Kellen & Spachteln Vergleich

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Kaufberatung fĂŒr Kellen & Spachteln


Kellen, die auch Maurerkellen oder Truffel genannt werden, unterscheiden sich stark in ihrer Form und Beschaffenheit. Eine Kelle ist ein Werkzeug zur Verarbeitung von Mörtel oder Spachtelmassen, also zum Verputzen und Mauern.

Varianten: Form und Bezeichnung

101169_stanley-trockenbau-stukkateurkelle-3-tlg-set_1200x1200Je nach Einsatz ist eine andere Kelle notwendig. Die traditionelle Viereckskelle misst zirka 280 x 130 mm und wird nach vorne hin schmaler. Sie findet vor allem beim Schornsteinbau mit engen Schloten Verwendung sowie beim Abziehen und GlĂ€tten von ĂŒberstehenden Spachtelmassen. Eine Dreieckskelle hingegen findet ihre Anwendung bei grĂ¶ĂŸeren FlĂ€chen. Diese besitzt einen geschwungenen S-Griff, auch Schwanenhals genannt, um damit viel Platz fĂŒr den Mörtel zu schaffen und fĂŒr eine angenehme Handhabung zu sorgen. Beim Verputzen wird der Mörtel an der anderen Seite der Kelle aufgetragen und der Mörtel mit einer Drehung des Handgelenks direkt auf den Untergrund aufgetragen, wĂ€hrend die Kelle dabei seitlich weggezogen wird. Andere Kellen-Varianten sind Fugenkellen fĂŒr kleinere, enge FlĂ€chen oder eine Spitzkelle in Form eines Kuchenhebers. Weitere Namen fĂŒr Kellen beruhen auf deren Herkunft, wie die DĂŒsseldorfer Betonkelle oder die Berliner Maurerkelle.

Material: Vor- und Nachteile bei der Verarbeitung

jung-glaettekelle-rostfrei-280-x-130-mm-mit-soft-griff_300x300 besteht eine Maurerkelle aus gehĂ€rtetem Stahlblech und einem Holzgriff. Das Problem am Stahl ist allerdings, dass es stark mit den im Putz enthaltenen Chemikalien und mit Wasser reagiert. Als Folge beginnt die Kelle zu rosten und der Rost hinterlĂ€sst Spuren im Putz. Deshalb bieten viele Hersteller rostfreien Edelstahl als oberstes QualitĂ€tsmerkmal an. Eine gute Maurerkelle aus Stahl ist konisch geschliffen, das heißt, dass die Kelle an der Spitze nur etwa halb so dick wie hinten am Griffansatz ist – dadurch ist die Kelle sehr flexibel und der Putz lĂ€sst sich einfach auftragen. Edelstahl-Kellen hingegen lassen sich nicht so gut konisch schleifen wie dies bei Stahl der Fall ist. Deshalb sind diese meist an der Spitze dicker und unbeweglicher als Stahlkellen. Ein besonderes Merkmal einer Kelle ist, dass die SeitenlĂ€nge mit der LĂ€nge eines gewöhnlichen Ziegelsteins ĂŒbereinstimmt. Auf diese Weise reicht der aufgenommene Mörtel exakt fĂŒr eine FĂŒllung des Steinbettes.