Du hast noch keine Produkte auf dieser Liste.
Merke Dir Produkte, indem Du auf das Herz neben dem Produktfoto klickst. Alle gemerkten Produkte behältst Du hier auf dieser Seite im Blick.
Bitte melde dich in deinem Testsieger.de Kundenkonto an, um deinen Merkzettel zu sehen.
Die Rahmenhöhe eines Trekkingrads ist entscheidend für den Komfort und die Fahrsicherheit. Generell gilt: Je größer du bist, desto höher sollte der Rahmen sein. Für Körpergrößen von 1,60 m bis 1,75 m empfiehlt sich eine Rahmenhöhe von 48 cm, während für eine Größe von 1,75 m bis 1,85 m ein Rahmen von 53 cm bis 56 cm passend ist. Bei einer Körpergröße über 1,85 m wird ein Rahmen von 60 cm oder mehr empfohlen. Um die beste Passform zu gewährleisten, solltest du auch auf die Schrittlänge achten: Messen kannst du dies in der Regel, indem du dich barfuß mit dem Rücken an die Wand stellst und das Maß von der Wand bis zur Innenseite deines Oberschenkels nimmst.
Bei der Wahl zwischen Kettenschaltung und Nabenschaltung sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Kettenschaltungen sind in der Regel leichter und bieten eine größere Anzahl von Gängen, was sie für hügelige Strecken vorteilhaft macht. Sie erfordern jedoch mehr Wartung, insbesondere bei nassen Bedingungen. Nabenschaltungen hingegen sind geschützter und wartungsärmer, bieten jedoch weniger Gänge und können schwerer sein. Wenn du häufig in einem urbanen Umfeld unterwegs bist oder wenig Wartungsaufwand möchtest, könnte eine Nabenschaltung wie die Shimano Nexus die bessere Wahl sein. Für längere Touren oder bergige Strecken eignet sich eine Kettenschaltung besser, wie sie beispielsweise im Licorne Bike Premium Touring Trekking Bike zu finden ist.
Der Riemenantrieb bietet einige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Kette. Er ist leiser, benötigt weniger Wartung und hat eine längere Lebensdauer. Dies macht ihn ideal für Pendler oder Fahrer, die regelmäßig im Stadtverkehr unterwegs sind. Allerdings sind Riemenantriebe oft teurer und die Auswahl an kompatiblen Rahmen und Komponenten ist begrenzter. Wenn du also Wert auf Wartungsfreiheit und Langlebigkeit legst und bereit bist, mehr zu investieren, könnte ein Riemenantrieb eine gute Option sein. Für Nutzer, die vor allem auf Kosten achten oder eine große Auswahl an Schaltungsoptionen wünschen, ist die herkömmliche Kette oft die bessere Wahl.
Für gemischte Untergründe sind Reifen mit einem Profil von 28 mm bis 42 mm ideal, da sie sowohl auf Asphalt als auch auf Schotterstraßen gut funktionieren. Ein semi-slick Reifen, der in der Mitte glatt und an den Seiten profiliert ist, bietet einen guten Kompromiss zwischen Rollwiderstand und Grip. Achte darauf, dass die Reifen über eine Pannenschutzeinlage verfügen, um die Sicherheit auf unbefestigten Wegen zu erhöhen. Einige Modelle, wie das HAWK Trekking Gent Super Deluxe, sind bereits ab Werk mit solchen Reifen ausgestattet.
Die Transportfähigkeit eines Trekkingrads hängt von der Bauweise und den verbauten Komponenten ab. Viele Trekkingräder sind mit Gepäckträgern ausgestattet, die Lasten von 20 kg bis etwa 30 kg tragen können. Achte darauf, dass der Gepäckträger über eine stabile Konstruktion verfügt und idealerweise mit Schnellspannern ausgestattet ist. Wenn du regelmäßig längere Touren mit Gepäck planst, solltest du auch auf die Möglichkeit achten, zusätzliche Taschen oder Ortlieb-Taschen zu montieren. Modelle wie das Dacapo Metropolis Trekkingrad bieten oft eine gute Basis für umfangreiche Gepäcklösungen.
Für längere Abfahrten sind Scheibenbremsen in der Regel die bessere Wahl. Sie bieten eine gleichmäßige Bremsleistung, auch bei Nässe, und neigen weniger dazu, bei intensiver Nutzung zu überhitzen. Felgenbremsen können bei Regen und in bergigen Regionen an Bremskraft verlieren. Wenn du häufig in bergigen Gebieten unterwegs bist oder lange Abfahrten planst, solltest du auf ein Modell mit Scheibenbremsen achten, wie das Airtracks Herren Trekking Fahrrad.
Trekkingräder benötigen im Vergleich zu Rennrädern oder Mountainbikes in der Regel weniger Wartung, vorausgesetzt, sie sind mit Nabenschaltungen und Riemenantrieben ausgestattet. Kettenschaltungen und herkömmliche Ketten erfordern häufigere Wartung, insbesondere Reinigung und Schmierung. Generell sollte die Wartung der Bremsen und Reifen regelmäßig erfolgen. Ein Wechsel von Bremsbelägen und Reifen sollte alle 1.000 bis 2.000 km erfolgen, abhängig von der Nutzung. Achte darauf, dass du dein Rad mindestens einmal pro Jahr zur Inspektion bringst, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.
Für längere Touren sind einige Ausstattungsmerkmale besonders wichtig. Ein integriertes Lichtsystem erhöht die Sicherheit, insbesondere bei Dämmerung oder Nachtfahrten. Schutzbleche sind wichtig, um Spritzwasser und Schmutz abzuwehren. Ein stabiler Gepäckträger ist unerlässlich, um Gepäck sicher zu transportieren. Auch eine zuverlässige Klingel und Reflektoren sollten vorhanden sein. Achte auf Modelle, die bereits mit diesen Ausstattungen geliefert werden, wie das Hawk Bikes Trekking Lady Super Deluxe.
Die Preisspanne für Trekkingräder liegt in der Regel zwischen 400 und 2000 Euro. Einsteiger-Modelle bieten grundlegende Funktionen und sind ab etwa 400 Euro erhältlich. Für ein mittleres Segment, das gute Materialien und eine zuverlässige Ausstattung bietet, solltest du zwischen 800 und 1200 Euro einplanen. Premium-Modelle, die hochwertige Komponenten und langlebige Materialien bieten, starten bei etwa 1500 Euro. Entscheide dich für dein Budget basierend auf der Häufigkeit und Art deiner Nutzung. Wenn du regelmäßig längere Touren planst, kann sich die Investition in ein hochwertiges Modell auszahlen.
Die Materialwahl hat großen Einfluss auf die Haltbarkeit und das Gewicht deines Trekkingrads. Ein Aluminiumrahmen ist leicht und rostbeständig, während Stahlrahmen robuster sind, aber auch mehr wiegen. Achte darauf, dass die verwendeten Materialien auch eine gute Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Komponenten wie Bremsen und Schaltungen sollten von anerkannten Herstellern stammen, um Zuverlässigkeit und Qualität zu gewährleisten. Hochwertige Modelle, wie das Dacapo Metropolis Trekkingrad, verwenden oft bessere Materialien, die auch unter extremen Bedingungen standhalten.
Wenn du dich für Trekkingräder interessierst, könnten auch Cityräder, die für den urbanen Einsatz optimiert sind, oder E-Bikes für eine elektrische Unterstützung beim Fahren für dich relevant sein. Auch Kinderfahrräder bieten eine interessante Möglichkeit, die gesamte Familie in den Radsport einzubeziehen.