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Die benötigte Prozessorleistung hängt stark von der Anzahl der virtuellen Maschinen (VMs) ab, die du betreiben möchtest. Für einfache Virtualisierungsanwendungen sind Prozessoren mit mindestens 4 Kernen empfehlenswert. Wenn du jedoch mehrere VMs gleichzeitig betreiben willst, solltest du auf einen Prozessor mit 8 oder mehr Kernen zurückgreifen. Aktuelle Modelle wie der Intel Xeon E5 oder E7 bieten eine hohe Multithreading-Leistung und sind gut für Virtualisierungsumgebungen geeignet. Wenn du also mehr als 4 VMs benötigst, wähle einen Server mit einem leistungsstarken Prozessor wie dem HP Proliant DL380P Gen8, der mit einem E5-2660 ausgestattet ist.
Die RAM-Kapazität ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit deines Servers, insbesondere bei Virtualisierung. Für einfache Anwendungen sind 8 GB RAM das Minimum, jedoch solltest du 16 GB oder mehr in Betracht ziehen, wenn du mehrere VMs oder speicherintensive Anwendungen betreibst. Ein guter Richtwert sind mindestens 2 GB RAM pro VM. Wenn du also 4 VMs planst, solltest du mindestens 16 GB RAM einplanen. Für hohe Anforderungen und Datenbankanwendungen empfiehlt sich sogar eine Kapazität von 32 GB oder mehr.
Rack-Server bieten Vorteile in Bezug auf Platzersparnis und Skalierbarkeit, insbesondere wenn du mehrere Server betreiben möchtest. Sie sind oft kompakter und können in einem Server-Rack untergebracht werden, was die Kühlung und Verkabelung vereinfacht. Tower-Server hingegen sind einfacher zu installieren und bieten in der Regel eine höhere Flexibilität bei der Hardware-Konfiguration. Wenn du also ein kleines Unternehmen mit Platzproblemen hast, ist ein Rack-Server wie der STARTECH.COM 4POSTRACK15U eine gute Wahl. Für weniger komplexe Anforderungen könnte ein Tower-Server ausreichend sein.
Die Speicherkapazität hängt stark von der Art der Datenbank und dem Datenvolumen ab, das verarbeitet wird. Für kleinere Datenbanken sind 500 GB ausreichend, während größere Unternehmen mit umfangreichen Datenbeständen mindestens 1 TB oder mehr benötigen. SSDs bieten schnellere Zugriffszeiten und sind daher für datenintensive Anwendungen zu empfehlen. Wenn du also eine große Datenbank betreiben möchtest, sind Systeme mit 2 TB oder mehr, idealerweise auf SSD-Basis, sinnvoll.
Die Redundanz der Netzteile ist ein wichtiges Kriterium für die Betriebssicherheit von Servern. Bei Ausfall eines Netzteils kann der Server dank redundanter Netzteile weiterbetrieben werden, was Ausfallzeiten minimiert. Wenn du in einer kritischen Umgebung arbeitest, ist es ratsam, Server mit mindestens zwei Netzteilen zu wählen. Bei weniger kritischen Anwendungen kann ein einzelnes Netzteil ausreichend sein, jedoch ist die Investition in Redundanz langfristig sinnvoll.
Ein Server ist upgradefähig, wenn er über genügend Erweiterungssteckplätze und kompatible Hardware verfügt. Achte auf die Anzahl der RAM-Steckplätze und die maximale unterstützte RAM-Kapazität. Zudem solltest du die Unterstützung für verschiedene Prozessoren und Erweiterungskarten (z. B. Grafikkarten oder Netzwerkkarten) prüfen. Wenn du planst, den Server in Zukunft zu erweitern, wähle Modelle, die diese Flexibilität bieten.
Die Effizienz der Kühlung hängt von der Größe des Serverraums und der Anzahl der Server ab. Klimaanlagen sind häufig die beste Wahl, insbesondere in größeren Räumen, während Rack-Kühlungen für kompakte Umgebungen geeignet sind. Achte auch auf die Luftzirkulation und verwende Kalt- und Warmgangmanagement, um die Kühlleistung zu optimieren. Für spezifische Serveranforderungen kann eine Kombination aus verschiedenen Kühlmethoden sinnvoll sein.
HDDs (Hard Disk Drives) bieten eine größere Speicherkapazität zu niedrigeren Kosten, jedoch mit langsameren Zugriffszeiten und geringerer Zuverlässigkeit im Vergleich zu SSDs (Solid State Drives). SSDs sind schneller, energieeffizienter und robuster, was sie zur bevorzugten Wahl für Datenbankanwendungen und Virtualisierung macht. Wenn Budget und Platz es zulassen, sind SSDs die bessere Wahl für leistungsintensive Anwendungen. HDDs können jedoch für Archivierungszwecke sinnvoll sein.
Die benötigte Bandbreite hängt von der Anzahl der Benutzer und den Anwendungen ab, die gleichzeitig betrieben werden. Für kleine Unternehmen sind 100 Mbit/s in der Regel ausreichend, während größere Unternehmen mit mehreren Benutzern und datenintensiven Anwendungen Bandbreiten von 1 Gbit/s oder mehr benötigen könnten. Überlege auch, ob eine Mehrfachanbindung oder Load-Balancing sinnvoll ist, um die Bandbreite zu erhöhen.
Eine umfassende Garantie und Supportleistungen sind für den langfristigen Betrieb eines Servers wichtig. Achte auf mindestens 3 Jahre Garantie und Optionen für erweiterten Support, wie z.B. Vor-Ort-Service oder 24/7-Support. Dies kann besonders wichtig sein, wenn du kritische Anwendungen betreibst, bei denen Ausfallzeiten teuer sind. Stelle außerdem sicher, dass regelmäßige Software-Updates und Sicherheits-Patches bereitgestellt werden.
Die Betriebskosten eines Servers setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen: Energieverbrauch, Kühlung, Wartung und Softwarelizenzen. Achte auf die Energieeffizienz deines Servers, die in Watt pro Stunde gemessen wird. Berechne die jährlichen Stromkosten basierend auf deinem lokalen Stromtarif. Zudem sollten Wartungskosten für Hardware und Software in die Kalkulation einfließen, um eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten zu erhalten.
Wenn du dich für Server interessierst, könnten auch Server-Zubehör, Transceiver und USV für deine Infrastruktur von Interesse sein. Diese Kategorien bieten dir zusätzliches Equipment, das die Leistung und Zuverlässigkeit deines Servers erhöhen kann.