Makro-Objektive Vergleich, Tests und Testsieger

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Kameraanschluss
Kameraanschluss - Sony E-Mount CANON RF - Micro Four Thirds - - Sony E-Mount - Canon EF Micro Four Thirds - Sony E-Mount - Leica T Sony E-Mount - Sony E-Mount Sony E-Mount Fujifilm X
Brennweite (minimal, KB-Format)
Brennweite (minimal, KB-Format) - 90 35 - 120 - - 85 - 100 90 - 100 - 105 105 - 110 45 91
Brennweite (maximal, KB-Format)
Brennweite (maximal, KB-Format) - 90 35 - 120 - - 85 - 100 90 - 100 - 105 105 - 110 45 91
Blende (Weitwinkel)
Blende (Weitwinkel) - 2.8 1.8 - 2.8 - - 1.5 - 2.8 2.8 - 2.8 - 2.8 2.8 - 2.5 3.5 2.4
Blende (Tele)
Blende (Tele) - 2.8 1.8 - 2.8 - - 1.5 - 2.8 2.8 - 2.8 - 2.8 2.8 - 2.5 3.5 2.4
Outdoor-Gehäuseeigenschaften
Outdoor-Gehäuseeigenschaften - wasserabweisendes Gehäuse nein - nein - - nein - wasserabweisendes Gehäuse nein - nein - wasserabweisendes Gehäuse wasserabweisendes Gehäuse - nein nein nein
Funktionen
Funktionen - Autofokus|Bildstabilisator Autofokus|Bildstabilisator - Autofokus - - - - Autofokus|Bildstabilisator Autofokus|Bildstabilisator - - - Autofokus Autofokus - - Autofokus Autofokus
Preis
Preis 588,00 € 749,99 € 471,99 € 249,95 € 459,99 € 543,00 € 615,57 € 358,15 € 519,00 € 839,99 € 599,99 € 687,65 € 479,07 € 623,50 € 829,00 € 829,00 € 2.969,19 € 1.199,00 € 218,89 € 539,95 €
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Kaufberatung für Makro-Objektive


Das Wichtigste zu Makro-Objektiven in Kürze

  • Makro-Objektive können besonders kleine Objekte aus kurzer Distanz sehr scharf darstellen, was bei normalen Objektiven nicht möglich ist.
  • Für einen Kauf sind die Näherungsgrenze, die Brennweite sowie der Abbildungsmaßstab relevant.
  • Nicht jedes Makro-Objektiv passt auf jede Kamera. Dies ist abhängig vom Hersteller der Kamera und insbesondere vom Objektivbajonett und dem verbauten Sensor.

Für einen Laien sind Unterschiede zwischen Normalobjektiven und Makro-Objektiven schwer zu erkennen. Sie sind sowohl als Festbrennweite oder mit variabler Brennweite als Zoom-Objektiv erhältlich. Der variable Brennweitenbereich liegt zwischen 30 und 110 Millimetern. Lediglich der Zusatz „Makro“ gibt einen Hinweis auf das besondere Einsatzgebiet dieser Objektive: Die detaillierte Großaufnahmen von Objekten aus geringstem Abstand. Lesen Sie in unserem Ratgeber, worauf man bei Makro-Objektiven achten muss.

Was ist ein Makro-Objektiv?

Unter Makro-Objektiven versteht man bestimmte wechselbare Objektive, mit denen sich Motive im Maßstab 1:1 beziehungsweise 1:2 abbilden kann. Besondere Eigenschaft der Objektive ist es, dass sie kleine Objekte aus nächster Distanz ablichten können und trotzdem eine sehr tiefenscharfe Aufnahme gelingt.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Makro-Objektives?

Vorteile:

  • Bietet sehr hohe Qualität bei Objekten aus sehr kurzen Distanzen
  • Sehr gute Aufnahmen bei unendlicher Fokussierung
  • Objekte innerhalb des Fokus lassen sich einfach freistellen

Nachteile:

  • Relativ teuer
  • Alternativen sind deutlich günstiger
  • Hohes Gewicht
  • Großer Formfaktor

Was kostet ein Makro-Objektiv?

Gerade im Bereich der Objektive gibt es eine große Preisspanne. Dies gilt auch für Makro-Objektive. Die günstigsten Modelle für Einsteigerinnen und Einsteiger fangen im dreistelligen Bereich bei etwa 350 Euro an. Im Zwischenbereich liegt die Mittelklasse mit ungefähr 700 Euro. Spitzenmodelle für Profis und Unternehmen kosten deutlich über 1.000 Euro und können einen Preisbereich von bis über 1.500 Euro erreichen.

Welche Alternativen gibt es zu einem Makro-Objektiv?

Wem ein Makro-Objektiv zu teuer oder der Formfaktor zu groß ist, hat 2 Alternativen: die Zwischenringe und die Nahlinsen. Erstere können ohne weiteres Zubehör direkt auf die Kamera aufgeschraubt werden. Dies vergrößert den Abstand zwischen Sensor und Objektiv. Dadurch erhöht sich die Brennweite, was zu einem größeren Abbildungsmaßstab führt. So sind kleine Objekte aus geringer Distanz deutlich schärfer darstellbar. An die Ergebnisse mit separatem Makro-Objektiv kommen Zwischenlinsen jedoch nicht heran. Wer professionelle Resultate benötigt, sollte zu einem Makro-Objektiv greifen. Die entsprechenden Kameraringe sind bei uns unter der Rubrik Kamera-Zubehör auffindbar.

Wer bereits einige Objektive wie ein Tele-Objektiv besitzt, kann auch Nahlinsen nutzen. Diese sind nochmal preiswerter als Zwischenringe und können in Kombination mit einem Tele-Objektiv ebenfalls beeindruckende Detailaufnahmen liefern. Die Ergebnisse von Nahaufnahmen mit den entsprechenden Linsen sind qualitativ mit Makro-Objektiven nicht vergleichbar, können jedoch gerade für Einsteigerinnen und Einsteiger ein interessanter Start in die Welt der Makro-Fotografie sein. Die entsprechenden Nahlinsen sind unter der Kategorie Kamera-Filter bei uns erhältlich.

Was verbirgt sich unter dem Abbildungsverhältnis?

Der Abbildungsmaßstab beschreibt das Verhältnis der Abbildungs- zur Gegenstandsgröße. Ist von einem Abbildungsmaßstab von 2:1 die Rede, so ist die Abbildung zwei Mal größer als der fotografierte reale Gegenstand. Um als Makro-Objektiv zu gelten, weisen solche Linsensysteme für gewöhnlich ein Abbildungsverhältnis von 1:4 oder weniger auf – normale Standardobjektive haben dagegen ein Abbildungsverhältnis von 1:7 bis 1:9. Je geringer der Abstand zu dem Aufnahmegegenstand wird, etwa durch Abstandsverringerung bei Festbrennweiten oder Heranzoomen bei Zoom-Objektiven, desto größer fällt der Abbildungsmaßstab aus. Mit guten Makro-Objektiven können Sie sehr dicht an Ihr Motiv heran und ein Abbildungsverhältnis von 1:1 erreichen. Eine Blüte mit 30 Millimetern Durchmesser behält auf einem Vollformatsensor also die exakte Abmessung, sodass sich die Details stark vergrößern sind.

Was unterscheidet Makro-Objektive von normalen Objektiven?

Neben dem Abbildungsverhältnis gibt es noch weitere Merkmale, die Makro- von Standardobjektiven unterscheiden. Die Schärfentiefe ist höher, das heißt auch sich im Hintergrund befindliche Objekte erscheinen noch scharf. Dies verhindert, dass bildfüllende Motive in verschiedenen Bildquadranten scharf und in anderen wiederum verschwommen erscheinen. Auch die Verzeichnung, also die tonnen- oder kissenförmige Verzerrung des Bildes ist geringer als bei normalen Objektiven. Erreicht wird dies durch eine kleinere Blendenöffnung beziehungsweise geringere Lichtstärke f. So soll im Idealfall ein Objekt im Vollbild klar und gleichmäßig abgebildet werden.

Wegen des gering gehaltenen Abstands erfolgt die Scharfstellung des Motivs langsamer als bei Standardobjektiven. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, besitzen einige Makro-Objektive einen zuschaltbaren Fokusbegrenzer, der den Scharfstellbereich auf ein kleineres, für die Makrofotografie übliches Spektrum einengt.

Was ist beim Kauf eines Makro-Objektives zu beachten?

Vorweg sei gesagt, dass es nicht „das beste“ Makro-Objektiv gibt. Dies ist abhängig von der persönlichen Kamera, genauer gesagt dem Objektivbajonett und dem eigenen Sensor. So sind für verschiedene Hersteller unterschiedliche Makro-Objekte empfehlenswert.

Generell gilt jedoch, dass die Brennweite und die Naheinstellungsgrenze maßgeblich für den Kauf sind. Die Brennweite gibt die maximale Vergrößerungsleistung an. Je höher der Wert der Brennweite (Maßeinheit Millimeter), desto besser kann man entfernte Objekte heranholen beziehungsweise vergrößern. Je höher die Brennweite, desto höher ist auch die Naheinstellgrenze.

Die Naheinstellungsgrenze gibt an, welche Entfernung das Objektiv zum Zielobjekt mindestens haben muss, damit ein scharfes Bild entsteht. So führt eine hohe Brennweite zwar zu besseren Vergrößerungsleistungen, die Näherungsgrenze wird dabei jedoch auch immer größer. Bei hoher Brennweite kann man also weniger nah an ein Objekt filmen, ohne dass man eine Unschärfe bemerkt.

Auf dem Markt gibt es Objektive mit Brennweiten ab 30 Millimeter, Standard für gute Aufnahmen sind jedoch eher 100 oder 105 Millimeter.

Wer sollte sich welches Objektiv kaufen?

Für wen welches Objektiv geeignet ist, hängt letztlich auch von den zu fotografierenden Objekten ab. Für Tiere braucht es beispielsweise andere Brennweiten als für Pflanzen, da diese sich nicht bewegen oder scheu sind.

Für die Tier-Fotografie ist beispielsweise eine höhere Brennweite empfehlenswert, da man auf die Tiere nicht beliebig nah herangehen kann. Durch ihr scheues Verhalten verschreckt sie ein naheliegendes Objektiv ab. Hier sollten es Brennweiten von circa 90 bis 120 Millimeter sein, damit eine ausreichende Vergrößerung möglich ist. Die Näherungsgrenze sollte bei circa 30 Millimetern liegen, da sonst die Tiere sonst verschreckt sind. Ebenfalls wichtig ist ein guter Autofokus, damit Schmetterlinge oder andere Insekten möglichst schnell scharf gestellt sind.

Für Pflanzenliebhaber oder sonstige unbewegte Objekte sind Weiten von unter 90 Millimetern empfehlenswert, da diese nicht durch ein Kameraobjektiv irritiert sind. Durch die geringere Brennweite sind Nahaufnahmen von unter 14 Zentimeter möglich.  

Kann man mit einem Makro-Objektiv auch normale Fotos schießen?

Wer sich für ein entsprechendes Modell entscheidet, kann damit jedoch nicht nur Makro-Aufnahmen machen. Besonders eigenen sich Porträt-Aufnahmen. Durch die starke Fokussierung und hohe Brennweiten lässt sich insbesondere die Tiefenschärfe verstellen. So erscheinen Gesichter scharf und der Hintergrund besonders weichgezeichnet.

Welche sind die bekannten Hersteller unter den Makro-Objektiven?

Besonders bekannt auf dem Markt sind die entsprechenden Modelle von Canon. Das RF 35mm F1.8 steht dabei stellvertretend für die Produktlinie der Japaner. Es überzeugt im Makro Objektiv-Test der Digital Photography Review (06/2019) durch sehr scharfe Aufnahmen und eine geringere Näherungsgrenze als vergleichbare Objektive. Etwas schade ist aus Sicht der Fachpresse, dass Canon keine Angaben zur Wasserbeständigkeit macht. Gerade für Aufnahmen in der Nähe von Gewässern oder regenreichen Gebieten wäre dies nützlich.

Neben den Japanern ist auch der Drittmarkenhersteller Sigma bekannt für seine Makro-Objektive. Das Sigma 105mm f2,8 eignet sich für Sony-Kameras und zeichnet sehr gute und präzise Unschärfen in der Tiefe aus. Die Chip Foto Video (02/2021) hebt die intuitive Bedienung und die große Robustheit des Gerätes hervor. Kritik bekommt Sigma für den laut Chip Foto Video manchmal etwas langsamen und unpräzisen Autofokus. Weitere bekannte Hersteller sind Sony, Fujifilm und Olympus.


Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Makro-Objektiven in Kurzform

Welches ist das beste Makro-Objektiv?

In den von uns aggregierten Makro-Objektiv-Tests ist das Sigma 105mm f2,8 DG DN Macro (A) für L-Mount eines der besten Modelle. Eine Übersicht der besten Modelle liefert unsere Bestenliste.

Was ist ein Makro-Objektiv?

Ein Makro-Objektiv ist ein spezielles Objektiv, das für die Nah- oder Makrofotografie ausgelegt ist und eine hohe Vergrößerung ermöglicht.

Welche Brennweite ist für Makro-Objektive üblich?

Makro-Objektive haben oft Brennweiten zwischen 50mm und 200mm, wobei kürzere Brennweiten für mehr Detailaufnahmen verwendet werden können.

Wie nah kann man mit einem Makro-Objektiv an ein Objekt herangehen?

Makro-Objektive ermöglichen in der Regel einen Nahbereich von wenigen Zentimetern bis hin zu einigen Dezimetern, abhängig von der Brennweite und der Größe des Objekts.

Welche Blendenöffnung ist bei Makro-Aufnahmen am besten?

Eine Blendenöffnung zwischen f/8 und f/16 wird oft empfohlen, um eine ausreichende Schärfentiefe zu erzielen und gleichzeitig eine gute Detailauflösung zu erhalten.

Was ist eine Verlängerungshülse und wofür wird sie verwendet?

Eine Verlängerungshülse ist ein Zubehörteil, das zwischen Kamera und Objektiv eingesetzt wird, um den Abstand zwischen Objektiv und Sensor zu vergrößern und so eine höhere Vergrößerung zu erreichen.

Kann man Makro-Objektive auch für andere Zwecke als die Makrofotografie nutzen?

Ja, Makro-Objektive können auch für Porträtfotografie oder andere Zwecke verwendet werden, da sie oft eine hohe optische Qualität aufweisen und eine breite Blendenöffnung ermöglichen.

Kann man für jede Kamera das gleiche Makro-Objektiv nutzen?

Nein, nicht alle Makro-Objektive sind für jede Kamera geeignet. Makro-Objektive sind in der Regel für bestimmte Kamera-Systeme und Objektivanschlüsse ausgelegt, z.B. für Canon-, Nikon- oder Sony- Kameras.