E-Scooter mit Straßenzulassung im aktuellen Vergleich 12/2025

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Kaufberatung für E-Scooter mit Straßenzulassung


Kaufratgeber: E-Scooter mit Straßenzulassung in Deutschland

Das Wichtigste in Kürze

E-Scooter mit Straßenzulassung, erkennbar an der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE), sind für die legale Nutzung im öffentlichen Verkehr in Deutschland unerlässlich. Entscheidend beim Kauf sind neben der ABE vor allem eine realistische Reichweite, das Gewicht für eventuellen Transport, zuverlässige Bremsen und die Akkuleistung. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 20 km/h begrenzt, und eine Motorleistung von 500 Watt darf nicht überschritten werden. Eine Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und muss durch eine Versicherungsplakette am Scooter nachgewiesen werden. Unabhängige Tests, beispielsweise vom ADAC, sind ratsam, da Herstellerangaben zur Reichweite oft von realen Bedingungen abweichen.

E-Scooter mit Straßenzulassung: Für wen sind sie geeignet?

E-Scooter mit Straßenzulassung eignen sich hervorragend für Pendler, um die sogenannte "letzte Meile" zum Arbeitsplatz oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Hierbei sind leichte und faltbare Modelle von Vorteil, da das Gewicht und der Faltmechanismus die Handhabung im Alltag maßgeblich beeinflussen. Für Stadtbewohner stellen sie eine praktische Alternative für kurze Erledigungen oder Freizeitfahrten dar. Auch umweltbewusste Nutzer finden in ihnen eine emissionsfreie Option für kurze Distanzen. Weniger geeignet sind sie für sehr lange Strecken jenseits der 40 Kilometer, es sei denn, es handelt sich um speziell dafür ausgelegte Modelle mit großer Akkukapazität. Ebenso ist bei Fahrten auf sehr unebenem Terrain Vorsicht geboten; hier sind Modelle mit guter Federung und geeigneten Reifen klar im Vorteil. Die Eignung hängt somit nicht nur von der Distanz, sondern auch von der Beschaffenheit der üblichen Wege und dem persönlichen Komfortanspruch ab.

Worauf muss ich beim Kauf eines E-Scooters mit Straßenzulassung achten?

Die Auswahl des passenden E-Scooters erfordert die Beachtung sowohl rechtlicher Rahmenbedingungen als auch technischer Merkmale, die das Fahrerlebnis und die Alltagstauglichkeit maßgeblich beeinflussen.

Rechtliche Voraussetzungen für die Straßenzulassung (ABE)

Die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) ist die Grundvoraussetzung für die legale Teilnahme am Straßenverkehr in Deutschland. Sie stellt sicher, dass das Fahrzeug grundlegende, vom Kraftfahrt-Bundesamt geprüfte Sicherheitsstandards erfüllt. Ohne ABE und die damit verbundene Versicherungspflicht drohen Bußgelder, und im Falle eines Unfalls haftet der Fahrer mit seinem Privatvermögen.

Merkmal Anforderung in Deutschland
Maximale Geschwindigkeit 20 km/h
Maximale Motor-Nenndauerleistung 500 Watt
Bremsen Zwei voneinander unabhängige Bremsen
Beleuchtung Vorgeschriebene Lichtanlage (vorne/hinten) & Reflektoren
Klingel/Warnglocke Ja
Versicherung Haftpflichtversicherung mit Versicherungsplakette

Technische Aspekte für Ihre Auswahl

  • Reichweite: Herstellerangaben sind oft Idealwerte. Faktoren wie Fahrergewicht, Steigungen, Außentemperatur und Fahrstil können die tatsächliche Reichweite erheblich reduzieren. Reichweiten von 20 bis 30 Kilometern sind für den urbanen Alltag meist ausreichend.
  • Akku: Lithium-Ionen-Akkus sind bei hochwertigen Modellen Standard und bieten eine höhere Energiedichte sowie längere Lebensdauer als Silizium-Akkus, die eher in günstigen Einstiegsmodellen zu finden sind.
  • Gewicht und Faltmechanismus: Für Pendler, die den Scooter oft tragen müssen, sind Modelle unter 15 kg ideal. Ein einfach zu bedienender Faltmechanismus ist hier Gold wert.
  • Bremsen: Zwei unabhängige Bremsen sind Pflicht. Modelle mit mindestens Trommel- oder Scheibenbremsen sind oft wirkungsvoller als reine Motorbremsen. Einige Tests zeigen, dass die Bremsleistung generell ein Schwachpunkt sein kann, wobei bestimmte Modelle positiv hervorstechen.
  • Reifen und Federung: Hartgummireifen sind wartungsarm, bieten aber weniger Komfort als Luftreifen, die Stöße besser absorbieren. Schlauchlose Luftreifen können die Pannensicherheit erhöhen. Eine Federung, idealerweise an Vorder- und Hinterrad, steigert den Fahrkomfort auf unebenen Strecken erheblich.
  • Zusatzausstattung: Blinker sind nicht vorgeschrieben, erhöhen aber die Sicherheit. Ein höhenverstellbarer Lenker dient der Ergonomie, besonders für größere Personen. App-Anbindungen können Zusatzfunktionen wie Wegfahrsperren oder Firmware-Updates ermöglichen.

Was sind bekannte Hersteller für Produkte dieser Kategorie und was zeichnet sie aus?

Der Markt für E-Scooter mit Straßenzulassung ist vielfältig, wobei sich einige Hersteller durch bestimmte Merkmale etabliert haben:

  • Xiaomi: Dieser Hersteller ist für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt und bei Einsteigern beliebt. Neuere Modelle wie der Xiaomi Electric Scooter 5 Pro bieten Features wie Vollfederung und eine verbesserte Reichweite.
  • Segway-Ninebot: Bietet eine breite Produktpalette, die von robusten Modellen mit hoher Reichweite wie dem MAX G30D II (Testsieger ADAC 2020/2022) bis zu agilen Stadt-Scootern reicht. Der MAX G2 D ist die aktuelle Empfehlung von Testsieger.de.
  • VMAX: Der Schweizer Hersteller legt Wert auf hochwertige Verarbeitung und innovative Technologie. Modelle wie der VX4 zeichnen sich durch hohe Reichweite und einstellbare Federung aus. Der VMAX VX5 ST wird für gute Beschleunigung und Bremsen gelobt.
  • ePowerFun: Dieser Anbieter fokussiert sich auf hochwertige Komponenten und guten Fahrkomfort. Modelle wie der ePF-PULSE bieten Vollfederung und eine sehr hohe Reichweite. Auch der Kundenservice und die Ersatzteilverfügbarkeit werden positiv erwähnt.

Diese Hersteller zeigen, dass sich der Markt zunehmend differenziert, von preisattraktiven Allroundern bis hin zu spezialisierten Scootern mit Fokus auf Komfort, Reichweite oder Robustheit. Europäische Marken versuchen dabei oft, sich durch Service und spezifische Anpassungen von globalen Anbietern abzuheben.