USB-Sticks Vergleich, Tests und Testsieger

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Kaufberatung für USB-Sticks


Das Wichtigste zu USB-Sticks in Kürze

  • Beim Kauf ist neben der Lese- und Schreibgeschwindigkeit die Kapazität des Sticks sowie seine Anschlussform (USB C oder USB A) wichtig
  • Gute USB-Sticks mit mindestens 32 Gigabyte wie den SanDisk Ultra 32GB gibt es schon für unter 10 Euro
  • Die bekannten Hersteller sind Kingston, SanDisk, Transcend und Samsung
  • Für den Normalgebrauch reichen für die meisten Nutzerinnen und Nutzer 32 oder 64 Gigabyte vollkommen aus

Mal eben für die Uni oder die Schule eine Präsentation speichern oder die Bilder des letzten Urlaubs sichern: all das und vieles mehr ist mit einem USB-Stick möglich. Was es beim Kauf eines USB-Stick zu beachten gilt, verrät unser Testsieger.de-Ratgeber.  

Was ist ein USB-Stick?

Allgemein handelt es sich bei einem USB-Stick um ein Gerät, das Dateien dauerhaft speichern kann. Es besteht aus einem Stecker, der als Verbindung zwischen Stick und anderen Geräten dient, sowie einer Speichereinheit, auf der die abgelegten Daten gesichert sind. Je nach Typ kann er unterschiedlich viele Dateien speichern. Wie viele es genau sind, wird in der Einheit Gigabyte angegeben.

Ein großer Vorteil von USB-Sticks ist, dass sie aufgrund ihrer kompakten Bauweise deutlich kleiner sind als herkömmliche Festplatten. Dadurch sind sie vor allem im mobilen Gebrauch sehr beliebt und nützlich. Wer will schon Filme auf einer Festplatte mitnehmen, wenn er einen USB-Stick auch in die Hosentasche packen kann.

Was sind die Vor- und Nachteile eines USB-Sticks?

Vorteile:

  • Benötigt keine eigene Stromversorgung
  • Gute Modelle schon günstig erhältlich
  • Deutlich kleiner und günstiger als externe Festplatten
  • In der Regel sehr robust

Nachteile:

  • Können durch ihre Größe schnell verloren gehen
  • Sind in ihrer Größe auf 2 Terrabyte limitiert (Stand: 2022)

Welche Arten von USB-Sticks gibt es?

Hier unterscheiden sich die meisten Geräte neben ihrer Größe heutzutage vor allem durch den verbauten USB-Stecker und dessen Bauform. Die 2 gängigsten Bauformen sind Stecker vom Typ A und Typ C. Auch bekannt als USB-C oder USB-A. USB-TypA-Sticks sind gegenwärtig immer noch Stand der Technik und die meistverkaufen Geräte. Wer sich also für ein Modell mit entsprechendem Anschluss wie den SanDisk Ultra 256GB entscheidet, macht nichts falsch, da USB-A in den meisten Laptops oder Desktop-PCs verbaut ist. Wer jedoch an seinen Endgeräten wie Smartphones und Laptops bereits einen USB-TypC-Anschluss hat, kann auch zu einem Modell wie dem Kingston DataTraveler 80 greifen, das alle aktuellen Standards unterstützt und mit USB-C einherkommt. Da USB-C deutlich höhere Datenraten erreichen kann, gehört diesem Anschluss die Zukunft.

Was ist beim Kauf eines USB-Sticks wichtig?

USB C vs. USB A? USB-C gehört die Zukunft

Generell haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Wahl zwischen den beiden Bauformen, müssen sich aber nicht für eine entscheiden. So gibt es inzwischen zahlreiche Hersteller, die Sticks mit den beiden derzeit gängigen Standards verwenden. Dies ist vor allem sinnvoll, wenn der eigene Laptop oder Desktop-PC noch keinen USB-C-Anschluss hat, man aber auch einen USB-Stick für die Dateiübertragung am Smartphone nutzen möchte. Wer an dieser Stelle noch keine Entscheidung für oder gegen einen verbauten Stecker machen kann, sollte zu einem Modell mit beiden Standards wie dem Sandisk Ultra Dual Drive USB Type-C 64 GB greifen.

Was sind die Vor- und Nachteile von USB-C?

Vorteile:

  • Sticks können nur in eine Richtung in ein Gerät geschoben werden
  • Zukunftssicher
  • Stick ist ohne Adapter auch mit einem
  •  Smartphone nutzbar
  • Deutlich höhere Spitzengeschwindigkeiten möglich

Nachteile:

  • Noch nicht jeder Laptop oder Desktop-PC verfügt über USB-C

Was sind die Vor- und Nachteile von USB-A?

Vorteile:

  • Bisheriger Standard-Anschluss bei USB-Sticks, Laptops oder PCS
  • Größere Produktauswahl

Nachteile:

  • Niedrigere Spitzengeschwindigkeiten als bei USB-C
  • Werden oft falsch herum in ein Gerät gesteckt
  • Nicht zukunftssicher

Lese- und Schreibgeschwindigkeit: Das wichtigste Kriterium bei einem USB-Stick

Neben dem USB-Standard ist auch die Lese- und Schreibgeschwindigkeit entscheidend. Diese entscheidet darüber, wie flott das Gerät im Betrieb arbeiten kann. Die jeweilige Geschwindigkeit ist mit der Einheit Megabyte pro Sekunde gekennzeichnet. Hier gilt als Faustregel: Je höher die Lese- und Schreibgeschwindigkeit eines USB-Sticks ist, desto schneller arbeitet er im Praxisbetrieb. Wir empfehlen eine Mindestgeschwindigkeit von 100 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben und Lesen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten jedoch beachten, dass die Herstellerangaben bezüglich der Geschwindigkeit oft nicht genau sind.

USB 2.0 oder USB 3.0?

Neben der Lese- und Schreibgeschwindigkeit lässt sich die Performance zum Teil am USB-Standard ablesen. Dieser definiert die technisch maximal möglichen Geschwindigkeiten. Hier gibt es aktuell Modelle mit USB 2.0 (2. Generation) und 3.0 (3. Generation). Nutzerinnen und Nutzer sollten beim Kauf darauf achten, dass sie ein Modell mit USB 3.0 oder höher Kaufen (zum Beispiel 3.1 oder 3.2), um auf eine gute Geschwindigkeit zu kommen und für die Zukunft gerüstet zu sein. Hier können wir zum Beispiel den Emtec Dual USB3.2 empfehlen. Dieser kommt mit 32 Gigabyte, USB 3.2 und ist schon für unter 25 Euro verfügbar. Andere gute Modelle sind laut den von uns aggregierten Kundenbewertungen der Kingston DTX/128GB USB-Stick 3.2 und SanDisk Cruzer Extreme GO USB 3.2 256GB.

Die Speicherkapazität

Wie viel Speicherplatz ein Gerät haben sollte, ist von den jeweiligen Bedürfnissen abhängig. Für die gelegentliche Nutzung empfehlen wir Speichergrößen von 32 bis 64 Gigabyte wie beim Transcend 64GB JetFlash. Für die intensive Nutzung oder professionelle Nutzung empfehlen wir mindestens 128 Gigabyte wie beim Corsair Flash Voyager GTX. Wer mehr möchte, kann sogar Sticks wie den SanDisk Ultra 1TB bekommen, der 1000 Gigabyte fasst.

Was kostet ein USB-Stick?

Hier gibt es keine fest definierte Preisgrenze, wann ein gutes Modell zu teuer oder zu günstig ist, da es extrem viele Geräte auf dem Markt gibt. Teilweise gibt es günstige Modelle wie den SanDisk SDCZ430-032G-G46 Ultra Fit schon für unter 10 Euro, in der Premium-Klasse gibt es aber auch Modelle wie den Corsair Flash Voyager GTX 512 GB, die über 140 Euro kosten. Hier gilt die Faustregel: Je mehr Speicherplatz ein Stick hat, desto teurer ist er auch.

Können Dateien auf dem USB-Stick verloren gehen?

Wer seine Erinnerungsstücke oder andere wichtige Daten auf einem USB-Stick speichern, hat keine 100-prozentige Garantie, dass diese für immer darauf erhalten bleiben. Dennoch halten die meisten USB-Sticks sehr lange, sodass ein plötzlicher Verlust nach wenigen Jahren nicht wahrscheinlich ist. Hintergrund ist, dass USB-Sticks locker 10 Jahre oder mehr ohne Datenverlust überleben können. Um die Lebensdauer zu erhöhen, sollten die Speichermedien nicht in Kontakt mit Wasser geraten oder oft auf den Boden fallen. Daneben raten wir dazu. Denn Stick nach Gebrauch nicht einfach aus dem Computer oder Smartphone zu ziehen. Wer dies tut, kann einen Datenverlust riskieren. Um diesen Fall zu vermeiden, sollten Nutzerinnen und Nutzer den Stick sicher entfernen. Dazu einfach auf den USB-Stick in der Taskleiste klicken und auf das Feld „Auswerfen“ drücken.

Welche sind die bekannten Hersteller unter den USB-Sticks?

Einer der bekanntesten Hersteller auf dem Markt ist SanDisk. Das amerikanische Unternehmen existiert seit 1988 und verkauft neben den Sticks auch Speicherkarten und externe SSD-Festplatten. Im USB-Stick-Test kann der Hersteller unter anderem mit dem Ultra Flair 64GB punkten, der eine gute Lese- und Schreibgeschwindigkeit hat.

Neben SanDisk ist auch Intenso für seine USB-Sticks bekannt. Besonders kann der Hersteller bei Verbraucherinnen und Verbrauchern mit dem Intenso Speed Line 128GB punkten. Diese vergeben im Schnitt mehr als 4 von 5 Sternen für dieses Modell. Weitere bekannte Hersteller sind Kingston, Samsung und Transcend.


Das sind der Testsieger unter den USB-Sticks

Corsair Flash Voyager GTX 512 GB USB-Stick USB 3.1 schwarz: Testsieger bei ComputerBild (15/2019)

zum Produkt

Im USB-Stick der Computer Bild kann sich Corsair mit dem Flash Voyager GTX den Testsiegestsieg sichern. Insgesamt weist das Modell das beste Gesamtpaket aller getesteten Produkte auf und überzeugt mit einer guten Geschwindigkeit.

Note von ComputerBild: 1,2

Pro:

  • Geschwindigkeit

Contra:

  • Gewicht und Formfaktor

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu USB-Sticks in Kurzform

Welcher ist der beste USB-Stick?

In den USB-Stick-Tests dürfen sich Corsair, Transcend und SanDisk über Testsiege freuen. Im Test der Mac Life (07/2022) kann beispielsweise der SanDisk Ultra 32GB überzeugen und die Note "sehr gut" einfahren. Eine Übersicht der besten USB-Sticks verschafft unsere Bestenliste.

Was kostet ein guter USB-Stick?

Gute und günstige Modelle wie den SanDisk Ultra 32GBgibt es bereits für unter 10 Euro. Je nach verbauter Speichergröße werden die Sticks aber auch deutlich teurer und können mehr als 140 Euro kosten.

Kann ein USB-Stick Daten verlieren?

Ja! Generell gilt jedoch, dass die Lebenszeit ohne Datenverlust bei circa 10 Jahren liegt. Die Dauer erhöht sich, wenn das Gerät zudem nicht in Kontakt mit Wasser kommt oder keine Stürze erleiden muss.

Wer braucht welchen USB-Stick?

Pro 10 Minuten Aufnahme legt der Camcorder circa 4 Gigabyte Daten auf der Speicherkarte ab. Damit ohne Unterbrechung eine Aufnahme von einer Stunde möglich ist, sollte der freie Speicherplatz mindestens 32 Gigabyte betragen.

Was kann man tun, wenn der USB-Stick nicht erkannt wird?

Hier sollten Nutzerinnen und Nutzer den Stick zunächst in einen anderen USB-Eingang stecken. Hilft dies nicht, empfehlen wir die Formatierung des USB-Sticks. Dazu sollte man jedoch die auf dem Gerät befindlichen Dateien vorher auf einem PC oder Smartphone sichern.