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Kaufberatung für Taschenlampen


Das Wichtigste zu Taschenlampen in Kürze

  • Auf dem Markt gibt es klassische Stabtaschenlampen, Stirnlampen, Mini-, Laser-, Dynamo- und UV-Taschenlampen.
  • Die Lichtstärke wird in Lumen angegeben und zeigt, wie hell die Taschenlampe leuchtet
  • Bei kleinen Varianten für den heimischen Gebrauch können 100-500 Lumen bereits ausreichen
  • Für Wanderungen oder andere Outdoor-Aktivitäten sind eher 1.000 Lumen oder mehr zu empfehlen.
  • Die Stromversorgung erfolgt entweder über Akku, Batterien oder Dynamo.
  • Günstige Lampen wie die Varta Mini-Taschenlampe fangen bereits bei 10 Euro an, können jedoch bei Spitzenmodellen auch mehr als 200 Euro kosten

Taschenlampen sind neben Smartphone-Taschenlampen die mobilste Form der Licherzeugung. Herkömmliche Taschenlampen besitzen allerdings deutlich hellere und weitere Lichtstrahlen als die von Smartphones. Das Zulegen einer Taschenlampe kann also für viele Situationen wie Stromausfälle, Wanderungen, Nachtspaziergänge, Camping und noch mehr Sinn machen. Worauf Interessierte dabei achten müssen, welche Arten von Taschenlampen es eigentlich noch gibt und weitere Fragen klärt der Testsieger.de-Ratgeber.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Taschenlampe?

Vorteile:

  • In der Regel kompakte und leichte Bauweise
  • Flexibel einsetzbar
  • Benötigt keinen Strom und ist dadurch mobil
  • Sinnvoll in Notfällen wie einem Stromausfall
  • Manche Modelle haben ein SOS-Signal
  • Kann im Haushalt, bei der Arbeit, beim Campen oder anderen Freizeitbeschäftigungen hilfreich sein

Nachteile:

  • Sind teilweise nicht vor Wasser und Stößen geschützt
  • Benötigen volle Batterien oder geladenen Akku
  • Manche Taschenlampen sind nicht besonders hell

Welche Arten von Taschenlampen gibt es?

Die klassische Taschenlampe ist die sogenannte Stabtaschenlampe. Sie besteht aus einem je nach Modell unterschiedlich langem Stab sowie einem Lampenkopf. Eine Stabtaschenlampe mit LED-Licht ist zum Beispiels die Varta LED-Taschenlampe mit einer Länge von 18,2 Zentimetern. Es gibt aber auch Modelle mit noch längerem Stab wie die Zweibrüder LED-Taschenlampe Ledlenser P17 mit einer Länge von 32,5 Zentimetern. Im Gegensatz dazu gibt es auch besonders kleine Modelle, welche auch als Mini-Taschenlampen bekannt sind. Bei diesen Produkten liegt die Länge in der Regel bei 10 Zentimetern oder weniger. Eine Mini-Taschenlampe ist zum Beispiel die Ansmann X10 mit einer Länge von 10,4 Zentimetern und einem sehr geringen Gewicht von 53 Gramm. Ähnlich wie die Mini-Taschenlampen sind auch Laser-Taschenlampen wie die brennenstuhl LED-Laser-Taschenlampesehr kompakt in ihrer Bauweise. Allerdings besitzt ihr Leuchtstrahl kein Streulicht und ist daher nur für das Anleuchten einer ganz bestimmten Stelle geeignet. Wer sein Gerät nicht mit einem Akku oder einer Batterie nutzen will, greift zu einer Dynamo- Taschenlampe. Die Modelle besitzen weder Akku noch Batterien und werden per Handkurbel betrieben. In der Regel ist die Leistung zwar nicht so hoch wie bei klassischen Taschenlampen, dafür eignen sie sich aber perfekt für Notfälle oder beim Camping. So beispielsweise die Varta Taschenlampe mm LED Dynamo Light. Daneben existieren noch die Stirnlampen, welche sich mit einem Band auf dem Kopf fixieren lassen und sich dadurch vor allem während sportlichen Aktivitäten oder Handwerksarbeiten eignen. Deshalb fallen diese Lampen auch eher unter die Kategorie der Arbeitsleuchten wie beispielsweise die Bosch Arbeitsleuchte GLI 18 1900 Akku Lampe. Eine weitere Art, die nicht als klassische Taschenlampe Anwendung findet, ist die UV-Taschenlampe. Diese verwendet Schwarzlicht und eignet sich dadurch vor allem für Oberflächenanalysen wie bei der Polizei oder auch im medizinischen Bereich. Auch für Hygienekontrollen sind UV-Taschenlampen sinnvoll. Ein Beispielsprodukt ist die Varta UV-Taschenlampe.

Was ist beim Kauf einer Taschenlampe wichtig?

Lichtstärke Die Lichtstärke einer Taschenlampe ist das entscheidende Kaufkriterium, da sie angibt, wie hell die Taschenlampe leuchtet. Angegeben wird die Lichtstärke in Lumen, wobei prinzipiell gilt: Je höher die Lumen-Anzahl ist, desto stärker leuchtet die Taschenlampe. Allerdings kommt es hierbei auch auf die Entfernung zwischen der Taschenlampe und dem angeleuchteten Gegenstand oder Ort an. Zur tatsächlichen Helligkeit müssen Interessierte daher eigentlich den Lux-Wert herausfinden, welcher zeigt, wie hell eine Stelle in gewisser Distanz angeleuchtet wird. Für einen Vergleich ist der Lumen-Wert allerdings dennoch eine hilfreiche Einheit, da Hersteller diesen bei Taschenlampen immer angeben. Bei kleineren Taschenlampen ist ein niedriger Lumen-Wert normal. Bei Mini-Taschenlampen liegt er manchmal sogar unter 100 Lumen, was für eine niedrige Distanz ausreichend ist. Für Personen, die eine etwas größere Stabtaschenlampe für beispielsweise Stromausfälle haben möchten, sind eher Taschenlampen um die 500 Lumen zu empfehlen. So zum Beispiel die Ledlenser LED-Taschenlampe P7 mit einer Lichtstärke von 450 Lumen. Wer die Taschenlampe vor allem im Außenbereich benötigt, sollte sich für eine Taschenlampe mit einem Lumen-Wert von 1.000 oder mehr entscheiden. So besitzt beispielweise die OLight Baton 1.200 Lumen. Wer es noch heller haben möchte, kann auch auf Taschenlampen mit etwa 4.000 Lumen oder mehr zurückgreifen. Die Königsklasse in Sachen Lichtstärke bilden Taschenlampen mit über 30.000 Lumen, was Leuchtreichweiten von einem Kilometer erreichen kann. Diese Modelle sind allerdings auch deutlich teurer. Leuchtreichweite Die Reichweite hängt wesentlich von der Lichtstärke beziehungsweise dem Lux-Wert ab. Je höher diese sind, desto weiter kann die Taschenlampe leuchten. Beim Blick auf die Lichtstärke sollten sich Interessierte deshalb auch Gedanken machen, welche Reichweite sie bei einer Taschenlampe benötigen. Die Ledlenser P7QC mit 220 Lumen erreicht beispielweise maximal 60 Meter, wohingegen die Ledlenser P7R mit 1.000 Lumen eine Reichweite von 210 Metern aufweist. Für Aktivitäten im Außenbereich sind 200 bis 700 Meter Reichweite zu empfehlen. Leuchtmodi Sinnvoll sind auch Taschenlampen, bei welchen Besitzerinnen und Besitzer zwischen verschiedenen Lichtstärken-Stufen wählen können. Oft besitzen diese die Bezeichung Low, Middle und High. Mit einer niedrigeren Lichtstärke können Nutzerinnen und Nutzer länger von dem Akku oder den Batterien profitieren. Wenn also mal keine sehr hohe Lichtstärke vonnöten ist, lässt sich die Taschenlampe einfach auf Low oder Middle umstellen. Ein Modell, das sogar 5 Leistungsstufen bietet, ist die OLight S2R Baton II LED-Taschenlampe. Leuchtdauer Die Leuchtdauer hängt auch davon ab, ob die Taschenlampe verschiedene Leuchtmodi hat, mit welchen Nutzerinnen und Nutzer die Laufzeit hinauszögern können. Auch hier gibt es wieder recht hohe Differenzen zwischen 2 Stunden bis hin zu über 200 Stunden. Es kommt dabei auch auf die individuelle Verwendung an. Personen, welche die Taschenlampe nur sehr selten und kurz verwenden reicht eine geringe Leuchtdauer wie zum Beispiel bei der Maglite Pro Taschenlampe mit 2,5 Stunden Laufzeit. Für lange Camping- oder Trekking-Ausflüge ist eine Taschenlampe mit einer höheren Laufzeit sinnvoll. Hier gibt es Modelle mit vielen Tagen Leuchtdauer, wie die Olight Warrior Mini 2 mit einer maximalen Laufzeit von 45 Tagen. Diese erreichen Anwenderinnen und Anwender in der niedrigsten von 6 Leuchtstufen. Gewicht Auch hier kommt es auf den individuellen Verwendungszweck an. Personen, welche die Taschenlampe in Hand- oder Hosentasche verstauen wollen, sollten sich für ein leichtes und kleines Modell entscheiden. So wiegt beispielsweise die Ledlenser P3 Taschenlampe nur 35 Gramm, besitzt aber auch nur 25 Lumen. Für Outdoor-Aktivitäten ist allerdings eine höhere Lichtstärke und diese Modelle können dann auch schnell 100 bis 500 Gramm wiegen. Stromversorgung Taschenlampen funktionieren entweder mit Dynamo, Akku oder Batterien. Wer besonders flexibel sein möchte, entscheidet sich für eine Dynamo-Taschenlampe, da diese komplett unabhängig von einer Stromzufuhr ist. So zum Beispiel die brennenstuhl Handleuchte HL 300 AD/Dynamo. Diese Art von Taschenlampen sind aber eher seltener auf dem Markt und bieten auch weniger Leistung. Eine Taschenlampe mit Batterie ist auch sehr flexibel einsetzbar. Nutzerinnen und Nutzer sollten allerdings bei längerer Verwendung Ersatzbatterien mitnehmen. Eine batteriebetriebene Taschenlampe ist die Ledlenser P14. Personen, welche die Taschenlampe überwiegend zuhause oder für kurze Ausflüge verwenden möchten, können sich auch ein Akku-Modell aussuchen. Dieser Akku lässt sich einfach mit einer Steckdose oder auch einer Powerbank aufladen und ist daher eventuell komfortabler als das Besorgen neuer Batterien. Außerdem ist die Laufzeit in der Regel länger. Ein akkubetriebenes Modell ist zum Beispiel die Fenix TK16 V2.0 LED-Taschenlampe. Schutzklassen Die notwendige Schutzklasse hängt von der Verwendung ab. Für eine Nutzung zuhause ist eine Schutzart eher unwichtig. Die IPX4-Zertifizierung vor Spritzwasser sollte eine Taschenlampe, die auch in Notfällen Anwendung finden soll vorhanden sein. Auch wenn Interessierte die Taschenlampe zum Spazieren bei Nieselregeln verwenden möchten, ist diese Zertifizierung sinnvoll. Personen, welche die Taschenlampe auch für längere Wanderungen verwenden möchten, bei denen es stark zu regnen anfangen kann, sollten eventuell eine Taschenlampe mit höherer Schutzklasse wie IPX5 oder IPX6 wählen. Die IPX8-Zertifizierung schützt sogar vor kurzem Untertauchen. Die Varta LED-Taschenlampe Indestructible F20 Pro hat zum Beispiel die Schutzklasse IP67, welche vor Staub schützen und Wasser für einen kurzen Zeitraum abwenden können. Zudem sollte eine Taschenlampe stoßfest sein, sodass sie auch nicht kaputt geht, wenn sie einmal herunterfällt. Sicherheit Viele leistungsstarke Taschenlampen haben einen Überhitzungsschutz, welcher den Leuchtmodi bei zu hoher Temperatur niedriger stellt. Oft wird dieser Vorgang auch als Rückschaltmechanismus bezeichnet. Manche Modelle besitzen außerdem eine elektronische Einschaltsperre, die das unabsichtliche Anschalten verhindern soll. Zusätzliche Funktionen Manche Taschenlampen weisen zusätzliche Funktionen auf, welche hilfreich sein können. Der folgende Abschnitt gibt eine Überblick:

  • SOS-Licht: Manche Taschenlampen besitzen ein SOS-Licht, welches im Notfall den Morse Code (3x kurz, 3x lang, 3x kurz) leuchtet. So beispielsweise die Ledlenser P7.
  • Stroboskopmodus: Taschenlampen können in dieser Funktion kurz sehr intensiv blitzen und eignen sich damit vor allem für die Selbstverteidigung.
  • Schlaufe: Schlaufen an einer Taschenlampe können zum Transportieren sehr hilfreich sein, da sie sich einfach um den Arm hängen lassen.
  • Fokussieren: Damit können Taschenlampen den Lichtkegel auf einen Punkt fokussieren, wodurch der Lichtstrahl länger wird. Diese Funktion besitzt unter anderem die Coast LED-Taschenlampe.
  • Ladestation: Taschenlampen mit Ladestation oder angebauten Fuß lassen sich aufstellen und können damit sogar als Tischlampe dienen. So zum Beispiel die Dörr SCL-18042 LED Zoom Taschenlampe mit Ladestation.
  • Rote LED: Rotlicht ist oft angenehmer für die Augen und gerade in der Nacht lassen sich damit besser Dinge lesen oder sehen. Ein Beispielsprodukt ist die Explore Scientific Taschenlampe Astro R-Lite Rotlicht-Taschenlampe.
  • Taktisch: Taktische Taschenlampen haben eine besonders robuste und scharfkantige Bauweise. Damit waren sie ursprünglich für die Polizei beispielsweise zum Scheiben zerbrechen gedacht, finden aber heute auch zur Selbstverteidigung Anwendung. So beispielsweise die Armytek Viking XP-L.

Welche Taschenlampe ist die passende für mich?

Interessierte, die eine besonders kleine und leichte Taschenlampe haben möchten, um sie in der Hand-, Jacken- oder Hosentasche zu transportieren, sollten sich eine Mini-Taschenlampe zulegen. Oft sind die Leistungen dieser zwar geringer, es gibt aber durchaus auch leistungsstarke Mini-Taschenlampen, wie die OLight Baton 3 LED-Taschenlampe mit 1.200 Lumen und das bei einem Gewicht von nur 53 Gramm. Personen, die eine Taschenlampe vor allem für zuhause verwenden möchten, sollten sich ein Akku-Modell zulegen. Sollen beispielsweise nur Kinder die Taschenlampe zum Lesen in der Nacht verwenden können, ist eine Lumen-Anzahl unter 100 durchaus ausreichend. Wenn die Taschenlampe auch in Notfällen wie Stromausfällen dienen soll, dann ist ein Lumen-Wert von um die 500 zu empfehlen. So zum Beispiel die Ledlenser LED-Taschenlampe P7. Taschenlampen für zuhause benötigen außerdem nicht zwingend eine Schutzklasse. Stoßfest sollten sie allerdings trotzdem sein. Taktische Taschenlampen lohnen sich vor allem für die Selbstverteidigung. Im besten Fall sollten sie einen Strobokopmodus besitzen, um Angreiferinnen oder Angreifer mit schnellem Blitzlicht abzuschrecken. Eine beliebte taktische Taschenlampe ist beispielsweise die Fenix TK15. Personen, die eine Taschenlampe für Camping-Urlaube benötigen, sollten sich ein batteriebetriebenes Modell aussuchen oder eine Powerbank für ein Akku-Modell einpacken. Sinnvoll ist außerdem mindestens eine IPX4-Zertifizierung vor Spritzwasser. Bei längeren Ausflügen sollte auch die Leuchtdauer ausreichend lange sein. Zu empfehlen sind deshalb auch Taschenlampen, bei welchen sich die Leuchtstufen verändern lassen.  Ein gutes Produkt ist beispielsweise die VARTA Taschenlampe LED mit Batterien, 3 Leuchtmodi, 400 Lumen und über 50 Stunden Laufzeit. Für längere Wandertouren empfiehlt sich eine Taschenlampe mit mindestens 1.000 Lumen oder höher, wodurch sich hohe Reichweiten ergeben. Auch die Laufdauer sollte länger sein. Mit einer maximalen Lichtstärke von 1750 Lumen, einer hohen Maximallaufzeit von 45 Tagen, einer IPX8-Zertifizierung und einer maximalen Leuchtweite von 220 Metern ist die Olight Warrior Mini 2 beispielsweise ein empfehlenswertes Produkt. Wer ganz flexibel sein möchte und weder auf Akku noch Batterien angewiesen sein will, sollte sich eine Dynamo-Taschenlampe wie die Varta Taschenlampe mm LED Dynamo Light zulegen. Die Leistungen sind hier allerdings meistens eingeschränkt und sie eignen sich daher eher für absolute Notfälle.

Was ist besser: Smartphone-Taschenlampe oder herkömmliche Taschenlampe?

Eine Smartphone-Taschenlampe oder Apps für Taschenlampen haben gewisse Vorteile, aber auch Nachteile gegenüber herkömmlichen Taschenlampen, welche die folgende Übersicht zeigt:

Vorteile Smartphone-Taschenlampe:

  • Kein externes und weiteres Gerät vonnöten
  • Kostenlose Verwendung
  • Smartphone haben Nutzerinnen und Nutzer fast immer dabei

Nachteile Smartphone-Taschenlampe:

  • Nicht unbedingt Wasser-, Staub- und Stoßfest
  • Erzeugen deutlich weniger Helligkeit
  • Keine hohe Reichweite
  • Nutzung der Taschenlampe zieht Akku des Smartphones
  • Bei Stromausfall kann auch der Akku des Smartphones leer sein

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Smartphone für eine kurze Verwendung zum Leuchten unter dem Bett oder in den Sicherheitskasten ausreicht. Für häufigere Verwendungen lohnt sich aber definitiv eine Taschenlampe, die bei Situationen wie Stromausfällen, Camping-Ausflügen oder Wanderungen sehr hilfreich sein kann. Und bereits Mini-Taschenlampen haben eine deutlich höhere Lichtstärke als Smartphone-Taschenlampen.

Was kostet eine Taschenlampe?

Sehr günstige Taschenlampen gibt es bereits unter 10 Euro, allerdings weisen diese Produkte keine hohen Leistungen auf. Für leistungsfähige Taschenlampen sollten Interessierte mindestens mit 10 aber eher mit 30 Euro rechnen. Produkte mit 400 bis 1.000 Lumen kosten eher zwischen 40 und 70 Euro. Für Taschenlampen mit besonders hohen Leistungen können auch Preise über 200 Euro anfallen. Die Preisspanne ist demnach relativ groß und Interessierte sollten sich über ihre individuellen Präferenzen Gedanken machen.

Welche sind die bekannten Hersteller bei den Taschenlampen?

Ein bekannter Hersteller von Taschenlampen ist die deutsche Firma Ledlenser, die seit 2000 auf dem Markt ist. Sie überzeugen mit verschiedenen LED-Taschenlampen wie der Ledlenser L7 oder der Ledlenser P6 Core. Daneben kann Olight mit verschiedenen Produkten auf dem Taschenlampen-Markt punkten. So zum Beispiel mit der sehr leistungsstarken OLight Javelot Pro 2 LED-Taschenlampe mit 2.500 Lumen. Weitere bekannte Hersteller sind Lumos, Nitecore, Mag-Lite und Fenix.  


Das sind die besten Modelle unter den Taschenlampen

Nitecore P20 V2 LED Taschenlampe: Im Test bei Tactical Gear (01/2021)

zum Produkt

Wer eine LED-Taschenlampe mit Batterien sucht, wird mit dem Modell aus dem Hause Nitecore fündig. Im Taschenlampen-Test der Tactical Gear reicht es für 78 von 100 Punkten. Überzeugend ist vor allem die Vielfalt der einzelnen Lichtprogramme sowie die Leuchtstärke von 1100 Lumen.

Note von Tactical Gear: 2,1

Pro:

  • Viele unterschiedliche Leuchtprogramme
  • Hohe Leuchtstärke

Contra:

  • Keine

Fenix Taschenlampe PD36R LED: Im Test bei Tactical Gear (01/2021)

zum Produkt

Die Fenix PD36R eignet sich vor allem für Nutzerinnen und Nutzer, die ein Produkt ohne Batterien wollen. So sind nach jedem Zyklus keine neuen Batterien nötig, sondern der verbaute Akku lässt sich einfach per USB wieder aufladen.

Note von Tactical Gear: 2,3

Pro:

  • USB-Anschluss
  • Wiederaufladbar
  • Robust

Contra:

  • Keine

Ledlenser LED-Taschenlampe LED Lenser P7R: Im Test bei PC World (07/2016)

zum Produkt

Wer eine kleine Taschenlampe sucht, die sich zudem auch noch wiederaufladen lässt, bekommt mit dem Modell von Ledlenser vor allem ein gut verarbeitetes Produkt, das verschiedene Lichteinstellungen ermöglicht.

Note von PC World: 1,5

Pro:

  • Geringes Gewicht
  • Gute Verarbeitung
  • Wiederaufladbar

Contra:

  • Keine

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Taschenlampen in Kurzform:

Was ist die beste Taschenlampe?

Pauschal lässt sich keine beste Taschenlampe festlegen, da die besten Produkte immer auch abhängig von der individuellen Verwendung sind. Einen Überblick über gute und beliebte Taschenlampen liefert allerdings unsere Testsieger.de-Bestenliste.

Welche Taschenlampe leuchtet am hellsten?

Grundsätzlich lässt sich sagen: Je höher die Lumen-Anzahl einer Taschenlampe ist, desto heller leuchtet diese. Besonders helle Modelle besitzen also 30.000 Lumen oder mehr. Für den normalen Konsumentenverbrauch sind aber bereits Modelle wie die Nitecore P20iX LED-Taschenlampe mit 4.000 Lumen sehr leistungsstark.

Welche Taschenlampe für Notfälle?

Es kommt drauf an, ob es sich um Notfälle im Innenbereich oder Außenbereich handelt. Bei letzterem ist eine IPX4-Schutzklasse vor Spritzwasser sinnvoll. Bei Stromausfällen benötigt man diese eher nicht. Zu empfehlen ist hier eine Lumen-Anzahl von um die 500. Besonders Notfall-geeignet sind Dynamo-Taschenlampen, da sie weder auf Akku noch Batterien angewiesen sind. Sie sind dafür auch nicht so leistungsstark.

Welche Taschenlampe zur Selbstverteidung?

Zur Selbstverteidigung eignen sich taktische Taschenlampen mit robuster und kantenartiger Bauweise. Oft haben diese Modelle auch eine Stroboskopfunktion mit intensivem Blitzlicht, um Angreiferinnen oder Angreifer abzuschrecken. So beispielsweise die Fenix TK15.