Das Magazin Audio testet 5 Plattenspieler
Das Magazin Audio bittet fünf Plattenspieler zum Vergleichstest und kürt den Pro-Ject RPM 3 Carbon zum Testsieger. Den Redakteuren gefallen die Materialauswahl sowie der hochwertige Klang, der sich vor allem bei Klassikmusik gut entfaltet. Nachteile des Modells sind der nicht höhenverstellbare Tonarm und dass die Staubschutzhabe nicht im Lieferumfang enthalten ist. Den Award "Preistipp" sichert sich hingegen der ONKYO CP-1050, der die Tester zudem mit einem druckvollen Tiefbass und einer guten Entkopplung überzeugt.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Onkyo CP-1050 (D)
- sehr neutrales Klangbild
- impulsfreudig
- gute Ortbarkeit
- druckvoller Tiefbass
- gute Entkopplung
- Tonarm nicht höhenverstellbar
- keine Pitch-Regelung
Klangurteil: 78 Punkte; Preis/Leistung: sehr gut
Audio-Technica AT-LP1240 USB, Plattenspieler
- solide Zarge
- viele Einstellmöglichkeiten
- USB-Anschluss
- für DJs geeignet (Rückwärtslauf etc.)
- Tonabnehmersystem nicht im Lieferumfang
Klangurteil: 75 Punkte; Preis/Leistung: gut
Stanton ST-150 schwarz
- sehr solide Bauart mit extrem hohem Gewicht
- Phonovorstufe integriert
- digitaler Ausgang
- Torsionsresonanzen
- Staubschutzhaube nicht im Lieferumfang
Klangurteil: 72 Punkte; Preis/Leistung: gut
PRO-JECT RPM 3 Carbon
- Motor freistehend
- sehr resonanzarmer Tonarm
- luftiges, breites, offenes Klangbild
- Staubschutzhaube nicht im Lieferumfang
- Tonarm nicht höhenverstellbar
Klangurteil: 80 Punkte; Preis/Leistung: sehr gut
NAD C 556
- sehr einfach Bedienung
- keine Justage nötig, da ab Werk fest justiert
- offenes, breites Klangbild
- Auflagekraft lässt sich nicht verstellen
- keine Erdungsklemme
Klangurteil: 74 Punkte; Preis/Leistung: gut