Kettensägen Vergleich, Tests und Testsieger

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Kaufberatung für Kettensägen


Egal ob für Timber-Sports oder den heimischen Garten: Wer große Mengen Holz sägen will, braucht eine Kettensäge. Testsieger.de hat die verschiedenen Varianten verglichen. Kettensägen – auch als Motorkettensägen oder Motorsägen bezeichnet – gibt es entweder mit Benzin- oder mit Elektroantrieb. Das Prinzip ist dabei immer das gleiche: Eine Kette mit Schneidgliedern wird in großer Geschwindigkeit über ein Blatt geführt. Der Antrieb erfolgt über eine Fliehkraftkupplung. Sie ist so mit der Kette verbunden, dass diese sofort stoppt sobald die Arbeiten beendet sind.

Elektro-Kettensägen: Für Arbeiten im Garten

Kettensägen mit Elektromotor eignen sich vor allem für Arbeiten in der Nähe von Häusern oder im heimischen Garten. Für die Stromversorgung lässt sich ein Verlängerungskabel vom Haus zum Arbeitsort legen. Für den heimischen Einsatz spricht auch die Größe der Säge. Elektro-Kettensägen verfügen meist über ein kürzeres Blatt unter 50 Zentimeter Länge und eignen sich damit vor allem für kleinere Säge-Arbeiten. Äste in einer Buchenhecke sind ein klassischer Einsatzzweck für eine elektrische Kettensäge. Zudem sind die Elektro-Sägen meist etwas handlicher und einfacher zu handhaben als die Modelle mit Benzinbetrieb. Ungefährlich ist sie deswegen nicht. Eine Kettensäge ist in jeder Ausführung ein gefährliches Arbeitsgerät, bei dem eine scharfe Kette mit mehreren Metern pro Sekunde bewegt wird.

Benzin-Kettensägen: Mobil aber laut

Soll unabhängig von einer Stromquelle gesägt werden, muss eine Benzin-Kettensäge zum Einsatz kommen. Hier werden 2-Takt-Motoren mit bis zu 3 PS (2 KW) verwendet, die mit einem Benzin-Öl-Gemisch betrieben werden. Benzin-Kettensägen verfügen meist über relativ lange Sägeblätter ab 50 Zentimeter, können zum Teil aber auch auf kürzere Blätter und Ketten umgerüstet werden. Abgesehen vom Antrieb funktionieren Benzin-Motorsägen genauso wie ihre elektrischen Geschwister. Durch die größere Motorleistung wird zum Teil eine höhere Kettengeschwindigkeit erreicht. Die Folge sind eine deutlich höhere Lärm- und lokale Abgasemissionen. Die hier vorgestellten Kettensägen erfüllen natürlich alle aktuellen gesetzlichen Anforderungen.

Zu beachten bei Arbeit mit der Kettensäge

Unabhängig, ob Sie eine Benzin- oder Elektro-Säge verwenden, gibt es beim Einsatz einer Motorsäge einiges zu beachten. Achten Sie darauf, dass im Umkreis keine weiteren Personen durch umherfliegende Holzstücke, die Kettensäge selbst oder umfallende Bäume gefährdet werden.

Schutzkleidung

Wer mit einer Kettensäge arbeitet, sollte auf jeden Fall entsprechende Schutzkleidung tragen. Diese schützt vor möglichen Verletzungen.
  • Schnittschutzhosen können eine laufende Kettensäge stoppen. Trotzdem kann auch ein Kontakt der Kettensäge mit einer entsprechenden Hose zu Verletzungen führen, sodass die Funktion nicht ohne Anlass ausprobiert werden sollte. Schnittschutzhosen sind eher die letzte Versicherung gegen schwere Unfälle
  •  Gesichtsschutz und Schutzbrille sorgen dafür, dass die Augen nicht durch umherfliegende Holzsplitter verletzt werden. Bei der Arbeit mit einer Kettensäge ist eine Schutzbrille absolut Pflicht.
  •  Handschuhe sorgen für einen sicheren Griff. Auch wenn es einige Kettensägen zulassen, sollten immer beide Hände am Gerät sein. So wird ein Griff in die laufende Kette verhindert.
  • Ein Gehörschutz ist ebenfalls immer sinnvoll: Mit über 100 dB sind Kettensägen ähnlich laut wie eine eine PKW-Hupe oder ein Donner.
  • Sicherheitsschuhe verhindern bei einem Abrutschen der Kettensäge, dass Ihre Füße verletzt werden. Außerdem sorgen sie für einen sicheren Stand beim Umgang mit dem Gerät.

Kettensägenschein

Sollen Sägearbeiten abseits des eigenen Grundstücks erfolgen ist ein Kettensägenschein nötig. Eine solche Situation kann sich ergeben, wenn Sie zum Beispiel Holz in einem öffentlichen Forst schlagen. Informieren Sie sich vorher, wo dies erlaubt ist. Der Schein kann in Forstschulen in einem Ein-Tages-Kurs erworben werden. Ein solcher Kurs ist auch zu empfehlen, wenn sie als ambitionierter Laie den korrekten Umgang mit einer Kettensäge erlernen wollen.

Wartung und Pflege

Da eine Kettensäge großen Kräften ausgesetzt ist, sollte sie nach den jeweiligen Herstellervorgaben unbedingt regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Schlimmstenfalls kann es zum Reißen der Kette und Verletzungen kommen. Erfahren Sie in unserem 'Garten winterfest machen'-Ratgeber wie Sie Ihre Kettensäge optimal für den Winter vorbereiten.

Kettenspannung

Die Kette sollte immer gespannt sein und maximal ein bis zwei Millimeter Spiel zum Blatt aufweisen. Da sich die Kette bei Belastung längt, ist es wichtig, die Kettenspannung regelmäßig zu überprüfen. Zum Nachspannen gibt es entweder werkzeuglose Systeme, bei denen sich die die Spannung der Kette direkt über ein Rad einstellen lässt. Alternativ gibt es spezielles Werkzeug.

Blattwechsel

Das Blatt, das die Kette führt, verschleißt nicht so schnell wie die Kette selbst. Dennoch muss es dennoch regelmäßig getauscht werden, also ca. nach vier bis fünf verschlissenen Ketten. Ist das Blatt Sofort beschädigt oder verzogen, muss es sofort getauscht werden.

Kettenschmierung

Damit die Kette glatt und ohne Probleme über das Blatt gleitet, sollte sie regelmäßig geschmiert werden. Sowohl Benzin- als auch Elektrosägen verfügen daher über einen kleinen Öltank, in dem das Spezial-Öl zu Kettenschmierung befindet und sich automatisch verteilt.