9 PC-Monitore mit Full-HD-Auflösung getestet
Ohne Monitor nutzt auch der schnellste Rechner nichts. Gamer sollten dabei vor allem auf den Bildaufbau achten. Aber auch die Flexibilität des Bildschirms spielt eine Rolle. Dieser beiden wie auch weiteren Punkten hat sich die Computerbild Spiele in der Juli-Ausgabe gewidmet. Das Magazin testete 9 Geräte mit Full-HD-Auflösung. Den Vergleichstest gewonnen hat der Iiyama GB2488HSU-B3. Der Monitor kam auf die beste Bildqualität und schnitt auch am besten bei der Geschwindigkeit des Bildschirmaufbaus ab. Platz 2 geht an den Asus VG245; unter anderem aufgrund seiner Extras, die sich gezielt an Spieler richten. Den geringsten Stromverbrauch im Testfeld weist der Fujitsu B24-8 TS Pro auf. Gemeinsam mit den anderen guten Noten in den Wertungskategorien reicht es für Platz 3.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Iiyama GB2488HSU-B3
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 1,69 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 1,02 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 2,36 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 2,17 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,62
Mit seinem sehr hellen und kontrastreichen Bild setzte sich der Iiyama vom Testfeld ab und holte mit deutlichem Abstand den Testsieg. Zudem stimmt die Ausstattung mit reichlich Anschlüssen und vielen Verstellmöglichkeiten. Top für Spieler ist der rasante Bildaufbau - im Schnitt dauert es nur 4,5 Millisekunden.
gut (1,7)
Asus VG245H (90LM02V0-B01370) - 24 Zoll, Full HD (1920 x 1080), TN-Panel, 1ms, 250cd/m²
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,05 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 1,53 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 2,50 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 2,25 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,37
Mit Extras wie einer Bilder-pro-Sekunde-Anzeige nimmt der VG245 klar Gamer ins Visier. Der Asus macht aber auch im Büro eine gute Figur dank hoher Bildqualität und mehrfach verstellbarem Fuß. Noch immer Standard bei 24 Zoll: Der Asus hat auch einen VGA-Eingang für ältere Computer.
gut (2,0)
Fujitsu B24-8 TS PRO (S26361-K1577-V160) - 23,8 Zoll, Full HD (1920 x 1080), IPS-Panel, 60Hz, 5ms, 250cd/m²
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,19 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 1,32 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 2,12 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 2,17 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,21
Der Fujitsu gehörte zu den sparsamsten Testkandidaten, im Betrieb kam er mit 15 Watt aus. Der eingebaute USB-Verteiler arbeitet mit der älteren USB-2.0-Technik. Das reicht für Tastatur oder Maus, schnelle SSDs oder Festplatten gehören aber an eine USB-3.0-Buchse des PCs.
gut (2,0)
AOC I2475PXQU
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,14 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 1,48 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 2,87 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 2,06 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,22
Der AOC ist der günstigste Monitor höhenverstellbarem Fuß. Zudem lässt er sich dank Pivot-Funktion auch im Hochformat nutzen. Die Bildqualität ist insgesamt gut, nur die Ausleuchtung des Monitors ist etwas ungleichmäßig. Gut: Der Hersteller packt reichlich Kabel in den Karton.
gut (2,1)
Wortmann Terra 2446W
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,00 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 1,42 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 4,05 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 2,79 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,49
An der Ausstattung hat Wortmann gespart, so lässt sich der Monitor nur neigen, aber nicht drehen. Dafür bietet er die zweitbeste Bildqualität im Feld der Full-HD-Monitore. Nur bei der maximalen Helligkeit schwächelte er etwas im Test. Insgesamt ist er aber ein verdienter Preis-Leistungs-Sieger.
gut (2,2)
ViewSonic VP2468
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,07 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 2,26 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 2,57 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 3,00 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,97
Der Viewsonic schnitt enttäuschend ab. Der teuerste Full-HD-Monitor liefert zwar gute Bildqualität und ist gut ausgestattet. Doch die günstigeren Konkurrenten sind in vielen Disziplinen einfach besser. Nix für rasante Action ist der etwas längere Bildaufbau, der für störende Wischer sorgt.
gut (2,2)
Acer GF246
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,24 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 1,06 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 3,78 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 2,68 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,31
Action-Spieler, die einen günstigen und schnellen Monitor suchen, liegen beim Acer richtig: Er braucht nur 4,4 Millisekunden für den Bildaufbau. Im Testlabor punktete der Acer mit sehr hohem Kontrast, im Sichttest konnter er das aber nicht umsetzen, seine Farben blieben etwas blass.
gut (2,3)
HP 22ES
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,30 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 2,69 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 4,13 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 3,89 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,36
Der einzige 22-Zoll-Monitor ist mit gerade mal 2,45 Kilo klein und leicht. Mit einer HDMI- und einer VGA-Buchse hat der HP die wenigsten Anschlüsse. Der Bildaufbau ist mit 14,6 Millisekunden nichts für Gamer. Im Sichttest holte der HP aber sehr gute Noten - trotz eher mäßiger Messergebnisse.
befriedigend (2,7)
Philips 246E7QDSW
Wie gut ist die Bildqualität? (60%): 2,50 | Wie schnell wird der Bildschirminhalt aufgebaut? (12%): 2,58 | Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen? (12%): 3,99 | Wie gut ist die Ausstattung? (11,5%): 3,72 | Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb? (4,5%): 1,22
Der Philips konnte nur beim Stromverbrauch punkten. Die recht ungleichmäßige Ausleuchtung und die geringe Helligkeit (maximal 223 Candela pro Quadratmeter) warfen ihn bei der Bildqualität zurück, die Ausstattung ist mager. Sogar auf Lautsprecher muss der Philips-Käufer verzichten.