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Aufwachen mit Sonnenlicht? Abschrecken von Einbrechenden im Urlaub? Automatisches Schließen der Rollläden bei starker Sonneneinstrahlung? All das und noch mehr können viele smarte Rollladensteuerungen bieten und damit einen echten Komfort bieten. Welche Varianten es genau gibt und worauf Nutzerinnen und Nutzer beim Kauf achten sollten, zeigt unsere Testsieger.de-Kaufberatung.
Vorteile:
Nachteile:
Smarte Rollladensteuerungen ermöglichen es, das Öffnen und Schließen von Rollladen zu automatisieren. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten von Modellen mit Zeitschaltuhr bis hin zu Produkten mit Sprachbefehl-Funktion, App-Steuerung oder Smart-Home-System-Integration. Durch die intelligente Steuerung sollen diese Produkte für einen besonders hohen Komfort sorgen.
Eine simple Art der smarten Rollladensteuerung ist ein elektrischer Gurtwickler mit Zeitschaltuhr. Dieser ist vor allem zum nachträglichen Einbau und bei leichteren Rollläden sinnvoll. Nutzerinnen und Nutzer können den normalen Gurtwickler abnehmen und dafür den elektrischen einsetzen. Letzterer besitzt einen Motor, welche den Rollladen automatisch öffnet oder schließt. Mit integrierter Zeitschaltuhr können Besitzerinnen und Besitzer schon im Voraus eine gewünschte Zeit für die Rollladensteuerung festlegen.
Eine weitere Variante sind Rohrmotoren, welche sich unter dem Rollladenkasten anbringen lassen. Sie besitzen in der Regel eine höhere Zugkraft und können damit auch größere und schwerere Rollläden problemlos automatisch aufwickeln. Rohrmotoren gelten als besonders langlebig, günstig, leise, wartungsarm und unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Bedienung. Von einem klassischen Rollladenschalter oder einer zusätzlichen Zeitschaltuhr bis hin zu einer App-Steuerung gibt es eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Hier kommt es auf die individuellen Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer an.
Außerdem gibt es die Rollladensteuerung durch Sprachbefehle. Diese funktionieren in der Regel mit Amazon Alexa, Siri oder Google Assistant. Dadurch können Nutzerinnen und Nutzer die Rollläden mit einem einfachen Sprachbefehl steuern. Ein Beispiel dafür ist der Homematic IP Rollladenaktor, welcher sich sowohl mit Alexa und Google Assistant als auch über App steuern lässt. Letztere Möglichkeit ist gleichzeitig eine weitere Variante der smarten Rollladensteuerung. Für diese müssen Anwenderinnen und Anwender einfach die zum Produkt passende App auf das Smartphone herunterladen. Oft lassen sich dadurch auch andere Smart-Home-Elemente steuern, was die nächste Variante beschreibt.
Zudem gibt es Modelle, welche sich in ein Smart-Home-System integrieren lassen, wie beispielsweise die Bosch Smart Home Unterputz Rollladensteuerung. Sie ermöglicht eine Verbindung zum Bosch-Smart-Home-System oder auch zum Apple HomeKit. Besitzen Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise auch den smarten Rauchwarnmelder von Bosch und dieser aktiviert sich, so werden auch automatische die Rollläden geöffnet. Smart-Home-Systeme können damit neben erhöhten Komfort auch für eine höhere Sicherheit sorgen.
Das wichtigste Kaufkriterium ist die Steuerung, welche von den individuellen Vorlieben abhängt. Manchen Personen genügt bereits ein elektrischer Gurtwickler mit Zeitschaltuhr, andere bevorzugen Geräte, welche sich in ein komplettes Smart-Home-System integrieren lassen oder per App bedienen lassen. Interessierte sollten sich deshalb vor dem Kauf über die präferierte Steuerung Gedanken machen.
Bei smarten Rollladensteuerungen gibt es viele verschiedene Funktionen. Für Personen, die oft auf Reisen sind, eine Urlaubsfunktion sinnvoll sein. Auch ein Sonnensensor kann eine hilfreiche Funktion für eine an das Wetter angepasste Rollladensteuerung sein. Diese lassen sich zum Beispiel für elektrische Gurtwickler auch nachrüsten, wie der HOMEPILOT Sonnensensor smart. Sensoren wie diese nehmen in der Regel auch Regen, Wind und Stürme wahr und steuern die Rollläden dementsprechend. Bei einem Regensensor schließen die Rollläden beispielsweise bei Regen automatisch, um Verschmutzungen der Scheiben zu verhindern. Sinnvoll kann auch eine Zufallsfunktion sein, um Einbrechende abzuschrecken.
Eine Zeitschaltuhr ist in jedem Fall eine sinnvolle Ausstattung, falls das WLAN einmal nicht funktionieren sollte. So können Nutzerinnen und Nutzer die smarte Rollladensteuerung dennoch ohne Probleme bedienen. Komfortabel sind dabei oft Zeitschaltuhren mit einem Touch-Display für die Einstellungen.
Beim Kauf von smarten Rollladensteuerungen mit WLAN-Funktion sollten Interessierte außerdem darauf achten, dass sich die smarte Rollladensteuerung mit dem im Haus verfügbaren Routern verbinden lässt. Im besten Fall ist das Modell zu mehreren Router-Marken kompatibel, sodass die Steuerung bei einem Austausch des Routers immer noch mit WLAN funktioniert.
Es gibt prinzipiell zwei Arten zum Anbringen der Rollladensteuerung: Unterputz oder Aufputz. Letzteres eignet sich vor allem zum Nachrüsten, da die Wand nicht aufgerissen werden muss. Allerdings empfinden viele diese Variante nicht als besonders schön, da sich das Gerät außerhalb der Wand befindet. Anders ist das bei den Unterputz-Modellen, welche unauffällig sind, da sie im Mauerwerk verbaut werden. Das ist allerdings auch ziemlich aufwendig und muss von Profis gemacht werden. Deshalb eignen sich diese Modelle vor allem für den Neubau.
Eine smarte Rollladensteuerung sollte einen Überlastungsschutz besitzen, um das Gerät im Notfall abschalten zu können. Auch zusätzliches Brandschutzzubehör kann sinnvoll sein.
Bei dem Preis kommt es auf die Art der smarten Rollladensteuerung an. Die günstigste Variante ist in der Regel der Rohrmotor. Diese sind bereits mit Preisen um die 50 Euro auf dem Markt. Elektrische Gurtwickler besitzen meistens Preise zwischen 100 und 160 Euro. Günstigere Modelle lassen sich aber auch hier schon unter 100 Euro finden. Für Smart-Home-fähige Produkte müssen Interessierte mindestens mit 100 Euro rechnen. Der Durchschnitt liegt hier in einem Preissegment von 120 bis 170 Euro. Bei allen Varianten kommt es natürlich auch immer auf die integrierten Funktionen an.
Einer der bekannten Hersteller von smarten Rollladensteuerungen ist Bosch. Die deutsche Firma ist auf dem Smart-Home-Markt generell mit verschiedenen Produkten wie dem Bosch-Smart-Home-Raumklima-Set, dem Fenster-/Türsensor, dem smarten Heizkörper-Thermostat II und vielen weiteren vertreten. So auch mit der Bosch Smart Home Unterputz Rollladensteuerung.
Ein weiteres deutsches Unternehmen auf dem Markt der smarten Rollladensteuerungen ist Homematic IP. Die Marke hat schon über 40 Jahre Erfahrungen im Home-Control-Bereich und kann mit Produkten wie dem Homematic IP Jalousieaktor für Markenschalter.
Auch das Familienunternehmen Somfy ist auf dem Smart-Home-Markt zuhause und hat beispielsweise den ersten Rohrmotor für Markisen erfunden. Auch heute noch kann die Firma mit Produkte für die smarte Rollladensteuerung überzeugen, wie zum Beispiel mit dem SOMFY Unterputz-Empfänger Rollladen. Weitere bekannte Marken sind Schellenberg, Rademacher, Shelly, SuperRollo und TechniSat.
Der elektrische Gurtwickler von Rademacher kann in dem Test der Heimwerker Praxis mit seiner simplen Montage und Handhabung überzeugen. Außerdem lässt sich das Gerät einfach in einem Smart-Home-System integrieren.
Note von Heimwerker Praxis: 1,4
Pro:
Contra:
Neben den elektrischen Gurtwicklern mit Zeitschaltuhr oder einem Rohrmotor gibt es Modelle, welche eine Steuerung via Sprachbefehl oder App ermöglichen. Je nach Produkt lassen sich diese sogar in ein Smart-Home-System integrieren.
Bei der richtigen Steuerungs-Variante kommt es immer auf die individuellen Vorlieben an. Während einigen Personen bereits eine Zeitschaltuhr ausreicht, wollen andere Käuferinnen und Käufer wiederum ihre Rollladen aus der Ferne steuern. Einen Überblick über die verschiedenen Varianten gibt unsere Bestenliste, die die beliebtesten Modelle aufführt.
Es gibt Unterputz- und Aufputz-Modelle. Letztere befinden sich außerhalb der Wand und sind deshalb optisch nicht so ansprechend, aber dafür simpler in der Installation. Unterputz-Produkte müssen in das Mauerwerk eingebaut werden und sind damit komplexer in der Montage, aber in der Regel auch ansprechender beziehungsweise unauffälliger.
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