Du hast noch keine Produkte auf dieser Liste.
Merke Dir Produkte, indem Du auf das Herz neben dem Produktfoto klickst. Alle gemerkten Produkte behältst Du hier auf dieser Seite im Blick.
Bitte melde dich in deinem Testsieger.de Kundenkonto an, um deinen Merkzettel zu sehen.
Ein Kinderfahrradhelm sollte mindestens die europäischen Normen EN 1078 und CE erfüllen. Diese Normen garantieren, dass der Helm in Bezug auf Schutzwirkung, Haltbarkeit und Komfort geprüft wurde. Helme, die diese Zertifizierungen tragen, bieten in der Regel einen zuverlässigen Schutz bei Stürzen. Laut einem Testbericht von Stiftung Warentest wurden nur Helme, die diese Standards erfüllen, als gut bewertet. Zudem ist es sinnvoll, nach Modellen mit zusätzlichen Prüfsiegeln wie GS (Geprüfte Sicherheit) Ausschau zu halten.
Die Passform eines Kinderfahrradhelms ist entscheidend für die Sicherheit und den Komfort. Achte darauf, dass der Helm fest, aber nicht zu eng sitzt und sich bei Bewegungen nicht verschiebt. Eine gute Passform bedeutet, dass der Helm im Bereich der Stirn etwa 1–2 cm über der Augenbraue sitzt und seitlich die Ohren nicht drückt. Viele Modelle bieten verstellbare Größen oder ein Verstellmechanismus am Hinterkopf, um eine optimale Anpassung zu gewährleisten. Modelle wie der Uvex kid 3 sind dafür bekannt, eine gute Anpassungsmöglichkeit zu bieten.
Ein Helm mit zusätzlicher Belüftung ist besonders sinnvoll, wenn dein Kind häufig bei warmem Wetter oder längeren Strecken fährt. Modelle mit Belüftungsöffnungen sorgen für bessere Luftzirkulation und verhindern Überhitzung, was den Tragekomfort erhöht. Gegenüber Standardmodellen können diese Helme die Akzeptanz bei Kindern steigern, da sie weniger schwitzen und sich wohler fühlen. Ein Beispiel für einen gut belüfteten Helm ist der Abus Urban I 3.0.
Kinderfahrradhelme sind in verschiedenen Größen erhältlich, typischerweise von 46 cm bis 58 cm. Um die richtige Größe zu bestimmen, messe den Kopfumfang deines Kindes etwa 1 cm über den Ohren und über der Stirn. Ein Maßband oder eine Schnur kann hierfür verwendet werden. Achte darauf, dass der Helm nicht zu locker sitzt, aber auch nicht drückt. Modelle wie der Uvex kid 2 bieten eine besonders flexible Größenanpassung.
Das Gewicht eines Kinderfahrradhelms spielt eine wesentliche Rolle für den Tragekomfort, besonders bei längeren Fahrten. Ein schwerer Helm kann schnell unangenehm werden und das Trageverhalten negativ beeinflussen. Idealerweise sollte ein Kinderhelm weniger als 300–400 Gramm wiegen. Leichtere Modelle sind meist angenehmer zu tragen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder ihren Helm gerne nutzen. Der iXS Trigger FF MIPS Helm ist ein Beispiel für einen leichten und dennoch schützenden Helm.
Ein langlebiger Kinderfahrradhelm sollte aus hochwertigen Materialien wie EPS-Schaumstoff für die Stoßabsorption und einer Polycarbonat-Außenschale für die Stabilität bestehen. Diese Materialien bieten nicht nur Schutz, sondern auch eine gute Haltbarkeit. Prüfe auch die Innenpolsterung, die häufig aus atmungsaktiven, weichen Stoffen besteht, die den Tragekomfort verbessern. Helme wie der Fischer Urban Plus sind aus solchen Materialien gefertigt und bieten eine gute Kombination aus Sicherheit und Komfort.
Die Pflege eines Kinderfahrradhelms ist entscheidend, um seine Lebensdauer zu verlängern. Verwende ein feuchtes Tuch und milde Seife, um die Außenschale zu reinigen. Die Innenpolsterung kann in der Regel abgenommen und handgewaschen werden. Vermeide aggressive Reinigungsmittel und Maschinenwäsche, da diese die Materialien beschädigen können. Achte darauf, den Helm an einem trockenen Ort zu lagern, um Schimmelbildung zu vermeiden. Regelmäßige Kontrollen auf Beschädigungen sind ebenfalls wichtig.
Zusätzliche Sicherheitsfeatures wie LED-Lichter und Reflektoren sind besonders wichtig, um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen. Modelle mit integrierten LED-Lichtern, wie der HUDORA Kinderhelm Beary, bieten nicht nur mehr Sicherheit, sondern erhöhen auch das Vertrauen der Eltern in die Sicherheit des Helms. Reflektierende Elemente sind ebenfalls von Vorteil, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.
Die Preisklasse eines Kinderfahrradhelms kann stark variieren, typischerweise zwischen 30 und 150 Euro. Günstigere Modelle bieten oft grundlegenden Schutz und entsprechen den notwendigen Sicherheitsstandards, während teurere Helme häufig zusätzliche Sicherheitsfeatures, bessere Materialien und eine komfortablere Passform bieten. In einem Testbericht der Stiftung Warentest wurden nur einige teurere Modelle als gut bewertet, was darauf hinweist, dass eine höhere Investition oft auch eine bessere Sicherheitsgarantie mit sich bringt.
Ein Kinderfahrradhelm sollte nach einem schweren Sturz oder Aufprall ausgetauscht werden, auch wenn keine sichtbaren Schäden erkennbar sind, da die innere Struktur beeinträchtigt sein könnte. Außerdem ist es ratsam, den Helm auszutauschen, wenn dein Kind aus dem Helm herausgewachsen ist oder wenn der Helm älter als 5 Jahre ist, da die Materialien mit der Zeit an Schutzwirkung verlieren können. Regelmäßige Überprüfungen auf Risse oder Abnutzungen sind ebenfalls wichtig, um die Sicherheit langfristig zu gewährleisten.
Falls du auch an anderen Fahrradzubehör interessiert bist, könnten Fahrradtaschen, Fahrradhelme oder Fahrradsattel für dich von Interesse sein. Diese Produkte ergänzen die Sicherheit und den Komfort beim Radfahren und können die Gesamterfahrung für dich und dein Kind verbessern.