News: Garmin stellt neue Smartwatches der fēnix-Reihe vor

Garmin stellt mit der fēnix 7-Serie die neuste Generation der Smartwatch-Reihe vor. Neben den fünf Tasten lässt sich die fēnix 7 nun auch per Touchscreen bedienen. Außerdem verfügt die Smartwatch erstmals über eine LED-Taschenlampe. Einige Modelle verfügen über eine eingebaute Solar-Ladelinse, um die Akkulaufzeit zu erhöhen.

Sport- und Gesundheitsfunktionen

Die neue fēnix 7 soll laut Garmin über 60 Sport- und Outdoor-Apps beinhalten, unter anderem für HIIT-Workout, Kraftsport, Kitesurfen, Tennis, Wandern oder klassisch Laufen und Radfahren. Dabei sammelt die Uhr laut dem Hersteller alle wichtigen Informationen. Außerdem sind bereits mehrere Workouts vorinstalliert mit Anweisungen zum Nachmachen.

Neu ist die sogenannte Stamina-Funktion: die Smartwatch überwacht laut dem Hersteller den Anstrengungsgrad und überwacht so den Energieverbrauch beim Sport. Damit Nutzerinnen und Nutzer ihr Training weiter verbessern können, soll die Uhr viele Leistungsdaten bereitstellen – beispielsweise detaillierte Informationen zu Belastungsfokus, VO2max und Trainingseffekten unter Berücksichtigung von Höhen- und Wärmeakklimatisierung.

Hinzu kommen Gesundheitstrackingfunktionen wie ein 24/7-Herzfrequenzmessung am Handgelenk, der Atemfrequenz-, Stresslevel- und Sauerstoffsättigungsmessung, der erweiterten Schafanalyse und der Body Battery. Die Health Snapshot-Funktion ist ebenfalls mit an Bord. Darüber haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, in einem Zwei-Minuten-Fenster Gesundheitsdaten zu erfassen und in der Garmin-Connect-App als Bericht festzuhalten.

Navigationsfunktionen und Sicherheit

Die fēnix-7-Serie unterstützt die wichtigsten Satellitensysteme GPS, GALILEO und GLONASS bei der Positionsbestimmung. Laut Garmin soll das auch in Bereichen mit schlechter GPS-Abdeckung funktionieren. Hinzu kommen ein 3-Achsen-Kompass, ein Gyroskop und ein barometrischer Höhenmesser, die bei der Navigation helfen sollen.

Für mehr Sicherheit beim Sport und anderen Aktivitäten verfügt die Uhr über eine manuelle Unfallerkennung. Dann teilt die Garmin den aktuellen Standort mit festgelegten Notfallkontakten. Bei einigen Sportprogrammen lässt sich die Unfallerkennung auch automatisch aktivieren. Über die LiveTrack-Funktion, hat man zudem die Möglichkeit, die Position in Echtzeit mit anderen zu teilen. Dafür ist jedoch ein Smartphone nötig.

Die fēnix 7X verfügt zudem über eine integrierte LED-Taschenlampe mit roter oder wahlweise weißer Beleuchtung. Im Laufmodus passt sich das Licht an die Schrittfrequenz an und wechselt bei jedem Armschwung zwischen Weiß und Rot, damit Nutzerinnen und Nutzer auch gut gesehen werden.

Bedienung und smarte Funktionen

Laut Garmin kommen hochwertige Materialien wie Titan und Saphir zum Einsatz. Damit soll die Uhr im Outdoor-Betrieb ihre robuste Seite zeigen. Dafür soll auch die neue Metalleinfassung des Start/Stop-Knopfes und der metallverstärkte Gehäusesteg sorgen. Die von anderen Geräten der Reihe bekannten Tasten werden nun mit einem Touchdisplay kombiniert. Die Smartwatch erscheint in drei Größen und unterschiedlichen Ausführungen: Neben der Basis-Version soll die fēnix 7 auch in einer Solar- und erstmals auch in einer Sapphire Solar-Variante erhältlich sein. Durch das integrierte Solar-Modul soll die Die fēnix 7X beispielsweise eine Akkulaufzeit von bis zu 37 Tagen im Smartwatch-Modus und bis zu 122 Stunden im GPS-Modus erreichen können.

Natürlich sind auch die von Garmin bekannten smarten Funktionen wie Garmin Pay oder Garmin Music mit an Bord. Dank internem Speicher können Nutzerinnen und Nutzer Ihre Lieblingslieder direkt über die Uhr anhören. Dabei unterstützt die fēnix 7 bekannte Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon oder Deezer. Mit dem neuen Connect IQ Store On Device haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, Anwendungen per WLAN direkt von der Uhr aus und ohne Smartphone zu installieren.