Wallboxen & Zubehör Vergleich, Tests und Testsieger

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Wallboxen
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Wallbox-Ladekabel
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Wallbox-Standfüße
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Kaufberatung für Wallboxen & Zubehör


Da normale Steckdosen nicht für lange Ladevorgänge geeignet sind, sollte man sein Elektroauto nicht mit ihnen aufladen. Diese Nutzung könnte nämlich zu einem Brand führen, da eine starke Erhitzung des Kabels oder der Steckdose möglich ist. Zwar können manche Haushaltssteckdosen auch die Pflichten einer E-Auto Ladestationen erfüllen, am sichersten sind allerdings sogenannte Wallboxen. Mit diesen entsteht ein Komfort, durch die Möglichkeit des Aufladens des Fahrzeuges zuhause.

Aufbau und Funktion

Durch das Anbringen der Wallbox an der Wand, ermöglicht sie ein einfaches Aufladen des Elektroautos im eigenen Zuhause. Dank ihrer schützenden Funktion vor Wechsel- oder Gleichstromfehlern, bieten die Wandladestationen eine wichtige Sicherheit ohne Gefahr vor Stromschlägen oder Zerstören von Leitungen. Bei den Boxen gibt es eine Differenzierung von DC- und AC-Ladestationen. Bei letzterem erfolgt eine Ladung des Akkus mit Gleichstrom und eine Umwandlung des Wechselstroms im Auto zu Gleichstrom. Dieser Prozess ist durch einen Gleichrichter möglich. Die AC-Ladestationen können damit von 3,7 bis zu 44 Kilowatt aufladen. Dahingegen können DC-Ladestationen sogar bis zu 350 Kilowatt Ladeleistung aufbringen. Zudem erfolgt die Änderung zu Gleichstrom direkt in der Wallbox. Aufgrund der hohen Funktionalität und damit Schnelligkeit sind diese Ladestationen oft bei öffentlichen Ladeplätzen angebracht. Allerdings sind diese Modelle meistens auch teurer. Die Boxen besitzen ein integriertes Ladekabel, wodurch das Aufladen komfortabler und maximiert gestaltet ist. So kann die Batterie des Elektroautos mit bis zu 22 Kilowatt aufgefüllt werden.

Welche Wallboxen gibt es?

Wallboxen differenzieren sich zum einen durch ihre Leistung. Dabei unterscheidet man primär zwischen Ladestationen mit einphasigen oder dreiphasigen Anschluss. Bei dem einphasigen beträgt die Kilowattanzahl circa 4,6, wohingegen der dreiphasige zwischen 11 und 22 Kilowatt Ladeleistung erreichen kann. Je nach Ladeleistung steigert oder verringert sich die Dauer des Aufladens. Dabei dauern Modelle mit 4,6 Kilowatt ungefähr 9 Stunden und Modelle mit 22 nur zwei Stunden. Zudem gibt es Wallboxen, welche vor unbefugtem Nutzen geschützt sind. Dieser Schutz kann zum Beispiel durch einen Schlüsselschalter erfolgen. Außerdem sind manche Ladestationen bereits mit allen wichtigen Sicherheitsfunktionen ausgestattet und bei anderen muss im Nachhinein eine Erweiterung geschehen. Auch in Zusatzfunktionen unterscheiden sich die verschiedenen Modelle. Beispielsweise gibt es intelligente Wallboxen, bei denen ein Zugriff auf Bluetooth oder WLAN möglich ist. In der Regel können Nutzerinnen und Nutzer bei diesem Modell Statistiken über ihr Aufladen erhalten und beispielsweise die Ladezeiten auf vorteilhafte Tarifzeiten festlegen. Oft beinhalten diese Varianten auch Bildschirme mit Informationen über den Ladevorgang.

Steckertypen

Zunächst gibt es vor allem bei älteren E-Autos noch Typ-1-Stecker. Bei diesen kann eine Aufladung mit einer Stromleistung von 32 Ampere und einer 250 Volt Spannung erfolgen. Mit Hilfe eines Adapters ist das Anstecken eines Typ-2-Stecker auch an ein Elektroauto mit integrierten Typ 1 möglich. In Europa sind diese Stecker des Typs 2 nämlich am häufigsten verbreitet und gelten laut einem Gesetzesentwurf des EU-Parlamentes seit 2014 hierzulande als Standard. Sie bieten eine ein-, zwei- oder dreiphasige Ladung des Elektroautos mit bis zu 480 Volt. Zudem gibt es noch den seltenen Typ-3-Stecker, welcher bis zu 400 Volt Spannung aufweisen kann. Am einfachsten ist eine direkte Integration des Kabels an der Wallbox, da Nutzerinnen und Nutzer so kein zusätzliches Produkt im Auto lagern müssen.

Installation

Es empfiehlt sich die Wallbox zuhause am Parkplatz zu installieren, da das Auto dort in der Regel die meiste Zeit steht und somit eine volle Aufladung über mehrere Stunden möglich ist. Zudem ist die Verwendung des Stroms vom gewünschten Anbieter ein Vorteil. Allerdings muss eine Fachkraft die Box installieren und diese bei einer Leistung von 11 Kilowatt oder niedriger beim Netzbetreiber anmelden. Sollte die Wattanzahl höher sein, muss zuvor eine Genehmigung des Netzbetreibers erfolgen.

Ladeprozess

Bevor die Aufladung beginnt, muss das Anschließen des Elektroautos an die Wallbox erfolgen. Dann muss eine Autorisierung mit einer Ladekarte oder dem Smartphone stattfinden. Während des Ladens ist ein Trennen des Stromkabels aus Schutzzwecken nicht gestattet. Das Beenden des Ladeprozesses differenziert sich zwischen den verschiedenen Fahrzeugen. In der Regel ist dies durch das Smartphone, einen Knopf am Auto oder dessen Schlüssel möglich.

Reichweite

In der Regel ist für Interessenten beim Kauf einer Wallbox die Reichweite des Fahrzeuges mit einer vollen Batterie von Bedeutung. Dabei spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Zum einen kommt es auf die Fahrweise der Nutzerinnen und Nutzer an. Auch die Verwendung der Ausstattung des E-Autos, wie Klimaanlagen oder Radios, kann die Reichweite beeinflussen, da dabei ebenfalls Stromverbrauch anfällt. Deshalb fällt die tatsächliche Reichweite in der Regel kleiner aus, als vom Produzenten angegeben. Zudem ist die Größe der Batterie ein wichtiger Faktor. Auf dem Markt sind Produkte zu finden, welche 50 bis zu 550 Kilometer mit einer vollen Ladung fahren können.

Preise

Beim Kauf einer Wallbox müssen Interessenten mit einem Preis von 500 bis 2.000 Euro rechnen. Aufgrund der zahlreichen Unterschiede in den Leistungen einer Wallbox ist eine Betrachtung der eigenen Bedürfnisse vor dem Erwerb zu empfehlen.