News: CES 2019: Neue HDR-Gaming-Monitore von ASUS ROG

Unter der Marke “Republic of Gamers” veröffentlicht Acer auf der CES drei neue Gaming-Displays für Enthusiasten. Die Stichworte: Ultra HD, Freesync 2 HDR sowie 120 Hz und mehr.

Größer, heller, schärfer

Bei der CES in Las Vegas machen die Hersteller von PC-Displays die ersten Ankündigungen, die die Grenzen des aktuellen Displayport-Standards 1.4 ausreizen. Die XG-Serie besteht aus drei Modellen.

Das ROG STRIX XG438Q ist mit 43 Zoll Bildschirmdiagonale so groß wie manches Fernsehgerät. Auf der Größe kann der Monitor die Ultra-HD-Auflösung zur Geltung lassen kommen, die er mit 120 Bildern pro Sekunde anzeigt. HDR10 unterstützt er mit einer Spitzenhelligkeit von 600 Candela pro Quadratmeter und entspricht somit dem Standard VESA DisplayHDR 600. Freesync 2 HDR ermöglicht es kompatiblen Grafikkarten, das Display mit einer beliebigen Bildwiederholrate anzusteuern, Framrate-Halbierungen durch V-Sync zu vermeiden. Die Spiele laufen so oftmals flüssiger. Kommt das System dennoch an seine Grenzen, sorgt die Low Framerate Compensation (LFC) dafür, dass die Animationen weiterhin flüssig wirken. Im Gegensatz zu einem Fernseher ähnlicher Größe zeichnet sich das Display durch eine geringere Eingabeverzögerung und einen Blaulichtfilter gegen Ermüdung der Augen aus.

Extrabreit und extraschnell

Im Format von 32:9 bietet das ROG STRIX XG49VQ die doppelte Breite eines gewöhnlichen Full-HD-Displays. Während es in der Vertikalen wie bei Full-HD 1.080 Bildpunkte liefert, verdoppelt sich die Zahl in der Breite auf 3.840 Pixel. Das ROG STRIX XG32VQR kommt wieder im gewohnten 16:9-Format daher und bildet die unter Spielern beliebte 1.440p-Auflösung auf 32 Zoll Diagonale ab. Beide Displays liefern Bildwiederholfrequenzen bis 144 Hertz, erfüllen DisplayHDR 400, unterstützen Freesync HDR 2 und sind leicht gekrümmt.

Alle drei ROG-STRIX-Monitore bieten außerdem Funktionen wie ASUS GamePlus. Dem Spieler wird auf Wunsch displayseitig ein Fadenkreuz eingeblendet, um etwa bei Shootern leichter „aus der Hüfte“ schießen zu können. Konkrete Preise und Erscheinungstermine nannte ASUS noch nicht.