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Ein Volleyball wirkt auf den ersten Blick wie ein simples Sportgerät – doch bei genauerem Hinsehen gibt es deutliche Unterschiede, die das Spielgefühl, die Haltbarkeit und den Spaß am Sport beeinflussen. Wer das passende Modell auswählt, erspart sich Frust beim Training und sorgt dafür, dass der Ball optimal zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Der wichtigste Unterschied bei Volleybällen ist der Einsatzort.
Hallenvolleyball
Glatte Oberfläche, aus Kunstleder oder Leder
Etwas schwerer (260 bis 280 Gramm)
Kleinerer Umfang (65 bis 67 Zentimeter)
Optimiert für präzises Zuspiel und hartes Schmettern in der Halle
Ein Hallenvolleyball ist die richtige Wahl, wenn regelmäßig in einer Sporthalle trainiert oder in Vereinen gespielt wird.
Beachvolleyball
Rauere, wasserabweisende Oberfläche
Minimal größer (66 bis 68 Zentimeter)
Etwas leichter (260 bis 280 Gramm) für längere Flugbahn
Besonders robust gegenüber Sand, Feuchtigkeit und Sonne
Ein Beachvolleyball ist unverzichtbar, wenn viel draußen im Sand gespielt wird. Er liegt weicher in der Hand und ist besser sichtbar bei Sonneneinstrahlung.
Nicht jeder Volleyball hält gleich lange – Unterschiede gibt es vor allem bei der Naht und beim Material.
Maschinengenähte Bälle
Günstiger in der Anschaffung
Ausreichend für Freizeitspiele
Haltbarkeit begrenzt, da Nähte schneller aufreißen können
Handgenähte Bälle
Hochwertige Verarbeitung
Deutlich langlebiger
Besseres Ballgefühl durch gleichmäßige Oberfläche
Standard bei offiziellen Spielen
Wer nur gelegentlich spielt, kommt mit einem günstigeren Modell zurecht. Wer häufiger trainiert, sollte in ein handgenähtes Modell investieren, da es das Spielgefühl deutlich verbessert.
Offizielle Volleybälle bewegen sich immer in einem genormten Rahmen. Für bestimmte Zielgruppen kann es aber sinnvoll sein, davon abzuweichen.
Offizielle Wettkampfbälle: 260 bis 280 Gramm, 65 bis 67 Zentimeter Umfang
Jugend- und Anfängerbälle: 200 bis 230 Gramm, etwas kleinerer Umfang, weicheres Material – ideal, um Techniken ohne Schmerzen zu erlernen
Trainings- oder Spezialbälle: Teilweise schwerer (bis 400 Gramm), um Schlagkraft und Technik zu verbessern
Für Kinder und Jugendliche lohnt sich ein weicherer und leichterer Ball, da er Verletzungen vorbeugt und das Erlernen der Grundtechniken erleichtert.
Die Preisspanne reicht von einfachen Freizeitbällen bis hin zu offiziellen FIVB-zertifizierten Matchbällen.
Freizeitbälle (ab ca. 15 Euro): Für gelegentliches Spielen im Park oder am Strand
Trainingsbälle (30 bis 50 Euro): Robuster, bessere Flugeigenschaften, für regelmäßiges Spielen
Matchbälle (ab 60 Euro, oft 80 bis 120 Euro): Offiziell zugelassen, hochwertig verarbeitet, perfektes Flug- und Schlagverhalten
Wer mehrmals pro Woche spielt oder in einem Verein aktiv ist, profitiert deutlich von einem offiziellen Matchball.
Einige Hersteller haben sich im Volleyballsport besonders etabliert:
Mikasa: Offizieller Spielball vieler internationaler Wettbewerbe, sehr langlebig
Molten: Beliebt in Vereinen und Ligen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Wilson: Häufig beim Beachvolleyball im Einsatz, robuste Outdoor-Bälle
Decathlon / Eigenmarken: Günstigere Modelle für Freizeitspielerinnen und -spieler
Offizieller Matchball
Bestes Spielgefühl und präzise Flugeigenschaften
Sehr langlebig bei richtiger Pflege
– Hoher Anschaffungspreis
– Für reine Freizeitspieler oft überdimensioniert
Freizeitball
Sehr günstig in der Anschaffung
Reicht für gelegentliches Spielen völlig aus
– Geringere Haltbarkeit
– Weniger gutes Ballgefühl, vor allem beim Pritschen und Schmettern