1 Image for Apple iPad Air WiFi 128 GB Silber

Apple iPad Air WiFi 128 GB Silber

Das iPad Air gehört zu den schnellsten Tablets auf dem Markt und den Beinamen "Air" hat es sich mit seinem Gewicht von 478 Gramm redlich verdient. Das Retina-Display bietet eine exzellente Bildqualität. In der Praxis sind gute zehn Stunden Akkulaufzeit möglich.

Das Apple iPad Air ist leicht, schnell und mit 128 GByte Speicher bestückt. Zudem verfügt es über LTE mobilen Internetzugang. Allerdings hat der Luxus seinen Preis: Das iPad ist das mit Abstand teuerste Tablet im Test.

sehr gut (1,5)

90 von 100 Punkten

2

gut (1,9)

82 von 100 Punkten
2 Image for HP Omni 10 5600EG F4W59EA

HP Omni 10 5600EG F4W59EA

Sehr gut ist die Akkulaufzeit mit sechs Stunden. Etwas mager ist hingegen der 32 GByte große Flash-Speicher, da Betriebssystem und Software bereits die Hälfte der Kapazität belegen. Wer öfter mit Desktop-Anwendungen arbeitet, sollte die Anschaffung einer Bluetooth-Tastatur nebst Maus in Betracht ziehen.

Mit dem HP Omni 10 bekommt man ein vollwertiges Windows-8.1-Tablet für wenig Geld, bei dem sogar Office 2013 vorinstalliert ist. Auch die Leistung des neuen Intel-Atom-Prozessors im Omnia 10 passt.

gut (1,9)

82 von 100 Punkten

2

gut (1,9)

82 von 100 Punkten
2 Image for Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition

Neben den Fingern gibt es auch noch einen Wacom-Stift als zweite Eingabemöglichkeit. Damit verwandeln Sie das Tablet in einen digitalen Notizblock. Es weist außerdem LTE-Funk auf. Das IPS-Display ist sehr gut.

Das beste Android-Tablet im Test ist leicht und sehr gut ausgestattet. Das Galaxy Note 10.1 lässt sich per Stift bedienen und verfügt wie das iPad über LTE. Allerdings ist es mit mehr als 600 Euro nicht ganz billig.

gut (1,9)

82 von 100 Punkten

4

gut (2,2)

75 von 100 Punkten
4 Image for Microsoft Surface 2 32GB (P3W-00004)

Microsoft Surface 2 32GB (P3W-00004)

Das Tablet wird angetrieben vom Windows RT-Betriebssystem und ist im Vergleich zum Vorgänger schneller geworden. Die fünf Stunden Akkulaufzeit sind konkurrenzfähig. Eine Einschränkung ist allerdings, dass sich nur Metro-Apps installieren lassen. Office 2013 ist aber schon vorinstalliert. Daher ist der Kauf eines Touch- oder Type-Cover-2 zu empfehlen.

Mit dem Surface 2 hat Microsoft bei der Leistung den Anschluss an die Android-Konkurrenz gefunden. Es fehlt aber noch an den Apps. Dafür ist bei dem Windows-RT-Tablet Office 2013 bereits an Bord.

gut (2,2)

75 von 100 Punkten

5

gut (2,5)

70 von 100 Punkten
5 Image for Toshiba Excite Pro

Toshiba Excite Pro

Die Lautsprecher sind für ein Tablet gut ausgefallen. Die Auflösung des Displays ist auch sehr hoch. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und die Akkulaufzeit ist mit 300 Minuten im Peacekeeper-Battery-Test gut.

Das Toshiba bietet eine hohe Auflösung und eine gute Ausstattung mit schnellem WLAN-802.11ac und einer 8MP-Kamera mit Blitz. Das Excite Pro schwächelt aber trotz Tegra-4-Prozessor bei der 3D-Performance.

gut (2,5)

70 von 100 Punkten

6

befriedigend (3,0)

60 von 100 Punkten
6 Image for Captiva Software Pad 9.7 Super Full HD WLAN 16GB

Captiva Software Pad 9.7 Super Full HD WLAN 16GB

Das Display kann nicht mit einem Retina-Display mithalten. Messungen zeigen auch deutlich, dass es bei der Leistung nicht auf Zahlen ankommt, denn das Captiva schneidet bei den Benchmarks deutlich schlechter ab als vergleichbare Tablets. Für anspruchsvolle 3D-Games ist das Gerät nicht geeignet. Der Akku hält aber erfreulicherweise fast sechs Stunden.

Beim Captiva bekommt man eine hohe Displayauflösung und immerhin auch 16 GByte Flash als Massenspeicher für wenig Geld. Allerdings fehlt es im Vergleich zu den teureren Geräten an der Performance.

befriedigend (3,0)

60 von 100 Punkten

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