News: CES 2021: Samsung stellt Staubsaugerroboter JetBot 90 AI+ mit Intel AI vor

Samsung hat auf der Consumer Electronics Show (CES) den neuen Saugroboter JetBot 90 AI+ präsentiert. Das Gerät soll mit einer innovativen Erkennungstechnologie ausgestattet sein.

Ein saugendes Überwachungssystem

Couchbeine, Teppichkanten oder herumliegendes Spielzeug sollen für diesen Haushaltshelfer kein Problem sein: Laut Samsung ist der JetBot 90 AI+ der weltweit erste Saugroboter mit Intel AI. Auf den ersten Blick wirkt er etwas klobig, aber in ihm verbirgt sich einiges an Technik: Er soll die verschiedensten Objekte nicht nur erkennen, sondern diese auch in seine Navigationsplanung mit einbeziehen. Mit seinem sogenannten LiDAR-Sensor und der integrierten Kamera wird der JetBot laut Samsung somit zum saugenden Überwachungssystem und soll auf Wunsch melden können, wenn sich etwas in seinem Blickfeld befindet.

Features und Funktionen

Durch den eingebauten 3D-Sensor kann der JetBot laut Hersteller Objekte klassifizieren. So ist es ihm nicht nur möglich, verschiedene Untergründe zu unterscheiden, sondern auch Tischbeine oder kleinere Objekte wie Tierspielzeug zu identifizieren. Mit dem LiDAR-Sensor kann er Entfernungen berechnen und sich präzise um Hindernisse herum manövrieren. Ein Objekterkennungsalgorithmus soll es dem Sauger möglich machen, möglichst eng um Gegenstände herum zu reinigen und sich gegebenenfalls abzusenken, um zum Beispiel unter Möbel zu gelangen. Auf zerbrechliches Inventar soll das Gerät dabei besonders Rücksicht nehmen können. Der JetBot ist per App steuerbar.

Eine gründliche Reinigung gewährleistet dabei die 30 Watt Saugleistung des Jet-Cyclone-Systems, welches nicht nur den Boden von Staub befreien soll, sondern diesen auch gleichzeitig aus der Luft filtert. Nach dem Saugvorgang kehrt der Roboter zu seiner Clean Station zurück und entleert den gesammelten Schmutz in einen Beutel, welcher laut Hersteller nur alle zwei bis drei Wochen ausgetauscht werden muss.

Preis und Verfügbarkeit

Noch ist nicht bekannt, ob das Gerät überhaupt auf den deutschen Markt kommt – und ebenso wenig, wie viel es kosten soll.