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Spucktücher gehören zur Grundausstattung jeder Babyausstattung – sie sind im Alltag mit Säuglingen ständig im Einsatz. Doch nicht alle Tücher sind gleich: Unterschiede in Material, Größe und Qualität können den Komfort im Alltag entscheidend beeinflussen. Wer sich vor dem Kauf einige wichtige Fragen stellt, findet schneller das passende Modell und vermeidet unnötige Fehlkäufe.
Das Material bestimmt nicht nur die Saugfähigkeit, sondern auch, wie hautfreundlich und langlebig ein Spucktuch ist.
Baumwolle – Der Klassiker für den Alltag
Besonders saugfähig und pflegeleicht
Weich zur empfindlichen Babyhaut
Ideal für häufiges Waschen bei hohen Temperaturen
Spucktücher aus reiner Baumwolle sind weit verbreitet und sehr beliebt. Sie sind kochfest bis 90 Grad Celsius, was sie hygienisch und langlebig macht. Durch die hohe Atmungsaktivität eignen sie sich gut für den Sommer und sind angenehm auf der Haut.
Musselin – Weicher, luftiger Allrounder
Leicht und atmungsaktiv
Wird mit jedem Waschgang weicher
Sehr saugfähig durch die lockere Webstruktur
Musselin-Spucktücher bestehen ebenfalls meist aus Baumwolle, haben aber durch ihre zweilagige oder dreilagige Struktur eine höhere Saugfähigkeit und fühlen sich besonders weich an. Sie knittern leicht, was ihnen ihren typischen Look verleiht.
Bambusviskose – Für empfindliche Haut
Besonders weich und antibakteriell
Sehr saugfähig, auch bei kleinen Formaten
Nachhaltigere Option mit hohem Tragekomfort
Bambusviskose ist ideal für Allergiker oder sehr empfindliche Babyhaut, allerdings meist etwas teurer und pflegeintensiver (Waschen meist nur bis 40 Grad Celsius empfohlen).
Spucktücher verschwinden im Alltag oft spurlos – sie liegen im Auto, im Kinderwagen, im Schlafzimmer oder in der Wickeltasche. Daher lohnt es sich, lieber mehr als zu wenige zu haben.
Neugeborene bis etwa 6 Monate: mindestens 10 bis 15 Stück
Bei Vielspuckern oder für unterwegs: besser 20 oder mehr Tücher
Bei täglichem Waschen reichen auch 10 gut gewählte Tücher
Ein Vorrat von 15 bis 20 Spucktüchern sorgt dafür, dass immer ein frisches zur Hand ist – auch wenn mal wieder die Waschmaschine überlastet ist.
Größe beeinflusst die Einsatzmöglichkeiten. Kleine Tücher sind handlich, große vielseitig verwendbar.
Klassische Größe: ca. 70 x 70 Zentimeter
Optimal als Schultertuch beim Bäuerchen machen
Praktisch als Lätzchen-Ersatz oder zum Zudecken
Große Spucktücher: ab 80 x 80 bis 120 x 120 Zentimeter
Vielseitig einsetzbar, z.â¯B. als leichte Decke, Wickelunterlage oder Stilltuch
Ideal für unterwegs oder zum Pucken
Käuferinnen und Käufer, die vielseitige Anwendungsmöglichkeiten schätzen, greifen am besten zu größeren Tüchern. Wer nur ein Schultertuch zum Spucken braucht, ist mit kleineren Größen gut bedient.
Da Spucktücher oft mit Milch, Speichel oder Erbrochenem in Kontakt kommen, ist eine hygienische Reinigung besonders wichtig.
Baumwolle: kochfest bis 90 Grad Celsius – ideal für hygienisches Waschen
Musselin: meist bei 60 Grad Celsius waschbar
Bambusviskose: oft nur bis 40 Grad Celsius – vorsichtiger Umgang notwendig
Wichtig: Vor dem ersten Gebrauch immer waschen, um Produktionsrückstände zu entfernen. Einige Materialien gehen beim ersten Waschgang leicht ein – daher nicht wundern, wenn ein Musselintuch nach dem Waschen etwas schrumpft.
Die Verarbeitung entscheidet, ob ein Spucktuch lange hält oder schnell ausfranst.
Hochwertige Verarbeitung erkennen:
Doppelte Nähte an den Rändern verhindern Ausfransen
Keine losen Fäden oder schiefen Kanten
Gutes Gewicht: ca. 120 bis 140 Gramm pro Quadratmeter bei Baumwolle
Billige Tücher wirken oft sehr dünn und nutzen sich schnell ab. Wer nicht alle paar Wochen neue Tücher kaufen möchte, sollte auf Qualität achten – auch wenn der Preis pro Stück dann etwas höher liegt.
Design ist Geschmackssache – und kann auch praktische Vorteile haben.
Helle Farben: wirken hygienisch und freundlich, können aber Flecken zeigen
Dunkle oder gemusterte Tücher: kaschieren Flecken besser, ideal für unterwegs
Neutrale Farben: lassen sich gut kombinieren, z.â¯B. mit Wickeltaschen oder Babykleidung
Tipp: Ein Set mit verschiedenen Farben ist praktisch, um frische Tücher auf einen Blick zu erkennen – und je nach Anlass das passende Design auszuwählen.
Vorteile:
Sehr weich und angenehm zur Babyhaut
Hohe Saugkraft trotz leichter Struktur
Trocknen schnell nach dem Waschen
Nachteile:
Knittern stark, wirken schnell „gebraucht“
Können beim ersten Waschen etwas einlaufen
Wer ohnehin Spucktücher nutzt, kann mit passenden Waschlappen aus dem gleichen Material das Set sinnvoll ergänzen. Waschlappen aus Musselin oder Bambusviskose sind besonders sanft zur Haut und eignen sich ideal zur täglichen Reinigung von Gesicht und Händen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Frottee-Waschlappen sind sie feiner, trocknen schneller und sind angenehmer für zarte Babyhaut.
Für umweltbewusste Haushalte sind wiederverwendbare Waschlappen zudem eine nachhaltige Alternative zu Feuchttüchern. Besonders unterwegs ist ein feuchter Musselin-Waschlappen in einer Zip-Tasche ein echter Helfer.