Computerbild vergleicht vier Fernseher ab 2000 Euro
Wer bereit ist, mehr als 2000 Euro für seinen Fernseher auszugeben, bekommt nahezu das Beste vom Besten. Testsieger wird in diesem Vergleich der LG OLED 65E7V. Platz zwei teilen sich die Geräte Sony Bravia KD-55A1, Samsung 55Q7C und Panasonic TX-65EZW954, die im Test alle die Note "gut" erreichten.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
LG OLED 65E7V
Was spricht für den E7, wenn schon der günstige B7 ein Top-Bild hat? LG kombiniert im E7 den feinen OLED-Bildschirm mit ebenso feinen Lautsprechern unterm Bildschirm. Außerdem sieht er mit seiner Glas-Rückseite besser aus, und mittlerweile ist er um 30 Prozent im Preis gefallen.
gut (1,8)
Samsung QE55Q7C 55 Zoll Ultra HD QLED-Technologie 2017
Ein LCD-Fernseher unter lauter OLED-Konkurrenten? Aber was für einer! Der Samsung begeistert mit enormer Maximalhelligkeit, er liefert bei Tageslicht brillantere Bilder als die OLEDs. Sein Curved Display ist Geschmackssache, als Q7F gibt es die gleiche Technik mit planem Bildschirm.
gut (1,9)
Sony Bravia KD-55A1
Hier ist der Bildschirm gleichzeitig der Stereo-Lautsprecher - der nicht sichtbar vibrierende OLED-Screen sorgt für sauberen, weit abstrahlenden Klang. Am Bild gibt's nichts zu meckern, aber die Bedienung mit Android und überladener Fernbedienung erfordert schon etwas Gewöhnung.
gut (1,9)
Panasonic TX-65EZW954
Panasonic stimmte die Farben beim EZW954 etwas dezenter ab als die OLED-Konkurrenz von LG und Philips - sehr angenehm, besser geht's kaum. Dazu kommt die Panasonic-typisch üppige Ausstattung mit guter Vernetzbarkeit. Die kleinere Variante (140 cm) ist preislich attraktiver.