Kinect Joyride ist ungewöhnlich: Ein Autorennen ganz ohne Controller. Hmm, irgendwie konnte das nicht wirklich gut gehen. Klar steht der Spaß eindeutig im Vordergrund, aber ein wenig mehr hätte es schon sein können. Vor allem die Kinect-Kamera ist manchmal sehr eigenwillig...

Klar, durch genannte Schwächen wird Joy Ride keinesfalls unspielbar. Ihr benötigt halt einige Zeit, um euch an diese zu gewöhnen und damit zu leben. Aber eine dauerhafte Lösung ist das einfach nicht, weshalb der Titel letztendlich dann doch das bleibt, was er vermutlich nur sein möchte: nette Unterhaltung für einen Abend. Wohlgemerkt: Optik und Umfang stimmen, der Knackpunkt ist die Steuerung. ...

Dank der intuitiven Bewegungssteuerung macht 'Kinect Joy Ride' nicht nur Rennspiel-Fans Spaß. Zwar kann man das Spiel nicht mit echten Rennsimulationen vergleichen, als Fun-Racer ist der Titel aber eine echte Bereicherung für das Kinect-Lineup.

While racing fans will class this as mindless drivel, where the game succeeds is in the battle modes and the online play possibilities

Kinect Joy Ride sieht fantastisch aus, versprüht eine tolle Atmosphäre und bietet sehr viel Potential. Doch leider macht es überhaupt keinen Spaß! Die Bewegungssteuerung funktioniert nicht, das Auto reagiert nicht präzise genug auf eure Eingaben und fängt an zu driften, obwohl ihr nur nach rechts gelenkt habt. Außerdem, wer kann schon 15 Minuten die Arme nach vorne strecken? Wer kann schon die beiden geballten Fäuste immer parallel nebeneinander halten? Und wer will bei so einem Spiel nur vor der Glotze stehen? Wir haben in unseren Tests wirklich alles versucht, um Kinect Joy Ride im sitzen oder vernünftig im stehen zu spielen...