Computerbild testet sechs 4K-Monitore
Computerbild testet sechs Computer-Bildschirme mit 4K-Auflösung. Den ersten Platz belegt der Acer PE270K mit hoher Bildqualität und USB-C-Anschluss. Auf Platz Zwei folgt der AOC U2777PQU. Den dritten Platz besetzt der PB287Q von Asus, der auch als Preis-Leistungs-Sieger aus dem Test hervorgeht.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Acer PE270K
- hohe Bildqualität
- USB-C Anschluss
- Nur Kurzanleitung
Wie gut ist die Bildqualität (60%): Brillant und kanckscharf, sonst gut; Wie schnell ist der Bildschirminhalt aufgebaut (10%): Trotz 4K richtig schnell; Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen (10%): Umfangreich verstellbar; Wie gut ist die Ausstattung (15%): Mit USB-C; Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb (5%): Der Sparsamste in 4K
Der Acer ist teuer, aber dafür auch gut ausgestattet und liefert ein knackig scharfes und sehr detailreiches Bild. Einzige Schwäche wie bei allen 4K-Monitoren: Die Bildschirmoberfläche spiegelt deutlich.
gut (1,7)
AOC U2777PQU 68,6 cm (27 Zoll) Monitor (IPS, DVI, HDMI, 4ms, DisplayPort, IPS Panel, USB, 60 Hz, 3840 x 2160 Pixel, UHD) schwarz
- Hohe Bildqualität
- viele Bildsignaleingänge
- Spiegelt stark
Wie gut ist die Bildqualität (60%): Etwas dunkel, sonst Top; Wie schnell ist der Bildschirminhalt aufgebaut (10%): Trotz 4K richtig schnell; Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen (10%): Umfangreich verstellbar; Wie gut ist die Ausstattung (15%): Mit USB-Hub; Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb (5%): Verbraucht wenig Strom
Das glänzende Äußere ist gewöhnungsbedürftig: Beim AOC spiegeln Display und Rahmen. Die Bildqualität ist aber top, nur bei Maximalhelligkeit erreicht der AOC nicht ganz die Werte der 4K-Konkurenz.
gut (1,9)
Asus PB287Q (90LM00R0-B03170) - 28 Zoll, 4K UHD (3840 x 2160), TN-Panel, 60Hz, 1ms, 300cd/m²
- Hohe Bildqualität
- viele Bildsignaleingänge
- Kein USB-Hub eingebaut
Wie gut ist die Bildqualität (60%): Im richtigen Winkel top; Wie schnell ist der Bildschirminhalt aufgebaut (10%): Trotz 4K richtig schnell; Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen (10%): Gut verstellbar; Wie gut ist die Ausstattung (15%): viele Bildeingänge; Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb (5%): Verbraucht wenig Strom
Praktisch: Der Asus hat zwei HDMI-Buchsen, etwa für PC und Spielekonsole. Ein USB-Hub fehlt leider. Und die Bildqualität ist beim PB287Q richtig gut, wegen der TN-Technik aber etwas blickwinkelabhängig.
gut (2,0)
Philips 288 P6LJEB
- Hohe Bildqualität
- viele Bildsignaleingänge
- Etwas blickwinkelabhängig
Wie gut ist die Bildqualität (60%): Im richtigen Winkel top; Wie schnell ist der Bildschirminhalt aufgebaut (10%): Etwas langer Bildaufbau; Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen (10%): Umfangreich verstellbar; Wie gut ist die Ausstattung (15%): Mit USB-Hub; Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb (5%): Ausgeschaltet echt aus
Der Philips setzt auf TN-Technik. Das bringt noch einen Extrazoll Bilddiagonale. Das Bild ist trotzdem gut, nur etwas blickwinkelabhängig. Anschlüsse gibt's reichlich, Kabel auch, nur die USB-Strippe fehlt.
gut (2,1)
HP Elitedisplay S270N
- Viele Bildsignaleingänge
- USB-C-Anschluss nur zum Laden
Wie gut ist die Bildqualität (60%): etwas geringe Farbtreue; Wie schnell ist der Bildschirminhalt aufgebaut (10%): Schneller Bildaufbau; Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen (10%): Gut verstellbar; Wie gut ist die Ausstattung (15%): USB-C nur zum Laden; Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb (5%): Verbraucht wenig Strom
Licht und Schatten beim HP. Im Sichttest gab's ein Top-Ergebnis: brillant und knackig scharf. Im Labor dagegen deutliche Farbabweichungen. Per USB-C liefert er nur Strom, empfängt aber kein Bildsignal.
gut (2,3)
Iiyama Prolite B2875UHSU
- Hohe Bildqualität
- Viele Bildsignaleingänge
- EMV-Prüfung nicht bestanden
Wie gut ist die Bildqualität (60%): im richtigen Winkel top; Wie schnell ist der Bildschirminhalt aufgebaut (10%): Etwas langer Bildaufbau; Wie gut lässt sich der Monitor bedienen und einstellen (10%): Umfangreich verstellbar; Wie gut ist die Ausstattung (15%): Viele Bildeingänge; Was kostet mich das Gerät im laufenden Betrieb (5%): Ausgeschaltet echt aus
Das war nix: Der Iiyama platzte in der EMV-Prüfung. Die dafür fällige Abwertung wirft ihn auf den letzten Platz. Schade, denn bei der Bildqualität überzeugt er voll, etwa mit den besten Messwerten in 4K.