Mobile 5G-Router im aktuellen Vergleich 12/2025

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Kaufberatung für Mobile 5G-Router


Mobiler 5G-Router Kaufratgeber: Der Weg zum schnellen Internet unterwegs

In einer Welt, in der ständige Konnektivität erwartet wird, bieten mobile 5G-Router eine flexible Lösung für schnelles Internet jenseits des heimischen WLANs oder überlasteter öffentlicher Hotspots. Dieser Ratgeber führt Sie durch die wichtigsten Aspekte, von der Eignung bis zu den Kaufkriterien, und hilft Ihnen, das passende Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Flexibilität: Mobile 5G-Router ermöglichen schnellen Internetzugang über das Mobilfunknetz (5G und LTE), unabhängig von festen Anschlüssen. Sie sind damit ideal für Reisen, mobiles Arbeiten oder als Alternative zu langsamem DSL, besonders in ländlichen oder schlecht versorgten Gebieten.
  • Geschwindigkeit: 5G verspricht sehr hohe Datenraten, die theoretisch im Gigabit-Bereich liegen. In der Praxis hängt die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit jedoch stark von der Netzabdeckung des Anbieters, dem gewählten Datentarif (der oft eine Geschwindigkeitsbegrenzung enthält) und den technischen Fähigkeiten des Routers ab. Ein moderner WLAN-Standard im Router, wie Wi-Fi 6 oder Wi-Fi 6E, ist entscheidend, um diese Geschwindigkeit effizient an die verbundenen Endgeräte weiterzugeben.
  • Kaufkriterien: Bei der Auswahl sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden: die unterstützten Mobilfunkstandards (5G und LTE-Fallback), der WLAN-Standard (mindestens Wi-Fi 6), die Akkukapazität für ausreichende Mobilität, vorhandene Anschlüsse (wie LAN für kabelgebundene Verbindungen oder Anschlüsse für externe Antennen zur Empfangsverbesserung), hohe Sicherheit (WPA3-Verschlüsselung) und eine einfache Bedienung. Wichtig ist auch, ein Gerät ohne SIM-Lock ("unlocked") zu wählen, um flexibel bei der Anbieterwahl zu sein.
  • Kosten: Neben den Anschaffungskosten für den Router selbst müssen laufende Kosten für einen Mobilfunk-Datentarif eingeplant werden. Diese gibt es als Prepaid-Variante für gelegentliche Nutzung oder als Vertragstarif für regelmäßigen Bedarf. Ein Vergleich der Tarife und die Prüfung der 5G-Netzverfügbarkeit an den Orten, an denen der Router hauptsächlich genutzt werden soll, sind unerlässlich.
  • Hersteller: Zu den bekannten Marken im Bereich der mobilen 5G-Router zählen AVM, Netgear, TP-Link, ZTE, Huawei, Zyxel und D-Link. Diese Hersteller unterscheiden sich teilweise deutlich in Bezug auf Ausstattung, Leistungsschwerpunkte und Preisgestaltung ihrer Geräte.

Die Entscheidung für einen mobilen 5G-Router erfordert eine Abwägung zwischen technologischen Spitzenleistungen wie 5G und Wi-Fi 6E, praktischer Mobilität (bestimmt durch Akkulaufzeit und Gerätegröße) und den Gesamtkosten, die sowohl das Gerät als auch den notwendigen Datentarif umfassen. Es gibt nicht das eine perfekte Gerät für alle; vielmehr hängt die optimale Wahl stark vom individuellen Nutzungsprofil und dem verfügbaren Budget ab. Während High-End-Modelle wie der Netgear Nighthawk M6 Pro mit umfangreichen Funktionen, aber auch einem hohen Preis aufwarten, stellen günstigere Alternativen von Herstellern wie TP-Link oder ZTE oft einen Kompromiss dar, beispielsweise durch ältere WLAN-Standards oder einen geringeren Funktionsumfang.

Mobile 5G-Router: Für wen geeignet?

Mobile 5G-Router sind vielseitige Geräte, die sich für verschiedene Nutzergruppen und Anwendungsfälle eignen:

  • Reisende und Urlauber: Für Aufenthalte in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen oder in Hotels, wo kein stabiles oder sicheres WLAN verfügbar ist, stellt ein mobiler Router eine hervorragende Lösung dar. Er schafft ein privates, sicheres WLAN-Netzwerk für mehrere Geräte wie Laptops, Tablets und Smartphones, wobei nur eine einzige SIM-Karte benötigt wird. Dies ist besonders vorteilhaft bei Reisen ins Nicht-EU-Ausland: Durch die Nutzung einer lokalen Prepaid-SIM-Karte lassen sich hohe Roaming-Gebühren vermeiden, während alle Mitreisenden die Internetverbindung teilen können.
  • Geschäftsreisende und Remote Worker: Wer beruflich viel unterwegs ist oder regelmäßig außerhalb des Büros arbeitet, profitiert von einer stabilen und schnellen Internetverbindung, die ein mobiler 5G-Router bietet. Diese ist oft zuverlässiger und sicherer als öffentliche WLAN-Hotspots oder die Tethering-Funktion des Smartphones. Modelle mit langer Akkulaufzeit, der Möglichkeit zum Anschluss externer Antennen zur Empfangsverbesserung und eventuell einem LAN-Anschluss für eine stabile Kabelverbindung sind hier besonders gefragt.
  • Nutzer in Gebieten mit schlechtem Festnetz-Internet: In Regionen, in denen DSL- oder Kabelinternet nur langsam oder gar nicht verfügbar ist, kann ein 5G-Router als vollwertiger Ersatz für den heimischen Internetanschluss dienen. Obwohl hierfür auch stationäre 5G-Router existieren, bieten mobile Geräte den Vorteil, dass sie flexibel im Haus positioniert werden können, um den bestmöglichen Mobilfunkempfang zu erzielen.
  • Familien und Gruppen: Bei gemeinsamen Autofahrten, Ausflügen oder im Urlaub ermöglicht ein mobiler Router das einfache Teilen einer Internetverbindung auf den Geräten aller Mitreisenden. Dies vermeidet, dass der Akku eines einzelnen Smartphones durch die Hotspot-Funktion übermäßig belastet wird, und stellt sicher, dass alle verbunden bleiben können.
  • Temporärer Bedarf: Auch für kurzfristige Einsätze, beispielsweise während eines Umzugs zur Überbrückung bis der Festnetzanschluss geschaltet ist, auf Messen, Baustellen oder bei Veranstaltungen, bei denen eine zuverlässige Internetanbindung benötigt wird, sind mobile Router eine praktische und schnell einsatzbereite Lösung.

Mobile 5G-Router füllen eine wichtige Lücke im Konnektivitätsangebot. Sie überwinden die Einschränkungen von Smartphone-Hotspots, die oft durch begrenzte Akkulaufzeit, eine limitierte Anzahl gleichzeitig verbindbarer Geräte und eine geringere Performance gekennzeichnet sind. Gleichzeitig bieten sie eine Flexibilität, die stationäre Festnetzanschlüsse naturgemäß nicht leisten können. Sie sind somit spezialisierte Werkzeuge, die genau für den Zweck der mobilen Breitbandkonnektivität entwickelt wurden und in vielen Szenarien eine überlegene Lösung gegenüber der reinen Smartphone-Nutzung darstellen.

Was muss ich beim Kauf beachten? – Die wichtigsten Kriterien

Um den passenden mobilen 5G-Router zu finden, sollten Sie verschiedene technische Merkmale und Funktionen berücksichtigen:

Netzwerkstandards und Geschwindigkeit (5G & LTE)

Das Herzstück eines mobilen 5G-Routers ist seine Fähigkeit, eine Verbindung zum Mobilfunknetz herzustellen. Achten Sie darauf, dass das Gerät 5G unterstützt und dabei eine möglichst breite Palette der relevanten 5G-Frequenzbänder abdeckt (für Europa sind Bänder wie n1, n3, n28 und n78 wichtig). Da die 5G-Netzabdeckung noch nicht flächendeckend ist, ist eine gute Abwärtskompatibilität zu LTE (4G) unerlässlich. Idealerweise sollte der Router moderne LTE-Standards wie LTE Advanced Pro (mindestens Cat16 für Gigabit-LTE) unterstützen, um auch in Gebieten ohne 5G eine schnelle Verbindung sicherzustellen. Es ist wichtig, 5G (Mobilfunkstandard) nicht mit 5 GHz (WLAN-Frequenzband) zu verwechseln. Die von Herstellern beworbenen Maximalgeschwindigkeiten (oft über 3 Gbit/s) sind theoretische Werte unter Idealbedingungen. Die praktisch erreichbare Geschwindigkeit wird durch Faktoren wie die Netzabdeckung und -auslastung am Standort, den gewählten Datentarif (der oft eine Obergrenze für die Geschwindigkeit vorsieht) und die Leistungsfähigkeit des Routers selbst begrenzt. Realistisch sind im 5G-Netz aktuell eher Geschwindigkeiten zwischen 100 und 300 Mbit/s. Überprüfen Sie daher vor dem Kauf unbedingt die Netzabdeckung Ihres bevorzugten Mobilfunkanbieters an den Orten, an denen Sie den Router nutzen möchten. Beachten Sie auch, dass die Latenzzeit (Ping) im Mobilfunknetz stärker schwanken kann als bei einer stabilen DSL- oder Kabelverbindung, was für zeitkritische Anwendungen wie Online-Gaming relevant sein kann.

WLAN-Standard (Wi-Fi 6/6E)

Der WLAN-Standard des Routers bestimmt, wie effizient und schnell das über Mobilfunk empfangene Internetsignal an Ihre Endgeräte (Laptop, Smartphone, Tablet etc.) verteilt wird. Der aktuelle Standard ist Wi-Fi 6 (IEEE 802.11ax), und Geräte, die diesen unterstützen, sind dringend zu empfehlen. Wi-Fi 6 bietet gegenüber älteren Standards wie Wi-Fi 5 (802.11ac) signifikante Vorteile: höhere theoretische Geschwindigkeiten, eine bessere Leistung und Stabilität, wenn viele Geräte gleichzeitig verbunden sind (wichtig für Familien oder Arbeitsgruppen), und eine höhere Energieeffizienz. Einige Spitzenmodelle unterstützen bereits Wi-Fi 6E. Dieser erweitert Wi-Fi 6 um das 6-GHz-Frequenzband, was zu weniger Funkstörungen durch ältere Geräte führt und potenziell noch höhere Geschwindigkeiten ermöglicht, sofern auch die Endgeräte Wi-Fi 6E unterstützen. Achten Sie darauf, welche Frequenzbänder der Router nutzt (üblich sind 2,4 GHz für größere Reichweite und 5 GHz für höhere Geschwindigkeit; Wi-Fi 6E fügt 6 GHz hinzu).

Akku und Mobilität

Da es sich um *mobile* Router handelt, ist die Akkulaufzeit ein entscheidendes Kriterium für die Nutzbarkeit unterwegs. Gute Geräte bieten Laufzeiten von 8 Stunden bis hin zu über 16 Stunden mit einer einzigen Ladung. Die tatsächliche Betriebsdauer hängt jedoch stark von der Intensität der Nutzung, der Anzahl der verbundenen Geräte und der Qualität des Mobilfunksignals am Standort ab – bei schlechtem Empfang muss der Router mehr Energie aufwenden. Ein Blick auf die Akkukapazität, angegeben in Milliamperestunden (mAh), gibt einen Anhaltspunkt: Werte ab 4.000 mAh sind solide, während Top-Modelle teilweise Akkus mit 10.000 mAh integriert haben. Ein praktisches Zusatzfeature einiger Modelle mit großen Akkus ist die Möglichkeit, den Router als Powerbank zum Aufladen anderer Geräte wie Smartphones zu verwenden. Achten Sie auch auf die Ladeanschlüsse (meist USB-C) und die Ladezeiten. Einige Router erlauben zudem den stationären Betrieb direkt am Netzteil, auch ohne eingelegten Akku. Nicht zuletzt spielen auch Gewicht und Abmessungen eine Rolle für die Portabilität.

Anschlüsse und Erweiterbarkeit

Überlegen Sie, welche physischen Anschlüsse für Ihre Anwendungsfälle wichtig sind. Mindestens ein Gigabit-Ethernet-Anschluss (LAN-Port) ist oft sehr nützlich. Er ermöglicht es, ein Endgerät wie einen Laptop für maximale Stabilität direkt per Netzwerkkabel anzuschließen oder den mobilen Router als Internetquelle in ein bestehendes (Heim-)Netzwerk zu integrieren. Einige High-End-Router bieten sogar schnellere 2,5-Gbit/s-Ethernet-Ports. Besonders wertvoll können Anschlüsse für externe Mobilfunkantennen sein (häufig im TS9-Format). Diese erlauben es, den oft schwachen Empfang in Gebäuden oder ländlichen Gebieten signifikant zu verbessern, indem größere, leistungsfähigere Antennen angeschlossen werden. Ein USB-Anschluss kann vielfältig genutzt werden, z.B. für das sogenannte USB-Tethering (direkte Internetverbindung für ein Gerät via USB) oder zur Freigabe von Mediendateien im Netzwerk. Manche Modelle verfügen zusätzlich über einen Steckplatz für MicroSD-Karten, um den Router als kleinen Netzwerkspeicher zu verwenden.

SIM-Karte (Freiheit und Flexibilität)

Es ist sehr empfehlenswert, einen mobilen Router zu kaufen, der keinen SIM-Lock besitzt, also "unlocked" ist. Dies gibt Ihnen die Freiheit, SIM-Karten und Datentarife beliebiger Mobilfunkanbieter zu nutzen. Das ist nicht nur für den Preisvergleich im Inland wichtig, sondern insbesondere bei Reisen ins Ausland, wo Sie dann einfach eine lokale Prepaid-SIM-Karte einlegen können. Achten Sie auf das vom Router benötigte SIM-Kartenformat – heutzutage ist das meist die kleine Nano-SIM. Einige fortschrittlichere Modelle bieten sogar Dual-SIM-Funktionalität, was die Nutzung von zwei Tarifen (z.B. Inland und Ausland, oder von zwei verschiedenen Anbietern zur besseren Netzabdeckung) oder eine Backup-Verbindung ermöglicht. Zunehmend finden sich auch Geräte mit Unterstützung für eSIM (fest integrierte, programmierbare SIM) oder spezielle virtuelle SIM-Karten mit inkludiertem Datenvolumen.

Sicherheit geht vor

Ihr mobiler Router ist das Tor zum Internet für alle verbundenen Geräte, daher sind robuste Sicherheitsfunktionen von größter Bedeutung. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Router den aktuellen WLAN-Verschlüsselungsstandard WPA3 unterstützt. Dieser bietet einen deutlich höheren Schutz als ältere Standards wie WPA2 und insbesondere das veraltete und unsichere WEP, das unter keinen Umständen mehr verwendet werden sollte. Eine integrierte Firewall ist ebenfalls essenziell und sollte Standardfunktionen wie NAT (Network Address Translation), MAC- und IP-Adressfilterung sowie Schutz vor einfachen DoS-Angriffen (Denial of Service) bieten. Nützliche Zusatzfunktionen können die Unterstützung für VPN-Verbindungen (entweder als Client zum Verbinden mit einem VPN-Dienst oder als Server für den sicheren Zugriff auf das eigene Netzwerk von außen), die Einrichtung separater Gastnetzwerke (um Besuchern Internetzugang zu gewähren, ohne Zugriff auf das Hauptnetzwerk zu erlauben) oder Funktionen zur Kindersicherung sein. Seien Sie sich bewusst, dass auch bei Markenprodukten Sicherheitslücken auftreten können. Tests, wie die von Stiftung Warentest, haben in der Vergangenheit bei einigen Modellen Schwachstellen aufgedeckt. Prüfen Sie daher, ob der Hersteller regelmäßig Sicherheitsupdates bereitstellt.

Bedienung und Zusatzfunktionen

Die Einrichtung und Verwaltung des Routers erfolgt in der Regel über eine Weboberfläche, die Sie über einen Browser auf einem verbundenen Gerät aufrufen, oder über eine spezielle Smartphone-App des Herstellers. Eine intuitive und übersichtliche Benutzeroberfläche erleichtert die Konfiguration. Ein Display direkt am Router kann sehr praktisch sein, um auf einen Blick wichtige Statusinformationen wie Signalstärke, Akkustand, Name des verbundenen Netzes oder den aktuellen Datenverbrauch abzulesen, ohne ein anderes Gerät zur Hand nehmen zu müssen. Modelle mit Touchscreen ermöglichen oft eine noch direktere Bedienung grundlegender Funktionen. Achten Sie auch auf die vom Hersteller angegebene maximale Anzahl gleichzeitig unterstützter Geräte. Üblich sind hier Werte zwischen 10 und 32, einige Modelle können aber auch mehr verwalten. Wenn Sie den Router häufig unter rauen Bedingungen einsetzen möchten (z.B. beim Camping, auf Baustellen), gibt es spezielle robuste Modelle, die nach IP-Standards (z.B. IP64) gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt sind und eine höhere Stoßfestigkeit aufweisen.

Die Gewichtung dieser Kriterien hängt stark vom geplanten Einsatz ab. Wer viel reist, wird besonderen Wert auf eine lange Akkulaufzeit, kompakte Abmessungen und vielleicht Robustheit legen. Nutzer, die den Router als DSL-Ersatz zuhause verwenden, priorisieren möglicherweise eher die Anschlussvielfalt (LAN-Ports, externe Antennen) und die maximale Performance. Die Sicherheit sollte jedoch für alle Nutzergruppen eine hohe Priorität haben. Hier Kompromisse einzugehen, kann sich später rächen, selbst wenn dies bedeutet, ein etwas teureres Modell zu wählen, das aktuelle Standards wie WPA3 unterstützt und vom Hersteller regelmäßig mit Updates versorgt wird.

Welches ist das aktuell beste Produkt laut Testsieger.de?

Die spezifische URL `https://www.testsieger.de/mobilfunk-router/mobile-5g-router/`, die als primäre Quelle für die Ermittlung des besten Produkts dienen sollte, lieferte zum Zeitpunkt der Analyse (Stand April 2025) keine eindeutige Empfehlung oder einen explizit benannten Testsieger für die Kategorie der *mobilen* 5G-Router. Die Seite scheint eher eine allgemeine Vergleichsplattform zu sein, deren konkreter Inhalt zu diesem Thema nicht verfügbar war oder keine klaren Ergebnisse auswies.

Allerdings aggregiert Testsieger.de oft Ergebnisse aus anderen Fachpublikationen und Tests. Betrachtet man diese aggregierten Daten sowie die Ergebnisse aus den hier analysierten Quellen, kristallisieren sich einige häufig positiv bewertete Modelle heraus:

  • Die AVM Fritz!Box 6850 5G wird oft genannt und erzielte beispielsweise im Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 06/2023) den Testsieg unter den Geräten mit Netzteil. Auch ComputerBild bewertete sie positiv. Sie überzeugt durch gute Datenübertragung, die bewährte FritzOS-Bedienoberfläche mit vielen Funktionen (Telefonie, Mesh, Smart Home) und sehr gute Sicherheitsbewertungen. Es handelt sich jedoch primär um einen stationären Router, der Mobilfunk als Internetquelle nutzt, und nicht um ein typisches, akkubetriebenes Mobilgerät.
  • Der Netgear Nighthawk M6 Pro (MR6450) taucht in anderen Vergleichen als Testsieger auf, etwa laut PC-Magazin oder CHIP. Dieses mobile High-End-Gerät besticht durch Spitzenleistung dank Wi-Fi 6E und schnellen Anschlüssen, eine umfangreiche Ausstattung inklusive Touchscreen. Dem gegenüber stehen jedoch ein sehr hoher Anschaffungspreis und eine nur als "befriedigend" bewertete Mobilität aufgrund von Größe, Gewicht und Akkulaufzeit im Vergleich zu kompakteren Geräten.
  • Der ZTE MU5001 wird häufig als guter Kompromiss und Preis-Leistungs-Tipp genannt, beispielsweise von CHIP oder als gut ausgestatteter mobiler Router im Test des PC Magazins. Er bietet eine solide Performance mit 5G und Wi-Fi 6 sowie einen praktischen Touchscreen zu einem moderateren Preis. Ein Kritikpunkt war das Fehlen der WPA3-Verschlüsselung. Interessanterweise kürte ihn die Stiftung Warentest (06/2023) zum Testsieger unter den rein *mobilen* (akkubetriebenen) Geräten im selben Test, in dem die Fritz!Box bei den stationären Modellen gewann.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass die Auszeichnung "Testsieger" stark vom jeweiligen Testfokus und den Bewertungskriterien abhängt. Ein Gerät, das bei Stiftung Warentest aufgrund von Handhabung und Sicherheit punktet, muss nicht zwangsläufig das leistungsstärkste Modell in einem reinen Performance-Benchmark sein, wie ihn beispielsweise CHIP durchführt. Potenzielle Käufer sollten daher überlegen, welche Aspekte – Geschwindigkeit, Akkulaufzeit, Sicherheit, Preis, Funktionsumfang – für ihren persönlichen Anwendungsfall am wichtigsten sind, und die Testergebnisse entsprechend interpretieren.

Bekannte Hersteller für mobile 5G-Router und ihre Stärken

Der Markt für mobile 5G-Router wird von mehreren etablierten Herstellern bedient, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen:

  • AVM: Der deutsche Hersteller ist vor allem für seine Fritz!Box-Router bekannt. Die Fritz!Box 6850 5G ist das Aushängeschild im 5G-Bereich. Sie ist zwar eher als stationärer Router konzipiert, der Mobilfunk nutzt, punktet aber mit dem umfangreichen FritzOS-Betriebssystem, starker Funktionsvielfalt (Telefonieanlage, Mesh-WLAN, Smart-Home-Basis) und einem Fokus auf Sicherheit und einfache Bedienung. Sie schneidet in deutschen Tests oft sehr gut ab (z.B. Testsieger bei Stiftung Warentest), gehört aber zum oberen Preissegment.
  • Netgear: Dieser Hersteller ist im mobilen High-End-Segment stark vertreten mit seiner Nighthawk-Serie. Modelle wie der M5 (MR5200), M6 (MR6450/MR6150) oder M6 Pro (MR6500) zielen auf anspruchsvolle Nutzer ab. Sie bieten oft die neuesten Technologien (5G, Wi-Fi 6/6E, schnelle Ethernet-Ports), eine gute Ausstattung mit Touchscreens und App-Steuerung, sind aber in der Regel sehr teuer.
  • ZTE: Ein chinesischer Hersteller, der sehr häufig als Erstausrüster (OEM) für Mobilfunkanbieter agiert. Viele der unter den Marken Telekom (Speedbox, HyperBox, HyperMobile), Vodafone (GigaCube) oder O2 verkauften Router stammen eigentlich von ZTE. ZTE vertreibt aber auch Geräte unter eigenem Namen, wie den mobilen MU5001 oder stationäre Modelle wie den MC888 oder MC801A. ZTE-Geräte bieten oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und solide technische Daten.
  • TP-Link: Bekannt für ein sehr breites Portfolio an Netzwerkprodukten, oft mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Mobilfunkbereich bietet TP-Link sowohl reine LTE-Router (wie den oft gelobten Preistipp M7650) als auch 5G-fähige Geräte an. Letztere sind häufig stationäre Router oder Mesh-Systeme mit 5G-Anbindung (z.B. Deco X50-5G).
  • Huawei: War lange Zeit ein sehr präsenter Anbieter von Mobilfunk-Routern (z.B. die E-Serie wie E5586, E5785). Aufgrund geopolitischer Entwicklungen ist die Marktpräsenz in westlichen Ländern etwas zurückgegangen, aber es werden weiterhin Geräte angeboten, wie der stationäre 5G CPE Pro 2.
  • D-Link: Ein weiterer etablierter Netzwerkausrüster, der auch mobile Router im Programm hat. Beispiele sind der LTE-Router DWR-933 oder der 5G/Wi-Fi 6-Hotspot DWR-2101. Der DWR-2101 wurde für gute Datenraten und sein Display gelobt, stand aber auch wegen Sicherheitslücken in der Kritik (für die laut Stiftung Warentest Updates bereitgestellt wurden).
  • Zyxel: Bietet ebenfalls verschiedene 5G-Lösungen an, darunter den mobilen Router NR2301, der als Preis-Leistungs-Tipp mit gutem Akku genannt wurde, sowie spezialisierte Outdoor-5G-Router (Serie NR730x) für feste Installationen.
  • Andere Hersteller: Neben den genannten gibt es weitere Anbieter auf dem Markt. Dazu gehören Acer mit dem robusten Connect Enduro M3, Xiaomi mit dem CPE 5G Pro, der einen modernen Qualcomm-Chip nutzt, sowie Marken wie Strong (5GROUTERAX3000), Tenda (5G03), Sierra Wireless/Semtech (AirLink-Serie für industrielle/robuste Anwendungen), MitraStar (aktueller O2 Homespot) und TCL (lieferte frühere Generationen des Vodafone GigaCube).

Die folgende Tabelle gibt eine schnelle Übersicht über einige der wichtigsten Hersteller und ihre typische Ausrichtung im Bereich mobiler 5G-Router:

Hersteller Bekannte Modelle (Mobil) Typische Stärken/Fokus Preissegment (Mobil)
AVM Fritz!Box 6850 5G (eher stationär) Funktionsvielfalt (FritzOS), Sicherheit, einfache Bedienung, Mesh Hoch
Netgear Nighthawk M5/M6/M6 Pro High-Performance, neueste Technologie (Wi-Fi 6/6E), gute Ausstattung, Touchscreen Hoch
ZTE MU5001, HyperMobile 5G Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, solide Performance, oft Provider-Geräte Mittel
TP-Link M7650 (LTE), Deco X50-5G (eher stationär/Mesh) Breites Portfolio, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Günstig bis Mittel
D-Link DWR-2101 Solide Ausstattung, Display Mittel
Zyxel NR2301 Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Akkulaufzeit Mittel
Acer Connect Enduro M3 Robustheit, Outdoor-Eignung Mittel

Der Markt zeigt eine klare Differenzierung: Hersteller wie Netgear und AVM bedienen vorrangig das Premium-Segment und legen Wert auf maximale Leistung und umfangreiche Funktionen. Andere Anbieter wie ZTE und TP-Link konzentrieren sich stärker auf das mittlere Preissegment und bieten oft ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist auch wichtig zu erkennen, dass viele der von Mobilfunkanbietern wie Telekom, Vodafone oder O2 unter eigener Marke vertriebenen Geräte (GigaCube, Speedbox, Homespot) tatsächlich von Herstellern wie ZTE, TCL oder MitraStar stammen. Dies verdeutlicht die unterschiedlichen Strategien und Marktsegmente der verschiedenen Akteure.

Fazit: Den passenden mobilen 5G-Router finden

Die Wahl des richtigen mobilen 5G-Routers hängt maßgeblich von Ihren individuellen Anforderungen und Ihrem Budget ab. Definieren Sie klar, wo und wie Sie den Router hauptsächlich nutzen möchten: Sind Sie viel auf Reisen, benötigen Sie ihn für das mobile Arbeiten, oder soll er als Ersatz für einen langsamen Festnetzanschluss dienen? Priorisieren Sie anschließend die für Sie wichtigsten Kriterien – sei es die höchstmögliche Geschwindigkeit, eine besonders lange Akkulaufzeit, spezielle Robustheit für den Außeneinsatz oder ein möglichst günstiger Preis. Überprüfen Sie vor dem Kauf die 5G-Netzverfügbarkeit Ihres Wunschanbieters an Ihren typischen Einsatzorten und vergleichen Sie die Konditionen verschiedener Datentarife. Mit den Informationen und Kriterien aus diesem Kaufratgeber sind Sie gut gerüstet, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und die Vorteile des schnellen, flexiblen 5G-Internets optimal für sich zu nutzen.