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Die benötigte Leistung eines Einplatinencomputers hängt stark von der Art des Projekts ab. Für einfache Anwendungen wie das Steuern von LEDs oder das Ausführen von Skripten reicht oft ein Modell mit einem ARM-Cortex-A53-Prozessor. Wenn du hingegen rechenintensive Aufgaben wie Bildverarbeitung oder Spieleentwicklung planst, solltest du Modelle mit einem leistungsstärkeren ARM-Cortex-A72-Prozessor in Betracht ziehen, wie den Raspberry Pi 4 Modell B. Generell gilt: Wenn du mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen möchtest, sind 4 GB RAM oder mehr empfehlenswert; für einfache Anwendungen reichen meist 1-2 GB aus.
Die Wahl des Betriebssystems hängt vom Einsatzzweck ab. Bei den meisten Einplatinencomputern ist das Betriebssystem nicht vorinstalliert, daher musst du es selbst wählen. Für Einsteiger eignet sich Raspbian, ein Debian-basiertes System, da es speziell für den Raspberry Pi optimiert ist. Wenn du spezielle Software verwenden möchtest, prüfe die Kompatibilität mit dem gewählten OS. Denk auch daran, dass einige Betriebssysteme mehr Ressourcen benötigen als andere. Wenn du planst, grafikintensive Anwendungen zu nutzen, könnte ein leichtgewichtiges System wie DietPi von Vorteil sein.
Ein Upgrade auf mehr RAM kann sich lohnen, wenn du planst, mehrere Anwendungen gleichzeitig auszuführen oder speicherintensive Programme zu nutzen. Modelle mit 4 GB oder 8 GB RAM, wie der Raspberry Pi 5 mit 8 GB RAM, bieten eine bessere Leistung bei Multitasking und können komplexere Projekte unterstützen. Wenn du hingegen nur grundlegende Anwendungen und Skripte ausführen möchtest, sind 1-2 GB RAM ausreichend.
Die Anschlussmöglichkeiten sind entscheidend für die Integration deiner Peripheriegeräte. Achte darauf, dass der Einplatinencomputer über genügend USB-Ports verfügt, um Tastatur, Maus und weitere Geräte anzuschließen. HDMI-Ports sind wichtig für den Anschluss von Monitoren, insbesondere wenn du mehrere Bildschirme betreiben möchtest. Wenn du externe Speichergeräte oder Netzwerke verwenden willst, solltest du auch auf die Verfügbarkeit von Ethernet-Ports und USB 3.0 achten, da diese schnellere Datenübertragungsraten bieten. Modelle wie der Raspberry Pi 3 Modell B+ bieten eine gute Grundausstattung an Anschlüssen.
Der benötigte Speicherplatz hängt von den Anwendungen ab, die du verwenden möchtest. Für einfache Projekte und die Nutzung von Raspbian sind 16 GB ausreichend, während komplexere Projekte, die mehrere Softwarepakete oder große Mediendateien benötigen, 32 GB oder mehr erfordern können. Achte darauf, dass der Einplatinencomputer die Nutzung von microSD-Karten unterstützt, da dies die Hauptspeicheroption ist. Eine schnelle microSD-Karte (Class 10 oder UHS-I) verbessert zudem die Ladezeiten. Bei Bedarf kannst du auch externe USB-Festplatten für zusätzlichen Speicher verwenden.
Einplatinencomputer können bei längeren Betriebszeiten überhitzen, was zu einer verringerten Leistung führen kann. Wenn du längere Laufzeiten planst, sind Kühlkörper und Lüfter empfehlenswert, um die Temperatur zu regulieren. Einige Modelle, wie der Raspberry Pi 400, bieten bereits integrierte Kühloptionen, während andere Benutzer-Kühlkörper oder Gehäuse-Lüfter benötigen. Wenn du vorhast, intensivere Anwendungen auszuführen, solltest du in Betracht ziehen, ein Gehäuse mit Lüfter zu verwenden, um die Kühlung zu optimieren.
Die Qualität eines Einplatinencomputers lässt sich anhand mehrerer Faktoren beurteilen. Prüfe die verwendeten Materialien, die Verarbeitung des Gehäuses und die Bewertungen anderer Nutzer. Ein guter Einplatinencomputer sollte über eine solide Kühlung, eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten und eine unterstützende Community verfügen. Achte auch auf die Verfügbarkeit von Updates und die Unterstützung durch den Hersteller. Geräte mit einer breiten Palette an Zubehör und Software-Optionen, wie die Raspberry Pi-Serie, haben in der Regel eine höhere Nutzerzufriedenheit.
Für den Einsatz in Bildungseinrichtungen sind Modelle wie der Raspberry Pi 4 Modell B oder der Raspberry Pi 4 Model B mit 8 GB RAM aufgrund ihrer Vielseitigkeit und der umfangreichen Community-Ressourcen empfehlenswert. Diese Modelle unterstützen eine Vielzahl von Programmiersprachen und Anwendungen, die für Lernzwecke genutzt werden können. Zudem gibt es zahlreiche Online-Kurse und Tutorials, die speziell auf diese Geräte ausgerichtet sind.
Die Leistung der verschiedenen Raspberry Pi Modelle variiert erheblich. Modelle wie der Raspberry Pi 3 bieten eine solide Leistung für grundlegende Aufgaben, jedoch mit weniger RAM und älteren Prozessoren. Der Raspberry Pi 4 hingegen verfügt über einen leistungsstärkeren ARM-Cortex-A72-Prozessor und ist in verschiedenen RAM-Konfigurationen erhältlich (2 GB, 4 GB, 8 GB), was ihn für anspruchsvollere Anwendungen besser geeignet macht. Bei der Auswahl solltest du deine spezifischen Anforderungen und den geplanten Einsatzbereich berücksichtigen.
Die langfristigen Betriebskosten eines Einplatinencomputers sind relativ gering, da sie im Allgemeinen einen niedrigen Energieverbrauch haben. Ein typischer Raspberry Pi verbraucht zwischen 2,5 und 7 Watt, was die Betriebskosten auf einige Euro pro Jahr beschränkt. Die Kosten für Zubehör wie Netzteile, Kühlkörper oder Gehäuse sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Bei der Nutzung von zusätzlichen Komponenten oder externen Geräten können zusätzliche Kosten anfallen, die je nach Anwendung variieren.
Für den Betrieb eines Einplatinencomputers sind einige Zubehörteile unerlässlich. Dazu gehören ein geeignetes Netzteil, das die erforderliche Leistung bereitstellt, sowie eine microSD-Karte zum Speichern des Betriebssystems und der Anwendungen. Ein HDMI-Kabel für den Monitoranschluss und USB-Tastatur sowie -Maus sind ebenfalls notwendig. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzlich Kühlkörper oder ein Gehäuse zur besseren Wärmeableitung zu verwenden, insbesondere bei längeren Betriebszeiten.
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