SUV-Winterreifen Vergleich, Tests und Testsieger

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Vergleich für SUV-Winterreifen


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Verwendung
Verwendung Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen Winterreifen
Nasshaftung
Nasshaftung B A B C C A C A A B A A C A B A B B A A
Effizienz
Effizienz C B C C C B B C C C C B D B C B D C C B
Rollgeräusch (Klasse)
Rollgeräusch (Klasse) B B B B B B B B B B B B B B A B B B B B
Geschwindigkeitsindex
Geschwindigkeitsindex H H V V H V V H V H H V V H H V H V V V
Lastindex
Lastindex 99 111 113 114 104 110 108 106 110 101 110 113 101 108 107 110 104 110 105 102
Preis
Preis 160,59 € 143,16 € 341,68 € 277,28 € 130,90 € 198,99 € 229,99 € 143,16 € 262,45 € 199,53 € 149,93 € 238,97 € 244,94 € 129,77 € 155,99 € 274,46 € 131,36 € 229,65 € 177,10 € 197,93 €
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Kaufberatung für SUV-Winterreifen


Das Wichtigste zu SUV-Winterreifen in Kürze

  • Den richtigen Reifen beziehungsweise die richtigen Reifengrößen finden Autofahrer und Autofahrerinnen in ihrem Fahrzeugschein unter Punkt 15.1 und 15.2. Ist der Schein, beziehungsweise der SUV vor 2005 ausgestellt worden, sind die Infos in Zeile 20, 21, 22 und 23 gelistet
  • Für den passenden Reifen sind Geschwindigkeitsindex, Tragfähigkeitsindex, Durchmesser, Querschnitt und die Breite des Reifens wichtig
  • SUV-Reifen kosten ab 100 Euro/Stück und können je nach Modell auch mal mehr als 230 Euro kosten

Sie sind die Riesen unter den Reifen: die SUV-Winterreifen. Unser Testsieger.de-Ratgeber verrät alles Wissenswerte für die neuen Reifen und gibt wichtige Informationen rund um das Thema Reifen.

Welche Winterreifen-Typen gibt es?

Wer vor dem Kauf eines neuen Satzes Winterreifen steht, kann sich grundsätzlich zwischen zwei unterschiedlichen Arten entscheiden: Reifen mit bereits integrierter Felge und Modelle ohne Felge. Bei integrierter Felge entfällt zusätzlicher Montageaufwand und eine direkte Montage ist möglich. Wer also noch keine Felgen für seine Winterreifen hat, der sollte sich für SUV-Winterreifen mit Felge entscheiden, da für die Felgen-Montage spezielles Werkzeug nötig ist.

Fällt die Entscheidung gegen eine integrierte Felge, ist diese zusätzlich zu erwerben oder der Reifen ist so zu wählen, dass die alten Felgen auch passend sind.

Daneben sind spezielle Runflat-Modelle erhältlich, die über eine verstärkte Außenwand verfügen. So ist die Weiterfahrt zur nächsten Werkstatt auch ohne Ersatzreifen möglich. Wer sich an die empfohlene Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde hält, kann im Fall einer Reifenpanne erstmal sicher weiterfahren.

Wer braucht welchen SUV-Winterreifen?

Bei der richtigen Auswahl gibt es einige Punkte zu beachten, damit der neue Reifen auch zum Wagen passt. Nicht jeder SUV ist mit jedem Reifen kompatibel, da es für bestimmte Autotypen spezielle Radgrößen braucht. Um die passende Größe zu finden, ist ein Blick in den Fahrzeugschein hilfreich. Neue Scheine ab 2005 geben Auskunft über die passenden Reifen in Punkt 15.1 und 15.2. 15.1 enthält Informationen für die Vorderachse, 15.2 für die Hinterachse. Bei Fahrzeugscheinen vor Oktober 2005 sind die passenden Kennzahlen in den Punkten 20–23 vermerkt. Zeile 23 kann gegebenenfalls Empfehlungen für bestimmte Hersteller oder Ähnliches enthalten.

Damit SUV-Fahrer und SUV-Fahrerinnen das richtige Produkt finden, erklärt unsere Redaktion die richtige Wahl anhand eines Fallbeispiels. Nehmen wir an, dass folgender Eintrag im Fahrzeugschein unter 15.1 vorhanden ist: 235/65 R17 104H.

Der erste und zugleich wichtigste Wert ist die Ziffer 235, die die Reifenbreite beschreibt. Je nach Fahrzeug sind nur bestimmte Breitengrößen erlaubt. An dieser Stelle sollte der Reifen an seiner breitesten Stelle circa 235 Millimeter breit sein.

Daneben ist das sogenannte Querschnittsverhältnis wichtig. Hierunter versteht man das Verhältnis von seitlicher Höhe des Reifens (Abstand zwischen Felgen- und Reifenrand) und Reifenbreite. Es steht im Fahrzeugschein an zweiter Stelle nach der Reifenbreite und beträgt hier 65 Prozent.

Achtung: Manche Portale bezeichnen das Querschnittsverhältnis auch als Höhe des Reifens. Hier sollten Nutzer und Nutzerinnen das Querschnittsverhältnis des Beispiels-Reifens als Angabe für die Höhe verstehen. Für die Höhe des Reifens ist dann die Ziffer 65 einzugeben.

Nach dem Querschnittsverhältnis taucht an dritter Stelle der Buchstabe R auf. Dieser steht für den Reifentyp. Hier gibt es die Unterscheidung zwischen Radial-Reifen (R) und Diagonal-Reifen. Diagonal-Reifen sind gegenwärtig kaum noch erhältlich und nicht mehr Stand der Technik. Besteht dennoch  die Auswahl zwischen einem Radial- und Diagonal-Reifen, ist der Radial-Reifen die richtige Wahl.

Im gewählten Beispiel taucht die Bezeichnung zusammen mit der Ziffer 17 auf. Diese steht für den Durchmesser des Reifens in der Einheit Zoll. 17 Zoll sind 43,18 Zentimeter. Gemessen wird der Durchmesser als Abstand zwischen oberem und unterem Rand der Felge. Wer mit dem Gedanken der Nutzung noch vorhandener Felgen spielt, für den ist die Zollgröße hier entscheidend. Passt der Durchmesser der Felgen nicht zum Durchmesser des Reifens, passen die Felgen nicht zu den neuen SUV-Reifen. Der Durchmesser in Zoll von Felge und Reifen muss gleich sein.

An letzter Stelle im Fahrzeugschein ist die Bezeichnung 104H vermerkt. Diese steht in Form der Ziffer 104 für den sogenannten Tragfähigkeitsindex. Dieser kennzeichnet das Gewicht, mit dem man den einzelnen Reifen maximal belasten darf. 104 steht im Tragfähigkeitsindex für eine Belastung von maximal 900 Kilogramm. Die maximal fahrbare Geschwindigkeit gibt der Geschwindigkeitsindex in Form eines Buchstabens wieder. Je weiter hinten dieser im Alphabet steht, desto höher ist die damit fahrbare Geschwindigkeit. Die geringste Geschwindigkeit ist in der Klasse F möglich. Hier sind es maximal 80 Kilometer pro Stunde. Für den hier genannten Reifen der Klasse H sind im SUV 210 Kilometer pro Stunde möglich. Die Grenzen für alle anderen Klassen sind hier einsehbar.

Was ist bei einem SUV-Winterreifen noch wichtig?

Wer die im Fahrzeugschein genannten Kriterien beachtet, erfüllt schonmal die Grundvoraussetzungen für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Darüber hinaus gibt es jedoch weitere Kriterien, die die Sicherheit des Reifens erhöhen und wichtig sind. Diese beruhen auf dem sogenannten Reifenlabel der EU. Dieses ist ähnlich aufgebaut wie das bekannte Energieeffizienzlabel für Lampen oder Fernseher. Es gibt Informationen über den Kraftstoffverbrauch und die Rollgeräusche mit dem jeweiligen Reifen sowie das Fahrverhalten bei Nässe, Schnee und Eis. Die entsprechenden Klassifizierungen des einzelnen Reifens sind jeweils im Produktdatenblatt vermerkt.

Kraftstoffeffizienz

Dieses ist durch eine Art Tankstellensymbol ähnlich der Tankanzeige in einem SUV gekennzeichnet. Hier gibt es die Stufen A bis E (ehemals A bis G), wobei A für sehr effizienten Verbrauch und E für sehr schlechten Verbrauch steht. Bei neuen Reifen sollte man auf die Klasse B oder C setzen. Modelle der Klasse A gibt es noch nicht, da die EU höhere Grenzwerte für die Klassen vorgibt.

Nasshaftung

Diese beschreibt das Fahrverhalten bei nasser Fahrbahn in Klassen von A bis C. Je besser die Klasse, desto weniger schnell wird beispielsweise Aquaplaning oder der Bremsweg ein Problem. Hier sind Reifen der Klasse A vorhanden, kosten aber mehr Geld als Varianten der Klasse B oder C.

Rollgeräusche

Je nach Modell verursacht der Reifen beim Abrollen eine gewisse Geräuschkulisse. Diese ist ebenfalls in Kategorien von A bis C (ehemals 1 bis 3) vermerkt. A, beziehungsweise 1 steht für eine geringe, 3 für eine erhöhte Geräuschkulisse.

Eignung bei Schnee und Eis

Um gute Modelle für Schnee und bei Glätte zu finden, sollte der Reifen über ein Alpinen-Symbol verfügen. Dieses ist durch eine Schneeflocke in Verbindung mit einem dahinterliegenden Berg-Panorama gekennzeichnet. In dieser Kategorie gibt es keine besondere Klassifizierung, da alle in Deutschland und der EU bei Glätte und Eis bestimmten Mindestvoraussetzungen erfüllt sein müssen, um eine Zulassung zu erhalten.

Welche Reifengrößen sind häufig vertreten?

Auch unter den SUVs gibt es ähnlich wie bei den anderen PKW-Klassen eine Vielzahl an unterschiedlichen Größen. SUV-Winterreifen unterscheiden sich vor allem durch ihre schiere Größe. Während bei normalen PKWs Zollgrößen von 16 oder 17 Zoll Standard sind, gibt es bei den SUVs Reifen mit bis zu 21 Zoll. Klassische Größen sind hier 235/65 R17, 215/60 R17, 235/65 R17, 265/60 R18, 225/65 R17 oder auch 235/55 R17.

Wann sollten Nutzer und Nutzerinnen SUV-Winterreifen aufziehen?

Hier gibt es vom Gesetzgeber kein vorgeschriebenes Datum. Eine-Winterreifen-Pflicht ist nur bei Schnee oder Glätte notwendig. Generell empfiehlt unsere Redaktion jedoch, die sogenannte O bis O-Regel. Dieses empfiehlt, dass man Winterreifen von Oktober bis Ostern nutzt. Dementsprechend sollten die SUV-Winterreifen bis Oktober aufgezogen sein. Hat man bei entsprechenden Verhältnissen im Winter keine richtigen Winterreifen aufgezogen, droht bei einer Kontrolle ein Bußgeld von 60 Euro. Gerät man in einen Unfall, sind es mindestens 120 Euro und 1 Punkt in Flensburg.

Wie sind Winterreifen gekennzeichnet?

Zum einen an ihrem Profil, zum anderen an einer bestimmten Kennzeichnung auf dem jeweiligen Rad. Auf dem Rad selbst muss die Bezeichnung „M+S“ sowie das Alpinen-Symbol sichtbar sein.

Neben der bloßen Kennzeichnung ist auch das Profil charakteristisch. Winter-Modelle haben breitere Rillen sowie Einschnitte (auch Lamellen genannt) auf der Lauffläche, um mehr Haftung zu gewährleisten.

Welche Hersteller für SUV-Winterreifen sind bekannt?

Sicherlich einer der größten und auch bekanntesten Hersteller ist das französische Unternehmen Michelin. Bereits seit Ende des 19. Jahrhundert sind sie in der Reifenbranche tätig und produzieren Produkte für alle Fahrzeugklassen. In den von uns aggregierten Testberichten können die Franzosen sich in einem Vergleichstest sogar mit dem Titel des Testsiegers krönen. So sichert sich Michelin mit dem Pilot Alpin 5 SUV 235/60 R18 107H im ADAC Winterreifentest 2020 den ersten Platz mit einer Note von 2,1.

Neben Michelin ist mit Continental auch ein deutscher Hersteller in der Reifenbranche vertreten. So zeichnet sich der ContiWinterContact TS 850 P 215/50 R19 93T vor allem durch seine starke Performance bei nasser Fahrbahn aus.

Das sind die Testsieger und besten Produkte unter den SUV-Winterreifen

BF Goodrich G Force Winter 2 225/50 R17 98V: Testsieger im Auto Club Europa (2020)

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Wer nach einem echten Testsieger unter den SUV-Winterreifen sucht und eine Reifenbreite von 225 benötigt, sollte sich das Modell von BF Goodrich näher anschauen. Hier überzeugt der Hersteller und kann sich im SUV-Winterreifen-Test den Titel "Testsieger" sichern.

Note von Autoclub Europe: 2,2

Pro:

  • Niedriger Spritverbrauch
  • Fahrsicherheit bei Nässe
  • Hohe Umweltverträglichkeit

Contra:

  • Schwächen auf trockener Fahrbahn

Goodyear Ultra Grip Performance Plus 235/55 R17 103V: Im Test von Auto Motor Sport (2017)

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Bei einer Reifenbreite von 235 hebt sich der Goodyear Ultra Ultra Grip Performance hervor. Dieses Modell lässt sich bis 240 Kilometer pro Stunde treiben und punktet mit sicherem Fahrgefühl. Dies trifft vor allem auf schneeebedeckter Fahrbahn zu. Schwächen gibt es auf trockener Fahrbahn, wobei es nicht für ein perfekt abgestimmtes Fahrverhalten reicht.

Note von Auto Motor Sport: 2,0

Pro:

  • Grip auf Schnee
  • Kurvenhandling
  • Hohe Sicherheit im Winter

Contra:

  • Etwas längerer Bremsweg bei trockener Fahrbahn

Bridgestone Blizzak LM 005 215/65 R16: Im Test bei Auto Motor Sport (20/2021)

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Die Breite 215 ist sowohl bei kleinen SUVs als auch bei großen PKWs weit verbreitet. Das Modell von Bridgestone liefert eine starke Performance im Schnee, muss nur etwas auf trockener Fahrbahn federn lassen.

Note der Auto Motor Sport: 1,9

Pro:

  • Verhalten bei Schnee
  • Guter Grip bei Nässe
  • Schutz vor Aqua-Planing

Contra:

  • Performance bei trockenem Untergrund

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu SUV-Winterreifen in Kurzform

Welcher ist der beste SUV-Winterreifen?

In den SUV-Winterreifen-Tests schneidet Hankook gut ab und sichert sich mit dem Hankook Winter I Cept Evo2 W320A SUV 235/50 R19 103V die Note "gut" beim ACE (03/2028).

Was kostet ein Winterreifen für SUVs?

Gute und günstige Modelle beginnen je nach Grösse bei knapp 100 Euro, können jedoch auch deutlich über 200 Euro kosten.

Wie lange hält ein SUV-Ganzjahresreifen?

Etwa 40000 Kilometer. Zwingend notwenig für eine Verwendung ist jedoch die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Ist diese unterschritten, darf man den Reifen nicht mehr verwenden.

Ist ein Ganzjahresreifen besser als ein Winterreifen?

Ganzjahresreifen eignen sich sowohl für den Winter und Sommer, aber vor allem bei schwieriger Witterung sind die klassischen SUV-Winterreifen deutlich stärker unds sicherer.