Schnullerboxen im aktuellen Vergleich 12/2025

Eine Schnullerbox wirkt wie ein kleines Detail in der Babyausstattung, ist aber im Alltag enorm praktisch. Sie sorgt dafür, dass der Schnuller unterwegs sauber bleibt, schnell griffbereit ist und nicht in der Tasche verloren geht. Damit die Box ihren Zweck erfüllt, sind Material, Größe und Funktion wichtige Entscheidungskriterien.

Welches Material ist sinnvoll?

• Kunststoff

  • sehr leicht und in vielen Farben erhältlich

  • bruchsicher und hygienisch abwaschbar

  • oft spülmaschinengeeignet

  • kann bei minderwertiger Qualität Geruch annehmen oder schneller zerkratzen

• Silikon

  • weich, flexibel und angenehm zu handhaben

  • ideal, wenn die Box auch mal ins Kinderbettchen gelegt wird

  • spülmaschinenfest und hygienisch

  • etwas teurer als einfache Kunststoffvarianten

• Textil (z. B. kleine Täschchen aus Stoff)

  • hübsch und leicht, oft mit Reißverschluss

  • platzsparend, aber weniger hygienisch

  • muss regelmäßig gewaschen werden

Für den Alltag sind Kunststoff- und Silikonboxen am praktischsten, da sie leicht zu reinigen sind und zuverlässig dicht schließen.

Welche Größe passt am besten?

Die richtige Größe hängt von der Anzahl der Schnuller ab, die unterwegs mitgenommen werden sollen:

• Einzelschnullerbox: kompakt und ideal für kurze Ausflüge

• Box für zwei bis drei Schnuller: praktisch, wenn Ersatzschnuller dabei sein sollen

• Kombiboxen: bieten Platz für Schnuller, Schnullerclip oder kleine Zubehörteile wie eine Mini-Creme

Tipp: Eine Box sollte nicht zu groß sein, damit sie in jede Handtasche oder Wickeltasche passt.

Wie praktisch ist die Befestigung?

Viele Schnullerboxen sind mit Bändern, Clips oder Haken ausgestattet, sodass sie direkt am Kinderwagen, an der Babyschale oder an der Wickeltasche befestigt werden können. Das verhindert langes Suchen und spart Zeit, wenn das Baby quengelt.

Wie wichtig ist die Reinigung?

Da Schnuller mit dem Mund in Berührung kommen, ist Hygiene oberstes Gebot.

• Spülmaschinenfeste Boxen sind besonders praktisch.

• Modelle mit glatten Innenflächen lassen sich leichter auswischen als solche mit Kanten und Rillen.

• Einige Boxen haben sogar eine UV-Sterilisationsfunktion – das ist teurer, aber für Eltern mit hohen Hygienestandards sehr interessant.

Benötige ich Extras?

• Transparente Boxen: schnell sichtbar, ob ein Schnuller drin ist

• Sterilisationsfunktion: manche Boxen dienen gleichzeitig als Mikrowellen-Sterilisationsbehälter

• Design: von schlichten Varianten bis hin zu bunten, kindgerechten Formen

Pro und Contra: Schnullerboxen

Vorteile

• Hält Schnuller hygienisch sauber und griffbereit

• Verhindert Suchen in der Tasche und reduziert Stress unterwegs

• In vielen praktischen Größen und Designs erhältlich

Nachteile

• Zusätzlicher Gegenstand, der mitgenommen werden muss

• Günstige Modelle sind nicht immer langlebig

• Bei fehlender Reinigung können sich Keime auch in der Box sammeln

Exkurs: Wickeltaschen – das große Ganze

Eine Schnullerbox ist oft nur ein Teil der Ausstattung für unterwegs. Besonders praktisch ist es, wenn sie in einer gut organisierten Wickeltasche verstaut wird. Viele Wickeltaschen haben extra Fächer für Schnuller, Flaschen oder Feuchttücher. Wer also über die Anschaffung einer Schnullerbox nachdenkt, sollte auch überlegen, ob eine passende Wickeltasche die Alltagsorganisation noch einfacher macht.