Du hast noch keine Produkte auf dieser Liste.
Merke Dir Produkte, indem Du auf das Herz neben dem Produktfoto klickst. Alle gemerkten Produkte behältst Du hier auf dieser Seite im Blick.
Bitte melde dich in deinem Testsieger.de Kundenkonto an, um deinen Merkzettel zu sehen.
Für den Anbau in Töpfen sind insbesondere Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Petersilie und Thymian geeignet. Diese Pflanzen benötigen nicht viel Platz und wachsen gut in begrenzten Raumverhältnissen. Basilikum kann bei Temperaturen über 15 °C gut gedeihen, während Schnittlauch mehrjährig ist und auch frostbeständig ist. Wenn du auf der Suche nach einer mehrjährigen Option bist, könnte der Schnittlauch Nelly feinröhrig eine gute Wahl sein.
Bei der Auswahl von Kräutersamen ist die Keimfähigkeit entscheidend. Achte auf das Verfallsdatum auf der Verpackung und wähle Samen aus vertrauenswürdigen Quellen. Bio-Samen sind oft frei von chemischen Rückständen und können eine bessere Qualität aufweisen. Zudem solltest du auf die Verpackung achten, die licht- und feuchtigkeitsgeschützt sein sollte, um die Samen bis zur Aussaat optimal zu erhalten.
Der Kauf von Bio-Kräutersamen kann sich lohnen, wenn du Wert auf Umweltfreundlichkeit und Gesundheit legst. Bio-Samen werden ohne chemische Pestizide und Kunstdünger hergestellt, was zu einer höheren Qualität der Pflanzen führen kann. Allerdings sind die Preise für Bio-Samen oft höher. Wenn du hauptsächlich für den eigenen Bedarf anbaust und Wert auf Nachhaltigkeit legst, sind Bio-Samen eine Überlegung wert. Andernfalls können konventionelle Samen eine kostengünstigere Option sein.
Für eine erfolgreiche Ernte sind Licht, Temperatur und Bodenqualität entscheidend. Die meisten Kräuter benötigen mindestens 6 Stunden Sonnenlicht pro Tag. Der Boden sollte gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden, und reich an Nährstoffen. Eine pH-Wert zwischen 6 und 7 ist optimal für die meisten Kräuter. Wenn du in Innenräumen anbaust, achte darauf, dass die Temperaturen nicht unter 15 °C fallen.
Die Zeit bis zur Ernte variiert je nach Kräutersorte. Basilikum kann bereits nach 6-8 Wochen geerntet werden, während Thymian bis zu 12 Wochen benötigt. Wenn du regelmäßig die Blätter erntest, förderst du das Wachstum und die Pflanze bleibt buschig. Es ist ratsam, die Pflanzen erst zu ernten, wenn sie mindestens 15-20 cm hoch sind, um sicherzustellen, dass sie gesund sind.
Für Anfänger eignen sich petersilie, Schnittlauch und Minze gut, da sie relativ robust sind und nicht viel Pflege benötigen. Diese Kräuter sind unempfindlich gegenüber wechselnden Bedingungen und wachsen auch bei weniger idealen Lichtverhältnissen. Minze kann sogar invasiv werden, daher ist es sinnvoll, sie in Töpfen anzubauen. Der QUEDLINBURGER Katzenminze ist ebenfalls pflegeleicht und bereichert deinen Garten.
Der Platzbedarf hängt stark von der Anzahl der Pflanzen und der gewählten Sorten ab. In der Regel benötigen die meisten Kräuter mindestens 30 cm Abstand zueinander, um gut zu wachsen. Für einen kleinen Kräutergarten reicht bereits ein Bereich von 1-2 m² aus, um eine Vielzahl von Sorten anzubauen. Wenn du mit Töpfen arbeitest, kann der Platz variieren, da der Topf selbst auch als Standfläche zählt.
Für den Innenbereich sind Basilikum, Petersilie und Schnittlauch besonders gut geeignet, da sie weniger Licht benötigen als andere Kräuter. Achte darauf, dass die Töpfe eine gute Drainage haben und eine hochwertige Blumenerde verwenden. Eine LED-Pflanzenlampe kann helfen, wenn das natürliche Licht nicht ausreicht. Produkte wie das VERITABLE Lingot Nachfüllpack Süßes Basilikum BIO sind ideal für den Indoor-Anbau.
Unterschiedliche Lichtverhältnisse wirken sich stark auf das Wachstum von Kräutern aus. Direktes Sonnenlicht fördert das Wachstum und die Entwicklung von Aromen, während zu wenig Licht das Wachstum hemmen kann. Kräuter benötigen mindestens 6 Stunden Licht pro Tag. Bei unzureichendem Licht kann der Einsatz von Pflanzenlichtern sinnvoll sein, um das Wachstum zu unterstützen. Achte darauf, dass die Lichtquelle nicht zu nah an den Pflanzen platziert wird, um Verbrennungen zu vermeiden.
Zu den häufigsten Schädlingen gehören Blattläuse, Spinnmilben und Schnecken. Blattläuse können durch den Einsatz von Neemöl oder einer Seifenlösung bekämpft werden. Spinnmilben benötigen oft eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, um ihre Population zu verringern. Schnecken lassen sich durch Barrieren oder biologischen Schneckenschutz abwehren. Achte darauf, die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge zu überprüfen und bei Bedarf rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.
Um die Frische deiner Kräuter zu bewahren, solltest du sie nach der Ernte sofort in ein feuchtes Tuch wickeln oder in ein wasserdichtes Behältnis legen. Eine Lagerung im Kühlschrank ist ideal, während Kräuter wie Basilikum am besten bei Raumtemperatur in Wasser aufbewahrt werden. Zum Trocknen können Kräuter ebenfalls in einem dunklen, gut belüfteten Raum aufgehängt werden, um Aroma und Qualität zu erhalten. Achte darauf, die Kräuter vor dem Trocknen gründlich zu reinigen.