Ratgeber
Leuchtmittel sind elektrische Glühlampen, die durch chemische oder physikalische Vorgänge Licht erzeugen und dadurch eine Lichtquelle bilden. Dazu zählen unter anderem Glühlampen, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, LED-Lampen oder Halogenröhren.
Kaufentscheidungen: Sockel und Lichtfarbe
Energiesparlampen sind zwar in der Anschaffung teurer, rechnen sich jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen auf lange Sicht gesehen. Sie benötigen bis zu 80 % weniger Strom und setzen die Energie wesentlich effizienter um als ehemals übliche. Schauen Sie vor dem Einkaufen zuerst nach, welchen Sockeltyp Sie benötigen. Weitere Unterschiede gibt es bei der Farbe des Lichts (kaltes/warmes Weiß) sowie bei der Zeit, die die Lampe zum Starten braucht.
LEDs mit sanften Farbtönen
Früher haftete Energiesparlampen der Ruf an, kühles weißes Licht abzustrahlen. Heutzutage hingegen ist die LED-Technik so weit, dass es Energiesparlampen in unterschiedlichen, auch sanften Farbtönen im Handel gibt. Teilweise erreichen die Leuchtdioden-Birnen sogar bessere Farbwiedergaben als veraltete Glühbirnen. Die Helligkeit wird in Lumen (lm) gemessen. Je höher der Wert, desto heller das Licht. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen, hier gilt: Je niedriger der Wert, desto wärmer der Farbton.
Halogenlampen
Halogenlampen verbrauchen vergleichsweise so viel Strom wie Leuchtstoffröhren-Birnen, denn nur 10 Prozent des Stroms wird in Licht umgesetzt. Die Farbwiedergabe ist jedoch sehr gut, weshalb sie oft für den Einsatz einzelner Objekte wie das Beleuchten von Anzeigetafeln oder Kunstwerken benutzt werden.